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Mansharing
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GESCHICHTENSPIEL TEIL 23

*******an_m Mann
3.834 Beiträge
… und ich hab mich so beeilt …
… und dann trotzdem noch ein Rechtschreibfeeler drin …

*headcrash*
*******day Frau
14.250 Beiträge
Ach, dafür, dass Brothà auch so spät war, warst Du doch recht schnell *troest*

Und jetzt ab mit Dir... die neuen Acht warten *genau*
Sehr verehrte Gräfin Sülzvieh!
Lassens Chrissi in Frieden. Ich bin froh, dass der Kleine wieder aus der Versenkung auftaucht! Seine Kutsche ist hier schon ewig nicht mehr vorgefahren.
Außerdem bin ich gespannt, was sich aus dieser Heißluft-Vampir- Connection noch Prickelndes entwickelt. Unser martialisches aber innerlich herziges Hitzköpfchen Ghostface kann sich sicher nicht eines geharnischten Kommentares enthalten. Und auf den freu ich mich!
Der Junge hat soviel Feuer unterm Arsch, dass die Vampire selbst beim Lesen seiner Texte grün anlaufen und lieber eine Beichte beim nächsten Pfaffen ablegen würden und das Ave Maria im Kirchenchor mitsingen, als unseres Recken süffisanten aber immer scharfzüngigen Sätze zu verdauen. Sie stinken ihnen sicherlich gräßlicher denn sämtliches Knoblauch, dass die Ökotussen im Wechsel mit Yoghurt- Einläufen in den Tiefen ihrer esoterischen Pilzzucht versenken.
Ich hoffe, sie sind intelecktuel fähig meiner zwingenden Argumentation zu folgen und unterlassen zukünftig solch demoralisierendes Hakenschlagen im Thread. Denn schad und fad wärs!

Pelzgruß Flohlaf
*******day Frau
14.250 Beiträge
Sehr geehrter Flohlaf,
mal abgesehen davon, dass mich angesichts Ihres Namens der Juckreiz überkommt und ich mich frage, ob es wirklich singende Flöhe gibt... mischen Sie sich gefälligst nicht ein in anderer Leutz Neckereien. Wenn meine Worte Haken schlagen, dass andere grün vor Neid werden und ich gelegentlich Feuer unter Hintern entfache, dann seien Sie sicher: jeder der hier Antippe(l)nden bekommt genau so viel Aufmerksamkeit, wie er braucht. Ich werde also weder Beichten ablegen noch sonstwie Absolution einfordern, es sei denn es handelt sich um den gleichnamigen Alkohol.

Sylvie, sich den bekannten stinkenden Finger verkneifend und süffisant lächelnd in den Kutschermantel schlüpfend, um gemütlich zum Rollenspiel zu entfleuchen
*****_nw Mann
505 Beiträge
Nix passiert
Horst wurde grün im Gesicht. Seine Hand wanderte im Zeitlupentempo in Richtung Ofen. Langsam umschlossen seine Finger, einer nach dem anderen, den Feuerhaken.

‚Wenn sie noch einmal das Wort ‚süffisant’ in dem Mund nimmt, schlage ich zu!’.

Sielvy plauderte unbeirrt weiter. Warum auch nicht, sie ahnte ja nicht, was in seinem Kopf vorging.

‚Sie weiß genau, dass ich nicht gegen sie anstinken kann. Das mit den Fremdwörtern macht sie doch absichtlich!’

Horst fixierte seinen Bierbauch.

‚Naja, sie hat schon irgendwie recht. Ich sollte weniger trinken. Oder nur noch Schnaps. Knallt besser und macht nicht fett.’

Sielvys Redeschwall kam bei Horst nur noch als fernes Singen an.

‚Ich wette, das ist die Retourkutsche für letzte Woche. Das neue Kleid sieht doch wirklich scheisse aus. Darf man ja wohl mal sagen. Wenn’s doch stimmt.’

Er stutze. War Retour nicht auch ein Fremdwort? Er kannte also auch eins! Das würde er bei nächster Gelegenheit mal einflechten. Das würde sie bestimmt aus den Socken hauen. Unmerklich wie eine Blüte am Morgen öffneten sich seine Finger wieder.

‚Ob ich das wohl bei der Beichte auslassen kann? Der liebe Gott sieht doch alles?’
Nee, war et nich allet jiebt - -

Da ruft mich doch die Anita an und fracht – ob ick ihr ein Billet für unsere Vorstellung besorgen kann.
Da musste ick ihr beichten, dass ick keen Billet für sie zurücklegen kann – und wat sacht se?:
Du bist doof, einen stinkenden Finger brauchste mir deswegen nich zu zeigen –
Na also,
ick wurde grün vor Wut und sachte so ganz süffisant zu ihr:
Du blöde Kuh, du kannst mir mal den Rücken runterrutschen –
aber bitte nimm dein blödes stinkendes Auto (sie meint es wäre eine Kutsche) weg.
Wat seit deinem angeblichen TÜV ein feueriges Vehikel ist, is nich zu vergleichen mit der singenden Hakennase vom Anton.
Also verschwinde aus meinem Gesichskreis

Und weg war sie - - *lach*

ev 22.05.2011
*******day Frau
14.250 Beiträge
*schock* *schweig*

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Woher wohl diese Affinität zu adipösen Männern mit androgenetischem Haarausfall kommt? *gruebel*

Sylvie, verwirrt auf's Profilbild schielend *undwech*
*******day Frau
14.250 Beiträge
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen...

*schock* *schweig*
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Und wie geben wir jetzt Anita an den grünen Horst ab? *gruebel* Dann wäre vielleicht mal Ruhe *lol*
*hae* HORST ??????????

*gruebel* wer ins det ?

fracht ev

*nixweiss*
*******day Frau
14.250 Beiträge
HORST ??????????

Anita's Traummann *haumichwech*

Kurzgeschichten: GESCHICHTENSPIEL TEIL 23
*kopfklatsch*

klaro - -
bin schon zuuuu *muede* zum denken - - *lach*

war eine harte Woche - und die komende wird es auch - - -
schuldijung

verschwinde ooch wieda - -

ev
Übers Verfallsdatum
Hatte ich nun wieder nicht lange genug, oder etwa zu lange geschlafen? Wieso fühlte ich mich gerädert, egal, ob ich nach einem brutalen Schlag auf den unbarmherzigen Wecker fluchend die Decken zurückschlug oder mich wie heute räkelnd umdrehte und versuchte weiterzudösen, wenn die Mittagssonne bereits durch die Jalousien brannte?
Heute war Samstag, ein Tag wie jeder andere, nur noch langweiliger und lauter, weil meine Nachbarn zuhause waren. Ein weiteres Wochenende voller Langeweile lag vor mir, die es zu bekämpfen galt. Von Natur aus eigentlich ein fauler Mensch, hatte mich diese Not zu einer wahren Putzwütigen gemacht.
Jedes Wochenende machte ich erst mal gründlich sauber, kaufte ein, wusch und wischte, bevor ich mir erlaubte, den Bücherschrank zu durchforsten und es mir mit einer Flasche Wein gemütlich zu machen. Nur eine Stunde nach dem Frühstück – mit lautem Radiogeplärre weniger einsam, als es der spärlich gedeckte Esstisch grässlich dem zeigte, der genauer hinsah - war ich mit Reinigungsmitteln, Wein, Käse und Brot aus der Innenstadt zurück, wo ich Haken schlagend um oberflächlich glücklich aussehende Pärchen herumlief und einen weiten Bogen um Leute machte, die mich womöglich kennen und gottbewahre grüßen könnten.

Als ich zur Tür hereinkam, fiel mir gleich die Balkontür auf, die förmlich danach schrie, das neue Glasreinigungsmittel aufgespritzt zu bekommen. Beim Wegräumen der Einkäufe fiel mir in der Küche ein unangenehmer Geruch auf, und nach einigem Suchen zog ich angeekelt eine bereits schimmlig grüne, stinkende Zitrone hinter dem Kühlschrank hervor. Was blieb mir anderes übrig?
Ich schob unter Aufwand all meiner Kräfte die Möbel von ihrem Platz und scheuerte Wand und Boden dahinter, bis mir die Knöchel fast bluteten. Handschuhe waren für Weicheier, ich machte es wie meine Mutter früher. Wie hatte die mir Feuer unterm Hintern gemacht, wenn ich mein Zimmer nicht in Ordnung hielt. Sobald ich zuhause ausgezogen war, suhlte ich mich in meiner Schlampennatur, wie um ihre Erziehung Lügen zu strafen.

Doch jetzt, nach so vielen Jahren, war ich ihr dankbar, dass ich mit dem Scheuerlappen umzugehen verstand und erlebte wie zu ihrem Gedenken die Befriedigung, die eine saubere Wohnung und gut riechende, strahlende Wäsche hervorrufen konnten, als kleine Erfolgserlebnisse, über die ich mich früher schlapp gelacht hätte.
Als alles sauber und ordentlich an seinem Platz stand und es beim besten Willen nichts mehr zu tun gab, schaltete ich den Fernseher ein.

Nach einigem Zappen stieß ich auf einen Schwarz-Weiß-Film, in dem eine Kutsche in rasender Fahrt durch loderndes Feuer preschte, während verzweifelte Sklaven angekettet einen todtraurigen Gospel sangen. Ein paar Minuten sah ich mir das an, mein erstes Glas Wein in kleinen Schlückchen genießend, doch als ein süffisant grinsender Gutsherr dem Schuldigen die Beichte heraus zu peitschen versuchte, gab ich schnell auf. Erst musste ich einiges mehr getrunken haben, bevor ich das weiter ertragen könnte.

Dann machte ich den nächsten Fehler. Ich ging zur Toilette, desinfizierte diese danach und wusch mir die Hände, wobei ich wie beiläufig in den Spiegel sah. Ein großer Fehler. Ich schaffte es nicht lange, meinem eigenen Blick standzuhalten. Er huschte flüchtig über die Krähenfüße, Tränensäcke und den angegrauten Haaransatz und blieb zu lange an der schlaffen Haut unter Kinn hängen, die seit der letzten Inspektion von mehr als einer Sekunde deutlich mehr einem Truthahnhals zu ähneln schien. Warum nur immer diese Tiermetaphern? Als ob das nötig wäre. Alte Frau war schlimm genug, die Details musste man doch wirklich nicht auch noch mit Ekligkeiten aus dem Tierreich bezeichnen.

Ich schrubbte mir die Hände noch mal, die ungläubig diesen Hals und die eingefallenen Wangen berührt hatten, um dann ins Wohnzimmer zurück zu gehen. Hatte ich den Fernseher nicht ausgeschaltet? Es hörte sich immer noch wie das Brutzeln an, das vorhin im Bürgerkrieg die Scheune verkohlte. Ich blieb stehen, als mir der Rauch aus der Küche entgegenschlug und ich die gelblichen Flammen entdeckte, die aus der Ecke kamen, in der ich die Terpentinlappen entsorgt hatte, ohne die die Fettspritzer hinterm Herd nicht hatten verschwinden wollen.

Mir war bewusst, dass ich die Notrufnummer wählen und mich in Sicherheit bringen sollte. Ich spürte, wie schwer mir das Atmen plötzlich fiel, und mir schoss auch durch den Kopf, wie unnütz all mein Putzen heute gewesen war, was für eine Zeitverschwendung, für das, was nur noch ein Häufchen Asche sein würde in kürzester Zeit. Doch ich bewegte mich nicht.
Ich starrte fasziniert auf die Stichflamme, als der Herd jetzt aufloderte und verfolgte die schmorenden Leitungen an der Wand. Die Kräuterpflanzen auf der Fensterbank zischten in der Hitze, bevor sie zusammenschrumpften, das Geschirrtuch flog hoch und schwebte lustig bläulich brennend in Kreisen umher, während ich die entstehende Hitze jetzt auch an den Füßen spüren konnte. Der an die Küche grenzende Wohnraum war mit Teppichboden ausgelegt, der aus schnell brennenden Synthetikfasern bestand.

Seufzend ging ich ein paar Schritte zurück und setzte mich in meinen alten Sessel, gerade, als das Küchenfenster zerbarst und ich die erste Sirene von draußen vernehmen konnte. Wer hätte das gedacht, dass ich einmal genauso enden würde wie mein Theo?

Nichts war von ihm übrig geblieben, als sein LKW verunglückt und gleich darauf explodiert und völlig ausgebrannt war. Wie lange hatte ich nicht geträumt, er sei an dem Tag gar nicht gefahren und würde irgendwann wieder vor der Tür stehen? Ohne einen echten Beweis hing man solchen Wünschen viel länger nach, als ich es wohl ohnehin getan hätte.

Tief zog ich die rauchgeschwängerte Luft ein. Ohnmächtig zu werden, bevor mich die Flammen erreichten, wäre die letzte Gnade, die ich mir erweisen würde. Ich schloss die Augen und hörte dem Brand, der vor dem Haus in Panik arbeiteten Feuerwehr und den Angstschreien meiner Nachbarn zu. Hoffentlich würde man die Kinder nebenan rechtzeitig retten können. Das wäre mir dann doch unangenehm, das einfach passieren zu lassen, wenn andere drunter leiden würden.

Als ich noch mal blinzelnd zu erkennen versuchte, wie nah das Feuer inzwischen bei meinem Sessel war, tauchte ein Schatten aus dem Rauch auf, er bewegte sich und ich fürchtete im ersten Moment, ein Feuerwehrmann würde mich vor meinem Schicksal bewahren. Doch dann blieb der Schatten ein paar Meter vor mir stehen, ein Mann, dem das Feuer scheinbar nichts anhaben konnte, obwohl er keine Schutzkleidung trug, nur ganz normale Jeans und ein T-Shirt, sah ich jetzt.

Ich hustete, verschluckte mich an dem Kratzen in meinem Hals und keuchte erschrocken, als ich seine Haare und sein schiefes Grinsen erkannte.
„Theo? Bist du das? Wie schön, dich wiederzusehen.“
*****_nw Mann
505 Beiträge
@mosfere vergiftet?
Horst ist ein Stinkmops, aber er hat nie behauptet, dass Sielvy schielt. Er ist sich aber sicher, 'süffisant' im Geschichtenspiel doppelt gesehen zu haben. Das könnte natürlich an seinem Ethanolabusus liegen...
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
:-)
An die
Rechtsanwaltssozietät
Baal Sebab, Melkart & Morgenstern

Sehr geehrte Damen und Herren,
das Bestreben Ihres Mandanten, ungenannt zu bleiben, muss sich sehr zu meinem Bedauern der Interessenlage der Allgemeinheit beugen. Wenn, und das betone ich in aller Deutlichkeit, die von Ihnen vertriebenen Margarine- Marken der Kaufhaus- Ketten Lidl, Aldi, EDeKa, Marktkauf, Schlecker, Plus, Netto, REAL , Combi und diverse Reformhaus- Ketten, schon samt und sonders alle aus derselben Fabrik, resp. Maschine kommen, so sehe ich es als Tatsache an, dass Leib und Leben der Mitarbeiter hier Vorrang hat. Laut der letzten tatsachengestützten Fallanalyse haben selbst trächtige Bachen nicht das Geringste mit den mysteriösen Vorfällen zu tun. Im Gegenteil. Ein ortsansässiger Jäger, dessen Bruder Forstwart ist, beobachtet seit Wochen eine Art, Fauna- Flucht sämtlicher heimischer Tierbestände in östliche Richtung. Lt. Des Forstwartes liegt hier nicht eine einfache Ausdünnung der Bestände vor, sondern eine rigorose Emigration sämtlicher Bestände. Lediglich Insektoide und Reptilien scheinen der Abwanderung entgegen zu wirken.
Ich danke für die Ratschläge, zu meiner Sicherheit auffällige Kleidung zu tragen. Dies jedoch muss ich sehr zu meinem Bedauern strikt von mir weisen. Im Rahmen der Vorfeld- Ermittlung bin ich gezwungen, mich dem Millieu anzupassen um effektive Resultate zu erzielen.
Ich versichere Ihnen an Eides statt, dass, wenn es ein greifbares Resultat gegeben hätte, ich Ihren Mandanten allein aufgrund der Meldepflicht informiert hätte. Leider sind wir zurzeit mit Ermittlungen beschäftigt und können keinerlei beweisbare Thesen mit Tatsachen unterfüttern. Ich sehe jedoch optimistisch in die nahe Zukunft. Greifbare Ergebnisse werden in Kürze folgen.

Zum Thema Edelmetall- Projektile lassen Sie mich bitte folgendes erklären:
Nach dem Amoklauf am 24.4.2002 gab es eine vollkommene Überarbeitung des WaffG mit restriktiven Änderungen am 11.10.2002.
Meine Kanzlei Nicolai Treiber & Wolfgang Wehr, Spezialisten auf dem Gebiet des Waffenrechtes, werden Ihnen im Bedarfsfalle weiterhelfen, wa die Auslegung der Bedürftigkeit bzgl Sondermunition angeht. Die Mailadressen oder Internetpräsenz sehen sie hier: http://www.treiber-wehr.de
Räumen Sie mir bitte aufgrund der ungeklärten Vorkommnisse einen gewissen Spielraum ein. Projektile aus Edelmetall, besonders Silber, ist im Rahmen der Prävention nötig. Desweiteren benötige ich zur Vorsicht .357 Magnum TMFK Geschosse und eine geringe Anzahl Edelstahl- Spitzkegel- Geschossköpfe.
Wie Sie zu Recht vermuten, ist mir ganz besonders an einer schnellen und effektiven Aufklärung gelegen. Ich versichere, dass der Ruf Ihres Mandanten so schonend wie möglich gehalten wird.


Mit freundlichem Gruß
Thomas van Beuren
Security Two Sicherheitsdienst


@****laf!
Ich laufe blass an vor Neid. Gräfin Sülzvieh….woher nimmst du das bloss immer *haumichwech*
Und übrigens…. Vampire sind doch langweilig +++anmerk+++ genau wie Wer- wo- wie- oder Waswölfe. Peng, Ende. Aber erschieß mal n Geist…..

@ Schwesterherz
Heißt das Zoich nicht Absinth??

@ Byron
Warum zum Geier muss ich immer an Richard Burton denken, wenn ich deinen Avatar sehe? Kannst du mir das erklären? Zum Host kann ich nur sagen: Ich kann ihn SO gut verstehen *lol*
Aber ich habe anstatt des Hakens den Scheidungsanwalt vorgezogen. Der liebe Gott sieht vielleicht alles, aber er verzeiht auch vieles. Nach seiner Gehirnwäsche jedenfalls. Im Alten Testament mit dem zornigen Gott wäre Horst wohl nicht so davon gekommen *haumichwech*

@Ev
Liebe Ev…. Ich bin gerade wieder im Stande, halbwegs aufrecht zu gehen. Beim lesen deines Textes ist mir eine Art „happy Accident“ unterlaufen.
@**l: lest bitte Ev´s Text noch einmal und ersetzt das Wort: Billet mit Bidet. Das ist DER Brüller *haumichwech*
@********chen
Schatten aus dem Rauch? Ist doch meine Domäne *lol*
Einen Augenblick dachte ich, dass sie die Kinder rettet, echt. Ein überraschendes Ende *g*


Alles in Allem Freunde, sitze ich hier grinsend rum und freue mich einfach nur, dass es euch gibt :-))))

Tom
Habt Acht
Tagebucheintragung vom 11. 11. 11 Uhr 11 im Jahr 2011

Ich fahre gerade mit der Kutsche retour in das Feuer. Ich lächle auch noch süffisant dabei, denn eines weiß ich ganz genau: Die Sache hat einen Haken.
Diese Frau ist mir nicht grün. Ich kann schließlich ein Lied davon singen. Mir fällt ihre letzte Beichte ein und ich spüre wie sie mir zu stinken beginnt, die ganze Geschichte. Doch jetzt straffe ich lieber meinen Rücken (im holpernden Gefährt), gehe in Habtacht-Stellung und nähere mich unternehmugslustig erneut meinem Schicksal.
*******day Frau
14.250 Beiträge
Mönsch...
seid ihr fleißig *huch*

@******hen: Du wieder mit Deinen merkwürdigen Happy Ends *angsthab* *top2*

@****há: Absinth ist das grüne Zeuchs, das andere ist das durchsichtige Wässerschen *zwinker*

Und mir wird immer rätselhafter, welche Geister Du da jagst *sternchen*

@*****eal: klingt wie der Klappentext zu Stirb langsam zurück in der Zukunft des ewig grüßenden Murmeltieres *schock*
Aber erschieß mal n Geist…..
*haumichwech*

Lieber Tom,
ich bin so froh dich wieder unter den Lebenden zu sehen. Ich dachte schon, Du hattest den grünen Kittel angezogen, und bist damit singend und hakenschlagend auf die Pirsch gegangen, anstatt dich um deine Nicole zu kümmern.

Aber auch Christianus ist wieder auferstanden – wie schön - -
Du solltest mal beichten, wo Du solange warst – bestimmt nicht im stinkenden Fegefeuer – oder hattest Du gedacht – wir hätten nicht bemerkt, dass du dich mit Anita hast rumkutscheren lassen ???

Einen schönen Abend noch wünscht eine
süffisant *fiesgrins*ende

ev 23.05.2011
mensch
Ev! das sprudelt ja nur so bei dir. Wo nimmst du die ideen und die energie her?

Tom, großes kino!
und danke dafür, dass du uns so nett als gruppe bezeichnest, zu der du gern gehörst - da schließ ich mich an, so doof das auch klingen mag.

ich will niemanden vergessen, also alle: toll mal wieder!
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Geschwafel, Geschnatter, Geschrei, Gezänk … so ging das nun schon seit einer Stunde. Seit er das Meeting eröffnet hatte. Missmutig ritzte der Graf mit einem langen, affektiert wirkenden Fingernagel das simple Abbild eines Schwanzes in die Tischplatte. Seit Anne Rices Romanen, so schien es, hatte ein Vampir wohl schwul zu sein, wenn er bei den knackigen jungen Gothic-Mädels heutzutage was reißen wollte. Aber es wirkte. War das nicht ein Widerspruch? Hm … Nicht mal als Untoter verstand er die Frauen. Jetzt hieß es eben, sich anzupassen oder hungrig in die Kiste zu gehen.
Es gab schlimmeres, dachte er. Als sich anzupassen – fügte er im Geiste hinzu und ein süffisantes Lächeln erschien um seine Mundwinkel. Davon konnte er ein Lied singen. Obwohl ihm das zuerst nicht leicht gefallen war. Er war als Höhepunkt eines wilden Schäferstündchens mit einer Nonne gebissen worden und seine erste Reaktion als er wieder zu sich kam, war gewesen, in die Kapelle seines Chateaus zu laufen und die Beichte abzulegen. Dort hatte er dem armen Priester mit seinen Schilderungen das Blut ins Gesicht getrieben – um es ihm kurz darauf aus dem Hals zu saugen.
Er vollendete sein Werk auf dem Tisch mit dem letzten kurzen Strich an der Spitze und betrachtete es einen Moment. Dann lehnte er sich in seinem schweren Lehnstuhl zurück, legte die Fingerspitzen aneinander und sah in die Runde.

Dort, in einer dunklen Ecke des Rittersaales der gemieteten Burg am Rhein drückte sich der schwarze Mann herum. Er fühlte sich hier sichtlich unwohl, normalerweise versteckte er sich in Kellern, Kleiderschränken und Abstellkammern und erschreckte kleine Kinder. Der Graf seufzte – immerhin war er trotz seiner Agoraphobie hergekommen, er schien also die Bedeutung dieses Treffens und die Notwendigkeit des Zusammenhaltes erkannt zu haben. Im Gegensatz zu vielen anderen. Den Hexen zum Beispiel. Während die meisten Teilnehmer sich zu Gruppen zusammengefunden hatten, saßen die paar anwesenden Hexen immer so weit wie möglich voneinander entfernt. Und bei jedem Treffen wurden es weniger. Ein Bannspruch hier, ein wenig Fingerhut dort und wieder musste sich eine schwarze Katze oder ein Rabe ein neues Zuhause suchen.

Eine kleine Gruppe Zombies hatte sich Essen mitgebracht und wie üblich nach ein paar Bissen das Interesse verloren. Bald würde der Snack selbst auf der Suche nach etwas zu beißen sabbernd durch den Saal schlurfen.
Das konnte so nicht weitergehen. Er schnippte mit den Fingern. Nichts. Er wandte sich zur Seite und zischte: »Hör mal, du pseudo-lebendiges Stück Formfleisch, ich hab dich gebeten, für Ruhe zu sorgen!«
Er konnte beinahe zusehen, wie die verbliebenen funktionsfähigen Synapsen im Schädel des grobschlächtig zusammengenähten Riesen anfingen zu arbeiten. Kurz darauf krachte eine schwere Faust auf die Tischplatte.

Einen Moment lang verstummte die lärmende Runde. Das musste er ausnutzen, vielleicht war das der Augenblick, in dem er sie an den Haken bekam und eine wirklich zielorientierte Diskussion beginnen konnte. Er erhob sich, stützte die Hände auf den Tisch.
»Meine Damen! Meine Herren! Meine … Dinger!« begann er, »Sie wissen, warum wir hier zusammengekommen sind! Die Menschen nehmen uns nicht mehr ernst, sie haben mehr Angst vor dem Zusammenbruch des Handynetzes, als vor einem von uns! Und immer mehr aus unserer Gemeinde gehen in die Unterhaltungsbranche, das schwächt uns zusätzlich. Wir müssen jetzt gemeinsam …«
Ein Schuss zerriss seinen Satz. Er verdrehte die Augen … dabei hatte er das Treffen extra auf einen Termin ohne Vollmond gelegt um wenigstens ein kleines bischen mehr Ruhe zu haben … Und nun steckte ein ungepflegt aussehender Mann eine Pistole zurück in den Hosenbund. Einer aus der Zombie-Gruppe hatte Hunger bekommen und der Mann hatte ihm den Kopf von den Schultern gepustet. Großes Kaliber, große Sauerei. Typisch Werwolf. Hatte eben jeder was zu kompensieren.

Seine eben noch klar strukturierten Gedanken fielen wie ein Kartenhaus in sich zusammen, als er nun an das Reinigungspersonal der Burg denken musste. Kurz zuvor, gleich nach Einbruch der Dunkelheit, hatte er sich in Schale geworfen, um den osteuropäischen Putzfrauen die Köpfe zurechtzurücken, die wegen dem stinkenden, klebrigen Ektoplasma der teilnehmenden Gespenster zu murren begannen. Wie einst Bela Lugosi mit roter Schärpe und wehendem Umhang war er zum Aufenthaltsraum gerauscht, aufgebracht und voller Entschlossenheit. Denen würde er Feuer unter dem Hintern machen. Er hatte die Tür aufgerissen und war im Begriff, auf die Vorarbeiterin loszupreschen – blieb aber wie angewurzelt an der Tür stehen. Er würgte, versuchte die Fassung zu wahren. Statt der in Gedanken vorbereiteten Standpauke krächzte er nur: »Warum ist das … Ektoplasma noch an den Wänden? Ich … bezahle Sie schließlich …«
Vanna Radulescu, die rumänische Vorarbeiterin, sah ihm ruhig in die Augen und biss noch einmal herzhaft in ihre Pizza 305 (Knoblauch, Zwiebeln, Sardellen und Extra-Käse). Dann sagte sie: »Kriegst du Sauberkeit, die du bezahlst, Graf.«

Auch jetzt, in der Gegenwart, war der Augenblick vorüber, eine Chance vertan. Der Lärm, das Gewirr aus unartikulierten Lauten und Zankerei erfüllte wieder den Raum, so schnell wie es kurz zuvor aufgehört hatte. Eine der Hexen ließ mit glasigem Blick ihre Teetasse auf den Tisch sinken. Langsam wechselte ihre Gesichtsfarbe zu einem ungesunden Grün, während ihr Atem flacher wurde …

Ohne weiter beachtet zu werden, stand er auf, verließ den Saal und stieg hinauf auf den Turm. Brütend setzte er sich dort auf eine Zinne, blickte über seine Schuhspitzen hinweg auf den Hof der Burg. Er sah den Wachleuten, die er zum »Schutz« dieses Treffens angeheuert hatte, dabei zu wie sie sich langweilten.

Was war nur aus dieser Welt geworden, fragte er sich. Früher, als er noch ein Mensch gewesen war, hatten solche Leute Respekt vor ihm gehabt, ja, sie hatten ihn sogar gefürchtet. Da war er auch noch in einer vierspännigen Kutsche vorgefahren, satt sich im Sarg als Sperrgut mit DHL zu verschicken. Und heute? Vor Kurzem hatte einer dieser Menschen, die er früher als Kanonenfutter verpflichtet hatte, einen befreundeten Werwolf im Norden in ein ziemlich aussichtsloses Gerichtsverfahren verwickelt. Und gleich hier, ganz in der Nähe hatte ein anderer mit seiner Taschenlampe einen Ghoul dermaßen vermöbelt, dass dieser sich sein Gammelfleisch jetzt bei Lidl holte.

Scheiß doch der Hund von Baskerville drauf, dachte er und erhob sich. Er breitete die ledrigen Flügel aus und schwang sich der dünnen Sichel des Mondes entgegen.
Mach ich halt was mit Medien. Internet vielleicht. Ne Porno-Seite. Oder ne Casting-Show.
*****_nw Mann
505 Beiträge
Köstlich!
Danke, lieber Christian, dass uns mit Dir endlich einmal wieder jemand die gesellschaftliche Relevanz der sogenannten Randgruppen vor Augen führt, die oft unerkannt und ohne ein Wort der Anerkennung zu empfangen im Hintergrund unseres geschäftigen Treibens still so viel Gutes leisten, das uns erst in seiner ganzen Tragweite bewusst würde, wenn sie ihre Bemühungen einstellen und uns damit in unserem Alltag zahlreichen Unannehmlichkeiten aussetzen würden.

Eines aber verstehe ich allerdings an deiner Schilderung nicht: Zu Anfang beschwert sich der Graf darüber, in seiner neuen Rolle schwul sein zu müssen, am Ende sagt er: "Mach ich halt irgendwas mit Mädchen, Porno vielleicht oder Casting-Couch". Ist das nicht kein Widerspruch?
*******day Frau
14.250 Beiträge
@Brothá
Könnte ich bitte so ein Dingens mit silbernen Kugeln von Dir leihen? *liebguck*

Das Christian macht mir Angst *schock*

Sylvie *angsthab*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*lol*
Nicht mal als Untoter verstand er die Frauen

Tja, "Herzlich willkommen im Club" kann man da nur sagen *lol*
Beim lesen fiel mir ein: Gibt es für Vampire eigentlich ein Radar - "App" für frisches Blut? Quasi ein Blood- App? Oder einen vollautomatischen Mondkalender für Werwölfe? Einen Vampit- Kompass, der anstatt nach Norden immer nach Transsylvanien zeigt?
Oder vielleicht ein Ghoul- App, das immer das nächste erreichbare Gammelfleisch- Lager zeigt... also Bofrost oder Frosti- Heimdienst....
Nicht nur, dass du Geschichten schreibst, die einem das breite Grinsen ins Gesicht treiben, du deckst auch Marktlücken auf *zwinker*

Tom
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schwesterherz.....
nur die silbernen Geschosse reichen nicht, fürchte ich..... als Überlebenspaket empfehle ich folgendes ( siehe beiliegendes Bild ), sehr erfolgreiches Konvolut:

Gegen Vampire:

• Knoblauch
• Weihwasser
• Holzpflöcke
• eine Spritze mit dem Blut eines Toten

Gegen Werwölfe

• einen Colt Government im Kaliber .45 mit Silbermunition

Gegen Ghouls:

• alle großen Kaliber, die reichen, dem Ghoul die Birne weg zu blasen

Gegen alle anderen Geschöpfe der Nacht

• Salz
• ein Pentagramm
• eine Teufelsfalle


Schwester... so ausgerüstet hat die Gegenseite Angst *zwinker*


Tom
Vampir. Base- Kit
Teufelsfalle
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Upps
der Bannspruch auf der Tafel:

Exorcizamus te, omnis immunde spiritus, omnis Satanica potestas, omnis incursio infernalis adversarii, omnis legio, omnis congregatio et secta Diabolica, in nomine et virtute domini Iesu Christi, eradicare et effugare a dei ecclesia, ab animabus ad imaginem dei conditis ac pretioso divini agnis sanguine redemptis .
Non ultra audeas, Serpens callidissime, decipere humanum genus, dei ecclesiam persequi, ac dei electos excutere et cribrare sicut triticum.
Imperat tibi deus altissimus , cui in magna tua superbia te similem haberi adhuc praesumis; qui omnis homines vult salvos fieri, et ad agnitionem veritatis venire.

Imperat tibi deus pater ;

imperat tibi deus filius ;

imperat tibi deus spiritus sanctus

Der hängt übrigens über meiner Tür *zwinker*

Tom
*******day Frau
14.250 Beiträge
Oha...
.... lass mich mal sortieren Brothá *gruebel*

Gegen Vampire:

• Knoblauch

geht da getrocknetes Granulat auch? *nixweiss* Das hätte ich da

- Weihwasser

dezent in den nächsten Katholentreff schleichen muss *tipp*

- Holzpflöcke

reichen Zahnstocher? *skeptisch*


- eine Spritze mit dem Blut eines Toten

*schock*


Gegen Werwölfe

• einen Colt Government im Kaliber .45 mit Silbermunition

Kann ich den bitte geladen und mit Gebrauchsanleitung kriegen *liebguck* *liebguck* *liebguck*

Gegen Ghouls:

• alle großen Kaliber, die reichen, dem Ghoul die Birne weg zu blasen

Wieso nur muss ich an Terminator 2 denken? *panik*

Gegen alle anderen Geschöpfe der Nacht

• Salz

geht auch das aus der hiesigen Pfannensaline oder muss es mit Jod und Fluor sein? *roll*

- ein Pentagramm

*hand* hab ich da *freu*

- eine Teufelsfalle

gibt es dafür Bastelanleitungen? *oh2*

Sista S. *sternchen*
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