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Geschichtenspiel Teil 33

*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Ein Szenario in naher oder ferner Zukunft?

............................................................

Die freie Welt wie wir sie kannten, ging am 11. September 2001 mit dem gewaltsamen Einsturz der Twin Towers unter. Dieses Verbrechen – ausgeführt von sich im Recht glaubenden islamischen Terroristen - führte in den folgenden Jahren zu einer sich stetigen und immer schneller rotierenden Überwachungsschraube. Das Überwachen aller unserer Telefongespräche und unserer E-Mails war jedoch erst der Anfang.

Der flapsig vorgetragene Vorschlag des Kanzleramtsassistenten bei einem Interview eines Regionalsenders brachte den Stein ins rollen. Es war die vermutlich sarkastische Antwort auf eine provokative Journalistenfrage, nämlich wie die Bundesregierung gedenke, derlei Angriffe auf unsere Gesellschaft zu unterbinden – doch leider lässt es sich im nachhinein nicht mehr klären, ob es ernst gemeint war oder nicht.

Im Folgenden mutierte diese Aussage zum Forenschreck und verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Denn sein Vorschlag, bei den Terroristen die Foltermethoden des Malleus Maleficarum anzuwenden, und so die nächsten Anschlagsziele aus den bereits gefassten heraus zupressen, stieß zunächst auf ein verständnisloses, erschrecktes und ungläubiges Echo in allen Medien.
Das konnte doch wohl nicht der Ernst der toleranten westlichen Welt sein? Rücksturz ins tiefste Mittelalter?

Oder etwa doch? Rechtfertigten der 11. September und die folgenden Anschläge auf die freie Welt die "hochnotpeinliche" Befragung im 21. Jahrhundert mit glühenden Zangen und eiserner Jungfrau?
Zumindest würden die islamischen Terroristen auf diese Art und Weise wenigstens eine der versprochenen siebzig „Jungfrauen“ in Aktion erleben, titelte die Boulevardpresse mit süffisantem Unterton.
Die ersten Pro– und Kontralager bildeten sich, die Drähte der Verantwortlichen begannen heiß zu laufen. Rücktrittsforderungen der Opposition wurden von der Regierungspartei erst einmal mit dem Hinweis zur Überprüfung der Vorwürfe abgelehnt.
Die Bevölkerung hielt das Ganze noch immer für einen schlechten Scherz. Meinungsumfragen und die ersten Talkshows begannen sich ernsthaft mit dem Thema zu befassen.

Die Geheimdienste und besonders die NSA jedoch waren begeistert von dieser Idee und vereinnahmten sie für sich. Humanes Wahrheitsserum und mindergefährliches Waterboarding waren doch nichts gegen die - geschichtlich bewiesenen - äußerst effektiven Techniken der Altvorderen.
Schließlich war doch früher nicht alles schlecht! rechtfertigten sie sich.
Die Behörden versprachen sich eine annähernd 100% ige Geständnisquote und lockten damit die verantwortlichen Politiker.

Die ersten Regierungsmitglieder signalisierten ein offenes Ohr. Erste Gespräche zwischen den Geheimdiensten und den Innenministerien folgten. Menschenrechtsorganisationen liefen Sturm und es kam zu ersten heftigen Auseinandersetzungen zwischen den gegensätzlichen Lagern auf den Straßen.

Die Regierungschefs der westlichen Welt trafen sich bei Fischfonds und Austern um das Thema zu beraten, denn es müsse - so waren sich alle einig - die aufgeklärte westliche Welt mit einer Stimme sprechen, um sich von den mittelalterlichen Zuständen in der islamischen Welt abzugrenzen.

Tadellos logisch war das Ergebnis ihrer Verhandlungen: Es gäbe keine Alternative zu dem Vorschlag! Verantwortlich agierende Regierungen müssten so handeln, um Schaden von den Unschuldigen fernzuhalten.

Gegen Massenproteste wurde es beschlossen und konsequent umgesetzt. Die Unruhen nahmen bürgerkriegsähnliche Zustände an und die ersten Verhaftungen der Gegner unter Terroranklage begannen. Die freie westliche Welt bediente sich ab sofort der Methoden des finstersten Mittelalters inklusive der allseits gefürchteten Denunziation. Einfach jeder war erst einmal verdächtig und rechtfertigte die Folter. Die Methoden zur Prüfung der Unschuld wurden ebenfalls nach der neuen "Bibel der Gerechten" (M.M.) ausgeführt.

Die Unschuldigen, die eigentlich geschützt werden sollten fielen ihr reihenweise zum Opfer. Die Welt versank in Angst und Chaos. Hinter jeder Hausfassade vermutete man sehr bald die Gefahr. Immer größer werdende Kreise von "Terroristen" wurden erkannt und ausgelöscht.
Bald schon gab es kaum noch Leistungsträger, der bartlose Familienvater war genauso verdächtig wie die Kopftuch tragende Großmutter. Kaum eine Familie blieb verschont von der Säuberungsaktion. Selbst einige Regierungsmitglieder traf es.
Ob diese ganze Aktion tatsächlich etwaige Anschläge verhindert hat, ist nicht bekannt.

Nur eines, besagter Kanzleramtsassistent, von der ihn hassenden und fürchtenden Bevölkerung nur noch „Tripperkönig“ genannt, regiert mangels Alternative heute unser Land.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
So langsam wird das hier zum literarischen Ereignis, was Ihr hier an Geschichten bastelt.

*top2*

Eure Geschichten werden weiterhin immer besser, origineller, spannender, lesenswerter ...

(Der Antaghar)
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*lol*
*rotfl*

Duhuuuu Pourquoi_pasXX .... ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden? Die absonderliche Idee, dass eine minderbemittelte, schlecht bezahlte Laientruppe von Terrorjecken einen Plan wie vom 11.9. 2001 ausführen kann.... ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht.
Vier Flugzeuge zeitgleich zu kapern, Monate und Jahre im Voraus mindstens acht Piloten an den speziellen Mustern auszubilden, die Backups zu drillen, die Waffen zu besorgen, die Logistik sicherzustellen... und dann vier Maschinen zeitgleich zu entführen, zielsicher ins Ziel zu steuern, mit fliegerischer Sicherheit, die nur ein jahrelang ausgebildeter Pilot hinbekommt... nee. All das stinkt geradezu nach einem militärisch präzise geplanten Konzept. ICH sage, die Anschläge kommen von Innen. Insbesondere, da Usama bin Laden noch 3 Wochen zuvor Gast von George W. Bush war auf seiner Farm in Texas. Und das ist wohl faktisch hinterlegt. Aber... genug davon.

Du siehst, wenn ich ausschweife, dass die Geschichte bewegt. Und das ist verdammt gut so *g*


Tom
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ihr seid suuuuuuuuper!!! *anbet*
Leider ... war ich nicht in der Lage,
eine vernünftige Geschiche mit den acht Wörtern zu schreiben - *heul2* . *tuete*

Trotzdem wurde ich gefragt – und habe JA *ja* gesagt - - und hier sind sie,
die neuen acht Wörter, die eure Phantasie anregen sollen, eine tolle Kurzgeschichte zu schreiben.
Und ich bin überzeugt, ihr lasst euch das nicht zweimal sagen:

Ball - grün – Fuß – laufen - Hut - Staubsauger – Mauer - Zucker
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Oha
das wird aber schwer, keine Fußballgeschichte zu schreiben bei den Worten...


Tom
Tom ...

Du schaffst das *ja*


*fiesgrins* Ev
Anita ...
Gibt es etwas Schöneres – als in der Sonne auf dem Balkon zu liegen? Ich sage NEIN, aber es gibt eben Menschen, die sind anderer Ansicht. Zum Beispiel Anita.
Die arbeitet in der größten Hitze des Tages in der prallen Sonne.

Ich liege also auf dem Balkon auf meiner Liege, träume vor mich hin, überlege, wie ich die nächste Geschichte in die richtige Reihenfolge bringen kann – da klingelt mein Telefon. Soll ich rangehen – oder einfach nicht hinhören? Nach dreimaligem Klingeln geht der AB an, und ich höre Anitas Stimme:

Hallo Ev, bitte geh ran, ich brauche deine Hilfe.
Dann wurde aufgelegt.

Sie braucht meine Hilfe? Anita braucht meine Hilfe, obwohl sie schon seit Monaten kein Wort mehr mit mit spricht? Da muss wirklich etwas Schlimmes passiert sein. Da ich eine freundliche und hilfsbereite Person bin – so habe ich zurück gerufen.

Anita, was ist denn passiert?
Ach Ev, danke, dass du zurückrufst, ich bin ans Haus gefesselt und kann mir nicht mehr alleine helfen.
Und was ist passiert?
Also ich wollte die Mauer streichen – du weißt die, die an der Grenze zu meinem Nachbarn steht.
Und ?
Ja, während ich die grüne Farbe gerade umrühre, denn dann sieht der Garten von weitem größer aus, weil der Rasen dann praktisch in die Mauer übergeht, also da wirft irgend so ein Blödmann einen Ball in den Garten, und genau in den Farbeimer.
Und was hat das jetzt mit dir zu tun?
Na ganz einfach, die Jungen auf der Straße, die dort mit dem Ball gespielt hatten, wollten den wieder zurück haben.
Ich klaube ihn aus dem Eimer, raus zur Straße, verliere dabei meinen Hut, du weißt, den, den ich immer zur Arbeit im Garten aufhabe, also der rutscht mir vor die Füße, ich stolper beim Laufen über den Staubsauger, schlage lang hin und nun sitze ich hier auf der Erde im Zimmer.

Und wofür brauchst du meine Hilfe?
Mein Fuß ist jetzt ganz dick, ich kann nicht auftreten und bräuchte dringend Zucker. Du hast doch sicherlich welchen im Haus?
Wofür brauchst du Zucker? Zucker zum Abschwellen?
Äh – äh – ja -- ist das denn nicht Zucker gewesen, was du aus Rügen mitgebracht hast? Das war doch so ein weißes Säckchen, und als du es Christa geschenkt hattest, da hast du gesagt: für Packungen, hinterher hast du eine zuckersüße glatte Haut. Und mein Fuß ist jetzt ganz dick geschwollen und muss wieder dünn und glatt werden.
Anita, ich habe Christa ein Säckchen mit Rügener Heil-Kreide geschenkt.
Und jetzt – das hilft bei mir nicht?
Nein, aber ich komme vorbei und mache dir Umschläge mit essigsaurer Tonerde.

© ev
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Zwischen ihnen steht eine Mauer peinlichen Schweigens. Verschämte Blicke auf die Füße oder sinnloses „Löcher-in-die-Luft-starren“.
Bloß kein direkter Blickkontakt mit dem Gegenüber – denn dies würde das Blut in zu heiße Wallungen versetzen und taktische Schwächen verraten! Bei diesem Anlass aber darf man sich keine Fehler erlauben – einfach zu viel hängt davon ab – unter Umständen der weitere Verlauf des eigenen Lebens.

Sie sind sich bewusst, dass sie im Licht der Öffentlichkeit stehen und dieses Wissen löst in Einigen wilde Adrenalinschübe aus. Sie empfinden den Boden unter ihren Schuhen als schwankend wie auf einem, auf hohen Wellen tanzendem Schiff, und genauso übel und grün im Gesicht fühlen sie sich auch.
Am liebsten würden sie in wilder Panik davon laufen und damit ihrem genetischen Programm Rechnung tragen. Doch stattdessen verharren sie erstarrt und wie festgepinnt an Ort und Stelle. Aber nicht allen geht es heute so. Manch andere rechnen sich mit kühlem Kopf auch ihre Chancen aus. Wägen das gegnerische Lager bis in das letzte Detail ab, ziehen anerkennend gedankliche Hüte vor dem scheinbar professionellen Auftreten ihrer Kontrahenten.

Dann betritt er, der nun für eine gewisse Zeit Schicksal spielen wird, mit großem Auftritt die Szenerie. Die Geräusche verstummen, selbst der noch bis eben laut dröhnende Staubsauger schweigt.
Dunkel gekleidet ist er und in seinen Beinen liegt die Erfahrung vieler Jahre. Er blickt konzentriert in die Gesichter der beiden gegensätzlichen Lager. So viele Male hat er diese unterschiedlichen Gefühlsregungen schon gesehen und weiß um die Magie und Psychologie dieses Ortes.
Zuckerbrot und Peitsche – das wird ihr aller Los für die kommende Zeit sein – sie zusammenschweißen. Aus allen diesen Individuen wird er eine homogene Gruppe formen, die am Ende glanzvoll entschweben wird.

Wohlan die Zeit ist nun gekommen!
Er wird nun den Ball ins rollen bringen und die erste Tanzstunde des neuen Anfängerkurses für Teenager beginnen lassen.
Zunächst wird er die künftigen Paare einteilen und sie sich aufstellen lassen, damit die anwesenden Eltern noch eine Erinnerung für das Fotoalbum schießen können, bevor er mit den Grundlagen von Standard- und lateinamerikanischen Tänzen beginnt.
*bravo* Genial!!!
Wie ich lieber doch nicht Lottomillionär geworden bin
„Sensation der Woche! In dieser Lotto-Annahmestelle 5 Treffer mit Zusatzzahl! 650.000 €!“

Das große gelbrotweiße Schild prangt mich an. Sechshundertfünfzigtausend? Ist das nicht so ungefähr die Summe, die ich jetzt dringend gebrauchen könnte?
Mein stolzes, aber leider unbewohnbares Eigenheim auf der grünen Sumpfwiese im Mauer-Rohzustand hat mir und meiner Familie den Richtungspfeil zur Obdachlosigkeit vor die Tür praktiziert.
Pleite, Totalverschuldung, Ende, aus.

Wenn die Lotto-Option also doch gar nicht so unreal ist, warum dann nicht versuchen? Die letzten fünf Euro für Imbiss, Straßenbahn und Bus sollten doch für zwei bis drei Lottoscheine reichen. Muss ich eben heute nach Hause zu Fuß laufen.
6 aus 49. Ich unterdrücke die innere Stimme der Vernunft, die mir die Wahrscheinlichkeit ausrechnen will, dass ausgerechnet hier, an dieser Annahmestelle, schon wieder ein Volltreffer erzielt werden könnte. Quatsch, die Not ist groß!

Ich ziehe einen leeren Mehrfach-Tippschein aus der Pappkiste und nehme eine der kostenlosen Werbezeitschriften mit an den Gartentisch, wo schon ein älterer Herr mit Hut sein Bierchen schlürft.
Dort probiere ich auf dem Zeitungsrand verschiedene Zahlenreihen aus, ohne mich wirklich entscheiden zu können. Ich bin unschlüssig, ob ich wirklich meinen letzten Fünfer dafür opfern soll. Noch ein Versuch.

„Die könnt gut sein“, sagt plötzlich der ältere Herr an meinem Tisch, der mich schon eine ganze Weile aufmerksam beobachtet und dabei immer wieder Zuckerstücke aus der Dose lutscht und Zahlen auf einen Bierdeckel kritzelt. Das macht mich langsam schon ziemlich nervös. Was ist denn das für Einer?

„Wie bitte? Das geht Sie doch gar nichts an, was ich hier ausprobiere. Das ist ganz allein meine Sache. Und wenn Sie vielleicht die gleichen Zahlen tippen wollen, dann wäre das dumm, denn es würde meinen und auch Ihren Gewinn schon mal mindestens halbieren, nicht wahr? Also lassen Sie das bitte!“

Der alte Mann schmunzelt faltenreich und augenblinzelnd.
„Ach Jungchen, da musst du überhaupt gar keine Angst nich haben. Ich spiele nicht. Nicht mehr. Aber ich kann halt bei Lottozahlen schon vorher sehen, ob sie gut sind und auch, ob sie Glück bringen oder ob sie vielleicht gar keinen guten Stern nicht haben, glaub‘s mir einfach.“

„Hä, wenn das so wäre, mein Herr, dann würden Sie doch nicht hier im Grünen am Kiosk herum sitzen und den Zucker aus der Dose klauen müssen, oder?“

„Grad darum sitz ich ja hier herum, weil ich nämlich inzwischen auch weiß, wohin das führt, das mit dem Lotto spielen. Na, wollen wir deine Zahlen nicht gleich einmal prüfen? Schau her, ich habe sie mir schon auf dem Bierdeckel notiert. Du hast da die 3, die 7, die 11, die 18, die 32, und die 45. Die Summe davon ist einhundertsechzehn.
Jetzt gibst du die 116 in deinen Handyrechner ein und denkst dir sieben beliebige Zahlen zwischen 7 und 1000 aus. Schreib sie auf deinen Zeitungsrand.
Dann teilst du die Hundertsechzehn nacheinander durch alle sieben Zahlen. Wenn jedes Mal im Ergebnis wieder eine Sieben drin ist, dann wird es ein Volltreffer.“

Ich tue, was er sagt und werde mit jedem Ergebnis kribbeliger. Meine zufälligen Zahlen sind: 66, 12, 667, 122, 89, 14, 45. Ich tippe sie ein.
De Ergebnisse:
„2.071428571!“, „9.666666667!“, „0.173913043“,„0.950819672!“, „1.303370787!“, „8.285714286!“ und „2.577777778!"
"Das ist ja irre! Und das soll klappen? Ich gebe zu, es hat etwas Magisches. Warum bist du denn nicht Millionär? Ich darf doch „du“ sagen, weil Sie, du, es ja auch so hältst?“

„Ja, gerne. Siehst du, damals, als ich noch in Hory in der Tschechei gewohnt hab, da hatte meine Frau einen gut gehenden Autofahrerpuff an der Straße nach Karlsbad und mir hat sie ein paar Euro und Kronen in der Woche gegeben zum Essen kaufen.
Mein Sohn Vaclav hat da den Rausschmeißer gemacht und musste immer auch aufpassen, dass ich nicht reinkam die Gäste mit meinem Geschwätz meschugge machte.
Einmal habe ich auf der Straße einen alten abgelaufenen Lottoschein gefunden und bin damit hin zur Frau Meyerova gegangen. Die Frau Meyerova war nämlich die Wahrsagerin bei uns im Dorf.
Ich hab ihr fünf Euro gegeben, ihr den alten Schein gezeigt und hab sie gefragt, ob die Zahlen noch was bringen könnten.

Sie hat den Staubsauger in die Ecke und die große Kugel aus buntem Glas mit den darin sprühenden Blitzen auf den Tisch gestellt. Dann hat sie einen Taschenrechner hervorgebracht und die Zahlen auf dem Schein zusammen addiert. Sie war ja schon eine moderne Hexe, unsere Frau Meyerova.
Die hat es mit meinen ausgedachten Zahlen genauso gemacht. Sie hat gesagt:

„Das wird ein Hauptgewinn, Vlastimil. Die Zeichen der Primzahlen stehen sehr gut. Wenn du das Geld dann hast, vergiss nicht, mir ein Drittel davon zu geben, sonst bringt es Unglück.“

Ich habe also die Zahlen auf einen neuen Schein angekreuzt und die Banderole bezahlt, aber noch nicht abgegeben.
Auf dem Heimweg habe ich dann drüber nachgedacht, wie das sein wird, wenn ich bald Millionär sein würde.
Als Erstes müsste ich der Frau Meyerova ein Drittel abgeben, Dann würde mir meine Frau von dem Rest die Kosten von dem Geld fünfzigmal abrechnen, welches ich Nichtsnutz sie schon gekostet hatte.
Dann kämen der Bürgermeister, der Pfarrer, der Gesangverein und auch noch die Fußballmannschaft des Dorfes, die ihren Anteil beanspruchen würden, weil ich aus lauter Langeweile da überall Mitglied war.
Na, und dann noch die zwei gut organisierten Diebesbanden im Dorf, bei denen die Leute alle Schutzgeld zahlen mussten, damit sie dafür billige geklaute Autos, Traktoren und Maschinen aus Deutschland kaufen und auch noch behalten durften.

Da müsste ich mir ja glatt eine mit Maschinengewehren bewaffnete Schutzgarde anschaffen. Wo ich dieses Ballerzeug doch so hasste, seit einer meinen Dackel Pestinek beim Wildern erschossen hatte.
Ich habe die Vorderseite von dem Schein also lieber doch nicht abgegeben. Ich habe ihn unter mein Kopfkissen gelegt, wo ich immer mein Geld aufhebe, wenn ich mal welches habe. Ich wollte drüber nachdenken.

Mein Sohn Vaclav hat aber den Schein gefunden, als er bei mir Taschengeld klauen wollte. Er hat ihn eingelöst, weil er ja schon bezahlt war, und ist damit Doppelmillionär geworden.
Meine Frau hat dem dummen Kerl das Geld gleich wieder abgenommen und ihm gesagt, dass man Millionär von der Pike auf gelernt haben müsse und dass das nicht einfach so geht. Man müsse nämlich lernen, wie man die Leute richtig clever bescheißt und hinters Licht führt, hat sie gesagt. Damit wird sie wohl Recht gehabt haben.
Die Frau Meyerova hat ihr Drittel ja dann auch nicht von ihr gekriegt.

Sie hat zusammen mit meinem Vaclav in Monaco einen Puff für Millionäre gegründet. Da kamen auch nur Leute rein, die Millionäre waren oder sich wenigstens per Automarke dafür ausgegeben haben.
Die haben immer gesagt: „Vaci, unter uns redet man doch nicht über Geld. Wie unfein, nicht wahr?“
Bezahlt haben die auch nie was.
Das waren vielleicht doch richtige Millionäre. Ja, so war das.
Jetzt sitzen sie beide in Marseille im Knast, der Vaclav und meine Frau, wegen Insolvenzverschleppung und Hochstapelei. Siehst du, deshalb spiele ich nicht mehr. Und du? Denk auch dran, dass du mir ein Drittel abgeben musst, damit es kein Unglück bringt.“

Ich denke schon die ganze Zeit darüber nach, wer mir mal was zu Weihnachten, zum Geburtstag der Kinder, zum Namenstag oder sonst wann was geschenkt hatte. Dann fällt mir der Bürgermeister ein, der mir das Sumpfgrundstück angedreht hatte, weil er glaubte, dass ich es auf eigene Kosten trocken legen lassen würde, Der Straßenbaubetrieb, dem ich noch 200.000€ für die Anschlusskosten schulde und schließlich das Wasserwerk, das in Erwartung meines Hausbaues die größte Kläranlage in Auftrag gegeben hatte, die die Gegend hier je gesehen hatte.

„Nö Ich auch nicht.“ Ich lasse den Lottoschein in den Gully hinter mir fallen. Wenigstens habe ich ihn noch nicht bezahlt.

„Siehst du, jetzt geht es dir so wie der Frau Wagnerova aus Dalovice, die ein Buch darüber geschrieben hat, wie man giftige Pilze schmackhaft zubereiten kann. Da haben sich bei ihr viele Leute am Telefon bedankt. Als die Frau Wagnerova die Anrufer gefragt hat, ob ihnen die Pilze denn geschmeckt hätten, legten die Leute immer gleich wieder auf. Da hat die Frau Wagnerova ihr Buch gleich auf eigene Kosten einstampfen lassen und wollte lieber doch nicht mehr berühmt werden.

Dankschön für das Bier. Prost!“
*prost* Ev
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Toller Einstand in unserem Geschichtenspiel! *g*
8:00 PM
Über allen Threads
Ist Ruh.
im ganzen Forum
Spürest du
Kaum einen Hauch;
Die Vöglein schweigen im Walde!
Warte nur, balde
erfahrest du auch *)


Die Acht Worte!

(Die Gabi hat mich gebeten, für das Geschichtenspiel die acht Worte jetzt einzustellen.)

Bing!!!

Dann mixen wir mal den Zaubertrank:

Etwas vom Kopf >
Schuppen

etwas von der Kleidung >
Spitzenhöschen

etwas vom Tod >
Knochen

etwas vom Verkehr >
Mittelpfosten

Etwas vom Leben >
wandeln

etwas vom Fußball >
bolzen

etwas vom Essen >
verdauen

etwas vom Himmel >
blitzen

Noch einmal zum Kopieren:

Schuppen – Spitzenhöschen – Knochen – Mittelpfosten – wandeln – bolzen – verdauen – blitzen


Viel Spaß dabei
*)Quellenangabe: geklaut bei Goethe, (Wanderers Nachtlied)
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Uff!
Schuppen.... bolzen... na das wird... nicht leicht. Ich schau mal, was geht *g*

Tom
****_46 Frau
1.806 Beiträge
Sei, mein
Und alsbald fiel es von meinen Augen wie Schuppen, und ich ward wieder sehend…..

Manche mögen es als Phrase halten. Ich nicht………

Er konnte sie mir nehmen, die Sicht. Aber, er hatte auch die Macht sie mir wiederzugeben. Er, mein Herr, mein Liebster, Doktor Doktor. Lange schon spielten wir gemeinsam.

Und nun erkannte ich, ich liebe ihn aus tiefstem Herzen. Ich musste erst einmal verdauen wie rein und intensiv meine Gefühle geworden sind. Ein Wink, mit seiner Hand, ein leichtes streicheln seiner Finger, das Berühren seiner Stimme an und in meinen Sinnen, alles das ist unbeschreiblich schön. Fast magisch…

Ich stehe hier mitten auf dem Fußballfeld….

Eigentlich sein Reich. Er trainiert hier 2-mal die Woche. Und ich bin Eifersüchtig selbst auf diese Zeit die er ohne mich verbringt. Es geht ihm, nur darum zu bolzen, mit seinem Freunden und Kollegen, Spaß zu haben.

Wieso hat er Spaß ohne mich? Das darf doch nicht sein! Ich schäume vor Wut!

Am liebsten würde ich ihm alle Knochen brechen…..

Aber, ich bin ja seine Sub. Nicht mein Wille zählt, ich bin sein. Was er mir mal wieder eindeutig beweist……

Ich stehe hier mitten auf dem Fußballfeld…

Der Mittelpfosten des Tores gibt mir Halt. Er hat mich einfach in das Tor gestellt. Er befahl mir:

Erscheine heute Abend um 21:00 im Minirock. Ich will kein Höschen, auch nicht das kleinste Spitzenhöschen blitzen sehen. Sei rasiert und nackt. Deine Haut soll glänzen, nass, von deiner Lust. Schließe die Augen und verlass dich auf deine anderen Sinne…..

Sei meine Stute, mein geiles Stück.

Ich stehe hier mitten auf dem Fußballfeld….

Und höre seine Stimme:

Ich wandele auf Freiersfüßen, ich liebe dich mein Weib….sei, mein Ein, mein Alles……

sei, meine Sub im Bett und meine Partnerin im Leben……

22:30 Uhr. Taxi-Parkplatz gleich neben der Tankstelle
Alles ist ruhig.

Wirklich alles?
Was ist denn das da für eine schwarze schlanke Gestalt mit Motorradhelm, die da gerade mit einem großen Beutel in der Hand aus der Verkaufsstelle der Tanke stürmt?

Ein Dieb? Ein Einbrecher? Ein Tankstellenräuber?

Ich gebe Gas. Kavalierstart.
Verdammt noch mal!

Der versenkbare Poller, der Mittelpfosten unserer Taxi-Ausfahrt, war noch oben!

Zu spät. Rummms! Mein Kühler ist hin. Plopp - Mampffff! Mein Airbag hat ausgelöst. Shitt! Den Schaden wird meine dünne Taxifahrerkasse nur schwer verdauen. Mist.

Das Motorrad dort rechts vorn, das mir gleich so bekannt vorgekommen ist, scheint das Ziel des Diebes zu sein. Mein Sohn hat so ein ähnliches Motorrad. Jetzt liegt er aber mit lädierten Knochen im Krankenhaus. Kann also gar nicht sein.
Da fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren.

Jemand hat meinem Sohn das Motorrad geklaut!

Der da! Na warte! Dich kriege ich!
Tür auf, raus. Er ist direkt vor mir vorbeigelaufen. Keine drei Meter entfernt.
Als er gerade sein rechtes Bein über die Rückbank schwingt, bolze ich ihm mit der Schuhspitze in die linke Kniekehle und packe ihn hart am Hosenbund.

Er sackt über dem Tank zusammen und schreit mit hoher spitzer Stimme.
Nanu?

Plopp! Ein Knopf reißt ab und ein runder Hinterm in Spitzenhöschen blitzt mich an.

Was denn? Eine Frau? Das Spitzenhöschen kenne ich doch auch!
Um das Geld dafür hat mich meine Frau, die Elke, mindestens zwei Monate lang angebettelt, bis ich es endlich herausgerückt hatte.

Na, und erst der Hintern! Wenn ich den nicht kenne, dann will ich doch gleich auf Wolken wandeln…!


„Elke? Bist du das etwa?"

„Ja doch, du geiziges Arschloch!“

Moral:
Was du an deiner Ehefrau zu sparen versuchst, zahlst du im Leben doppelt und dreifach drauf.
@Ruby_45
Schön geschrieben. Gefällt mir.

Aber: Mittelpfosten im Fußballtor?
schnell Vorschlag an Jogi Löw. da kann er dann den Olli Khan als zweiten Torwart einsetzen.
****_46 Frau
1.806 Beiträge
Sei mal kreativvvvvvvv

nett ich werde immer jünger

lach mich kringelig

*smile*
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Alarm! schrillt es hinter meiner Stirn, die Spionin in Spitzenhöschen wurde aktiviert!
Ich habe es genau gesehen, die beige Gardine hat sich gerade äußerst verräterisch bewegt. Entdeckt bin ich - jetzt heißt es schnell handeln, um das schlimmste zu verhindern, denn ab sofort stehe ich unbarmherzig in ihrem Fokus, nun ist mein schauspielerisches Talent gefragt.

Solange bis mir etwas Passendes einfällt, setze ich mich erst einmal gut in Szene. Ich imitiere meinen alten Sportlehrer aus der Schule, den wir immer Dr. Knochen nannten, weil er so hart wie selbiger war – gegen sich selbst, aber vor allem gegen uns arme Schüler. Sein Auftreten war stets perfekt und genauso benehme ich mich jetzt auch.

Meine Schultern straffen sich, alles in mir spannt sich an. Ich tue ganz harmlos während meine Gedanken auf verschlungenen Pfaden wandeln und meine Fantasie fieberhaft arbeitet. Endlich fällt es mir wie Schuppen von den Augen und eine Idee blitzt durch meinen Geist.

Ich werde sie mit einer List von mir ablenken und winke einige der herumlümmelnden Jungs zu mir, die sich in kurzer Distanz bei einem Plausch auf zwei Bänken tummeln. Für meinen Plan wähle ich den Platz zwischen den Mittelpfosten der Gartenwäscheleine. Mein Blick auf die kleine Truppe ist bewusst frech gehalten und auch mein Handzeichen mit der „Na-los-ihr-Möchtegern-Sixpacks-zeigt-mir,-was-ihr-drauf-habt!“-Bewegung ist eine einzige Provokation.
Nun kommt schon, jetzt lasst mich nicht hängen und reagiert auf meine Kessheit, sonst funktioniert mein Ablenkmanöver nicht!

Neugierig schauen sie auf und sehen mich mit einer Mischung aus Mitleid und Bewunderung an. Dann erheben sie sich schwerfällig von den quietschenden Balken, werfen ihre Zigaretten achtlos neben sich und stellen ihre Bierflaschen ab, kommen fast drohend in gerader Linie auf mich zu. Ihr siegessicheres Grinsen kratzt gewaltig an meiner Ehre, aber es muss sein, wenn meine List funktionieren soll.
Dieses Opfer werde ich bringen müssen!

Die Bewegungen der Gardine werden immer hektischer und auch mein Puls beginnt zu steigen. War die Idee wirklich so gut? Jetzt ist es für Reue zu spät! Ich muss und werde das jetzt durchziehen! Stresshormone fluten meine Adern, Schweißtropfen zeigen sich auf meiner Stirn und mein Magen stellt das verdauen meines Mittagessens ein. Voll konzentriert stehe ich und erwarte, gespannt wie ein Flitzebogen, das kommende.

„Bolzen mit dem „Meister“, wa Kalle!“ tönt es süffisant und schon fliegt der Ball wie eine Rakete auf mich zu. Ich drehe ab und tauche im letzten Moment geschmeidig unter dem Ball hindurch, dabei werfe ich einen Blick zur Gardine, die nun still und unbeweglich hängt. Meine Chance! Es hat geklappt!

Mit einem Satz, den mir mit meinen fast achtzig Jahren keiner der „Tor“ schreienden Rentnergang zugetraut hätte, bin ich von der Spionin unbemerkt ins Haus gelangt und bringe den Grund der ganzen Aktion in mein gesichertes Versteck.
Eine fette Havanna und einen Whiskeyflachmann, denn meine gute Hilla mag es gar nicht, wenn ich rauche und trinke. Immer schimpft sie mich deswegen aus.
Aber eine kleine Freude sollte mir in meinem Alter doch gegönnt sein – oder?

Zum Glück weiß ich, dass sie sich immer vor Angst die Augen zuhält, wenn ich mit den anderen Jungs aus dem Altersheim ein bisschen kicke.
Danke dir meine liebste Spitzenspionin, dass du mit deiner gutgemeinten Meckerei sowohl meinen Körper als auch meinen Geist fit hältst!
*****dus Mann
545 Beiträge
Novembertage
Halb zwei durch. Diese Zugfahrt mußte ich erst einmal verdauen. Kurz hinter Frankfurt schon eine dreiviertel Stunde Halt auf freier Strecke. Oberleitungs-, Treibkopf- oder Dachschaden, was weiß ich.
Aber das gehört ja zum offiziellen Unterhaltungsprogramm bei Bahnfahrten schon fast dazu. Aber immerhin, es gab noch einen Anschlußzug in Fulda, der mich nach Berlin bringen sollte. Meine Laune allerdings konnte das auch nicht gerade in eine gute wandeln, bedeutete es doch noch einmal, über eine Stunde zu warten.

Nach sieben Stunden Fahrt völlig übermüdet, die letzten Arbeiten der Wohnungsauflösung und -übergabe in Wiesbaden noch in den Knochen, stand ich am Ausgang des Hauptbahnhofes.

Die letzten regulären Busse waren wohl schon vor einer Stunde gefahren und welcher Nachtbus mich mit einem großen Koffer und zwei schweren Taschen irgendwie in mein neues Zuhause bringen konnte, hatte ich noch nicht durchschaut.

Naßkalter Novemberregen klatschte mir ins Gesicht und lieferte den letzten Grund, nicht der Bushaltestelle, sondern dem ersten in der Reihe direkt vor dem Bahnhofseingang wartenden Taxi zuzustreben.

Das Taxi setzte sich in Bewegung, das Radio spielte leise. Der Gedanke, endlich gleich im neuen zu Hause zu sein, machte sogar die Mischung aus schlechter Musik und noch schlechterer Moderation, wie sie nur Nachtsendungen der Privatsender zustande bringen, erträglich. Die Meldung, daß Spitzenhöschen wieder voll im Trend lägen, ging im wilden Gefluche des Fahrers unter: "Muß denn der mit seiner Scheißkarre da jetzt auch noch reinbolzen?"
Tatsächlich, nachts kurz vor zwei und wir standen im Stau. Mein fragender Blick entlockte dem Fahrer eine anklagende Erklärung: "Invalidenstraße! Mit den ganzen Baustellen ist hier immer Stau.". Und dann sah ich es weiter vorne auch: Warnlampen blitzen auf Mittelpfosten, die das, was an Fahrspur noch übriggeblieben war, vom Baugeschehen trennten und eine Baustellenampel, die noch minutenlang rot bleiben sollte.

Doch mir kreiste eine Frage im Kopf herum: "Invalidenstraße - woher kannte ich die?" Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich hatte hier schon einmal im Stau gestanden, bei einem Berlinaufenthalt, der ein knappes Viertel Jahrhundert zurück lag.

Ich entgegnete dem Taxifahrer: "Na ja, immer noch besser im Stau vor der Baustelle zu stehen, als vor dem Grenzübergang".

Die Baustellenampel sprang auf grün, es ging langsam weiter.
******_46 Frau
1.318 Beiträge
25 Jahre,
wie schnell die rum sind, erstaunlich!

Schöne Geschichte!
Die neuen acht...
Werte Gabi. Gerne folge ich deiner Aufforderung, erneut acht Wörter für die schreibende Gemeinde in den virtuellen Raum zu werfen.

Ich hoffe, nach den nächsten sicherlich spannenden Fußballstunden kehrt wieder ein wenig Ruhe ein und wir erfreuen uns an der einen oder anderen Geschichte.

Hierzu erdachte ich mir eine kleine (geistige) Rückkehr in die 80er Jahre.
Mal sehen, welche Assoziationen und/oder Erinnerungen ihr mit folgenden Begriffen verbindet:

Floppy – Zauberwürfel – Vokuhila – Fuchsschwanz – Vanilia – FormelEins – Nora – Schottenkaro

(den Insidern bzw. Älteren unter uns sollten die Bezüge zu diversen Kleidungsstücken, Musiksendungen und Filmen nebst technischen Errungenschaften und Lebenseinstellungen nicht entgangen sein…)
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Lieben Dank für diese tollen Wörter!

Das einzige, wonach ich gerade googeln musste, war "Vanilia". Wiki hat mich aufgeklärt: *zwinker*
Besonderen Kultstatus erlangten in den 1980er Jahren die meist pastellfarbigen Vanilia-Hosen bei Jugendlichen

Das kannte ich wohl nicht, weil ich damals nur Jeans trug. *cool*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Was
zum Geier.... ist eine Vokuhila? Ich muss wohl auch goggeln *lol*

Tom
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