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Mansharing
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GESCHICHTENSPIEL TEIL 23

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****ia Frau
22.263 Beiträge
hihi, Sylvie, der war gut!
Jau!
Pulsierende Orangenhaut feierte sich selbst

Genial eklig!
*******day Frau
14.250 Beiträge
Immer wenn ich vom Selbsterfahrungswochenende heimkomme, passieren solche Sachen *heul2*
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*smile*
Schatzerl,
da musst Du dir ein tittigales Nackigationsgerät kaufen, dann kommst auch du vom Selbsverfahrungswochenende heil nach Hause... *haumichwech*
*****_nw Mann
505 Beiträge
Wortkunst
Der glimme Sonnenball sank widerwillig
in den wühlenden Schlund der See
Die Riesin erhob sich noch einmal orange
schöpfte Atem und stemmte den Nacken
gegen die weiche Übermacht der Wolken
Tropfte fingrig dem Fischkutter zu
den nur eine winzige Meile
trennte vom rettenden Ufer
Man flehte um sein Leb
gab sich Got
Wilds

Irgendein Vollidiot hatte doch tatsächlich ein Stück aus dem einzigen Exemplar des wohl wichtigsten Gedichtbands gerissen, den Sebald Schnetzger je verfasst hatte, wahrscheinlich, um die Telefonnummer irgendeiner billigen Nutte zu notieren. Schnetzger schrieb mit Feder und Tinte, seine Werke erschienen ausschliesslich als Faksimile. Und nun, kurz nach seinem Tod, sollte das Werk „Geschnetzgertes“ herausgebracht werden, seine Erben reich und vor allem seinen Verleger noch reicher machen. Posthum lief immer noch besser als alles andere.

Lehmkötter lief in seinem Büro hin und her wie ein neurotischer Tiger, ließ sich von seinem Assistenten ab und an eine neue Zigarre anzünden und fluchte unaufhörlich, während er mit seinem grobschlächtigen Leib die Rauchwolken zerteilte, die den Raum vernebelten.

„Was zum Henker machen wir nur? Kein Schwein ist auch nur annähernd so bekifft oder besoffen, eine solch verdammte Sülze abzuseihern wie Schnetzger. Ich bin am Ende!“

„Chef, es fehlt ja nur ein kleines Stück. Wir könnten...“

„Nichts können wir, Breuer, überhaupt nichts. Erinnern Sie sich denn nicht an den zweiten Band? Ganz sanft lektoriert haben wir, ganz sanft, Schnetzger war am Ende sogar einverstanden und hat alles nochmal kalligraphiert. Und? Die Meute hat uns den Stand auf der Buchmesse angezündet. Und dann dieses bescheuerte Faksimile. Gut, heutzutage billiger herzustellen als in den Anfangstagen, aber da merkt man doch jedes Pixel. Sie müssen sich schon etwas besseres einfallen lassen. --- Ja, genau! Wofür bezahle ich Sie? Lassen SIE sich etwas einfallen“

Breuer schluckte. Lehmkötter konnte ihn rauswerfen, das wäre allerdings die mildeste Form der Strafe gewesen, sollte er versagen. Eher würde er ihn vernichten, zerquetschen, teeren, federn und öffentlich ausstellen. Mit seinem Chef war nicht zu spaßen, das hatte er schon mehr als einmal miterlebt, Friede ihren Seelen. Genau so schlimm war, dass Lehmkötter Recht hatte. Nicht ein i-Punkt dürfte von fremder Hand sein, niemand hatte bisher ergründen können, was die Leute an Schnetzger fanden, und so würde jede falsche Kleinigkeit zur Katastrophe führen.

Lateral denken! Breuer erinnerte sich an die letzte betriebliche Fortbildung. Ein gelackter Typ mit Goldkettchen hatte davon geredet, dass der direkte Weg fast nie zum Ziel führt und von jeder Menge anderem Blabla, nach einer halben Stunde und achtzig Folien war Breuer eingeschlafen. Die Sache mit dem lateralen Denken war aber bei ihm hängen geblieben.

Er versuchte es: Was würde Jesus tun? Nach etwa zehn Minuten, in denen sein EEG aus schnurgeraden Linien bestanden hätte, versuchte er etwas anderes: Was würde Schimanski tun? Ja, das war es. Breuer bestellte ein Taxi und ließ sich in die verrufenste Spelunke der Stadt fahren.

In der „Breitbeinigen Gazelle“ wimmelte es von Typen in Anzügen, die weit teurer aussahen als Breuers neuer Audi, trotzdem fühlte er sich unangenehm overdressed. Das lag wohl an den ebenfalls anwesenden Damen, die sich aber nicht für ihn zu interessieren schienen. Nach vier Gläsern Whisky, die ihn ein halbes Monatsgehalt kosten würden, hatte er den Mut, einen der zwielichtigen Herren anzusprechen. Der Mann schien überhaupt nicht aggressiv zu sein, sondern bestellte Getränke für sich und Breuer, hörte sich seine Geschichte in Ruhe an, nickte einige Male zwischendurch verständnisvoll und nippte an seinem Bourbon. Dann erhob er sich, um ein paar Telefonate zu führen. Breuer blieb gespannt zurück.

Als der Mann wiederkam, den Breuer nicht nach seinem Namen gefragt hatte und jetzt auch das Gefühl hatte, dafür sei es zu spät, legte der einen Arm um ihn und zog ihn in Richtung Ausgang. Niemand fragte nach der Rechnung, zumindest eine Sorge weniger.

„Wir treffen jemanden, der dir helfen wird. Ist nicht ganz mein Fachgebiet, aber ich kann dir auf jeden Fall schon mal versichern: Wenn du irgendwo, irgendwann mal den Mund aufmachst und darüber plauderst, was du gleich mitbekommen wirst, wird man dich finden. Tot. Möchtest du aussteigen?“

„Nnn..nein!“

„O.K., du gefällst mir.“

Man fuhr schweigend durch die Nacht, bis der Wagen über eine Kieseinfahrt knirschte und vor einem herrschaftlichen Jugendstilhaus stehen blieb. Breuer und sein Begleiter stiegen aus.

„Ich stell dich kurz vor, dann muss ich zurück. Das Geschäft, du verstehst.“

Der Mann betätigte einen altmodischen Türklopfer. Ein schwarz gekleidetes Mädchen mit weißer Schürze öffnete, der Mann sagte nur: „Herr Breuer wird erwartet!“ und verabschiedete sich.

Breuer ließ sich in den Salon führen und erwartete, von himmelhohen Bücherregalen umgeben, in einem riesigen Sessel zu versinken, bis der Hausherr ihm seine Aufwartung machte. Stattdessen blendete ihn das Neonlicht eines Computerzentrums. Etwas verwirrt blieb er an der Tür stehen und blinzelte in das Gewirr blinkender Lämpchen und zuckender Monitore.

Nach ein paar Sekunden trat ihm ein pockennarbiger Mann entgegen, Mitte fünfzig, das strohige Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sein T-Shirt, bedruckt mit den Worten „Windows sucks“, spannte sich hilflos über einen enormen Bierbauch, steckte aber wenigstens seitlich in einer speckigen Jeans. Die nackten Füße waren schmutzig und ungepflegt. Der Typ streckte ihm eine nikotinvergilbte Hand entgegen. Breuer griff unschlüssig zu.

„Komm mit durch, die Verträge liegen irgendwo da hinten. Ich bin übrigens Mike.“

„Also, ...Mike“, Breuer duzte ungern, „ich bin nicht sicher, ob Sie mir helfen...“

„Spar dir die Spucke, Rocky hat mich ins Bild gesetzt. Hier, unterschreib! Allerdings...“

„Ja?“

„Lyrik ist kompliziert, das werden dann zweitausend pro Seite...“

Breuer begriff schnell, was zu begreifen war, überschlug im Kopf die Kosten und kam zu dem Schluß, dass sich das Geschäft lohnen könnte, für ihn selbst und auch für Lehmkötter.

„Wenn Sie, ich meine du, verzeihst, woher weiß ich denn, ob die, äh, Computertexte auch etwas taugen?“

„Ja sag mal, hat dir Rocky nichts erzählt? Er ist und bleibt eine Krämerseele! Ich mach das jetzt, seit es Computer gibt, ich kann nur keine Presse dabei gebrauchen“. Mike kicherte wie ein Schuljunge. „Hier, schau mal, der nächste Harry Potter. Das wird der Knaller! Die Rowling hat zwar rumgezickt, aber das mit dem Aufhören hab' ich ihr schnell ausgeredet. Paragraf 6, glaub' ich.“

Breuer las, der Text schien authentisch. Und er war gut! Von wegen Epilog und aus, jetzt ging es erst richtig los!

„Da drüben die zwei Maschinen arbeiten Tag und Nacht nur für die Pilchers. Hinter dir laufen die Politikermemoiren, da reichen einfache PCs. Also, unterschreibst du? Ich denke, du willst doch wieder nach Hause?“

Breuer verstand den Blick, mit dem Mike seinen Worten jede Zweideutigkeit nahm, und fummelte einen Kugelschreiber aus seinem Jackett.

„Ich bin beeindruckt. Dennoch, wäre es möglich, dass ich vielleicht einen frischen Text, so zur Probe, ich meine...“

„Kein Problem. Was magst du denn selbst so? Oder, was kennst du am besten? Dan Brown? Guter Kunde! Schätzing? Sag was, ich hab sie alle unter Vertrag.“

Breuer überlegte kurz.

„Handke!“

Der Nerd grinste. Nach zwei Zigarettenlängen, die beide schweigend damit zubrachten, dem Blick des anderen auszuweichen, sirrte ein Drucker los. Breuer begann erst auf Seite 20 zu lesen, immer noch mißtrauisch.

„Das liest sich wie ein echter Handke, alle Achtung!“

„Ich glaube, du verstehst nicht ganz. Sie sind alle hier entstanden, Peter hat in seinem ganzen Leben noch keine Zeile verfasst. Der liest das Zeug lieber vor und macht damit eine Extramark. Euro, mein ich. Ich komm' selten raus.“ Wieder kicherte Mike.

Übertrieben theatralisch holte Breuer aus und signierte den Vertrag, ohne ihn zu lesen. Welchen Unterschied hätte das auch machen sollen? Mit den Worten „Have Fun!“ verabschiedete Mike ihn in die Dunkelheit.

Breuer fand in dieser Nacht keinen Schlaf. Erst gegen Mittag kam er in den Verlag. Bevor er den Mund aufmachen konnte überfiel ihn Lehmkötter, tanzte mit ihm durch das Vorzimmer seines Büros und küsste ihn auf die Stirn.

„Wir sind gerettet, das fehlende Stück ist aufgetaucht, alles wird gut, Breuer! Die Putzfrau, ich hab sie auch gleich gefeuert, sie hat gebeichtet heute morgen, ich habe eine Art Femegericht durchgeführt, ich hätte auch gefoltert und alles, ich bin so glücklich!“

Breuer verschwamm es vor den Augen. Nun würde er wohl das Haus seiner Großmutter verkaufen müssen, um Mike zu bezahlen. Mit dem Mut des Verzweifelten sprach er Lehmkötter an:

„Chef, ich hab mich auch umgetan, es sind Spesen angefallen, ich...“

„Breuer, Sie kennen mich doch lange genug. Ich vertraue Ihnen. Wenn Sie es für nötig hielten, dann tue ich es auch. Also, wieviel?“

„150...tausend“. Lehmkötter schluckte, sah aber merkwürdigerweise eher interessiert als wütend aus.

„Ich kann alles erklären, aber ich darf es nicht. Mein Leben hängt davon ab.“

„Nun beruhigen Sie sich erst mal, alter Freund.“

Lehmkötter ging zur Bar und schüttete beiden einen Drink ein. Er hielt Breuer ein Glas hin und sagte in ruhigem Ton:

„Ich wollte eigentlich nicht darüber reden, Sie verstehen, aber mit Schnetzgers letztem Buch „Sengende Brache“ haben wir fünf Millionen gemacht. Und heute ist mein Glückstag, das neue bringt mindestens das Dreifache, vergessen Sie die Sache einfach.“

Breuer leerte sein Glas in einem Zug. Ihm war in diesem Augenblick klar geworden, welche Bürde er für den Rest seines Lebens tragen würde, vielhundertmal schwerer als die eines Beichtvaters. Und Lesen würde ihm auch keinen Spaß mehr machen. Lyrik vielleicht noch.
Es war A-lex der Inkontonente einen Stock über Dir....

*lol*

Nach etwa zehn Minuten, in denen sein EEG aus schnurgeraden Linien bestanden hätte,

Hinter dir laufen die Politikermemoiren, da reichen einfache PCs

„Lyrik ist kompliziert, das werden dann zweitausend pro Seite...“

*haumichwech*

Pulsierende Orangenhaut feierte sich selbst und umklammerte seine Nase. Er schloss die Augen und hatte Visionen von einem Fischkutter mit abgesoffener Kühlung.

*smile*


Allen *blumenschenk* Ev
wow
letzte woche nichts los und jetzt an einem tag so viele verschiedene ,schöne sachen
Sylvie - starkes comeback
Ev, sarglänge aber sehr lebendig,
rahbia, olove, byron1 - euch fällt so viel mehr ein als mir..

Byron 2 - wunderbar, erschreckend, weil realistisch, witzig, hinterlistig, schön! lyrik hab ich ja noch nie verstanden, jetzt weiß ich vlt warum

Danke euch
schöne Woche
Dea
@ byron
Spitze !! Ich lese Deinen Geschichten ja sowieso immer gern,
aber DIE HIER hat mich mit ihrem trockenen schwarzen Humor
und ihrer präzisen "Heldenbeschreibung" in die Zeiten gebeamt,
als ich Philip K. Dick geradezu verschlungen habe. *top*

LG Dieter
...
Ich bin auf der Flucht. Mein Landgang hatte eine unerwartete Wendung genommen. Ich hatte die pure Erotik gesucht und war im Suff an ein Monster geraten...Eine Meile hatte ich nun zwischen mich und die Riesin gebracht. Sicher wartet man auf dem Fischkutter schon sehnlichst auf mich, den lustigen Steuermann. Diesmal würde man viel zu entschuldigen haben. Erstens bin ich um Stunden zu spät und zweitens stinke ich sicher noch wie eine Wildsau (die Riesin hatte sich gewiss seit 4 Wochen nicht mehr gewaschen), aber ich habe sie mutig am Nacken gepackt und geackert bis sie tropfte. Sie sah aus wie eine Orange, zumindest was ihre Haut anbetraf, aber irgendwo war sie auch weich und nett...so weich wie der Whisky, den ich vorher gerunken hatte.
Mit ihren zwei Metern sah sich Lena als Riesin, die wohl nie einen Mann abbekommen wird. Obwohl sie sehr weiche Gesichtszüge hatte, wirkte ihr Äußeres sehr massig. Das schreckte viele Männer ab.

Was hatte sie nicht schon alles unternommen, um endlich den Mann ihrer Träume zu finden. Selbst eine Vergnügungsfahrt auf einem Fischkutter hatte sie heute hinter sich gebracht, in der Hoffnung in Mitten dieser hart gesottenen Kerle einen zu finden, den ihre Größe nicht abschreckte.

Einer war auch dabei gewesen, der sich für sie interessiert. Aber wollte sie so etwas wirklich? Aus seinen Haaren tropfte das Fett, und er benahm sich wie eine Wildsau! Lena hätte gerne einige Meilen zwischen sich und diesen stinkenden Kerl gebracht. Aber er hatte ihr schmerzhaft in den Nacken gegriffen und sie gezwungen Dinge zu tun, die sie selbst in ihren kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten hätte.

Jetzt saß Lena wieder in ihrer kleinen Wohnung. Ihr leerer Blick blieb an einer Orange im Obstkorb hängen, und sie wollte einfach nur vergessen!

Luna
Seebär
Seine alte Dame war keine Riesin, gerade mal sechsundzwanzig Meter vom Bug bis zum Heck. Bei schwerer See tropfte es horizontal durch seine Kajüte, der Diesel lief nicht mehr ganz rund und die Farbe blätterte großzügig ab, aber er hatte der Bank schon vor Jahren die letzte Rate bezahlt und seither lebte er an Bord seines Fischkutters.
Seitdem war er dem Land selten näher als eine Meile gekommen und das auch nur um Lebensmittel und Wasser von den Barkassen im Hafen zu laden. Ihm gefiel dieses Leben auf See. Er ernährte sich von dem was er dem Meer entreisen konnte, tauschte oder verkaufte auch mal einen großen Fisch um sich das Nötigste zu besorgen.
Täglich genoss er die frische, salzige Luft und bedauerte all die armen Idioten an Land, die von einem Termin zum nächsten hetzten, sich um Geld, Liebe und Schnick Schnack sorgten und dabei völlig vergasen Ihr Leben zu genießen.
Er kratzte sich gedankenverloren am Nacken und schlug noch einmal mit dem Steinhammer zu. Der rote Saft spritzte in alle Richtungen davon. Er stopfte der Wildsau noch etwas weich geklopfte Orange in ihr totes Maul und warf noch ein paar Kohlen in die Glut unter dem Grillspieß.
Als er nach dem Essen mit vollem Bauch und einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen war, warf eine leichte Welle ein winziges Stück glühender Kohle aus dem Grill, setzte erst seine Kabine und dann das gesamte Schiff in Brand.
Der kleine Kutter versank, von der Welt völlig unbemerkt, mit seinem glücklichen Kapitän , den niemand auf der Welt vermisste.

© 2011 by Biker_696
*oh2*

ich werfe ihm einen Kranz hinterher aus:

*blume*
@ Sylvie
musste so schmunzeln.. große klasse.
Na vielleicht krieg ich das jetzt auch endlich mal wieder gebacken, was zu schreiben.

claudia
*******day Frau
14.250 Beiträge
@Claudia
Wenigstens sendest Du Lebenszeichen *freu2* Ich dachte schon, ich muss eine Vermisstenanzeige aufgeben *angsthab*

Und hier kommen die Backzutaten für Dich *bitteschoen*

AaBbCcDdEeFfGgHhIiJjKkLlMmNnOoPpQqRrSsTtUuVvWwXxYyZz

und natürlich nicht zu vergessen: jede Menge hiervon ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
.............. ,,,,,,,,,,,,,,, ......... ,,,,,,,,,,,,,,

Und nun los *tipp*

Sylvie *zwinker*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Da draussen....
"Moin" tropfte der Gruß widerwillig aus dem Munde des untersetzten Mannes, dem die Müdigkeit aus den Augenhöhlen zu kriechen schien.
"Guten Morgen"" kam es zurück.
Ein Neuer, dachte der Wachhabende und musterte den Neuankömmling, ohne direkt hinzusehen.
Gel in den Haaren, Ohrring links, Hände wie ein Eichhörnchen, einen höhnischen Zug um die Mundwinkel (es sah ständig so aus, als nähme er das Leben nicht ernst) und ein weiches Gesicht. Das waren die ersten Eindrücke, und sie bedeuteten rein gar nichts.
"Du bist der Neue, hallo ich bin Tom" sagte der Untersetzte, deutete auf einen Bürostuhl und ließ keinerlei Zweifel daran, dass der Neue sich dort hinzusetzen hatte.
Der Händedruck war wie das Gesicht. Weich. Tom hasste es wie die Pest, wenn man ihm kalte, schlabbrige, weiche Wurstfinger in die Hand legte und nicht einmal einen ordentlichen Druck übrig hatte.
"Ich bin Nicole" antwortete das Neue und Tom überspielte seine Verwirrtheit.
"Macht nichts, setz dich"
Es folgte eine allgemeine Einweisung. Nicole "der" Neue, hörte aufmerksam zu und stellte nur wenige Fragen. Nach einer guten Stunde ging man zur Übung über. Nicole, mit gut 70 Kg bei 1,65 m Länge recht robust gebaut, setzte sich an die Leitstelle und nahm unter Anweisung des Wachhabenden alles wahr, was sie heute Nacht allein absolvieren sollte. VENÜ. Das alte Leitkonzept der Bundeswehr galt noch immer. Vormachen, erklären, nachmachen, üben. Sicherheit durch Wissen. Nicole stellte sich nicht allzu blöde an und man konnte bemerken, dass sie und in der Folge auch der Wachhabende, sich zusehends entspannten.

Die Haupt- Tätigkeit in einer NSL, Notruf und Service- Leitstelle, bestand aus warten. Warten auf Stress. Auf Action, auf Notrufe, Einsätze und auch auf dumme Fragen. Der letzte war von Witzbold Rolf.
"Hey. Ich habe hier einen alten Brie. Sind die immer auf der Flucht und darf ich sie erschießen?"
"Aufessen und so an der Flucht hindern" war die Antwort. Rolf war okay, sonst hätte er es ins Buch eintragen müssen. Aber wozu....

Der Wachhabende lehnte sich zurück. Blickte nach links. Eine steile, V- förmige Falte zeigte sich auf seiner Stirn. Für einen winzigen Augenblick sah er besorgt aus.
Unwillkürlich folgte Nicole seinem Blick.
"Ist da etwas?" fragte sie mit ihrer, jetzt wo er wusste, dass sie kein Männchen war, eher indifferenten Stimme.
"Nein" antwortete Tom lakonisch und wandte sich wieder den Monitoren zu.
"Erklärst du mir das mit den Alarmfahrten noch einmal?"
"Klar" antwortete er und war insgeheim froh, abgelenkt zu werden.
Anschließend gingen beide in die Waffenkammer. Tom zeigte Nicole das Arsenal. 4 GLock 17, 2 Heckler & Koch P7 und 5 narrensichere Smith & Wesson 629 in .357 Magnum.
Für Objektschutz und Separatschutz schon überbewaffnet, aber der Chef ging wohl gern auf Nummer sicher. Dabei ist man im Objektschutz, sofern es sich nicht um ein Atomkraftwerk oder Flughafen oder Munitionsdepot handelt, eher ein besserer Grüß- August. Den meisten Mitarbeitern war das nicht klar. Sie benehmen sich zumeist wie Graf Koks von der Bananenweide.
Tom musste immer grinsen, wenn er an den Widerspruch denken musste. Die Berufsbezeichnung lautete: SMA. Sicherheitsmitarbeiter. SM. Ist klar. Der Widerspruch war, dass man vor dem Gesetz als Besitzdiener galt.
Nicole bemerkte sein Grinsen und bezog es auf sich. Er bedeutete mit einer Kopfbewegung, das Arsenal zu verlassen und korrigierte das Missverständnis.
"Sado- Maso, was?"
"Spricht was dagegen?"
"Und wenn?"
"SMA Nicole. Wenn du demnächst Dienst auf einem Fischkutter schieben willst, red nur weiter"
"Nee nee, schon gut"
Sie nahmen wieder vor den Monitoren Platz. Tom sah wiederum aus dem Fenster.

Der Teutoburger Wald. Wie gemalt an einem frühen Morgen wie diesem. Die Wälder und Baumreihen in einer Meile Entfernung schienen wie hinter einem dämpfenden, glastigen Schleier zu liegen.
Davor saftige Wiesen, von denen im drängender werdenden Licht der Sonne leichter Dunst aufzusteigen schien.
Und doch betrachtete Tom den Rand des Waldes mit einem seltsamen Blick.
"Du schaust immer zum Wald, gibts da was Besonderes?"
"Nein" kam wieder die knappe, schroffe Antwort.
"Mh hmm"
"Wann machst du 34a?" Fragte Tom, um auf irgendein Thema abzulenken. Er meinte die Unterrichtung der IHK ohne die man den Dienst hier gar nicht machen durfte.
"Montag gehts los."
"Und dann?"
"Wie und dann"
"Was machst du dann?"
"ääh... keine Ahnung"
"Ach so. Das bedeutet, du bist mit 7,14 Euro Tariflohn im Bewachungsgewerbe zufrieden?"
"Nein!"
"Ja, dann: Wie willst du die Quote erhöhen? Man munkelt, dass der Chef schon 2 Liebchen hat, da wirds eng"
Die Stimmung im Raum änderte sich schlagartig. Toms besonderes Talent. Schwachstellen zu spüren und mit den Fingern drin zu popeln.
"Also erstens: ich habe es nicht nötig, mich hochzuschlafen. Zweitens erkenne ich ein Arschloch 10 Meilen gegen den Wind. Drittens stehe ich nicht auf Männer und Viertens kannst du mich mal!"
Nicole war zur Wildsau mutiert. Jetzt fehlte nur noch, dass ihr Hörner wuchsen und sie rötlich- orange Augen bekam, dann konnte Tom mit dem Exorzismus beginnen.
"Schon gut, schon gut, Test bestanden, reg dich ab, du Gipsnacken. Was ich meinte, war Fortbildung. Sachkundeprüfung, dann Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Waffensachkunde und so weiter. Als Fachkraft liegst du schon bei 14 Euro"
Tom lächelte. Nicole, mit ihrem eher sehr jungenhaften Äußerem und ihrer in der Uniform recht unvorteilhaften Figur gehörte absolut nicht ins Jadgschema des Chefs. "Wo es Haie gibt, ist man vor Krokodilen sicher" hatte Pa immer gesagt. Und Recht hatte er.
....sprich, was wahr ist...... das alte Luther- Zitat war allgegenwärtig.

"Nicole, eine Sache." Schob er ein, als er Nicole´s Wirrnis im Hinblick auf eine Karriere in einem Satz las, " Von mir wirst du niemals eine Lüge hören, auch wenn es von Zeit zu Zeit brutal ist. Diese faschistische, schizoide Gesellschafts- Struktur lässt mich am Leben verzweifeln, ich finde die Welt einfach nur zum kotzen. Wale werden getötet, die Umwelt zerstört, Tiere gequält, Menschen geschunden und ausgebeutet und noch viele Dinge mehr. Nicht mehr lange, und wir werden die Quittung dafür bekommen, es hat bereits begonnen"
Nicole war überrascht ob des dramatischen Thema- Wechsels. Und wieder beobachtete sie, wie Tom einen schnellen Seitenblick zum Waldrand warf.
"Du lügst also nie?"
"Richtig"
"Falsch"
"Wie bitte?"
"Was ist am Waldrand?"

Bingo. Kalt erwischt.
"Nichts ist wohl eine Lüge oder?"
Tom dachte nach und zeigte seine V- Falte auf der Stirn. Erhabener diesmal, und das gab seinem Gesicht bei den herrschenden Lichtverhältnissen einen dämonischen Zug.
"Nein, keine Lüge. Es ist tatsächlich Nichts. Und doch vielleicht ein etwas"
"Hä?" antwortete Nicole konsterniert.
Tom zögerte. Sollte er oder sollte er nicht? Dann traf er eine Entscheidung.
"Okay. Ich hoffe, du nimmst das nicht allzu ernst."
"Was denn zum Kuckuck?"
"Ich muss ein wenig ausholen. Hast du ab und zu so.... Momente erlebt, die skurril sind?"
"Zum Beispiel?"
"Naja so ... Augenblicke, in denen du etwas siehst, ohne hinzusehen"
"Verstehe ich nicht"
"Stell dir vor, du liegst im Bett. Es stürmt und du bist wach und hörst dem Wind beim pfeifen und jaulen zu. Die Straßenlaterne wankt und schwankt und scheint durch den Baum vor deinem Fenster. Skurrile Formen tanzen über die Wände, über die Decke, immer neue Muster bildend. Fasziniert beobachtest du das Schattenspiel und ein wenig fürchtest du dich. Wovor? Du weißt es nicht. Und doch siehst du weiter zu mit einer morbiden Faszination, der dich zu entziehen du nicht vermagst."
"Ja das kenne ich"
"Das ist gut, sehr gut. Jetzt stell dir vor, du wirst müde. Der Wind zerrt und rüttelt am Fenster, an den Türen. Es wird kälter, du ziehst die Decke bis ans Kinn. Du wirst müde, schläfrig. Deine Lider sind nur noch halb geöffnet und dein Geist ist divergent. Quasi zwischen dem Hier und dem Schlaf, irgendwo im Zwischenreich, wo die Grenzen fließend sind. Dann, und nur dann kann man aus den Augenwinkeln etwas sehen. Nein, nicht sehen, wahrnehmen. Du spürst sie. Du siehst aus den Augenwinkeln, wie sie wuseln, wie sie schleichen, durch das Glas, über die Wände, durch die Schatten. Du kannst ein wispern hören, kaum wahrnehmbar. Du hörst sie kreischen, zetern, höhnen und geifern. Und wenn du die Augen auf machst und hinsiehst sind sie fort"

Nicole war blass und sah recht ernst aus.
"Red weiter" forderte sie ihn auf.
"Hier. Hier im Wachhaus, hinter den gläsernen Barrieren sind wir nicht sicher. Wir, nein ich. Ich wache hier seit Wochen. 12 Stunden wachen, 12 Stunden Ruhe und aufatmen. Die Nachtschichten sind... seltsam. Gegen 1 Uhr nachts, wenn der Mond scheint und den Waldrand in skurriles Licht taucht, ändert die Natur dort draußen ihre Laune. Sie wird... fast feindselig. Ich spüre etwas. Eine Präsenz, die nur selten erwacht. Und sie ist alt. Sehr, sehr alt. Wenn ich dann hier sitze und die Glieder schwer werden, wenn ich hier sitze und es passiert nichts, der Geist wird träge, die Gedanken langsam und die Lider schwer... dann sehe ich Dinge dort draußen. Dinge, die ... wuseln. Die etwas tun. Sie geifern, sie graben, sie sind umtriebig. Und sie hassen uns..... und dann sehe ich hin und alles ist weg. An Schlaf hier im Dienst ist nicht zu denken. Denn "Sie" sind dort draußen..."
Tom hielt inne. Er sah, wie Nicole zweifelte. Unglauben sprang ihn aus den wasserblauen Augen förmlich an.
"Du wirst es sehen" nickte er ihr zu und flüsterte "du wirst es sehen.... Und beobachte. Der Parkplatz vor der Fabrik hier nebenan ist riesengroß. Jeden Tag werden hier ca 80 LKW abgefertigt. Eigentlich sollten hier, nimmt man die sanitären Einrichtungen extra für die Fahrer, ständig Lastwagen stehen und parken. Hier steht ab abends niemals jemand. Nur wir sind hier, nur wir." Nickte Tom und versuchte, zuversichtlich zu wirken.

Dann war es 19 Uhr. Tom schnappte sich den Rucksack, drehte sich noch einmal um. Ernst sah er die junge Frau mit dem männlichen Äußeren an. Dann setzte er den Rucksack ab und kramte darin herum.
"Nur zur Sicherheit Nicole."
Er gab ihr ein Medaillon auf dem eine Teufelsfalle eingraviert war. Die Stimmen der Erzengel.... und ein Paket mit 50 Schuß Remington .357 Magnum Munition.
Nicole sah ihn fragend an.
"Nur zur Sicherheit. Munition, die nicht aus der Waffenkammer verschossen wird, muss nicht ins Wachbuch eingetragen werden"
Nicole wurde unsicher. Ihr Mundwinkel- Lächeln war verschwunden, der höhnische Zug Vergangenheit.
"Bis morgen" grüßte Tom und verließ die Zentrale. Er stieg in den silbernen BMW, sah sich noch einmal um und brauste los. Er fragte sich, ob morgen früh noch die gleiche Nicole da saß....

(c) 2011 by TRB

Tom
Unmensch Tom!
Bist Du krass! Kaltes Grausen verzerrt meine Flausen....
Wenn es eine Geist-Vergewaltigung gibt ....
Wieder eimal derb (un)lebendig in die Welt deiner Protagonisten gezogen.

Genial mies! Olaf
Graf Koks von der Bananenweide
Das kannte ich nicht - nur:
Graf Koks von der Gasanstalt.


Und jetzt?
muss ich jetzt Angst haben, wenn ich nachts unterwegs bin ?

Wer gibt mir eine Waffe und die Munition dafür?
Oder begleitet mich jemand?

trotzdem
*spitze* Ev
*******day Frau
14.250 Beiträge
Brothá
das ist ja zum *angsthab*

Wie gut,dass ich nicht Nicole heiße *freu*

Sylvie *guerilla*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lustig
was so ein neuer Job mit sich bringt *zwinker*

Ich sitze just auf ebendieser Arbeit und schaue auf den verregneten Teutoburger Wald. Wenn es dämmert ist es wahrlich gruselig hier.... und wie gut, dass ich bewaffnet bin. Allerdings werde ich mir für meine Zwillinge silberne Projektile besorgen. Man weiß ja nie...... jedenfalls nicht bevor die neuen 8 Worte da sind *lol*

Tom

PS.: Ihr kennt die Zwillinge ja gar nicht *haumichwech*. Die Zwillinge sind 2 baugleiche Colt Government im Kaliber .45 ACP. Mit überarbeiteten Federführungshülsen, Weaver- Visieren, verlängerten Schlittenfanghebeln, verlängerten Sicherungshebeln, Commander-Hammer und Hogue- Monogrips. Nur für die Freaks *zwinker*
*******day Frau
14.250 Beiträge
*maldezenteineKnoblauchketterüberschiebe *nene*
Ghostface
du bist ja ein richtiger Mystiker. sehr gruslig schöne Sicht auf die Dinge...
*******day Frau
14.250 Beiträge
Die neuen Acht...
*ja* *drummer*

  • Kutsche
  • Beichte
  • Haken
  • stinken
  • süffisant
  • Feuer
  • grün
  • singen


Sylvie wünscht viel Vergnügen *genau*
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Baal Sebab, Melkart & Morgenstern – Rechtsanwaltssozietät

Sehr geehrter Herr »Ghostface«,

Dürfen wie Sie zunächst zur Wahl Ihres äußerst stilvollen Internet-Pseudonyms beglückwünschen.

Am 22. Mai 2011 um 16.54 Uhr (deutsche Ortszeit) wurde einer unserer ständigen Online-Mitarbeiter auf Ihren Beitrag mit dem Titel »Da draussen....« im sog. »Geschichtenspiel« der Internet-Gemeinschaft »Joyclub« aufmerksam.

Das ehemalige Ries, in welchem Sie Dienst tun, sowie etliche Meilen im Umkreis unterliegen der Verfügungsgewalt eines unserer Mandanten, welcher ungenannt zu bleiben wünscht.
In Ihrem Beitrag beschreiben Sie Beobachtungen und »Seltsamkeiten«, welche Sie an Ihrem Dienstort gemacht haben wollen. Unser Mandant weist in diesem Zusammenhang auf die zahlreich in diesem Gebiet vorkommenden Wildsauen sowie etliche weitere dortselbst lebende Tierarten hin.

Zu Ihrer eigenen Sicherheit rät unser Mandant zum Tragen von Schutzkleidung, wie sie z.B. bei der Jagd üblich ist (etwa einer deutlich sichtbaren, Neongelb- oder orangefarbenen Weste o.ä.) wenn Sie sich während der Nachtstunden im Freien bewegen. Unser Mandant hätte sich gewünscht, früher von Ihrem Einsatz in seinem Gebiet unterrichtet worden zu sein, und bedauert den Unfall Ihrer Mitarbeiterin, von welchem die Besatzung des Fischkutters »Angela« in Wilhelmshaven, welche sie auffand, oder die Polizei Sie zeitnah informieren wird.

Im Auftrage unseres Mandanten müssen wir Sie auffordern, von der weiteren Veröffentlichung etwaiger Beobachtungen und Vorkommnisse, welche selbstredend in keiner Verbindung zu unserem Mandanten stehen, abzusehen und verweisen auf das im Jahre 1143 abgeschlossene Schweigeabkommen über dieses Gebiet (einzusehen in unserer Kanzlei zu Hannover). Des Weiteren untersagt §13b2 selbigen Abkommens den Gebrauch von Projektilen aus Silber im gesamten Verfügungsgebiet unseres Mandanten.

Sie als durch den Sachwalter beauftragter Besitzdiener sind sowohl durch weiche wie auch durch harte Abreden unseres Mandanten an vorgenanntes Abkommen gebunden. Darunter fallen auch eventuell beobachtete »Auffälligkeiten« am Nacken Ihrer Mitarbeiterin.

Dieses Schreiben stellt ein Entgegenkommen unsererseits im Auftrage unseres Mandanten dar, da wir gerne von weiteren Rechtsmitteln Abstand nehmen wollen.

Mit freundlichen Grüßen,

Tropfte
(Ass. jur. der Rechtsanwaltssozietät Baal Sebab, Melkart & Morgenstern)
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
*panik* Wie jetz??? Schon viertel nach??? Verdammt, sonst seid ihr doch auch nicht so pünktlich …
*******day Frau
14.250 Beiträge
sonst seid ihr doch auch nicht so pünktlich …

*hand* Ich schon *schmoll*
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im Gegensatz zu Dir *fiesgrins*

Ihr formvollendeter Besoffen-Red-Versuch in Kombination mit Heißluftverblasung wird wegen Fristüberschreitung abgelehnt *haumichwech*
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