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Geschichtenspiel Teil 32

Palästinensischer
Haselbrand?
Die Schoklade für den ungebremsten Musenterror. Weckt den Drachen in Dir!
Ganz ohne X-Box oder PSPdingenskirchen.
Auch als Schmiermittel für Waffen jeglichen Knallibers zu verwenden.
Oder zum Freimachen von Paläontolokussen. Damit Mann wieder aus allen Rohren scheißen kann.
Paläim paläam!

paläontol *aetsch* ve
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was bitte
ist paläonto.... polenätherisch.... WA? Wat issn dette? Wie geht das?


Tom
Is ne neue Religion,
Paläontolloski, die lullen dich mit paläontologischen Phrasen zu. Bis du es überhaupt merkst, sitzt du kontologisch auf deinen Palätschinken und bist der Läo.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Eine neue »Bewegung« bei der Ernährung. Geht aber von falschen, weil idealisierten Vorstellungen über die Ernährung unserer Vorfahren aus (viel zu viel Fleisch). Falsch, weil sie die entwicklungsgeschichtlich relativ neuen Anpassungen des Menschen an die Ernährung mit Kulturpflanzen ignorieren.
********ntra Frau
136 Beiträge
*lol* olove @ Tom jo dat Wort is geil gelle *g* Steinzeiternährung *g* nicht das ich nun denke die hatten da Schokolade oder so, aber google mal Sauvage Berlin, und guck aufs Menue...ich hab geguckt, und festgestellt das ist doch deutlich anders als ich mir vorgestellt hätte. Das ist wie Tantra, es gab da mal was, irgendwann, irgendwo, dann versinkt es im Schoß der Zeit, und schläft, bis es jemand wieder ausgräbt und neu definiert. Der Grundgedanke der paläolithischen Ernährung hat was für sich, essen wann man will, nicht diese Abhängigkeit vom permanent künstlich erhöhten Blutzuckerspiegel, durch Kohlehydrate, sowas...lecker ist es auch, was dagegen spricht, es ist zeitaufwendig, war klar *snief* und teuer, mpf.
winke Mora
********ntra Frau
136 Beiträge
@******ian, das Problem ist, das wir an die Kulturpflanzen eben nicht wirklich angepasst sind, der Darm z.Bsp. wie viele haben Getreideunverträglichkeit, Lactoseintoleranz, all sowas? Ich hab das alles nicht, aber nicht immer essen müssen, weil der Bauch zickt ist praktisch, und wenn es dann noch schmeckt...
LG Mora
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Würg... also ganz ehrlich, das Menü von diesem Sauvage Berlin sieht für meinen Geschmack - also wirklich nur für mich persönlich - total eklig aus. Da würde ich hungrig wieder rausgehen.

Und der Grundgedanke, zu essen, wann man will... ähm, das mache ich schon immer so. *g*

@**m
Hey, eine suuuuuuuuuper Geschichte! Toll!
Ich war doch sehr neugierig, was da am Ende für ein Wesen erscheint. Mit einem Drachen habe ich tatsächlich nicht gerechnet. Klasse!
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Ich dachte Getreideunverträglichkeit wäre eine Krankheit oder Allergie.

Lactoseintoleranz ist allerdings »normal«. Die meisten Asiaten und Südamerikaner haben das. In diesem Punkt sind wir, also die Europäer, die Mutanten. Während der vielen Hungersnöte in unserem Teil der Welt haben vor Allem diejenigen überlebt, die zufällig auch die Milch anderer Säugetiere verdauen konnten. Die mit der Unverträglichkeit sind (aus)gestorben. In anderen Gegenden der Welt lief die Geschichte anders.
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Licht
Anfangs gefiel ihm dieses Spiel ja ganz gut. Es war ein lustiger Zeitvertreib, den sich seine Kollegen in der Wachmannschaft vor ein paar Monaten für den sonst so langweiligen Nachtdienst ausgedacht hatten. Aber jetzt, in diesen atemlosen, langen Sekunden, fand er es ganz und gar nicht mehr lustig.

Soran war einer von fünf Männern einer Wachmannschaft in einem Forschungszentrum im Jahre 2056. In diesem Forschungszentrum arbeiteten und experimentierten die hellsten Köpfe der Welt. Sie erforschten die Zeit. Zeitreisen waren schon immer ein Thema der Menschen und genau diese waren nun möglich geworden. Nur eines gelang ihnen bisher noch nicht: Vorherzusehen, an welchem Tag und in welcher Situation die Reisenden ankamen. Nur das Jahr konnten sie bestimmen, mehr noch nicht. In den alten Filmen aus den Archiven sah dies alles immer viel leichter aus.

Die Nachtdienste waren einfach nur langweilig. Die Männer vertrieben sich die Zeit mit dreidimensionalem Schach, Kartenspielen, die sie aus den Archiven geliehen hatten, zu den vorgegebenen Uhrzeiten wurde die übliche Runde gedreht. Es gab keine Vorfälle, alles war ruhig. Immer. So kamen sie eines Nachts auf die Idee, die Zeitmaschine für ihren Zeitvertreib zu nutzen. Es würde doch keiner merken.
Einer der Männer hatte einen Freund, der direkt beim Zeitmaschinen-Projekt arbeitete. Er bat ihn, sich das alles mal - aus reiner Neugierde - anschauen zu dürfen, und ließ sich von ihm, unschuldig staunend wie ein Kind, alles erklären.

Kurz darauf hatten sie jede Nacht ihren Spaß mit der Zeitmaschine.

Das Los entschied, wer dran war und in die Maschine steigen musste. Vorgegeben war ein Zeitfenster von fünf Minuten, das Ziel - also die Jahreszahl - wurde von den anderen eingegeben, ohne dass der Auserwählte es mitbekam. Es war immer wieder eine Überraschung, wo - besser gesagt, wann - er landete. Und oftmals sehr erheiternd für die anderen, wenn derjenige dann zurückkam. Je nach Zustand natürlich.

Talik landete einmal im arktischen Winter des Jahres 2020. Durch die fortschreitende Klimaveränderung hatte es damals einen Kälteeinbruch im August gegeben; die Temperatur sank auf minus 50 Grad. Nun, die Klimaveränderung hatten die Wissenschaftler inzwischen im Griff, jedoch Talik - nur mit seiner dünnen Uniform bekleidet - kam zurück als Eisklotz. Er zitterte am ganzen Leib, Eiszapfen hingen ihm von Nase und Ohren, seine Uniform war weiß mit Eis überzogen. Sie steckten ihn in Panik versetzt sofort in die dort vorhandene Wärmekammer, in der er schnell wieder auftaute. Und konnten danach nicht mehr aufhören zu lachen vor Schadenfreude.

So spielten sie weiter. Nacht für Nacht.

Mal waren es langweilige Erlebnisse, mal spannende, die sie gerne länger erlebt hätten. Und so getrauten sie sich immer weiter zurück in die Vergangenheit. Die Zukunft war noch Tabu für sie, davor hatten sie noch eine gewisse Ehrfurcht.

Cerim landete eines Nachts im Jahre 1235 in einem dunklen Wald, inmitten von ca. 30 Männern und Frauen, die gehetzt wirkten, mit zerfledderten Kleidern und kraftlos. Das Blut rann ihnen aus Wunden im Gesicht und am Körper. Während Cerim noch entsetzt um sich schaute und darüber nachsann, was hier los war, packte ihn eine Frau am Arm und schrie ihn an: "Los, komm schnell weiter, die Schergen der Inquisitoren sind schon viel zu nah!" Sofort realisierte Cerim, wo er sich befand, und rannte um sein Leben. Plötzlich stand ein Lanzenträger der Inquisition breit grinsend vor ihm, die Lanze bereit zum Stoß, als seine fünf Minuten vergangen waren und er wieder zurückgeworfen wurde in seine Zeit. In letzter Sekunde.

Für dieses Erlebnis brauchte er einige Tage und Nächte, um es zu verarbeiten. Schlimme Träume begleiteten seinen Schlaf, bis er in seiner Zeit auch wirklich wieder angekommen war. Aber sie machten weiter.

Malak landete einmal in einer kleinen Einsiedelei. Es war Nacht, kein Mensch war zu sehen und er ging auf das erste Haus am Rande der Einsiedelei zu. Es war ein kleines, gemütlich aussehendes Haus, mit einem wilden Blumen- und Kräutergarten davor. Ein mit Blumen bemalter VW-Bus stand auf dem Weg vor dem Haus. Ja klar, er befand sich in der Hippie-Zeit! Und er freute sich. Schummriges Licht schien durch ein Fenster, auf das er zuging. Das musste Kerzenlicht sein. Er schaute hindurch und sah eine Frau, die sich gerade im Badezimmer ausgezogen hatte und in die gefüllte Badewanne stieg. "Oha!", dachte er, "da schaue ich doch gerne weiter zu!".
Die - wirklich wohlgeformte - Frau ließ sich in das schaumbesetzte Wasser sinken und begann sich selbst zu liebkosen.

Nun, es bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung, mit was für einer Beule in der Hose Malak nach fünf Minuten wieder zurückkam in seine Zeit. Was natürlich wiederum für großes Gelächter sorgte.

Es kam die Nacht, in der den Wachmännern die Vergangenheit nicht mehr ausreichte. Die Neugierde und der Spieltrieb ließen ihnen keine Ruhe. Sie wagten sich in die Zukunft. Das Los traf Soran.

An dem Schalter für die Zukunft war ein rotes Warnschild angebracht: "Achtung Gefahr!" Die Männer lachten in ihrem Übermut und redeten sich gegenseitig Mut zu. "Was soll schon passieren? Unsere Welt ist gesichert, es kann nicht schlechter werden!"

Soran stand vor der Zeitmaschine.
"Los jetzt, steig schon ein. Die Zukunft ist ok, es kann nur gut sein!", redeten seine Kollegen auf ihn ein.
Und Soran wurde in das Jahr 2084 geschickt.

Das Licht war so gleissend hell, er sah im ersten Moment nichts als Licht. Dann fühlte er einen unerträglichen Druck auf seinem Körper. Das Licht wurde weniger hell, er konnte sehen. Und er sah diesen Pilz aus Licht und Rauch und Staub. Und das Ende. Er erkannte, er befand sich im Epizentrum der Explosion einer Atombombe.

Anfangs gefiel ihm dieses Spiel ja ganz gut. Es war ein lustiger Zeitvertreib, den sich seine Kollegen in der Wachmannschaft vor ein paar Monaten für den sonst so langweiligen Nachtdienst ausgedacht hatten. Aber jetzt, in diesen atemlosen, langen Sekunden, fand er es ganz und gar nicht mehr lustig. Er fühlte, wie er sich in Nichts und zugleich in helles Licht auflöste.

Sein letzter Gedanke war, "ich dachte, die wären alle vernichtet worden...", dann empfing ihn Dunkelheit.

Seine fünf Minuten waren abgelaufen.

Stille. Dunkelheit.
Zeitlos.


Soran stand vor der Zeitmaschine.
"Los jetzt, steig schon ein. Die Zukunft ist ok, es kann nur gut sein!", redeten seine Kollegen auf ihn ein.
Engelchen
*wow*
Deine Geschichte hat sozusagen deinen Protagonisten Soran zu den Engeln geschickt...

Eine tolle, phantasievolle Geschichte, spannend und gruselig zugleich.

*bravo*
***a2 Frau
1.135 Beiträge
Mach's gut
Mit dem Klicken der Hoteltür werde ich wach. Es brennt immer noch das Licht, obwohl es bereits hell ist. Noch nie habe ich mit ihm eine ganze Nacht verbracht, noch nie. Ich muss grinsen. Wir haben mehr als eine Grenze überschritten mit dieser Nacht. Meine Oberschenkel brennen, die Innenseiten sind überdehnt, meine Arme sind noch schwer und müde, auf meinem Busen: ein blauer Fleck. Ich drehe mich auf seine Seite, auf den Abdruck den sein Kopf auf dem Kissen hinterlassen hat, und mein Körper spürt einen großen nassen Fleck. Ich lache auf. Ich schnüffle mich in sein Kissen, er riecht so verdammt männlich, so stark, so wild, seinem Geruch möchte ich folgen, sein Geruch soll sich mit meinem vermischen, ich und er, eins.

Der nasse Fleck ist kalt. Ich verlasse sein Kopfkissen und meine Nase und meine Wange und meine Hände folgen den Spuren in unserem Laken. Der nasse, kalte Fleck riecht nach einer saftigen Waldwiese. Interessant. Ich sehe auch einen Spritzer von seinem Saft, der Rest ist eingetrocknet auf meinem Bauch, auf meinem Busen, in meinem Gesicht. Wir haben uns beide markiert in dieser Nacht, die so hell war, so hell und so wild. Bitte, hab ich gesagt, bitte. Die Erinnerung an dieses große Bitte, dieses Bitte nach diesem Kampf, nach diesem Kräftemessen, nach diesem Aufbäumen, nach diesem Wehren, lässt mich rotwerden. Ich spüre wie mir heiß wird, doch mit der Scham fängt meine Perle wieder zu pochen an, mir wird noch heißer, mein Körper hat sich ihm ergeben, mein Geist hat sich ihm untergeordnet, doch mit jedem Stoß, mit jedem Laut von ihm, mit seinem Schrei, der meinen Schrei überdeckt hat, hat die Frau in mir triumphiert. Die Frau. Der Mann. Steck ihn endlich rein, ich habe ihn so gepackt, wie er mich gepackt hat. Steck ihn endlich rein, ich habe seinen Namen geschrien.

Mein Körper pulsiert. Es sind diese kleinen Nachwehen, diese Erinnerungsfetzen, dieses schnell, jetzt, los, gib, mach, dieses, nein, mach die Beine breit, dreh dich um, dieses Zurechtrücken, dieses Hineinkriechen, diese Töne, diese tierischen Laute, dieses Einswerden im Epizentrum. Wir haben noch nie soviel geredet. Noch nie. Doch was er geredet hat. Diese rudimentären Anweisungen, flankiert von seinen geradlinigen Händen, unterstrichen von dem Geräusch der Klapse auf meinen Po, auf meinem Venushügel. Diese fast zärtlichen Versprechen, diese magischen Worte, wie er mich, sie, meinen Busen beschrieben hat. Meine Lust hat er beschrieben. Meine Lust auf ihn. Auf den Punkt beschrieben. Und doch hat er das Nein, das Ich_wehr_mich_auf_Teufel_komm_heraus provoziert. Seine Stimme triefend vor Sarkasmus, hat mich aus der Reserve, aus der Einsiedelei gelockt, ich habe ihn gekratzt, gebissen, er hat mich festgehalten. Festgehalten und dabei markiert, mich und mein Innerstes angestupst, mich und mein Innerstes vollkommen rasend gemacht. Zwei. Eins. Und dann waren seine Bartstoppeln in meinem Nacken, seine Zunge hat meinen Nacken geküsst, gefickt, gebissen und ich bin ausgeflossen. Was, hat er gebrüllt, was willst du, was? Bitte, dich, bitte dich, bitte, steck ihn endlich rein, mein, ich bin dein.

Ich stehe auf, gehe rüber zum Fenster, schau auf einen blauen Himmel, die Sonne scheint, ein strahlender Tag trotz Winter. Da sehe ich einen kleinen Zettel, auf dem Tisch, neben meiner Brille, ein kleiner Fetzen Papier, herausgerissen von der Rechnung. Ich falte ihn auf, da steht mit seiner krakeligen Schrift: Mach‘s gut!

Mach’s gut? Mach’s gut! Augenblicklich ist mir eiskalt. Es dröhnt in meinem Kopf. Es pulsiert in meinem Körper, es schreit, nein, niemals, bist du jetzt komplett verrückt geworden! Und doch, es passt zu ihm. Ich weiß, dass ihm das heute Nacht zu weit gegangen ist, ich weiß, dass wir zu weit gegangen sind, ich weiß, dass ich ihm viel zu nah war.

Mein Körper glüht. Meine Fingerspitzen, meine Füße, eiskalt. Nackt sitze ich auf dem Bett, starre auf einzelne, kleine, schwarze Haare, seine Haare, auf unsere Spuren, auf den Zettel in meiner Hand. Langsam und ohne Hinzusehen zerreiße ich ihn, mache kleine Schnipsel aus ihm, werfe sie in die Luft, nur um im selben Moment, nein, zu schreien, nein, ich will, ich will wenigstens seine Handschrift, will etwas von ihm, will!

Wie durch ein Wunder, trotz der kleinen Schnipsel, da ist noch ein ‚Mach’s‘ und ein ‚gut‘. Ich habe jetzt ein ‚Mach’s‘ und ein ‚gut‘ und ich liebe, ich liebe diese beiden Wörter, zwei kleine Wörter die mich begleiten werden. Zwei kleine Wörter die ich hinunterschlucke, mit viel Wasser aus dem Wasserhahn des Waschbeckens in diesem billigen Hotelzimmer. Mach’s. Ja, ich werde es machen, immer wieder, und wieder, werde ich es machen. Und gut, gut werde ich es auch machen. Das gut bleibt für einen Moment an meinem Gaumen pappen, meine Zunge muss es packen, packt es, verschluckt es.

Ich putze nur meine Zähne, wasche mein Gesicht. Mehr nicht. Seine Spuren, sein Duft, das hat Zeit, ich will ihn nicht herunterwaschen, noch nicht, ich will ihn in meine Haut sickern lassen, seine DNA ist mit meiner vermischt, ich hab sein mach’s und sein gut, ich hab seine Worte in meinem Mund, und seine Bilder in meinem Kopf und meine Hingabe und mein Loslassen und mein Wollen. Mach es, mach es gut, ich, er, jedes Mal, immer wieder, er, ich, mach es gut.
Cara, was für eine mitreissende Geschichte!
Verdammt gut geschrieben. Atemlos und doch...
Ich will nur hoffen, dass du im neuen Jahr weiter so schreiben wirst!
*top2*
**********ire21 Frau
2.155 Beiträge
Cara, hat mich wirklich berührt. Toll *top*
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Da kann ich mich nur anschließen: Klasse!

Vielleicht wäre das ja mal wieder was für das Joyclub-Magazin.
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team Gruppen-Mod 
Als zumeist stiller Mitleser muss ich einfach mal ganz allgemein ein Kompliment aussprechen:

Ich hab den Eindruck, dass auch hier (ebenso wie in vielen anderen Bereichen dieser Gruppe) nun auch in diesem Spiel die Geschichten immer besser werden. Es ist meistens die helle Freude, hier zu lesen.

Ja, das Projekt "Drachenbuch" ist keineswegs eingemottet, sondern liegt nur vorübergehend auf Eis. Und vielleicht erhält es gerade einen neuen Schub? Aber da liegt trotzdem noch ein weiter Weg vor uns.

Und Deine Idee, lieber Christian, ist gut; auch ich kann mir diese Geschichte - nach ein klein wenig Lektorat - durchaus im Joyclub-Magazin vorstellen. Ich werde in den nächsten Tagen deswegen mal meine Fühler ausstrecken ...

(Der Antaghar)
16 Wörter
16 Wörter, die sie mir vor 16 Stunden so zynisch und überhaupt nicht engelsgleich an den Kopf warf:
du bist ein Loser - du bist ein Loser - du bist ein Loser - du bist ein Loser!
Und diese Frau habe ich einmal geliebt.

Und jetzt?
Jetzt sitze ich vor einer leeren Flasche, auf der außen, kaum noch einer von den sieben Sternen klar unter dem Silberstaub zu erkennen iist, und der goldene Inhalt nicht mehr vorhanden.

Das Epizentrum in meinem Gehirn gaukelt mir meine Heimat vor. In diesem Zeitfenster vom Winter höre ich den Glockenklang, sehe mich auf das Öffnen der Weihnachtstür warten und rieche den Tannenduft.
Doch die Realität ist grausamer. Ich werde in die Einsiedelei in den Wald ziehen.
Das Licht am Ende des Tunnels ist für mich nicht mehr sichtbar. Dort werde ich für immer meine Ruhe haben.

Und vor 16 Stunden begann ein neues Jahr.
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**bi
HA! Mittendrin dachte ich, die Geschichte sollte heißen: Malak und die belachte Beule +gigger+

Ein wenig mehr ausgeschmückte hätte ich (!) etwas anderes. Nämlich, dass die Jungens Angst vor der Zukunft haben. Stell dir nur vor, die Jungens landen vor 450ooo Jahren irgendwo in Afrika, als die ersten Nukleotiden sich mit Aminosäuren verbanden und eine Zelle entstand….und einer der Trampeltiere latscht durch den Tümpel und es passiert eben nicht. Dann gäbe es die ganze Menschheit nicht! Und wenn es keine Menschen gibt… wer hat dann die Zeitmaschine gebaut? UND… wer ist in die Vergangenheit geflitzt? Zukunft…. Die kann ich ändern. Ist halt echt Pech, wenn man in einer Explosion landet. Soran hätte besser Lotto gespielt. Wegen der Gewinnchancen *rotfl*


@***a2

Wie du weißt, bin ich ja nicht für erotisches Gedöns zu haben. Aber deine Geschichte ist eine Achterbahnfahrt mitten in die Gefühlswelt FRAU. Großes Kompliment. Ich wundere mich gerade, warum noch niemand von einer Feder spricht, die ich hiermit hochoffiziell beantrage 

@Ev

Hey! Was ist passiert, dass du gleich am ersten Tag im neuen Jahr so eine geladene Depressionskanone baust? Autschn…. Sag wer dich geärgert hat, ich bring sie um *lol*

Ansonsten pflichte ich Antaghar bei und bin hochzufrieden, was für ein tolles Niveau und welch unerschöpflicher Pool an Phhantasie bei uns herrscht *g*

Tom
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Ich wäre auch dafür, die Cara mal wieder zu vö– zu federn und unterstütze hiermit ausdrücklich den Antrag des geschätzten Kollegen Ghostface.
*rotfl*

Ich bin auch dafür, denn an Caras Geschichte kommt man nicht ungefedert vorbei.
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aber klar doch!
Da wir im Mod-Team auch einstimmig dafür sind, erlaube ich mir doch mal gleich, unserer lieben Cara2 hochoffiziell die Feder für ihre Geschichte "Mach's gut"
Kurzgeschichten: Geschichtenspiel Teil 32
zu überreichen!

Tataaaaa!
*top2*


Herzlichen Glückwunsch, Cara!
gratulation
und Frohes Neues
ich hatte Caras Geschichte ja schon im Thread "Übungen" gelobt,

Kurzgeschichten: Übungen

da sie angab, davon inspiriert worden zu sein und freue mich sehr, dass wir damit sozusagen die "Gewinnerin" der ersten kleinen Übung gefunden haben.

Ein herausragendes Beispiel für sinnliches Schreiben.

Und Ev übertrifft sich selbst in Sagittalänge und kraftvoller Schreibe!

zum Lesen der anderen Sachen letzte Woche bin ich nicht gekommen, aber ja - es läuft gut im Moment - außer, dass mir meine eigenen Versuche in letzter Zeit mal wieder ehe schubladentauglich erscheinen.. ich bleib dran.

Schöne Tage und guten Jahrsbeginn euch allen
gruß
dea
***a2 Frau
1.135 Beiträge
Danke!
♥alle: DANKE! Und DANKE für die Feder! Das ist echt ein inspirierender Start ins Neue Jahr! Hab mir mehr Schreibzeit reserviert!

♥ Pourquoi_pas: was beim Schnellschreiben, so alles in einem schlummert, spannend erzählt, die Tränen in Rinnsalen würde ich überdenken
♥Ghostface: toll! Hat mich an Steven Kings “The Stand“ erinnert!
♥Gefallener Engel: Klasse Pointe! Unsere Zeit tickt!
♥Ev: glaubwürdige Perspektive!
@ Cara
Herzlichen Glückwunsch!
Wohlverdient!
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oups
liebe Cara2, der Vergleich mit SK ehrt mich. Und "Das letzte Gefecht" ist eines der wenigen Bücher, die ich zweimal las... aber den Bezug verstehe ich gerade nicht *zwinker*

Ich assoziiere "The Stand" eher mit Maisfeldern, dem verrückten Trash-Can Man, Lloyd, Stew, M-O-N-D, das heißt MOND, Flagg und der alten schwarzen Frau auf der Farm..... hmmmmm.
Eines der besten Bücher, die ich von King je las. Neben "Der Talismann" und "Shining".

Und Glückwunsch zur wohlverdienten Feder.


Tom
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