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Geschichtenspiel, Teil 30

*****tti Frau
1.384 Beiträge
Contoy
Gratuliere dir zur Feder, eine interessante Geschichte, hat mir gefallen *stoesschen*

lg Violetti
**********ire21 Frau
2.155 Beiträge
@contoy
Sieh es als verspäteten, sehr gelungenen Einstand *g*

Mal wieder Gelegenheit, um zu *party2*
*******ose Frau
793 Beiträge
„Also das interessiert mich maximal peripher. Was willst du mir damit überhaupt sagen? Du weißt doch, dass ich keine Horrorfilme schaue. Davon kriege ich Augenkrebs – ganz ehrlich.“ Lucie redete sich fast in Rage, ob der Ignoranz dieses Typen, den sie mal richtig cool fand, der sie inzwischen aber einfach nur abnervte. Sie kann nichts mehr sagen, denkt nur: „Nix kriegt er auf die Reihe, träumt davon, ein berühmter Regisseur zu werden, sieht sich kurz vor dem Durchbruch und rafft es einfach nicht. Dreht nur völlig undurchdachten Mist mit der zugegebenermaßen tollen Kamera, die ihm sein stinkreicher Vater geschenkt hat, und die digitalen Effekte sind auch schon besser geworden. Ja, am Equipment solle es nicht scheitern, meinte Daddy, und seinem Söhnchen dabei gönnerhaft auf die Schulter geklopft. Daran nicht, aber die haben beide nicht begriffen, dass das beste Equipment nichts nützt, wenn Fantasie, Talent und Handwerk fehlen. Aber die raffen’s einfach nicht.“

„Lucie,“ fragte Jens sichtlich angegriffen, „sag mal, glaubst du eigentlich noch an mich? Ich habe den Eindruck, dass du mich als Künstler nicht wirklich Ernst nimmst. Du weißt doch, dass mir deine Meinung wichtig ist. Ja, die schätze ich wirklich, aber so destruktiv tust mir einfach nur weh.“

„Jens, ja, ich weiss, das kam jetzt ein bisschen herzlos rüber, aber weißt du, ich bin’s einfach leid, so nen überflüssigen Schmusekurs zu fahren, wenn dann so was dabei rauskommt. Ich habe das Gefühl, dass diese Horror-Fantasien einem völlig anderen Jens entsprungen sind, als dem, der du bist. Ich verstehe nicht, wie du jetzt auf so was kommst. Letzte Woche noch Sommer, Sonnenschein, Weichzeichner, Mädchen mit Schmetterlingsnetz auf der Blumenwiese und jetzt so was. Kann ich nicht nachvollziehen. Was willst du der Welt damit sagen?“

„Aber letzte Woche hattest du noch ausgesetzt, es sei zu kitschig, zu unaufgeregt. Da hatte ich plötzlich diesen genialen Einfall, einen Kontrapunkt zu setzen, mit dem Bösen, das da aus der Höhle kriecht und bedrohlich dunkle Wolken, gnadenlos tosendes Unwetter, ekelig klettende Pflanzen, Gift spritzende Blumen, mutierende Schmetterlinge usw. mit sich bringt. Die schöne, heile Welt wird umgedreht, verwandelt sich in einen Albtraum. Das soll ein Wahnsinns-Überraschungsmoment werden. Damit rechnet niemand.“

„Mich jagst du damit nach Posemuckel. Von mir aus kann sich dein Untier die Schmetterlinge rektal einführen. Das macht bestimmt ein besonders tolles Gefühl in seinem Arsch und die Leute haben wenigstens was zu lachen. Verstehst du, dieser Horror ist einfach nur platter Horror, du willst böse spielen, bist es aber nicht. Da ist nichts dahinter, keine Botschaft, kein Psycho-Moment. Es ist einfach nur… anders… 180 Grad anders, so, als wolltest du mir sagen, dass du auch böse kannst. Aber so einfach ist es nun mal nicht. Wer Auto fahren will, muss einen Führerschein machen. Wer Filme machen will, muss auch dafür seine Hausaufgaben machen, also eine schlüssige Story haben, sauber recherchieren. Was weiss ich, wie z.B. sich das Gift bildet, wie es sich auswirkt, so was halt. Es muss realistisch sein, glaubhaft, damit es richtig Gänsehaut macht und nicht nur Augenkrebs. Frag doch mal den Apotheker, der kann dir bei solchen Fragen sicher helfen. Du musst mit Fachleuten reden, damit es richtig wird.“

„Oh Lucie, welch geniale Einfälle du immer hast. Ich verstehe gerade genau, warum du so zu mir bist. Du liebst mich wirklich. Du willst mir nur helfen. Du bist meine Muse. Was wäre ich nur ohne dich.“




sooooo, Mittagspause schon wieder rum... LG, Röschen*zwinker*

Super!
Filmtitel: Blutiges Fähnchen im Wind
Tolliwoods neuer Bockbuster
mit Röschen Joy und Dumpf Backe in den Hauptrollen


*top2* laf
Scheißtag (Arbeitstitel)
So, hat lange gedauert, da keine Zeit zum Schreiben gefunden, aber nun ist sie fertig. Die Geschichte lag eh schon lange mal rum als grobes Gedankenkonstrukt und hier ist sie nun ausgefertigt und die Worte passten ganz gut rein. Sprachlich simpel gehalten, nichts dolles, aber ganz heiter wie ich finde, obwohl die Geschichte mehr Wirkung hat, wenn man sie vorträgt. *zwinker*

Viel Spaß beim Lesen!

*******************
Ich fahre Auto und ja, ich habe bereits seit geraumer Zeit einen Führerschein. Ich fahre gut. Noch mal, ich fahre Auto und ich fahre unfallfrei - seit gestern, denn seit gestern habe ich meinen Führerschein. Momentan lenke ich meinen Smart durch die Rostocker Innenstadt, vorbei am Rathaus durch die alten Gassen. Hier einen Parkplatz zu finden, grenzt an ein Wunder. Hupt da auf einmal ein Auto hinter mir. Idioten, alles Idioten. Typisch Kerl, nicht Auto fahren können, aber uns Frauen ständig von hinten bedrängen und auffahren wollen. Ja ne, ist klar. Ich blinke doch nicht, wenn ich abbiegen will, geht schließlich keinen was an, wo ich hinfahre und erst recht nicht fremde Männer. Ich biege ab. Es kommt, wie es kommen muss. Im letzten Moment schaffe ich es gerade noch, einem roten Golf auszuweichen. Hauptstraße hin oder her, wenn ich hier lang fahre, hat der mich nicht über den Haufen zu fahren. Na ja, er hat es zumindest versucht. Nachdem ich endlich einen Parkplatz gefunden habe, mache ich mich auf, die City zu erobern. Der Tag ist eh für den Arsch.

Auf dem neuen Markt angekommen sehe ich überall nur Pärchen.
Am Brunnen, Pärchen.
Vor der Apotheke, Pärchen.
Bei der Post, Pärchen.
Scheißtag!
Erstens, das Gefühlsleben meiner Mitmenschen tangiert mich nur peripher, sprich es kann mir mal gepflegt die Kulturstreifen von den Füßen lecken und zweitens bin ich nicht daran interessiert, Mundinnenhöhlen anderer zu bestaunen. Leute, nehmt euch ein Zimmer! Deprimierend, man kann nirgendwo mehr hinsehen, ohne Augenkrebs zu bekommen. Also entweder ist heute Tag zur Schau gestellten Speichelflüssigkeit, oder die Leute haben sich alle Raupen auf rektalem Wege eingeführt. Tja, hätte ich mal mein Schmetterlingsnetz mitgenommen. Oh mein Gott, in solchen Momenten wünscht sich jeder normal denkende und tickende Mensch woanders hin.
Irgendwas ist doch heute wieder, irgendwas habe ich verpasst, irgendwas. Nachdenken ist gerade nicht meine Stärke und so führt mich mein Weg Richtung Kino. Sollen sie doch alle machen.

Schon von Weitem entdecke ich meinen hinreißenden Arbeitskollegen. Anzug und Krawatte in schwarz und ein Hemd, weiß. Haar, schwarz. Die Augen, nein nicht weiß oder schwarz, sondern braun. Begrüßung mit Küsschen links, Küsschen rechts. Seine Mundinnenhöhle würde ich gerne mal von innen erkunden. Er gibt mir Blumen. Er gibt mir sonst nie Blumen. Warum gibt er mir Blumen? Es sind Rosen. Ich sage ja, irgendwas ist heute im Gange.

„Da bist du ja endlich, der Film fängt gleich an.“

„Der Film beginnt erst in einer halben Stunde, mach mir keinen Stress.“

„Und wir wollten uns bereits vor einer halben Stunde hier treffen.“

„Und ich wäre beinahe von einem roten Golf überfahren worden. Diese ganze Vorfahrtsregel ist doch Müll.“

„Du bist niedlich, wenn du dich aufregst. Den Führerschein hast du auch im Lotto gewonnen, oder“

„Wenn du weiter so redest... Was hältst du davon, der neue Saw, du und ich. Wir sehen ihn uns nicht an, wir drehen ihn, du bist das Opfer! Andere Sache: Was ist heute überhaupt los? Erst heute morgen: Ich bekomme Grünzeug geliefert, einen ganzen Strauß. 6:00 Uhr morgens schmeißt Fleurop mich aus dem Bett. Ich hätte den Mann erdolchen können, obwohl die Blumen waren nett, Rosen. Die sahen genau so aus wie die, die du mir eben gegeben hast. Der nächste Clou, meine Zahnpasta ist alle und der Kaffee leer, ebenso der Espresso. Ohne Kaffee auf Arbeit, frag nicht nach Sonnenschein. Auf meinem Schreibtisch finde ich Blumen, dabei halte ich meinen Arbeitsplatz immer sauber. Es waren wieder diese Rosen! Und dann überall diese Verseuchung der Innenstadt durch knutschende Pärchen. Du hättest das vorn mal sehen müssen auf dem Marktplatz.“

„Deswegen gehen wir beide ja ins Kino.“

„Nein, nicht deswegen. Wir beide gehen ins Kino, weil du mich gefragt hast, ob wir es nicht tun wollen. Das erklärt aber nicht, was hier heute los ist."

„Es ist Valentinstag, meine Kleine.“

Gefühlte 3 Minuten Pause, bevor ich antworte.

„Oh. Ja dann, ab ins Kino. Ach so, danke für das Grünzeug und so. Vielleicht hinterher noch etwas essen, wenn du auch magst. Nur so ein Gedanke.“

Er lacht.
Lach!
Da hat der Ritter aber noch hohe Burgmauern zu überwinden....

*zugabe* laf
Ein bissel zeigt das Burgfräulein ja schon seinen guten Willen zum Ende hin. *zwinker*
*****tti Frau
1.384 Beiträge
Ich habe und freue mich über die Ehre, zum heutigen Sonntag die 8 Wörter zu präsentieren:

kanariengelb
Kalorien
Kokosflocken
Klezmer
kleckern
Kälte
keusch
kunstvoll

Viel Spass beim Schreiben und einen entspannten Sonntag-Abend

lg Violetti
Klaudia sollte endlich ihren Beitrag für die Zeitung fertig bekommen, doch wie sollte sie nur diesen kunstvoll hinkleckern, wenn immer diese kanariengelben Schmetterlinge in ihrem Bauch jede Keuschheit aus ihr verscheuchten.
Selbst die Kälte in den stahlblauen Augen der Chefin, wurde mit Klezmer, in eine Traumlandschaft am Strand. Auch der kalorienhaltige Kokosflockenriegel verwandelte sich in eine frisch geöffnete Frucht und gab seine Erfrischung für sie preis.
Also doch besser, keine Musik, keine Träume, nur schnell irgendein Ergebnis hintippen, denn sonst hatte sie demnächst ihre Kündigung, statt des nächsten Auftrages vor sich liegen und würde den Auslöser ihrer Tagträume
auch nicht mehr beim Befüllen der Automaten sehen können.
Ohne Navi naivital!
Ist es eine Kunst, voll zu sein, wenn man seine benötigten Kalorien in Öchsle aufnimmt. Oder darf man sich wundern, dass es schneit, wenn die kleine Cylia die Kokosflockenpackung in den Trichter der Klarinette gekippt hat? Sicher nicht.
Wir sind ja nicht naiv! Doch seltsam wird einem dann doch zumute. Kletzmer und Schneefall passen nicht so richtig zueinander. Wie Kälte und Israel. Genausowenig werde ich mich an kanariengelbe Tomaten gewöhnen. Irgendwie ist mein Geist dafür zu keusch. Und eben doch naiv!
Apropossen: Letztens habe ich mir mal so meine Gedanken gemacht. Ums Naivsein.
Da kam mir der Gedanke, dass für Leute wie mich ein Naiv ein tolles Gerät wäre.
Ja, sie lesen richtig: Ein Naiv - nicht Navi!
Aber als ich etwas länger darüber philosophbierte, verwarf ich die Idee schnell wieder. Denn diese Navis sind ja eigentlich schon Naivs. Wir sind die Naivgattung, die tatsächlich glaubt, dass uns ein Navigationsgerät immer auf sinnvollsten, kürzestem, schnellstem und staufreiestem Weg zum Ziel führt. Zugegeben klappt das meistens. Aber das ist mit meiner Naivität auch so.
Schlimm sind ja gerade die Ausnahmen. Baustellen, Sackgassen, Umwege.
Die finde ich auch ohne Gerät mindestens genauso gut. Verplant oder mittels eingebautem Naiv.
Vielleicht sollte man den nervigen Beifahrerersatz, der nicht mal reagiert, wenn man ihn übelst beschimpft, in Naiv umbenennen?
Je intuitiver die Bedienung, desto naiv. Also meines braucht dafür höchstens noch ein Update.
Spätestens dann werfe ich es irgendwann ganz spontan aus dem Seitenfenster und lass mich wieder von meiner eigenen Naivität am Ziel vorbei führen. Ist doch wahr, ey!
**********immts Mann
635 Beiträge
Zungenbrecher
Kunstvoll keusch vor Kälte Klezmer kleckernd knabbert Kathi kanariengelbe Kokosflocken-Kalorienbomben. Kanariengelbe Kokosflocken-Kalorienbombenknabbert Kathi kunstvoll keusch vor Kälte Klezmer kleckernd.
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jack und die verfickte Hühnerkacke
"Verfickte Hühnerkacke", flucht Jack, als er mit einem fast schon kunstvoll anmutenden, halben Salto rückwärts auf den Boden knallt. "Was ist das denn für eine Sauerei?!"
"Ähm... das ist mein Lustsaft. Mein Gebieter, du wolltest mich doch nass und das ist nun eben... naja, du hast meine Lust so sehr geweckt, da geht das nicht ohne kleckern...".
Während Jack - der eigentlich Tom heißt, aber nachdem wohl alle dominanten Männer Tom heißen, ist er nun als Jack unterwegs, da er schon immer etwas ganz besonderes sein wollte (außerdem erinnert ihn dieser Name an den knallharten Jack Bauer) - mit der rechten Hand seine Wirbelsäule abfühlt, ob noch alles heile ist, verflucht er sich selbst, dass er sich auf dieses Date eingelassen hat.

Nicht nur, dass er gerade einen kleinen Riss in der Naht seines kanariengelben Latex-Ganzkörper-Anzugs gefunden hat, den er speziell für dieses Date gekauft hatte. Er hat im Internet gelesen, dies wäre der neueste Hit, als strenger Dom so etwas anzuziehen. Naja, das Teil spannt etwas unangenehm im Schritt. Aber wenn noch einige Liter dieses verdammten Lustsaftes hier über den Boden fließen, dann hat es sich eh erledigt mit dem engen Schritt. Die Tussi wirkte so keusch in den fünf Chats, die sie bisher hatten, und nun? Sie hat nicht ein einziges Mal geschrieben, dass sich ihr schwallend heraussprudelnder Lustsaft über den Boden ergießen würde! Verfickte Hühnerkacke. Er wollte ein schüchternes, unschuldiges Ding knacken! Sie ihm hörig machen. Das geht doch so leicht, er hat das schon öfters gelesen im Internet. Und dann machen die alles, was man von ihnen verlangt. Wie geil ist das denn?

Er ist ja eigentlich auch grad auf Diät. Sonst hätte er den Reißverschluss dieses Latexanzugs niemals zubekommen. Dann kommt die daher mit Schokomuffins mit dick Kokosflocken obendrauf! Da kann er niemals widerstehen. Oh mann, er denkt besser nicht darüber nach, wieviele Kalorien das schon wieder sind.

"Nimmst du mich jetzt?!", unterbricht ihre Stimme seine Gedankengänge.
"Was?"
"Lass mich deinen Luststab spüren."
"Ähm, ja. Sofort. Muss dazu diese Klezmer-Musik laufen? Die macht mich nervös."
"Ach... najaaaa... wenn du meinst. Aber mein heißes Lustzentrum lechzt so sehr nach dir, lass doch die Musik, ist doch egal!"
Was redet die da, denkt Jack. Ok, ich nehm die jetzt durch und dann mach ich, dass ich hier raus komme. Falls mein kleiner Jack überhaupt gewillt ist, nochmal aufzuwachen!

Jack steht auf, sehr bemüht auf seinen mit hohen Keilabsätzen versehenen Schuhen (er ist nur 1,60 m groß, was nach seinem Empfinden nicht sehr dominant wirkt) nicht gleich wieder auszurutschen auf diesem glibberigen Boden. Ich hasse Laminat, denkt er und stellt sich vor Emma auf. Er hatte sie recht schnell an ihrer Vorhangstange festgemacht. Ketten hatte er ja eingepackt, wie auch die passenden Karabinerhaken. Hehe... das lernt man alles im Internet. Er ist ja nicht von Blödhausen, hat sich schon genau informiert vor diesem Treffen. Bevor er sie an die Stange fixiert hat, ein strenges "Bück dich, du Schlampe!", ein wenig Popoklatschen, ein dominantes "los, blas meinen harten Luststab!", was sie sofort mehr oder weniger gut hinbekommen hatte. Er hat sich ja informiert, weiß, wie das ganze funktioniert. Eine gute Portion Kälte ausstrahlen, Härte demonstrieren und die machen alles, was man verlangt. Mal ganz davon abgesehen, dass sie auf seine neuen Schuhe gekotzt hat. Das mit diesem Deep Throad muss sie wohl noch etwas üben. Er dachte, diese devoten Tussies hätten das alle drauf. War wohl nix.

Als sie fixiert war, hat er sie kunstvoll mit geübten Fingern bearbeitet und sofort floss ihre Lust in Strömen über den Boden - wie er ja nun schmerzhaft festgestellt hatte. Der Boden klebt inzwischen schon bei jedem Schritt.

Ok, er muss da nun irgendwie durch. Und wenigstens einen Stich muss er doch landen, sonst war das hier reinste Zeitverschwendung. Jack löst ihre Fesseln und wirft sie bäuchlings aufs Bett. "Oh ja, endlich, ja, besorgs mir jetzt so richtig hart! Versenke deinen stählernen Luststab in meiner hungrigen Grotte!", stöhnt sie und reckt ihm ihr Hinterteil entgegen. Jack denkt kurz darüber nach, ob er ihr nicht einen Knebel in den Mund stopfen soll, damit er sich das nicht mehr anhören muss. Aber er will schnellstmöglich raus hier, also loslegen, weghören und raus hier.

"Sofort, mach aber das Bett nicht so nass!" - ein sichtlich unerfüllt bleibender Wunsch.

Jack nestelt an seinem Reißverschluss und zieht ihn nach unten. Ganz ausziehen möchte er sich nicht, aber sein gutes Stück sollte ja schon freigelegt werden. "Verfickte Hühnerkacke nochmal!"
Jack schreit auf und hüpft nach vorne gekrümmt durch das Zimmer, sehr bemüht, nicht schon wieder auszurutschen. Der verfluchte Reißverschluss hat sich verhakt. Ja, er hat sich extra nicht mehr rasiert im Intimbereich, da er gelesen hatte, das wäre modern, die Frauen stehen da inzwischen drauf. Und nun hängen die Borsten im Reißverschluss fest.

"Ok Babe, das war's für heute. Du musst dir nen anderen Luststabträger suchen, ich gehe." Er nimmt eine Schere vom Tisch und schneidet mit dem festen Vorsatz, sich zuhause gleich zu rasieren, den Reißverschluss frei.

"Aber... Jack!?"
"Nein, Tom. Ich heiße Tom! Jack existiert nicht mehr."
"Aber.... ich bin doch so hungrig..."
"Bestell dir den Pizzaservice. Da gibt’s eine Pizza, die ala Jack heißt."
Ein leises "klack" der Wohnungstür ist das letzte, was Emma von Jack, ähm, Tom gehört hat. Und sie denkt noch eine gute Stunde darüber nach, ob sie ihm wohl nicht nass genug war.



*ggg*
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nachtrag:
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt! *smile*
*haumichwech*
...hatte das im Internet gelesen ! Genau das kann ich mir bestens vorstellen *top*
Die perfekte Möglichkeit DumDoms zu erschaffen *nene*

In der Hoffnung das Tom nie wieder zu Jack wird, seinen Latexanzug auf den Müll schmeißt und wieder gepflegten Blümchensex praktiziert *smile*

*bravo*

Joe
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Lach... danke Joe!

Ich bekomme grad nicht mehr dieses Bild vor meinem inneren Auge weg mit dem gelben Latexanzug... auweia. *lol*
Die Worte von Vorstadtrizzi!
Vielen Dank!

Regen
Halluzination
Folklore
Ruder
Pest
Wasserwerk
Starrsinn
Katholizismus
tut...
...mir leid, wenn ich es falsch gemacht habe. Asche auf mein Haupt.
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@gefallener Engel:
grööööööööööööööööööööööööööööööööööööhl

Jack, formerly known as Tom

Ps. Der echte Jak sitzt gerade neben mir, guckt mch mit großen Augen an und kann absolut nicht einordnen, dass ich Tränen in den Augen habe vor lachen..... deswegen versteckt er sich in meiner Tasse
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
JfkaT: *ggg* das musste einfach sein!

Auf der Tasse steht doch "Boss Becher", also vermute ich dass dies eh Jack's (Vierbeiner) Tasse ist *zwinker*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Stimmt
die Reihenfolge st eindeutiog klar geregelt:

Dominanter Part über alle: Jack
Zweite Geige und Verantwortlicher für Haushalt und FInanzen. Miss T
Dritte Geige und Muskelprotz, Kampfschwein, Verteidiger der Unterdrückten und Schwachen: Scotch (siehe Bild)
Primadonna und elitäre Grand Dame der Hausgemeinschaft: Tynee III, geboren von Hanzt, Prinzessin von Oben und Herrscherin über Heizung und alle Metalle
Dann icke. "Er trägt ganz gut"... hält sich für dominant *rotfl* tut so, als wenn seine Befehle von IRGENDEINEM respektiert werden, füttert die Belegschaft, kocht, bügelt, wischt, saugt, bedient die Spüle, kauft ein, wäscht den Fahrzeugpark, sorgt für soziale Bindung und tötet alle, die den Mindestabstand unterschreiten.

Tom
Scotch, der Verteidiger der Unterdrückten
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
"Er trägt ganz gut" - *haumichwech* göttlich!

Na, das klingt doch nach der perfekten Einteilung. *g*
Inspektor Gargoyl
"Irgendetwas läuft hier gewaltig aus dem Ruder!"
Inspektor Gargoyl streicht sich über sein Ziegenbärtlein. Das macht er immer, wenn er nachdenkt. Ist er ganz ratlos, was bei seinem Starrsinn eher selten vorkommmt, zupft er sich am Ohr. Dropdown, sein Assistent weiß, dass er dann besser das Weite sucht. Sein Chef pflegt dann nämlich kurz darauf so zu fluchen und den erstbesten Gegenstand durch den Raum zu schleudern, dass es besser ist, man bringt sich rechtzeitig in Sicherheit. War er erst einmal in Fahrt, konnte niemand ihn stoppen. Wehe man widersprach ihm, dann hüpfte er vor ungezügeltem Zorn fast über den Schreibtisch. Versuchte man gar ihn zu beruhigen, war es noch schlimmer.
Das hasst Gargoyl wie die Pest. Dann macht er seinem Namen alle Ehre, schreitund tobt und Aussenstehende, die ihn sähen, könnten entweder glauben sie hätten Halluzinationen oder sie wären irrtümlich in eine indianische Folklorevorstellung geraten. Anhänger eines strengen Katholizismus rieten wahrscheinlich zu einem sofortigen Exorzismus.
Gerade hebt er den rechten Arm und führt die Hand ans linke Ohr.
Dropdown hat schon früh gelernt, ruhig zu bleiben und geht eine Zigarette rauchen. Er kennt das Spiel nun schon seit 15 Jahren. Beim Rausgehen bestellt er bei der Sekretärin einen doppelten Expresso mit viel Zucker, den er nach der Zigarette wieder mit hineinnimmt. Öffnet er die Türe, kann Dropdown sehen, wie sich die Nüstern des eben noch feuerspeienden Drachen weiten, um gierig das Aroma aufzusaugen.
Schon nach dem ersten Schluck glätten sich die Gesichtszüge des Inspektors und ein Lächeln spielt um seine Lippen.
" Sie Teufelskerl, Dropdown. Sie wissen mich besser zu nehmen, als meine Frau!"
pflegt er dann zu sagen, um ihn im nächsten Atemzug zu fragen, wie er denn in diesem Falle vorgehen würde.
Dropdowns Antwort darauf ist auch immer die gleiche: " Nun sie sind der Inspektor des Wasserwerks und ich nur ein kleiner Ingenieur. Doch wenn sie mich fragen, würde ich .... ."
" Ja, ja, jetzt sagen sie schon und spannen sie mich nicht auf die Folter!"
" Nun, in Anbetracht der Lage, also der immer noch steigenden Pegelstände und der Gefahr, dass das Hochwassser in unsere Trinkwasserzisternen läuft, würde ich vorübergehend die Wasserversorgung unterbrechen. Zwar ziehen wir uns damit höchstwahrscheinlich den Zorn der Bevölkerung zu, doch verhindern wir damit die Verschmutzung unserer Versorgungsrohre durch Brackwasser. Der Schaden und die Gefahr der Kontaminierung mit Keimen wäre ungemein größer."
Inspektor Gargoiyl kratzt sich am Kopf. Ein gutes Zeichen.
" Wenn ich sie nicht hätte, Dropdown, wenn ich sie nicht hätte!"
Schon hat er den Hörer in der Hand und gibt Anweisung, die Ventile zu schließen.
Amen
Meine Güte, welch ein Starrsinn die Menschen durchdringt, die dem Katholizismus über Gebühr frönen. Da läuft gerade alles völlig aus dem Ruder und Mutti kniet seelenruhig in ihrem Wohnzimmer vor dem Marienbild und betet den Rosenkranz – mittlerweile bis zum Hals im Wasser. Ich sehe das Unheil förmlich kommen, während ich hier festsitze im Wasserwerk, wo ich auf die Apparaturen starre, um den Überblick zu behalten. Man hat ja eine gesellschaftliche Verantwortung. Letztlich macht diese Dokumentationstätigkeit die Sache keinesfalls besser: Trinkwasserversorgung ade. Jedenfalls wird es alsbald soweit sein. Der Regen ist mittlerweile nicht mehr als solcher zu bezeichnen sondern zum anhaltenden Guss geworden.
Das Telefon klingelt und reißt mich aus meiner Halluzination, in der ich meine Mutter ertrinken sehe, als Hamburger Deern der Elbe derart verbunden, dass sie ihren letzten Heimathafen nun in Dresden in ihr und durch sie fand.
Ich schüttele den Kopf. Es schüttelt meinen ganzen Körper. Das ist vielleicht Folklore, aber völlig unrealistisch. Gott sei Dank.

„Weber, städtische Wasserwerke, guten Tag.“
„Heinz…“, brüllt mich jemand an, nur undeutlich assoziiere ich mit dem panischen Schreien meinen Bruder Herbert. Um ihn herum ist nur der tosende Lärm der Wassermassen. Er muss direkt in der überfließenden Elbe stehen, die, angeschwollen zum reißenden Ungetüm, ihre Zerstörungswut nicht mehr zügeln kann.
„Heinz…. Ich habe eine Wasserleiche im Arm.“
Jetzt, wo wieder die Sonne scheint,
ist gut über die Regenflut zu schreiben.

Neenee, nicht inner Elbe -
Herbert versucht nur seine Leichen im Keller zu sichern!

*top*al
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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