So dunkel
Er tritt durch die Tür. Hinaus in die Winterlandschaft. Lautlos tanzen weiße Flocken im Schein seiner Lampe, so weit er sehen kann und noch viel weiter. So viel weiter.Es ist still. Es ist kalt. Es ist dunkel.
Wie vorhergesagt.
Er geht ein paar Schritte. Die Tür schließt sich automatisch hinter ihm. Seine schweren Stiefel zeichnen Spuren ins unberührte Weiß der Landschaft. Folgenlose Spuren, die bald verweht sein werden.
So still.
Weiß und federleicht treiben die Flocken umher. Er zieht den Reißverschluss seiner Jacke höher.
So kalt.
Bald bin ich nicht mehr allein, geht es ihm durch den Kopf. Er betrachtet seine Spuren in der weißen Asche. Bald sehe ich die anderen wieder. Bin jetzt lange genug draußen. Genug kalte Luft geatmet. Genug Isotope. Genug Strahlung.
So dunkel.