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24 Tage, 24 Geschichten: Im Dunkel der Nacht - Teil 2

eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
24 Tage, 24 Geschichten: Im Dunkel der Nacht - Teil 2
Ihr Lieben,

Hektik, Panik, Fußpilz? Nicht mit uns. Hier geht es weiter beim lustigen Raten. Alle, die noch einmal nachschauen wollen, hier entlang:
Kurzgeschichten: 24 Tage, 24 Geschichten: Im Dunkel der Nacht
*****002 Paar
1.330 Beiträge
Und ich geb dann mal meinen Tipp für diese sagenhaft gute Geschichte ab:

1. Tom
2. Tom
3. Nina
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Jetzt haben wir zwei neue Threads.

Mal gut, dass ich vorher noch geguckt habe, sonst hätten wir drei. *rotfl*
*******day Frau
14.250 Beiträge
Ich bin sicher, einer unserer Mods ist in der Lage, den Klon zu sperren *rotfl*
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Die können das. Gans sicher. *grins*
**********Engel Frau
25.343 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hab ihn schon gesperrt! *ggg*

Tja, wie war das? Wer lesen kann ist klar im Vorteil. *lol*
Tom hatte ja geschrieben, dass er gleich arbeiten muss. Das habe ich so verstanden, dass er den neuen Thread gleich aufmachen muss und habe gewartet und keinen eröffnet. *zwinker*
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
*g*

Kannst Du Markas Tipp vielleicht noch in den neuen Thread herüberholen? ich hab mal gehört, Ihr Mods könnt sowas auch bewunderndrüberstarr
**********Engel Frau
25.343 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hab'sch auch schon erledigt. *ggg*
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Perfekt! ♥
**********Engel Frau
25.343 Beiträge
Gruppen-Mod 
*hi5*

Verrätst Du mir dafür, von wem die heutige Geschichte ist? *anmach*
****orn Mann
11.994 Beiträge
Als ich vor 5 Minuten online ging, gab es noch keinen neuen Thread.
*g*

Leider kann ich diese Geschichte nicht in Ruhe und mit Bedacht lesen, hineinspüren und sie wertschätzen über Handy. Werde mich morgen, wenn ich wieder zu Hause bin, entsprechen äußern.
Auch ich habe zwei Hauptverdächtige.

Deshalb mein Tipp kurz und All In:

Ghostface
Ghostface
Ghostface

2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
@GefallenerEngel:
Öhm.... lass mal überlegen....

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Nö. *teufel*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Ihr verwuselt mich ..
....gerade wollte ich posten - gesperrt ok
Plötzlich 14 Nachrichten von der Gruppe - zweiter Versuch zu posten - wieder gesperrt
Na dann alle juten Dinge sind drei 😂

War just am grübeln ..
... wer kennt sich denn eigentlich sooo gut in Berlin aus?
Hat mit Länge und Zusammenführungen von Fäden kein Problem... und muss sich mit Fehlerchen tarnen... *fiesgrins* Nyxigale ick hör dir trappsen *holmes*

Mmmmmmmmpfffff *ungeduldig*

Aber andererseits passt es vom Schreibgefühl gar nicht zur Nyx... mmmmh Nina sicherlich gut möglich ABER schließt sich Nyxis Federwunsch an *gruebel* Nené
Cchristian kann ich nicht einschätzen vom schreiben ....
Aber lieber Ghostwriter, wenn man sich gar nicht verstellt und extra so schreibt das eigentlich jeder draufkäme, zur Verwirrung ein paar Fehlerchen werfen....und alle meinen, das er das nicht sein kann, da zu offensichtlich *fiesgrins*

Ich bleib bei meinem Tipp *nase*
**********Engel Frau
25.343 Beiträge
Gruppen-Mod 
Pfffffffffffffffffft ... *pueh*
*******y42 Mann
1.027 Beiträge
Achtung: @Indi, den Täter und Consorten
Sachdienliche Hinweise zur Aufklärung dieses Falls, sind unverzüglich per CM an den durchs Dunkel der Nacht tappenden
Chefermittler, Oberinspektor Sunny de Mentis, zu richten.
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Mach ich, klar!
Unverzüglich = 05.12.2016, 06:30 Uhr. *aetsch*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.186 Beiträge
Soooo...
... 00.07 Uhr und ich wage jetzt neinen Tipp - against all odds... *smile*:

Kamelienschenke - zum 1., 2. und 3.

Good Night! *huhu*
******ier Frau
36.552 Beiträge
1.) Ghostface
2.) , 3.) Nina_de_Wynter
red
*******tee Frau
7.155 Beiträge
Ich bleib auch bei meinem Tipp, bin mir relativ sicher das es CC war, jedoch der Tom, der kann uns ziemlich an der Nase herumführen *hypno*

daher Tipp-änderung

1. CC

2. Tom the Gostface

3. CC

Gute Naaacht *muede*
******nyx Frau
1.322 Beiträge
„IS – Fahne drin”
Bei mir is’ da heute auch Fahne drin. Und Feder.


tomanalytics® sagt selbst:

a. „Hübsches Ende übrigens, gefällt mir, hätte ich so nicht hinbekommen.
b. „So einen Text sah ich hier noch nie und ich in ein paar Donnerstage da.”
c. „... und hier enthüllt der Verfasser sich selbst!”
d. (und das ist der Knüller): .
„Hier ist ein ganz gerissener, schlauer Fuchs am Werk, Sportsfreunde.
Hochgradig intelligent ...
(meine Rede und ne gute Selbsteinschätzung hatter auch ,-)
e. „Meine Verdächtigenliste ist sehr kurz diesmal.”

*mrgreen*
Meine auch. (Stellte Sonntag früh die Eieruhr auf drei Minuten).

Obwohl keine Beweise nötig waren, gibt es sie:

„Ein gewisser Ghostface aus Germany”
schrieb am 7. November 2016 im Geschichtenspiel_Teil_39:
„Regel Nummer 1 bei Attentaten: Töte den Attentäter.”
Und im Domino-Effekt:
„Paragraph 1 bei Attentaten: Töte den Attentäter.”


Das (!) wird mein Satz, wenn ich mich mal als Ghostfacewriter verdinge, jippieh ,-).

*guckguck*
Hab’ Dich gern Freundchen.


1. Tom, der „*schwein*epriester”
2. Tom, der geniale „кобель! (Hund!)”
3. Tom, schon „wegen der losen Führung”



*huhn*
Guten Morgen, Ihr Lieben! Killekille ... Aufwachen
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
ich tippe auf
1. 2. und 3. Ghostface
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Auflösung
Guten Morgen, Ihr Lieben!

Ganz so, wie er sich das erhofft hatte, habt Ihr Euch nicht an der Nase herumführen lassen. Obwohl seine Show wirklich oskarverdächtig war. : )

Natürlich war es Ghostface, der uns diesen spannenden Krimi servierte, dessen komplexer Plot sogar die Länge vergessen ließ.

ich wünsche Euch allen einen entspannten und angenehmen Wochenbeginn!
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Türchen 5
Schatten!

Wie auch immer die Nachwelt von mir denken mag, der letzte Rest von Selbstachtung zwingt mich, Ihnen noch vor meinem letzten Atemzug von etwas zu berichten, das auch Ihnen bis zum Tod das Dunkel der Nacht zum sechsten Dezember zum immer wiederkehrenden Quell von finstestem Grauen machen wird. Ich hoffe, Ihnen ist es nach dieser Lektüre vergönnt, einen eigenen Ausweg aus den Qualen der Ungewissheit zu finden, und nicht wie ich irgendwann doch in den Fängen des Wahnsinns zu landen.
Es begann an einem kalten aber klaren Novembermorgen. Nichts wies darauf hin, dass sich für mich an diesem Tag das Blatt zum Bösen wenden sollte. Wie immer stand ich früh auf, fütterte die Hunde und entließ sie kurz darauf auf unser von hohen Mauern umfriedetes Anwesen. Dies war eine Tätigkeit, die ich trotz Personal immer selbst erledigte. Ich liebe die frühen Morgenstunden und genieße es, ungestört mein Frühstück an einem kleinen Tisch am Fenster der Küche zu mir zu nehmen.
Das Fenster geht gen Osten und es ist ein überwältigender Anblick, wenn die Sonne über dem Fahrtweg zu unserem Anwesen aufgeht. Zuerst beginnt der Torbogen von unten an zu glühen und kurz darauf, wenn das erste Drittel der Sonne über den Horizont schaut, leuchten die Blätter der Allee. Es scheint, als ob Gott entschieden hätte, dem Tag mit etwas Glanz die Bedeutung zu geben, die wir Menschen ihm in unserer Hektik und chronischen Unzufriedenheit zumeist verweigern. Im Sommer steigerte ich diese Wirkung noch durch das Öffnen eines Fensterflügels. Tausende jubilierende Vogelstimmen begrüßten dann mit mir den Tag. Für mich begannen diese Morgende bis dahin jedenfalls in völliger Harmonie. Sie schenkten mir so die Kraft, die Anstrengungen und Widrigkeiten des Arbeitstages freudig anzunehmen.
Auch an diesem Morgen schien Alles seinen gewohnten Gang zu gehen und ich richtete mich zum Verlassen des Hauses. Hätte ich dem Schatten im Gang Beachtung geschenkt, der mich beim Zuknöpfen meines Mantels kurz ablenkte, wäre vielleicht Vieles anders verlaufen. Doch so zog ich nur kurz fragend eine Augenbraue hoch, war aber sogleich gedanklich wieder bei den anstehenden Verkaufsgesprächen des kommenden Tages. Ich ließ die Hunde zurück ins Haus, wies Anna, die Hausdame an, ihnen die Pfoten zu reinigen, bevor sie sie in den Salon ließe und fuhr kurz darauf durch das nun nicht mehr leuchtende Hoftor.
Selbst am Arbeitsplatz und beim Mittagessen im Club hätte es genügend Zeichen gegeben, mich zu warnen. Immer wieder tauchten für Momente in meinen Augenwinkeln Schatten auf, die ich mich weigerte zu bemerken. Ihnen mehr Bedeutung beizumessen, als nur kurz daran zu denken, dass ich mir wohl baldigst ein paar Wochen Urlaub gönnen sollte, um nicht genauso zu enden wie mein Vater. Dieser beendete sein langes Arbeitsleben nicht etwa mit der wohlverdienten Pension, sondern verstarb ganz plötzlich an einem nächtlichen Herzinfarkt. Wieder und wieder flatterte etwas an mir vorüber, doch ich verschwendete keinen Gedanken daran, so war ich in mein Tagesgeschäft vertieft.

Wenn ich heute zurückschaue, wäre noch oft die Möglichkeit gewesen, das nahende Unheil zu bemerken und- wer weiß - sogar noch abzuwenden. Denn noch lebte meine Mutter. Doch wie alles auf der Welt, das man als gegeben hinnimmt, ohne sich darüber Gedanken zu machen, nisteten sich die Schatten bei mir ein und wurden mit der Zeit zur unbeachteten Gewohnheit. Irgendwann tauchten sie des Nachts gehäuft auf und beschatteten kurz die Züge meiner Gattin. Sie schlief neben mir, während ich oft noch las. Oder das Geflatter verdunkelte das Licht der Leselampe für einen Augenblick. Doch auch da dachte ich nur kurz an einen damals üblichen Spannungsabfall in der Stromversorgung und maß dem Phänomen keinerlei bedrohliche Bedeutung bei. So konnte sich das Böse unbemerkt bei mir einnisten und seine Fäden unbemerkt in meinem unschuldigen Geist spinnen.

Ich sollte Ihnen nun noch etwas Wesentliches gestehen. Mütterlicherseits stamme ich aus einer Vampirfamilie, deren Linie bis auf den Urvater aller Vampire zurückzuführen ist. Allerdings sind Halblinge wie ich nicht auf Blut angewiesen und haben keinerlei Probleme mit Sonnenlicht. Da echte Vampire schon immer auf die Hilfe von Halblingen angewiesen sind, um unentdeckt zu bleiben und ihre Tagesgeschäfte zu führen, schauen sie zwar mit etwas Verachtung auf uns herab, doch sie lassen uns in der Regel in Ruhe unser normales Menschenleben führen. Ich selbst war bis zu diesem Zeitpunkt nie mit einem meiner Vorfahren dieser Blutlinie in Kontakt gekommen. Ich denke, das habe ich meine Mutter zu verdanken, die ihre Herkunft zeitlebens erfolgreich zu verbergen vermochte. Sie pflegte zwar nicht mit uns zu speisen, doch wir waren dies gewohnt und machten uns keinerlei Gedanken über ihre Nahrungsaufnahme. Ich glaube, dass wir sie deshalb normal altern sahen, weil sie sich vom Blut unserer zahlreichen Nutztiere ernährte, statt von Menschenblut. Seit ich um meine Herkunft weiß, wundert es mich nicht mehr, dass bei uns zu Hause Fleischspeisen in Riesenmengen auf den Tisch kamen und ich als Kind fast an jedem Tag der Woche einem Metzger beim Schlachten zuschauen konnte. Ich erinnere mich an den allabendlichen Spaziergang meiner Mutter um die Ställe und das Schlachthaus. Von meinem Kinderzimmer aus konnte ich als kleines Kind schon die Fledermäuse beobachten, wie sie sie dabei umschwärmten. Sie glichen den Schatten, die mich heute heimsuchen.

Die kleinen Doppelpünktchen, rot und juckend wie Pickelchen, die mich jeden Morgen veranlassten, kalt statt warm zu duschen, hätten mir ein zusätzliches Warnsignal sein können. Doch es ist schon lange zu spät, zu lamentieren. Es ist geschehen und nicht mehr rückgängig zu machen. So sehr ich mir das auch wünschte.

Sie denken, ich hätte mich selbst in einen Vampir verwandelt? Damit liegen sie gar nicht mal so falsch. Zwar sind meine Eckzähne wirklich ein Stückchen gewachsen, zeigen an ihrer Spitze sogar jeweils ein kleines Loch, doch zwingt mich kein Drang nach Menschenblut nachts durch dunkle Straßen und Hinterhöfe zu streifen. Das wäre das bei Weitem geringere Übel gewesen.

Um endlich zum grausamen Ende zu kommen:
Ich habe Knecht Ruprecht gebissen und all die Engel, die mit ihm auf seiner Spielwiese über dem Geschenkelager lagen. Zwei Tage vor Nikolaus, bin ich mitten in der Nacht aufgewacht und stand in seinem Zimmer. Der Mond schien glutrot durch die glitzernden Butzenscheiben und spiegelte sich auf den prallen Brüsten der nackten Engel um ihn herum. Die Höfe ihrer Warzen wirkten wie kleine Ableger des Mondes und unter meinem Cape regte sich Gigantisches. Doch es war keine Zeit an Erotik zu verschwenden. Auch von den feucht glänzenden Schmetterlingen, die zwischen den Schenkeln der Engel zu flattern begannen, ließ ich mich nicht beirren. Wie ferngesteuert näherten meine Zähne sich der Halsschlagader Knecht Ruprechts und gruben sich wegen des struppigen Bartes mit etwas Widerwillen in seinen faltigen Hals. Bei den beim Biss leise stöhnenden Engeln verspürte ich eher angenehme Gefühle. Wie hätte ich mich gefreut, wäre eine von ihnen erwacht und hätte sich mir freudig mit zarter Haut und kitzelnden Federn hingegeben. So jedoch entfaltete ich nach getaner Arbeit meine schwarzen Flügel, erhob mich lautlos und - erwachte schweißgebadet in meinem Bett.

Nur ein Traum denken Sie und lehnen sich beruhigt zurück?
Was glauben Sie, wie groß mein Schrecken und Entsetzen war, als ich zwei Tage später in der Zeitung diese Überschrift las:

Mehrer Kinder in Nikolausnacht entführt!
Polize ratlos. Eltern haben allesamt nichts gehört. Am Morgen waren die Betten leer. Nur eine schwarze Feder lag auf dem Kopfkissen. Einzig eine mondsüchtige Mutter berichtete, dass sie fast vom Dach gefallen wäre, weil sie dort in dieser Nacht von unheimlich vielen Fledermäusen umschwärmt wurde.

Bisher wurde keines der Kinder wiedergefunden. Und um mich flattern von Jahr zu Jahr mehr Schatten.

.
****ra Frau
2.916 Beiträge
Yessss endlich mal Punkte durch Tom *g*

Tolle Geschichte heute. .. erst dachte ich an Antaghar, doch ich denke, er würde über Vampire nicht schreiben. . *gruebel*

*kaffee* dann geht das Denken besser
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.308 Beiträge
Kaffee... ja. Ist ne verdammt gute Idee. Irgendwie vergesse ich den zurzeit morgens... *grins*
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