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Geschichtenspiel Teil 32

*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team Gruppen-Mod 
Geschichtenspiel Teil 32
Nachdem Teil 31 fast voll ist, eröffne ich hier schon mal den nächsten Teil unseres Spiels.

Zur Erklärung für Neulinge:

Es werden jeden Sonntag um ca. 20 Uhr von dafür immer wieder neu ausgesuchten Mitgliedern acht Wörter eingestellt, aus denen man dann die ganze Woche über kurze Geschichten bilden kann/soll/darf.

*g*


Den letzten Teil findet Ihr hier: Kurzgeschichten: Geschichtenspiel Teil 31


Die aktuellen acht Wörter, dieses Mal von http://www.joyclub.de/my/2222846.sirona5.html:

Curare
Druiden
Hypnose
Klavier
Reizstrom
koordinieren
krähen
oktroyieren

Und nun weiterhin viel Spaß beim Schreiben! Und nicht vergessen: Heute kommen um 20 Uhr die neuen Wörter ...

(Der Antaghar)
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tja
da liest man das Verpasste einen Vormittag lang (eigentlich seit gestern) und kommentiert und wills dann abschicken und juhuuuuu Nummer 32 lebt schon *g*

In der Hoffnung, dass sich alle noch an die tollen Geschichten der letzten Tage erinnern, stelle ich mein hart erarbeitetes Statemant dennoch ab. Denn Lob muss einfach sein *g*

@*******ose
Hihi, das liest sich, als ob du ein ganz präzises Bild vor Augen gehabt hättest beim schreiben. Bist du sicher, dass du deinen Druiden nicht mit einem Nachbarn verwechselt hast? *rotfl*

@****77
Eine interessante Geschichte. Dein Erzählstil ist noch ein wenig sprunghaft und der Leseverträglichkeit wegen würde ich mehr Absätze einbauen. Dass du mit Interpunktion auf Kriegsfuß stehst (wie ich auch) kann man abstellen. Aber du hast etwas zu erzählen, und das ist gut so.

@****ne
Ich habe schon immer vermutet, dass das Wissen um die Heilkräfte nichts wirklich Neues im Menschen ist. Im Gegenteil, es sind uralte Fähigkeiten; wir haben es nur verlernt, ihnen zu vertrauen und sie dementsprechend zu nutzen. Und im Grunde besteht die Menschheit aus Kriegern, Druiden und Hexen.
Das ist die eigentliche Tragik, die ich in deiner Geschichte sehe. Ich habe sogar einen Fehler gefunden und reiche dir das verschollene „e“ nach *haumichwech*

@**32
Wer hält solche Vorträge?! Wenn ich, selbst unter Hypnose (was bei mir nicht funktioniert), am Klavier sitze und in die Tasten haue, fällt der Hypnotiseur tot um und die Fliegen von der Wand *lol*

Alles in Allem bin ich jede Woche wieder fasziniert, was alles aus euren Köpfen und Herzen aufs "Papier" fließt und wie mannigfaltig die Geschichten sind. Und jetzt freue ich mich auf heute Abend *g*

Tom
*******ose Frau
793 Beiträge
@**m... Das präzise Bild hatte ich tatsächlich vor meinem geistigen Auge - aber es gibt niemand Speziellen, der/die dem Druiden ein Gesicht geliehen hätte. Obwohl... wenn ich so drüber nachdenke... der Typ von gegenüber... *lach*
prüfend
*********tMut Frau
2.105 Beiträge
Bis gestern... eine fast wahre Geschichte
Nein, ich glaubte bislang nicht an Druiden! Auch wenn mir alle Welt einoktroyieren wollte, dass es sehr wohl diese Spezie geben würde, aber ich blieb standhaft. Nein, Nein und nochmals Nein. Ich glaube nicht daran und Basta. Bis gestern...

Eine Bekannte organisiert Partys, ganz spezielle Teile und fragte mich in den vergangenen Jahren, wo man sich hin und wieder traf, ob ich mir das nicht wenigstens mal ansehen wolle. Ich bräuchte auch nicht aktiv mit einzugreifen, ich könne mich irgendwo in eine Ecke platzieren und könne dem Treiben nur zuschauen... Aber sie hätten immer so viel Spaß, dass kein Höschen äh Äuglein trocken bliebe.

Gestern konnte ich mich nicht mehr rausreden, ich hatte bei den Partys zuvor schon mein ganzes Kontingent an Ausreden verbraucht und so machte ich mich gegen Abend nur halbherzig zurecht mit nur kleinem Make up und einem schlichten Hosenanzug mit rotem Top darunter. Immerhin, den Farben des Spiels bin ich ja treu geblieben. Im Radio dudelte irgend so ein neuer Ohrwurm von Curare und ich krähte diesen fröhlich mit. Ok, irgendwie werde ich den Abend schon rumbringen, genug Phantasie habe ich ja und sonst würde ich heimlich, still und leise die Party einfach verlassen.

Ein Stimmungstief empfing mich als mich vor der Haustür Sturm und Regen empfing und meine Haare im Nullkommanix unkoordiniert um meinen Kopf standen. "Mist!" dachte ich, "das fängt ja schon mal wieder gut an." Endlich erreichte ich meinen Wagen, nahm Platz, machte mich notdürftig im Rückspiegel zurecht und versuchte meinen Navi die Adresse einzuspeisen. "Kotz!" dachte ich frustriert. "Die Party ist irgendwo in der Pampas, dessen Koordinaten mein Navi nicht zu kennen scheint." Mit ein paar Tricks konnte ich wenigstens dem Navi eine ungefähre Wegbeschreibung entlocken, aber die Stimmung hob sich trotzdem nicht. Wieso befindet sich diese Party mitten im Hafen von Sinn-City, wo des Nächtens überhaupt nichts los ist bzw. sich nur obskure Gestalten aus ihren Löchern wagen würden? Nun gut, Gehirn ausgeschaltet, Radio an und sich einfach mal überraschen lassen.

Halbe Stunde später hatte ich mich dreimal verfahren, war einmal in einer falschen Kneipe, wo mir die abgewrackte Alte hinter dem Tresen vorschlug, doch lieber bei ihr auf dem Tisch zu tanzen für 'nen Zehner als weiter diese Party zu suchen und sah dann 20 m entfernt eine Handvoll Männer vereinzelt in einem Gewerbebau verschwinden, einige mit Sporttaschen in den Händen. Ich blieb am Straßenrand stehen und schaute mir das dunkle Gebäude aus sicherer Entfernung an. Meine Augen wanderten die gesamte Fassade entlang, nahmen jedes Stockwerk einzeln wahr und blieben oben haften. Ja, das muss es sein, rote Beleuchtung schimmerte auf den Hof und das Klischee einer Hinterhof-Swinger-Party katapultierte sich mir in das wieder eingeschaltete Gehirn. Boah, worauf hatte ich mich da bloß eingelassen? "Goody, du bist doch ein taffes Mädchen, bist dominant, selbstbewusstt, die Party schmeißt du mit links. Geh da jetzt rein und lass alles auf dich zukommen." Sprach ich mir selber Mut zu. Ich packte also meine Siebensachen zusammen, kleines Spielpaket und haute die Hacken in den Teer auf das Gebäude zu. Unterwegs sprach ich ein Pärchen an, ob es hier zur Sportparty gehen würde? Der dämliche Gesichtsausdruck auf dem Gesicht des Kerls bestätigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Ich ging zielstrebig auf den Eingang zu und zählte in Gedanken mein kleines SMartes Gepäck durch. "Verflixt!" schoss es mir durch den Kopf "du hast dein Reizstromgerät nicht mitgenommen." Ich grummelte so vor mich hin und dachte dabei so vor mich hin, dass es bestimmt spaßig gewesen wäre den einen oder anderen Typen unter Strom zu setzen, insbesondere dann, wenn die sowas noch nicht kennen. Nun gut, auch so würde mir genug einfallen, wenn denn überhaupt ein Maso dabei wäre.

Schnaufend kam ich endlich in der 5. Etage ohne Fahrstuhl an und wurde von einer falschen Blondine im langen, geschlitzen Negligé empfangen, die mir mit piepsiger Stimme erklärte, wo sich die Garderobe befände. In einem kleinen Raum mit lauter Metallspinden wie in einer Fabrik fand ich dann auch meine Bekannte, die mir Spielgeld für die "Sklavenversteigerung" in die Hand drückte.

Anstelle von niveauvoller, dezenter Klaviermusik hörte ich aus dem Wohnzimmer des Etablissements trällernde Schlagersternchen, trotzdem betrat ich dieses, obwohl mir die ersten Fluchtgedanken kamen bei dem Anblick des Großbildschirmes oben in der einen Ecke, wo ein völlig weiß geschminkter Pornodarsteller sich sein bestes Stück von einer sogenannten Sub abschlecken ließ. Beide ziemlich emotionslos, was dem Film wohl eine theatralische Note geben sollte. Sollte... ja mancher hätte vielleicht lieber Schuster werden sollen, um bei seinen Leisten bleiben zu können, anstelle sich für solche Filmchen hinzugeben.

Für lange Zeit blieb dann dieser Porno das einzige Unterhaltungsprogramm an diesem Abend und ich ärgerte mich zunehmend über diese Veranstaltung. Doch dann passierte etwas, was meine bis dato festen Überzeugung tief erschütterte. Druiden! Es gibt sie wirklich! Einer nach dem anderen enterte das Wohnzimmer und verteilte sich auf die Sitzgelegenheiten, einige auch an der Bar nebenan. Splitterfasernackt die männlichen Druiden und in undefinierbarer Bekleidung die weiblichen Druiden, letztere deutlich in der Minderzahl. Ich zählte 4 weibliche und 12 männliche Exemplare. Ich staunte nicht schlecht, was für ein hohes Alter diese Gattung erreichen konnten, das eine Paar schien so um die 80 Lenzen auf dem Buckel zu haben und das andere Paar reichte knapp in der Altersstruktur heran, sie in einem sehr gewagten Mini-Lederrock. Innerlich betete ich "Herr, bewahre mich davor in ähnlichem Alter mich so der Lächerlichkeit preiszugeben!" Dennoch: Donnerlottchen! Der Abend schien ja doch noch interessant zu werden.

Als auch, wie mir schien, der letzte Druide Platz genommen hatte, passierte erstmal wieder gar nichts und oben in der Ecke flimmerte der Endlosstreifen bereits zum dritten Mal über den Bildschirm. Mir gegenüber saß ein Druidenpärchen, was ich von einer anderen Party her kannte. Ich staunte nicht schlecht, dass das auch Druiden zu sein schienen. Im Laufe des Abends revidierte ich aber meine Meinung, nein sie war keine Druidin, aber ihn halte ich immer noch für einen.

Mittlerweile waren wir schon 1 Stunden in dem Raum uns selbst überlassen, schlürften Coke oder Kaffee um munter zu bleiben, betrieben Smalltalk und "oh Wunder", die Druiden konnten Deutsch, aber vom Niveau her, unterirdisch! Nun gut, vielleicht sind sie über diese Stätte hinaus nicht weiter in die Welt gezogen, vielleicht hat man sie auch einer Hypnose unterzogen, um heimlich Versuche an ihnen zu machen, wie z. B. das Sexualleben der Druiden herauszufinden, um beim nächsten Stapellauf des Nobelpreises damit punkten zu können - wer weiß! Und da ich mich gern auch hin und wieder der Wissenschaft verschreibe, habe ich gleich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und meinen Humor bei ihnen angetestet. Das führte dann dazu, dass sich in Nullkommanix eine Fanschar von Druiden um mich herum versammelte, die gebannt an meinen Lippen hingen, sofort aufsprangen, wenn ich einen Wunsch äußerte und mir im Verlauf des Abends buchstäblich zu Füßen lagen. Ich fand zunehmend Gefallen an der Party.

Nach 2 Stunden wurde ich träge und ich befürchtete keinen Elan mehr für den weiteren Verlauf des Abends zu haben, wenn nicht bald was passierte. Also musste einer der Druidenmännchen zur Gastgeberin gehen und nachfragen, wann denn nun die Party losgehe. Man erwarte noch Gäste und vorher wolle man nicht anfangen... Nun gut, es waren nur Druiden da und ich, aber ich fand es doch höchst unhöflich uns ohne Betätigungsmöglichkeit dort allein sitzen zu lassen. Was wäre geschehen, wenn die Druiden über mich oder gegenseitig hergefallen wären und eine Orgie gefeiert hätten? Dann wäre der Drops gelutscht gewesen, denn ineinander steckende Druiden hätte man bestimmt nicht so leicht auseinander devidieren können. Aber sie blieben brav, vielleicht doch hypnotisiert worden?

Endlich! Nach einer gefühlten weiteren halben Stunde ging die Party los. Ich hatte mir schon im Vorwege 2 ansehnliche Druiden ausgespäht, beide Maso, beide gut gebaut und mit dem Charme von deutschen Eichen, aber ich wollte mit ihnen ja keine Familie gründen, sondern einfach nur ein wenig Spaß haben. Es gelang mir auch locker die Beiden zu ersteigern. Mein Bedarf war gedeckt und die anderen Solo-Druiden-Sklaven mussten sich mit den Resten zufrieden geben. Ohne mich weiter umzuschauen, gingen wir zielstrebig in das schwarze Zimmer und ich entspannte mich zunehmend beim Druiden-Spanking.

Was dann noch kam, ist nicht druidenfrei und so endet meine Geschichte hier.

Ach ja, was ich noch erwähnen wollte, eigentlich glaube ich auch nicht an grüne Männchen... eigentlich.... *g*


10/11/2013
strongSecretary
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
mit dem Charme von deutschen Eichen
*haumichwech* Klasse!
Eine sehr witzige und unterhaltsame Story!

Alle Geschichten sind mal wieder so toll, ihr seid wirklich die Besten.
Und ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet die Druiden so viel Phantasie heraufbeschwören würden.
Da ich mir kürzlich den neuen Asterix gekauft habe, passt das ja super! *lach*

Nun bin auch ich gespannt auf die neuen acht Wörter und was ihr daraus wieder zaubern werdet.
*******ose Frau
793 Beiträge
8 Worte
Wattebausch
Pfaffenhütchen
Stolperstein
gefrieren
Wandel
rückständig
Luxuskarosse
blutjung

Viel Spaß
magic_rose
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Schönheit über alles
Sie steht vor dem bodenlangen Spiegel in ihrem Zimmer, betrachtet sich von allen Seiten. Skeptisch ist ihr Blick - auf der Suche nach Makeln. Endlich entblößt sie ihre perfekten weißen Zähne (es hat Jahre auf den Stühlen von Zahnärzten und Kieferorthopäden gedauert bis sie so weiß und ebenmäßig waren) und verzieht die prallen (der Schönheitschirurgie sei Dank) kirschroten Schmollmundlippen zu einem professionellen Lächeln.
Ein schmales Puppengesicht mit makelloser Porzellanhaut und wasserblauen Augen blickt ihr seltsam starr aus dem Spiegel entgegen. Sie wendet ihren Blick mit einem unwilligen Kopfschütteln ab.
Sie ist eine wunderschöne Frau, blutjung und ehrgeizig. Sie strebt eine Modellkarriere an. Zielstrebig arbeitet sie schon seit Kindertagen darauf hin, in dem sie ebenso hart an ihrem Aussehen wie an ihren langen Fingernägeln feilt.

Der Wandel vom kleinen Landei aus der rückständigen Provinz zu einer begehrenswerten Dame von Welt vollzog sich nicht über Nacht. Sie erinnert sich mit Grausen an das gnadenlose Fitness-Training, um die ach so niedlichen Babyspeckpölsterchen los zu werden, die Endlossitzungen im Waxing-Studio um all die lästigen Haare unterhalb ihres Kinns entfernen zu lassen und sie ignoriert den ständigen Hunger in ihrem mehr als schlanken Körper, der mittlerweile auf Kleidergröße XXS modelliert ist und kaum noch erkennen lässt, dass sie weiblichen Geschlechts ist. Mit Ausnahme ihrer Brüste, die dank Silikonkissen die für Models geforderte perfekte Größe haben.

Heute nimmt sie an dem Schönheitswettbewerb teil, dort hofft sie nun auf den Titelgewinn.
Diesen Stolperstein muss sie nehmen, es wäre ihre Eintrittskarte in die Welt der Agenturen, auf die Laufstege dieser Welt – am liebsten zu Dior- das ist ihr Traum. Schließlich hat nicht jede so ein Glück wie ihr großes Vorbild, in einer Diskothek entdeckt zu werden.
Sie muss es einfach schaffen, das ist sie auch ihren Eltern schuldig, die sie stets ermutigt und gefördert haben. Die ihr erst alles ermöglichst haben, die mit den Ärzten gestritten und sie oft von der Schule beurlauben ließen, damit sie sich ganz auf das Einüben ihrer Rolle konzentrieren konnte.

Damit sie schon einmal in das Leben eines Supermodells hineinschnuppern kann, hat ihr stolzer Vater für den Abend eine Luxuskarosse gebucht, sie soll stillecht vor dem Theater vorfahren und der Konkurrenz den Wind aus den Segeln nehmen. Das gelingt, denn den anderen Mädchen gefriert das eingeübte Lächeln in den von Botox geglätteten Gesichtern, als sie der vom Chauffeur geöffneten Tür entsteigt. Mit siegesgewissem Lächeln betritt sie die Garderobe und nimmt vor einem Spiegel Platz.
Inmitten der Hektik des Kleiderwechsels und dem aufgeregten Geschnatter der anderen makellosen Schönheiten, blicken sie im Spiegel wieder diese anklagenden wasserblauen Augen an. Der Wattebausch entfällt ihrer plötzlich unkontrolliert zitternden Hand, Schweiß bricht ihr aus, ihr Herzschlag droht auszusetzen. Pure Panik lässt sie aufspringen, die wasserblauen Augen im Spiegel lächeln triumphierend.

Sie hat das Gefühl als würde eine eiskalte Hand nach ihrem Herz greifen und es zum Stillstand bringen während diese schrecklichen Augen im Spiegel jede ihrer Reaktionen grinsend verfolgen.
Das Blut rauscht in ihren Ohren, ihr ist heiß/kalt und schrecklich übel, sie bricht auf dem kalten Marmorboden zusammen, alle Geräusche um sie herum sind wie durch Watte gedämpft. Sie schreit mit schriller Piepstimme:“ Ich gestehe, ich war es.., ich habe sie vergiftet mit Pfaffenhütchen-Extrakt…oh Gott… bitte helft mir… sie rächt sich an, sie will mich auch töten.., helft mir doch! Ich war es, ich habe Angelina vergiftet, sie hätte sonst gewonnen…das musste ich verhindern!“

Die Polizei ermittelte nach dem Geständnis der ärgsten Konkurrentin folgenden Tathergang:
Die viel versprechende Anwärterin auf den Titel „Miss Germany“ Angelina J., Spitzname Porzellanengel, wurde von der geständigen Angeklagten Heidrun K. durch Verabreichung eines selbst hergestellten giftigen Pflanzenextraktes ermordet.
Die Angeklagte behauptet, die Ermordete hätte sie seitdem verfolgt und sie bei jedem Blick in den Spiegel angesehen, das hätte ich an den Rand des Wahnsinns getrieben…es wird dringend empfohlen, ein psychiatrisches Gutachten einzuholen.

Tausend
Tausendsassa, Tausendfüssler und Tausendnäschen schoben ihre Einkaufswägen über den Asphalt. Tausendnäschens Gefährt hatte ein defektes Rad. Es schlackerte und der Wagen brach immer wieder nach links aus. Näschen kämpfte, um nicht an irgendeine der Luxuskarossen anzustossen. Der Schweiss rann ihr in Bächen übers Gesicht und unter den Kleidern den Körper hinunter.
"Immer muss ich so ein Pech haben!" Sie gab dem blöden Wagen einen wütenden Schubs, als sich das Rad schon wieder quergestellt hatte. " Mist, blöder!"
Das Rad hüpfte über einen Stolperstein und - wie schon befürchtet - knallte der Gitterwagen mit voller Wucht an den hinteren Kotflügel eines geparkten Sportwagens. Zu allem Unglück kippte er auch noch um, und der gesammte Einkauf verteile sich gleichmässig neben und unter dem Auto.
Tausendnäschen stand stocksteif da, dicke Tränen kullerten ihr über Wangen und Nasenflügel. Ihre Brüder waren schon in den nächsten Gang eingebogen und an ihrem Lachen konnte man bemerken, dass sie ahnungslos waren und den Aufprall nicht gehört hatten.
Nun muss man wissen, dass Näschen kein normales Mädchen ist. Sie hat von Geburt an die äusserst seltene multible superpermeable Nasenhaarstenose, kurz Stenase genannt. Diese Anomalie gewährt ihr einerseits ein schier unglaubliches Unterscheidungsvermögen in der Wahrnehmung von Gerüchen, führt andererseits aber zu einem Totalausfall sämtlicher motorischer Nervenfasern im Falle eines Schocks oder bei besonders starken Emotionen.
Zuerst noch zitterte sie am ganzen Körper und versuchte den Einkaufswagen wieder aufzustellen, doch als sich aus dem Sportwagen ein grimmig dreischauender bis unter die Haarspitzen tätowierter Typ herausschälte und sie barsch anfuhr, was denn das nun gewesen sei, begannen ihre Muskeln zu zucken, um dann in Sekundenbruchteilen ihren Körper in eine bewegungslose Skulptur zu gefrieren.
Zwar erfasste der Fahrer des Sportwagens gleich, dass er das blutjunge Ding etwas zu heftig angepfiffen hatte und redete beruhigend auf sie ein, doch es war zu spät.
Wären ihre Brüder gleich zur Stelle gewesen und hätten ihr das Wattebäuschchen mit Pfaffenhütchenextrakt, das sie vorsorglicherweise immer mit sich führten, unter die noch vibrierenden Nasenflügel gehalten, wäre sie innerhalb weniger Minuten wieder aufgetaut. So jedoch war der Schaden irreversibel und das Mädchen konnte zeitlebens nur noch ihre Augen bewegen und ein klitzekleines Bisschen mit den Zehen wackeln. Der Wandel war unumkehrbar.
Alles nur wegen dieser unsäglichen Schlackerräder an Einkaufwägen, die jeden von uns mindestens schon einmal den Nerv geraubt haben. Für den Schaden kamen, wie sich jeder denken kann, natürlich weder die Einkaufswagenhersteller noch irgendeine Versicherung auf. Angesichts der stetig steigenden Anzahl aussergewöhnlicher Krankheitbilder in unseren Tagen mutet dies etwas rückständig an, ist jedoch im Sinne einer ungebremsten Gewinnmaximierung durchaus nachvollziehbar.
Zum Glück war der Muskelprotz entgegen der landläufigen Vermutung ein richtiges Herzchen, der auch nur im ersten Schreck heftig reagiert hatte. Wem von uns würde das nicht passieren, wenn uns einer eine Delle in unser frischpoliertes heiliges Blechle fährt?
Also - der Fahrer des Sportwagens stellte sich als bekannter Fernsehkoch heraus. Nachdem er die Tragweite des Vorfalls und die speziellen Hintergründe von Tausendnäschens Krankheit erfasst hatte, gab er ihr einen Arbeitsplatz in seiner Sterneküche und erhielt dank ihrer untrüglichen Nase einen unsterblichen Ruf als Maistro. Da sie trotz ihrer Bewegungslosigkeit ein hübsches Ding war und ( nicht nur ) bei zufälligen Berührungen im Arbeitsalltag ihre Augen zu strahlen begannen, verliebte er sich in sie und sie wurden ein Paar.
Ein aussergewöhlich harmonisches Paar, denn sie stritten nie. Nicht etwa, wie sie einwenden mögen, weil Männer Frauen bevorzugen, die nicht widersprechen. Nein. Denn neben diesem zugegebenermaßen grossen Vorteil ihrerseits besass auch er ein frohes Gemüt und eine angeborene Bescheidenheit. Bei jedem Stern und jedem Preis, den errang, betonte er, dass er ohne sein geliebtes Tausendnäschen nie über die Fähigkeiten eines etwas über dem Durchschnitt brutzelnden Kochs gekommen wäre. Ihr und einem defekten Einkaufswagenrad hätte er es zu verdanken, dass er nun nicht nur im Kochhimmel sein dürfe. Er danke Gott, ...undsoweiterundsofort - diese Leier ersparen wir uns und kommen gleich zum Fazit:

1. Anderssein kann glücklich machen - leider meist andere.
2. Der erste Einduck trügt - so man nicht genau hinschaut und den Wagen mit den schlackernden Rad stehenlässt.
3. Fernsehköche sind auch nur Menschen und Tausendsassen können nicht überall sein.
4. Ab und an das Maul halten kann durchaus zum Vorteil gereichen.

Sicher sind in dieser Geschichte noch mehr Weisheiten zu finden, doch in Anbetracht der Tatsache, dass aller guten Dinge drei sind und ich somit schon über dass Ziel hinausgeschossen bin, überlasse ich dem geneigten Leser das Auffinden derselben.
@pourquoi_pas
Schön blöd!
Kennste den Spruch?
Gestern habe ich ein paar Mädchen gesehen, die hatten etwas Gesicht in ihrer Schminke.

*top* laf
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Ich hätte mir als Leser gewünscht, noch etwas tiefer in den Arbeitsalltag der Protagonistin in de Küche eintauchen zu können. Ansonsten: Mal wieder pornog… pantomi… na wertvoll halt. Also, man kann was draus lernen. Keine Ahnung was.
@ christian
Stimmt. Das hab ich glatt vergessen.
Dat propper Mädchen hatte einen drehbaren Sockel mitten in der Küche. Auf einer Seite das Schneidebrett, auf der anderen der Herd, hinter ihr das Gewürzregal und vor ihr der Sportwagenfahrer. Da durfte sie dann, anders als wir, ihr Stupsnäslein in alles stecken, was um sie herum vorroch.
Strahlten ihre Äuglein - war alles gut, wackelten ihre Zehen, brachte man ihr eine Schüssel ... oder trug den Topf dorthin.
So lebten sie glücklich und ...... hab ich ja schon geschrieben.
Des Teufels Nichte
Amelie war nicht die mehr die Jüngste, aber sie hatte es drauf. Neben den blutjungen Anfängern, die sie in den Vorrunden zur Meisterschaft bereits hatte übertrumpfen können, standen ihr in den Finalauftritten meist junge Männer gegenüber, die ihr Jahre der Übung voraus hatten. Ihre spezielle Kunst war etwas, dass man möglichst jung beginnen sollte. Wie alle musikalischen Begabungen, werdet ihr sagen, aber Amelie war überzeugt davon, dass man erst ab einer gewissen Reife fähig dazu war, diese Spielart der modernen Musik völlig zu beherrschen. Früher, als Kind und Jugendliche hatte auch sie es als lächerlich abgetan. Der Wandel kam durch eine Vorlesung des Medienprofessors an der Uni zustande, die ihr die Augen öffnete. Wie rückständig sie und ihre Bekannten doch gewesen waren, die früher diese Kunst ausgelacht hatten. Es gab einige Stolpersteine, über die sich Amelie jedoch dank ihres angeborenen Talents schnell hinwegsetzte. Und nun war sie, obwohl sie so spät erst ihre Berufung gefunden hatte, tatsächlich zur ersten deutschen Weltmeisterin des Fachs geworden.

Heute war sie in einer Luxuskarosse unterwegs zur Preisverleihung. Ihre Freundin half ihr noch im Auto, mit einem Wattebausch die Schweißperlen von der Stirn zu wischen, die ihr vor Nervosität auf der Haut zu gefrieren schienen. Amelie fühlte sich unwohl in dem feinen Kleid, in dem sie sich gar nicht wie gewohnt bewegen konnte. Und das kleine Blumengesteck am Dekollete erinnerte sie eher an Pfaffenhütchen als an Nelkenzweige.
Doch als sie zur Bühne lief, um ihren Preis entgegen zu nehmen, lächelte sie glücklich und verbeugte sich oben angelangt in ihrer meisterlichen Art mit beispielloser Körperbeherrschung. Das Publikum raste, als sie die von ihr erfundene, noch namenlose Geste der „kleinen Windmühle“ aus dem Ellbogen heraus vorführte. Das machte ihr so schnell keiner nach. Und falls doch, hatte sie längst einen Plan in der Hinterhand. Nicht nur zur Expertin und Weltmeisterin der Luftgitarre zu werden, war ihr Traum, sondern eine ganze Band mit Luftinstrumenten auf die Beine stellen, die mit ihren Gigs die Anhänger der verschiedensten Musikrichtungen begeistern könnten. Eine vielversprechende Karriere lag vor ihr, ungeahnte Möglichkeiten. Denn wenn Amelie auf der Bühne erst einmal loslegte, sah man sie vor sich, die Saiten, die Anschläge, die Vibrationen, die ganze Gitarre.


Kleinkleckersdorf d. 12.11.2013
Gestern ließ einer blutjungen Frau an der Haltestelle Stolperstein, als sie aus ihrer Luxuskarosse ausstieg, um im Pfaffenhütchen, welches neuerdings im Wandelgang etabliert ist, ihre rückständigen, als Wattebausch deklarierten Gelder einzutreiben, ihr Blut in den Adern gefrieren, denn der Inhaber hing ermordet an der Decke.

© ev
Luftgitarre

ich lach mich schlapp - - was es nicht alles gibt ..........

Ev


*oh* (ein "die" ist zu viel, im ersten Satz)
Warum auch nicht...

Ja, in ersten Satz
Amelie war nicht die mehr die Jüngste,
ist ein "die" zu viel.

Witzige Geschichte.

Wenn du für ein Zeilenhonorar schreiben würdest, dann müsste ich dir ganz ehrlich sagen: das ist Zeilen- und demzufolge auch Honorarschinderei... *zwinker*
Auf jeden Fall ein interessantes Beispiel.
*******day Frau
14.250 Beiträge
Tage wie Dieser
Ich hasse Tage wie diesen. Da denkst du an nichts Böses, willst einfach mal ausspannen und dann sowas. Hätte ich doch bloß das Haus nicht verlassen. Aber nun ist es zu spät. Nun sitze ich hier mit meinem Talent.

Aber der Reihe nach. Heute früh war die Welt noch in Ordnung. Ich schlief bis halb Acht, zog mir was an und ging die Straße runter zum Bäcker. Seit da diese blutjunge Azubine arbeitet, schmecken die Brötchen irgendwie viel besser. Das ist keine von diesen ungekämmten, frühzeitig verfetteten Tussen mit Ringen in der Nase und Strasssteinen auf den Fingernägeln. Nein, die ist ein richtig adrettes Mädchen. Hübsch, natürlich, ungeschminkt. Nennen sie mich rückständig oder meinetwegen Macho, aber wenn ich sie sehe, dann geht mir altem Sack das Herz auf... also in allen Ehren natürlich, denn sie könnte ja fast meine Enkelin sein.

Ich nehme also ein Mohn- und ein Sesambrötchen und dazu eine Puddingschnecke für nachmittags und schäkere ein bisschen mit ihr rum. Sie hat so süße Grübchen, und ich mag es, wenn sie lacht. Auch wenn sie eher über mich als über meine Witzchen lacht. Und dann fragt sie mich, ob ich wohl mit ihr nach hinten ins Lager gehen würde und den Karton mit dem Biorohrzucker aus dem Regal hieven könnte. Sie hätte keinen mehr in der Auslage und er sei ihr zu schwer und zu weit oben.

Na, wenn so ein Persönchen von knapp ein Meter fünfzig so was fragt, dann kann ich ja wohl kaum nein sagen. Also stecke ich die Brötchentüte rechts und die Puddingschneckentüte links in die Jackentasche und trabe hinter ihr her zum Lager. Ich greif also hoch und hol den Karton raus. Ich wunder mich noch, denn eigentlich war der leicht wie ein Wattebausch. Sechs mal 250 Gramm sind ja nun nicht wirklich schwer. Aber man ist ja gern behilflich.

Ich dreh mich also um, mit diesem dämlichen Karton in den Händen und blicke in eine Knarre. Nicht in irgendeine Knarre, nein eine SIG Sauer P220 X-Six 6* Kaliber, 45 ACP mit Wechselsystem 9mm Luger. Ist bei Sportschützen gerade total in. Ich bin zwar seit 15 Jahren nicht mehr im Geschäft, aber es ist immer gut auf dem Laufenden zu sein, was potentielles Arbeitsmaterial angeht.

Ich merke also, wie mir ganz automatisch die Gesichtszüge gefrieren und Panik in meinen Augen aufsteigt. Jahrzehntelanges Training eben. Der Gegner soll einen erst mal unterschätzen. Und um die Wahrheit zu sagen: bei einem Abstand von einem Meter stehen meine Chancen nicht besonders gut. Ich hätte ihr natürlich den Karton ins Gesicht werfen und die Knarre aus der Hand treten können. Aber mal ehrlich: so geht man doch nicht mit einem netten Mädel um. Ich gebe es zu. Ich war konsterniert. Was gefährlich ist in dem Job. Aber ich bin ja auch eigentlich gar nicht mehr im Geschäft.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich verpasse die Chance, denn kaum eine Sekunde später spüre ich einen Lauf in meinem Rücken. Verdammt, ich weiß immer noch nicht, wo der herkam. Ich habe doch tatsächlich vergessen, den Raum zu checken, bevor ich rein ging. Ich werde alt. Sehr alt.

Wenn ich eine Chance hatte, habe ich sie vertan. Ruckzuck hatte ich eine Augenbinde um, jemand riss mir die Arme nach hinten und fixierte sie. Was waren das noch für Zeiten, als Seile verwendet wurden oder Handschellen. Aber diese Kabelbinder sind wirklich ein elend. Billig, effektiv und unauffällig. Der Wandel ist eben in keinem Bereich aufzuhalten.

Dann wurde ich nach vorne gestoßen. Der Scheiß Karton mit dem bewichsten Biorohrzucker wurde prompt zum Stolperstein. Ich flog also gegen die Türkante, dass mir Hören und Sehen verging. Dann wurde ich weiter gezerrt und in etwas gestoßen, etwas knallte und dann sprang ein Motor an.

Das war der Moment, in dem meine Instinkte neu erwachten. Dieselgeruch stieg mir in die Nase und es fühlte sich unter mir nach Sperrholz an. Das war definitiv keine Luxuskarosse, mit der hier reisten. Ich tat also das einzige, was mir in meiner Lage übrig blieb. Ich zählte die Sekunden und memorierte die Abbiegemanöver, um herauszufinden, wo wir hinfuhren. Wenigstens hatten sie mir die Füße nicht zusammengebunden. Ich sah also zu, dass ich ins Sitzen kam und lauschte auf jedes Geräusch, das hilfreich sein konnte. Der Auslieferungswagen der Bäckerei konnte es nicht sein, der hatte einen Linoleumboden und außerdem Einbauten.

Plötzlich eine abrupte Bremsung. Ich flog in die nächste Ecke und bekam etwas kleines und weiches in die Hände. Während ich also weiter zählte und memorierte, befühlte ich das so gut es ging. Eine vierfächrige Kapselfrucht mit überstehendem Deckelchen. Die Frucht des gewöhnlichen Spindelstrauchs, auch Pfaffenhütchen genannt. Es gibt nur eine Stelle in der Stadt, wo das wächst, nämlich am hinteren Zaun vom Friedhof.

In dem Moment fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Hajo der Friedhofsgärtner ist für das Schneiden der Hecke zuständig. Und er hat einen uralten VW-Bulli, mit dem er den Abfall zur Kompostanlage fährt. Und diese kleine Azubinde, die ist die Nichte seiner verstorbenen Schwägerin. Außerdem ist Hajo Sportschütze. Da ist nur ein Problem. Hajo ist mein Freund. Wir kennen uns seit 50 Jahren. Ich war neu an der Schule und die anderen schubsten ihn derart heftig gegen den Barren, dass ihm die Nase blutete. Ich hab ihm damals da raus geholfen und die anderen verdroschen, dass es so eine Art war. Und seitdem sind wir Freunde. Haben die Grundausbildung beim Bund gemeinsam absolviert und so allerlei anderes danach auch noch.

Nun sitze ich hier mit meinem Talent und frage mich, wann mein bester Freund mein Feind wurde, und warum zum Teufel ich nichts gemerkt habe. Wir fahren über Kies, werden langsamer, kommen zum Stehen. Ich rekapituliere: drei Mal links, vier Mal rechts. Das Flussufer. Die Untiefe mit der auslaufenden Kiesbank, hinter der das Wasser gleich vier Meter tief ist. Jetzt bricht mir der Schweiß aus. Soll es hier wirklich zu Ende gehen?

Ein rollendes Geräusch. Eindeutig die Schiebetür eines T3, Jahrgang 1979. Eindeutig Hajos Karre. Ich werde herausgezerrt und auf die Füße gestellt. Jemand reißt mir die Augenbinde herunter. Gleißendes Licht blendet mich.

„Happy birthday to you, happy birthday, lieber Tohom, happy birthday to you!“

Jemand klopft mir auf den Rücken. „Nun blas endlich die Kerzen aus, alter Krieger! Und nichts für ungut! Aber du wirst nur einmal im Leben Sechzig!“

© Sylvie2day, 17.11.2013
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Köstlich! *haumichwech*
*********ynter Frau
9.578 Beiträge
Klasse!!!!
*haumichwech*
Man man
Du hast uns ganz schön auf die Schippe genommen


*blumenschenk* Ev
*******day Frau
14.250 Beiträge
Euch?
*huch*

Ev, was soll denn der arme "Tohom" da erst sagen? *haumichwech*
frag ihn .........
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*nixweiss* Ev
*******day Frau
14.250 Beiträge
Tohom...
Ev sagt, ich soll Dich fragen, ob ich Dich ganz schön auf die Schippe genommen habe

Sylvie *liebguck*




















































Mal gucken, ob er antwortet *skeptisch*
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der ist sicher wieder in einem spannenden Buch versunken, deshalb nicht online. *ggg*
Köhöstlich!

*zugabe* laf
Meine ersten und hoffentlich nicht letzten
Guten Abend,

ich freue mich die nächsten 8 Worte in die Runde werfen zu dürfen.

verwerflich

Schweiß

Swimmingpool

Ducati

Vorhänge

Fax

Bloody Mary

Rattengift

Ich wünsche viel Vergnügen.

Liebe Grüße

D.
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