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Dirtytalk & Kopfkino
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Geschichtenspiel Part 19

eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Especially 4 Sister
Cheerio Sylvie me Dear!
Wohlsein :-) mit Moorwasser
*******day Frau
14.250 Beiträge
Ich überlasse das Ale den blönden Österreicherinnen und hüpfe auf die westfälische Gästematratze *sabber*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Öhm
*niedersachsen* bitte, soviel Zeit muss sein *g*

Tom
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
@ Sylvie ...
Aber auch nur deshalb, weil ich jetzt ins Bett muss, gell und von dem Ale bekommt man keine Kopfschmerzen, wenn man am nächsten Tag früh raus muss *ja*

Und fröhliches Dingsbums ...

*kopfklatsch*

na, was wars denn ...

ihr süßen Piefkes und auch die anderen ...

feiern ... das wars.

Bona nox

*heia* Herta
*******day Frau
14.250 Beiträge
*niedersachsen* bitte, soviel Zeit muss sein *g*

Das stand so auf der Blaupause *genau* *tuete*

@***ta:

bekommt man keine Kopfschmerzen, wenn man am nächsten Tag früh raus muss *ja*

doch! *nase*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Das liegt dann am Österreichergen, Sylvie, Ale hat mir noch nie Kopfschmerzen bereitet *ggg*


und nun


*undwech* Herta
**********Engel Frau
25.337 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich liebe Data! *haumichwech*

Ich seid einfach mal wieder klasse, das tut mir gut in der letzten Urlaubsnacht. Glenfiddich ist leer und morgen (heute) früh um 6 muss ich irgendwie wieder los in die Arbeitswelt.

Ich finde die neuen Wörter klasse - vielleicht fällt mir auch mal wieder was dazu ein.

Nächtle... und wegbeam...
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Der Testfahrer
Nach einer wahren Begebenheit, die Namen habe ich allerdings geändert, denn ich habe nicht die Erlaubnis, die Geschichte dieser alten Damen so zu schreiben, dass sie erkannt werden könnte. Am liebsten würde sie es vergessen, aber das kann sie nicht - noch nicht?



Der Testfahrer

St. Valentin, Frühjahr 1944, Nibelungenwerk.
Noch wurde eifrig an den Fahrzeugen gebaut und die KZ-Häftlinge jeden Morgen von den Baracken der Außenstelle des Konzentrationslagers Mauthausen in die Hallen getrieben. Die Arbeiter aus der Umgebung waren auch bereits hier, so auch der Testfahrer Franz Hintermüller, der jedes fertige Modell zuerst einmal auf der eigenen Teststrecke fuhr.

Bereits am frühen Morgen klagte er seiner Frau Hedwig seine Beschwerden. Seit einigen Wochen hatte er Probleme mit dem Rücken und es wurde nicht besser, nicht einmal nachdem er beim Arzt gewesen war. Er hatte für diesen Tag einen Termin bei seinem Abteilungsleiter, einem arroganten Deutschnationalen, der sich seiner Stellung mehr bewusst war, als gut für die Mitarbeiter war. Franz ging noch vor der ersten Testfahrt ins Büro. Auf dem Schreibtisch seines Chefs lagen diverse Blaupausen ausgebreitet, auf einer hatte eine Kaffeetasse einen runden Fleck hinterlassen. „Guten Morgen, Herr von Gießen“, sagte Franz. Doch der Angesprochene beachtete ihn nicht, sondern war noch am Schäkern mit seiner Sekretärin, der hübschen Blonden. Franz hatte ihren Familiennamen vergessen, aber hier redete sie jeder nur mit der Blondie vom Chef an.

„Was gibt’s Hintermüller? Sind die neuen Modelle betriebsbereit? Sie wissen, wir brauchen jedes Fahrzeug und am besten gleich gestern?“, fragte von Gießen endlich.
„Ja, darüber wollte ich mit Ihnen reden, Herr von Gießen. Es ist nämlich so …“, und er breitete dem Mann sein Leiden vor und machte auch gleich einen Vorschlag, wie er weiter eingesetzt werden konnte, um für das Reich nützliche Arbeit leisten zu können. Franz war auch ein guter Konstrukteur und nicht nur Testfahrer.
„Na, Hintermüller, sie sind ja der Knüller! Ne, ne, so wird das nicht gehen. Ich werde erst eine Anfrage stellen müssen und den ganzen Papierkram, dann werden wir weitersehen. Wir brauchen auch Männer für die Front, also, sollten Sie nicht weiterfahren können, dann stehen Ihnen mehr Wege offen, als Zeichnungen zu fertigen. Künstler haben hier nichts verloren.“ Von Gießen stand auf und komplimentierte Franz hinaus. ‚Scheiß Piefke’, dachte er ärgerlich, aber noch nichts Schlimmes ahnend.

Den ganzen Tag über fuhr er nun wieder in den neuen Panzern und machte sich Notizen zum Fahrverhalten und auch ob Änderungen im Plan notwendig waren. Die Schmerzen machten ihn langsam fertig, denn Panzer haben keine Federung und er fuhr über alles drüber, das ihm im Weg stand, wie im Einsatz und ihm Hinterköpf hörte er, von Gießen brüllen, weil er wieder einmal ein Modell als zu ungeeignet für den Frontgebrauch abgestempelt hatte.

„Du willst mich wohl mit deinen Ausführungen piesacken, Mann! Wenn das so ist, kann ich dich schneller befördern als dir lieb ist!“, brüllte von Gießen als er die Testberichte ablieferte. Noch während Franz im Büro stand, machte von Gießen eine fernmündliche Anfrage beim Gauleiter in Linz und sie wurde ihm bestätigt.

Zwei Wochen später fuhr Franz Hintermüller mit dem Sonderzug „Wunderpunkt“ nach Wiener Neustadt und später an die Ostfront, von wo er nie heimkehrte.

(c) Herta 8/2010
JC Ereignisse
Ghostface , dieser Piefke musste sich schon etwas piesacken lassen. Sein Problem war, dass das Googeln nach dem Wort Blaupause ihn zu sehr beanspruchte und es dadurch zu vierminütigen Kreativitätsverzögerungen bei den Achtwörterspielern kam.

Ein Baerliner, Cazyz, und Herta aus Österreich schäkerten mit Sylvie über die neuen Wörter, die wohl der absolute Knüller seien. Am Ende war die Überlegung, ob man sich nicht lieber auf der von Bonnie und Olaf organisierten Scotchparty einen hinter die Binde gießen sollte.

Ja, auf dem Kniebis, einem Wunderpunkt im schönen Schwarzwald, könnte sich sogar die sonst enthaltsamere, österreicher Lady einen harten Drink vorstellen. Spätestens wenn sie dann ruft: "An her a`", sobald Tom die mitgebrachte Flasche Glanmorangie öffnet, hat sie sich wohl mit den Wörtern versöhnt.

Seelenfeuer
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Das hast du aber schön zusammengefasst *lol*

Anhera ist schon versöhnt - trank gestern noch ein Fläschchen Cervesia und die Welt war wieder heil. Es geht doch nichts über ein gutes Salzburger Bier, zur Not geht auch ein Mostviertler Bier *zwinker*


*sonne* Herta
geschichte
Sie wußte genau, daß dies mein Wunderpunkt war...aber es kam wieder einmal wie es kommen mußte. Ich tat gerade aus Protest 2 Dinge (weil Männer das nicht können) gleichzeitig, ich diskutierte fernmündlich mit meiner Managerin und prüfte nebenbei eine alte Blaupause aus den 80ern, als sie anfing mich zu piesacken. "Dieser Piefke, der da behauptet dein Freund zu sein", tönte sie lautstark - der Teilnehmer am anderen Ende der Leitung hörte mit - "ist auch nicht grade ein Knüller".
Zuerst fängt er an mit mir herum zu schäkern, dann geht er in seinem Garten die Blumen gießen. Und was war mit Dir? Dich läßt er bei Deinen Bildern im Wohnzimmer sitzen. Erst nach einer halben Stunde, nachdem er draußen noch mit dem Gärtner geredet hat, kommt er wieder und dann kauft er zu allem Übel auch nur ein kleines". So ist sie, meine liebe Frau, wenn ich einmal keinen Erfolg habe, macht sie mich gleich noch kleiner als ich ohnehin schon bin. Das geht leicht, denn das fehlende Selbstbewußtsein ist genau mein Wunderpunkt...
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Musterschüler
Es war Jenseits von Afrika, als ich an ihrem Wunderpunkt fummelte. Fernmündlich erkundigte ich mich so ganz nebenbei, ob der Duft der Liebe oder der Duft der Frauen ausschlaggebend wären, aber Gnadenlos behauptete Corina, Corina, dass sie gleich mir einen Ausschlag verpassen würde. Das schrie förmlich nach Glenmorangie und ich war blau. Pause.
Wieder nüchtern war Corina weg und ich fühlte mich wie ein Piefke nach ner Wurmkur. Ich vollzog Nackt einen Spurwechsel und raste mit Speed in meinen Panic Room. Dort konnte ich das Experiment fortsetzen, also Sackhaare piesacken bis sie ausfielen. Hach, könnte ich jetzt doch wieder mit einer schönen Dame schäkern. Ich würde in einem Sea of Love versinken, the Game spielen und wir hätten the big easy. Statt dessen verfiel ich eiskalter Leidenschaft und pflegte im Zwielicht als quasi Insider 187 Barthaare. Rein Pflegetechnisch ein echter Knüller. Nachdem ich meinen Astralkörper geduscht hatte, musste ich noch eben meine Pflanzen gießen, dann fiel mir ein, dass ich Nikita anrufen konnte. Wir waren mal Out of Sight und ich verfiel ihrer Heat. Aber letztlich war es nur ein Schatten der Wahrheit, wenn sie sagte: Hey! Alarmstufe Rot! Komm runter, Ghost. Ship dich aufm Kutter ein und mach nicht auf resident evil! Du wirst nie Vanilla, auch nicht im Sky. Also schnapp the Ring und bums von mir aus Christine. Erinnere dich an den Pakt der Wölfe und putz deinen Dreamcatcher, das ist ja gruselig. Aber hier bist du der Feind in meinem Bett, klar? So; und jetzt schrei wenn du kannst!



Meine 2 Cents. Und wer Bock hat, kann nebenbei erraten, wie viele Filme im Text versteckt saind *haumichwech*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
???
Hey SUr_real..... Männer können viele Dinge gleichzeitig. Ich zB kann gleichzeitig 16 Sprachen hören.
Oder Fernsehen und Scotch trinken.
Auto fahren und geblasen werden
Lachen UND denken
Kacken UND Gameboy spielen
Schlafen UND träumen
Lesen UND Kaffee trinken
Musik hören UND telefonieren
Keller aufräumen UND in Starre verfallen

kann endlos fortgesetzt werden......


Tom, likely amused
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Tom, du bist ein Multitalent *anbet* *zwinker*

Aber die Filme zähle ich nicht ... denn ganz im Vertrauen ... ich kenne nur wenige, der genannten. *tuete*


Herta
Der widerspenstigen Zähmung
Es gelang ihr immer wieder Piefke zu piesacken. Zuerst mit ihm zu schäkern, Benzin ins Feuer zu gießen, und jeder so verbrachte Abend in ihrer Bar war der Knüller. Sie hatten Spaß miteinander, dass die Schwarte krachte. Allerdings ohne dass sie nur im Entferntesten daran gedacht hätte, ihn wirklich anzumachen. Dazu kannten sie ihn schon zu lange, und außerdem war er gar nicht ihr Typ. Glatze poliert, scharf ausrasiertes Machobärtchen an den Backen und das obligatorische Goldprotzkettchen auf der behaarten Brust. Brrrr! Schüttel! Wenn ein anderer Mann dieses Kalibers sie von der Seite angequatscht hätte, hätte er den Inhalt ihres Glases im Gesicht gehabt. Schon die Vorstellung, neben solch einem Typen am nächsten Morgen auf zu wachen, hätte Brechreiz in ihr ausgelöst, wäre die Blaupause der Vorhölle gewesen. Und jetzt das!

Sie wusste auch nicht, was diese Nacht in sie gefahren war. Warum der Tanz imer enger und enger geworden war. Vielleicht lag es an der hocherotischen Geschichte im Forum, die sie zuhause nach dem Aufpimpen noch schnell gelesen hatte, bevor sie sich auf den Weg zur U-Bahn machte. Auf alle Fälle hatte sie den Showdown selbst eingeläutet.. Nicht gestern, schon das letzte Mal, gestand sie sich lächelnd ein.
Sie hatten über erogene Zonen diskutiert. Über primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale.
Er hatte die Meinung vertreten, dass Mann nur den Wunderpunkt bei Frau berühren müsse und Frau dann augenblicklich willig willenlos wäre. Sie hatte ihm im Prinzip zugestimmt, aber der völligen Ausschaltung der Vernunft heftigst widersprochen. Sein süffisantes Lächeln bei ihrer Argumentation hatte sie fast zur Weißglut getrieben und sie war danach noch die halbe Nacht wachgelegen. Aufgebracht. Selbst am nächsten Morgen hatte es sie noch so beschäftigt, dass sie ihm fernmündlich eine Nachricht zukommen ließ. Auf seinen Anrufbeantworter. "Quod erad demonstrandum!" Danach war sie noch wütender gewesen, hatte er doch seine Mailbox extra für sie präpariert: Hallo Sandy, schön, das du anrufst! Nächsten Freitag lassen wir das Thema, obwohl du in deinem Zorn noch schöner und unwiderstehlicher bist. Und ehrlich gesagt: Mit Worten lässt sich das sowieso nicht beweisen oder widerlegen. Auch da geht Probieren über Studieren, meine Süße! Also komm wieder runter und genieße deine Tage. Bis nächste Woche , mein Schatz! Biep."
Es wurde die schlimmste Woche ihres Lebens. Dass sie im Geschäft nicht gekündigt wurde, war ein Wunder. So schnippisch und streitsüchtig kannten ihre Kollegen sie gar nicht. Als ihr Chef sie in sein Büro kommen ließ und mit ehrlicher Besorgnis fragte, ob sie nicht ein paar freie Tage wolle, wäre sie fast in Tränen ausgebrochen und hatte etwas Unverständliches von Familienproblemen gestammelt. Wäre Piefke abends im Fitnesscenter aufgetaucht, hätte sie ihm eine Hantel ans Hirn geworfen.

Nun ja, was geschehen war, war geschehen. Als sie in der Bar ankam, lief schon die Musik. Maceo Parker. Funk vom Feinsten. Laut und dreckig. Unmöglich ihre miese Laune aufrecht zu erhalten. Er tanzte schon und begrüßte sie mit einem Lächeln. Nach einem Lied der Qualen, gab sie ihren Trotz auf. Zuerst blieb sie am Rand der Tanzfläche, von ihm abgewandt. Dass sie sich plötzlich gegenüber standen und genau da ein Blues begann, muss wohl Schicksal gewesen sein. Genauso wie die kurze Berührung am Hals, die ihr wie ein Blitz in den Bauch fuhr und bei der sich alle Härchen ihrer Haut stellten.

Jetzt lag sie neben ihm, er schlief noch fiedlich und sie spürte seinen Brustkorb, wie er sich an ihrem Busen sanft hob und senkte. Sie grinste, als sie mit ihren Fingerspitzen die Konturen seines Bartes nachfuhr.
Die hatten so schön geprickelt in ihrem....!
Aber für die Sache mit der Mailbox würde er noch bitter büssen müssen. Rache ist süß!
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Lang ist's her.
Es wird in Strömen gießen.
Dies sagte schon der Wetterbericht.
Es lohnt sich also nicht nach draußen zu gehen.
Sie saßen aufeinander.
Toller Urlaub – nur Regen.
Deprimiert senkt sie ihren Kopf: „Dieser Piefke, dieser Looser, hätte er nur auf SIE gehört.“

Er registriert ihre überschäumende Lust.

Ein schlechtes Gewissen ließ ihn anfangen zu schäkern: „ Ich sehe, du bist so nass, wie der Regen.“

Doch damit hatte er den falschen Spruch losgelassen. Er traf das, was als Wunderpunkt bezeichnet wird.

Sie sann auf Rache und fing an, ihn zu piesacken:
„Wenn ich nass wär, wärest du Superman.“

Leicht geschockt legt Männe eine Blaupause ein, um sich neu zu sortieren.
Er überlegt, was er alles falsch gemacht haben könnte. Dabei fällt ihm so vieles ein.

Um sich und seine Angebetete zu schonen, wählt er die Kommunikation (die viel beschriebene); jedoch die fernmündliche…

Er schreibt: „Ich finde, du hast das Temperament einer Schlaftablette.“

Sie schreibt zurück: „Und du das Einfühlungsvermögen einer Blechtonne.“

Er: „Da passt wenigstens was rein.“

Sie: „Du hast ja nicht mal was zum Reinstecken.“

Er, froh darüber, das sie miteinander schäkern: „Er wächst mit seinen Aufgaben…“

Sie, lacht über diesen Knüller und fragt: „ Wer ist „Er“?“
******ere Frau
2.877 Beiträge
erster Versuch
Nachdem ich nun ganz neu bin und nach langer Zeit wieder einmal einen Versuch wage zu schreiben, hier fürs Erste:

Nach der anstrengenden Woche freute sich Lobivia auf ihren Liebsten. Er wohnte drei Stunden weit weg von ihr. Sie hatte ihm fernmündlich schon Bescheid gegeben, dass es nun endlich an diesem Wochenende klappen würde, sich mit ihr zu treffen. In ernstem Tonfall meinte er dazu:: „Dieses Wochenende habe ich keine Zeit, es ist schon seit einer Woche so heiss und ich muss die Blumen meiner Nachbarin giessen. Schliesslich habe ich es ihr versprochen, dass ich mich kümmere, wenn sie nun in Urlaub ist.“. In Lobivia breitete sich Entsetzen aus. Es war ihr seit drei Wochen nicht vergönnt, ihren Liebsten zu sehen und nun hatte e r keine Zeit!!! Wer weiss, ob sie sich nun die nächsten Wochenenden frei machen konnte? Der Piefke, der Schneider hiess, machte ihr das Leben bei der Arbeit schwer und gab ihr oft die Blaupausen ihrer Zeichnungen der neuen Häuser mit nach Hause zum Überarbeiten, die sie entwarf. Doch diese Woche hatte sie einen Knüller gelandet! Sie hatte es allen gezeigt! Ihr Entwurf für die neue Stadthalle wurde mit Abstand von allen Honoren gelobt und nun hatte man ihn offiziell angenommen! Kurzentschlossen meinte sie: „Mein Schatz, dann komme ich eben zu dir. Wir haben etwas zu feiern! Aber heute abend möchte ich erst mit dir ins Theater. Es läuft „Was ihr wollt“, darauf habe ich mich schon länger gefreut.Ich habe schon nachgefragt. Es sind noch ein paar Karten zurückgegangen, die ich dann für uns bestellt habe.“ Sie schäkerte noch eine Weile mit ihm am Telefon und zog sich dann um. „Mit was nun soll ich ihn heute abend wohl überraschen,“ dachte sie sich. Sie wählte ein weiches beiges Kleid aus, das sie zum Mädchen machte, sie weich und verletzlich erscheinen liess, Dazu noch passende helle Strümpfe und den Strumpfhalter, den sie mit ihm zusammen gekauft hatte….Nein, einen Slip brauchte sie nicht. Sie freute sich schon sehr darauf, ihm dieses kleine Geheimnis zu verbergen, was sie nun darunter trug. Sie wusste, dass ihn diese Frage den ganzen Abend piesacken und er sich alle Mühe geben würde, um es herauszufinden. Sie wickelte sich noch den weissen langen Schal um, zog ihr halblanges, blondes Haar heraus. Sorgfältig platzierte sie ihr Parfum am Hals, an den Handgelenken und….an den Innenseiten ihrer zarten Oberschenkel. Es war ein Duft, der zu ihr passte. Nicht zu süss, aber ein bisschen blumig und ein klein wenig aufreizend. Sie wusste, wie sie ihn heute abend verführen wollte. Rasch packte sie alle Utensilien zusammen , zog ihre unverschämt zierlichen und hohen Sandaletten an und ging zum Auto. Schon der Nachbar, der gerade vorbeilief, konnte nicht anders, als ihren schönen Beinen mit diesen Schuhen hinterherzusehen. Zufrieden stieg sie ins Auto und fuhr los. Die Fahrt kam ihr endlos vor, doch sie dachte immer, dass sie jeder Kilometer näher zu ihm bringen würde. Endlich angekommen stieg sie aus dem Auto. Niemand sah, dass ihr Kleid ein wenig hochgerutscht und der Ansatz der Strümpfe zu sehen gewesen war. Selbst genoss sie diesen Anblick mit ihren bestrumpften Beinen, die oben die nackten Oberschenkel frei ließen. Es war ein Gefühl der Sicherheit gemischt von Verletzlichkeit und Geilheit, das sich ihrer bemächtigte.
Sie hatten sich vor dem Theater verabredet. Ein paar Schritte noch, um eine Ecke und….er war nicht da. Ein paar Minuten Zeit war noch. Lobivia schlenderte ruhig ein Stück weiter. Sie wusste: Das war sein wunder Punkt: Er kam oft zu spät.

Lächel, Fortsetzung folgt…..
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
Der Kurzbeinige
„Raus hier, Piefke ... Dummerjan! Wie oft muss ich es noch wiederholen? Es ist pressiert. Diese Blaupause nimmst du mit, wofür sag ich dir nachher. Zuerst rennst du die Strasse runter zum Fleischer. Arnold wird in 2 Minuten dahin anrufen. Fernmüdlich bekommst du von ihm die weitern Anweisungen. Hier hast du Geld, falls du eine Droschke brauchst. Ach ja dieses Dokument musst du noch in die Redaktion des Morgenblattes bringen. Verlange nach Herrn Seidelmair. Das wird ein Knüller morgen in der Tagespresse... und jetzt lauf!“
Der kleine Pulli rannte, so schnell seine Füsse in tragen konnten. Er war Liliputaner, im Grunde nicht auf den Kopf gefallen, aber eben nicht der Schnellste. Frau Händl piesakte ihn nie wegen seiner Grösse, sprang aber mit ihm um, als sei er noch ein Kind.
Es goss in Strömen. Das Papier klemmte sich Pulli unter den Janker, so gut es eben ging und zwirbelte die Strasse runter. Der Fleischermeister schäkerte mit zwei Kundinnen, als der schwarze Apparat an der Wand im Hinterzimmer schrillte. Alles klappte.

„Was sagst du Arnold? Ich soll jetzt zum Wunderpunkt? Wo ist der?“
Dumpf plapperte es aus dem schwarzen Ohrstück.
„Nein nicht Wunderpunkt. Du sollst zu Gunter Stunk. Er wohnt am Hechtplatz.“
Pulli war an diesem Tag noch lange unterwegs, bis er alles erledigt hatte. Abends lag er erschöpft in seinem kleinen Mansardenzimmer. Ach ja übrigens. Einen Knüller gab es am nächsten Morgen nicht. Die blaue Umdruckfarbe war auf dem Dokument so verschmiert, dass der Text nicht mehr lesbar war. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Vom Himmel hoch …
»Es ist ein Wunder! Punkt!« rief der Bischhof der kleinen Gemeinde nahe Gießen und stampfte mit dem Fuß auf.

Nachdenklich und auch ein bischen betreten sahen die extra aus Rom angereisten Emissäre in die Runde. Ein schmuddeliger Parkplatz an der A45. Seltsame, teilweise schmierig aussehende Individuen umringten die kleine Gruppe vor den schweren, schwarzen Limousinen. Es dunkelte langsam und immer mehr unvorteilhaft gekleidete mittelalte Männer und ein paar Frauen mit ungünstigem BMI schienen aus dem Nichts aufzutauchen. Zunächst hatten sie sich um einige wenige Fahrzeuge gedrängt, in denen sich wohl Paare befanden, doch als die Limousinen auftauchten, hatte sich nach und nach ein loser, weiter Kreis um sie gebildet. Schließlich waren auch die Paare ausgestiegen und neugierig nähergekommen. Reißverschlüsse wurden geräuschvoll hochgezogen, Blusen bedächtig zugeknöpft.

»Wundert dich das nach den ganzen Schlagzeilen?« Die hämische Frage kam von einer drallen Frau in Leggings mit Leopardenmuster und einer über dem Bauchnabel verknoteten, synthetisch glänzenden Bluse. Ihr Begleiter grinste die schwarzgewandeten Kirchenmänner unverhohlen an.

Gerade waren sie aus den Büschen, die den Parkplatz umgaben, zurückgekommen. Sie hatten den Ort der unerklärlichen Begebenheit in Augenschein genommen, aber nur wenig neue Erkenntnisse sammeln können. Die Sache blieb nebulös.
Einer der römischen Emissäre, ein klein gewachsener, leicht korpulenter Italiener, zog mit angewiedertem Blick ein Papiertaschentuch aus seinem Gewand und entfernte ein Kondom von seinem glänzend polierten Schuh. Ein rotes. Mit Noppen. Trotz dieser … abstoßenden Umgebung musste er zugeben, dass die Umstände äußerst mysteriös waren – womöglich sogar wundersam.
Eines der Paare hatte anscheinend genug gesehen, und ging anzüglich schäkernd zu seinem Wagen. Einige der Männer blickten zunächst hilflos zwischen dem Paar und den Geistlichen hin und her, doch dann folgten sie eilig, immer eine Hand in der Hosentasche, dem Paar.

Vor nicht einmal ganz zwei Tagen war die Meldung im Vatikan eingegangen – fernmündlich, aufgeregt, nicht eimal an eine gesicherte Leitung hatte der Bischhof gedacht. Sogleich hatte man eine Kommission gebildet und die Emissäre ausgesandt – Seine Heiligkeit war schließlich ein Landsmann des Bischofs, da wollte man sich keine Blöße geben. Die Rede war von einem Paar, das während des … nun, während des Aktes eine Marienerscheinung gehabt hatte und danach in einem hellen, reinen, weißen Licht verschwunden war. Und nun stand er hier auf einem offensichtlich für sittenloses Vergnügen benutzten Parkplatz, und entfernte ein benutztes Kondom von seinem Schuh. Ein Kondom der Firma, die über die Banco Vaticano dem heiligen Stuhl gehörte, wie er mit Kennerblick feststellte.

Hinter dem Parkplatz war ein kleines, viereckiges Gemäuer mit weißgetünchten Wänden, ein Zugang zu einem Wasserspeicher. Die dem Parkplatz abgewandte Seite war von einer feinen, schwarzen Rußschicht bedeckt, in der die Umrisse eines kopulierenden Paares weiß leuchteten. Zeugen gab es genug, daran hatte er nicht den geringsten Zweifel, wenn er sich umsah. Übereinstimmend hatten sie ausgesagt, der 32-jährige blonde Mann aus Norddeutschland, der auf diesem Parkplatz als ›der Piefke‹ bekannt war, und seine 28 Jahre alte, gutaussehende, vollbusige (diese Tatsache hatten die ausschließlich männlichen Zeugen besonders hervorgehoben), italienischstämmige Freundin hätten sich der körperlichen Liebe hingegeben, als plötzlich etwas Leuchtendes vom Himmel über die beiden gekommen sei. Man hatte noch ein lautes ›Madonna mia!‹ von der 28-jährigen gehört, dann war es zu einer lautlosen, gleißend hellen Explosion gekommen. Zurückgeblieben waren die Umrisse des Paares auf der Wand.

Man diskutierte noch ein wenig, bis man, um sich nicht noch weiter durch hämische Kommentare und anzügliche Blicke piesacken zu lassen, schließlich den Platz verließ.
»Nun haben Sie es selbst gesehen, meine Herren« sagte der Bischhof auf der Rückfahrt, »ist das nicht geradezu die Blaupause eines Wunders?«.
Die Emissäre schwiegen. Zu oft hatten sie erleben müssen, dass irgendein Provinzgeistlicher mit einem fingierten, bestenfalls übertrieben dargestellten Vorfall ein Wunder anerkannt haben wollte, um mit diesem Knüller seine Schäfchen wieder in die Kirche zu holen.


*


Ganz woanders. Fünf Lichtjahre entfernt.

Rikers Kopf dröhnte. Mit den Fingern öffnete er ein verklebtes Auge. Er sah seinen Wecker. Der machte Lärm. Er schlug ihn von der Ablage. Schwerer Fehler. Das an der Kabinenwand zerschellende Gerät machte noch mehr Lärm, so dass auch sein Magen wach wurde und ihm anklagend vorführte, was er am Abend zuvor verarbeiten musste.
Er schaffte es aufzustehen und ins Bad zu wanken. In seiner Dusche machte Data einen Handstand. Er drehte das Wasser ab.
»Guten Morgen, Sir. Wie geht es Ihnen? Kann ich den Handstand jetzt beenden?«
»Ja, Data« raspelte es über Rikers trockene Zunge, »Ziehen Sie Leine.«
Verwundert hob der Android die Brauen.
»Aber Sie haben ihre Defäkation noch gar nicht begonnen, Sir.«
Er hatte jetzt wirklich keinen Bock auf die Spitzfindigkeiten des Lt. Commanders und ranzte nur: »Raus. Brücke.«

Eine Ewigkeit in zeitlupenhaften Bewegungen später fühlte er sich einigermaßen wieder hergestellt. Hatte er wirklich die Toilettenbürste zum Zähneputzen … zumindest war ihm die Bürste sehr groß vorgekommen. Vielleicht lag es aber auch nur an seinen Kopfschmerzen. Dass die Begrüßungsfeiern für die neuen Besatzungsmitglieder immer so ausufern mussten. Ein Neuer im Maschinenraum war ein Enkel des legendären Lt. Commander Montgomery Scott und hatte zum Einstand eine Kiste Lafrosch, nein, Klappfrosch, ach war ja auch egal wie das Zeug hieß, jedenfalls hatte es sich nicht mit dem romulanischen Ale vertragen.

Er erinnerte sich dunkel daran, dass Beverly, auf Worfs Schoß sitzend, schwadroniert hatte, man müsse diesen ›ganzen psychotropischen Mist in der Krankenstation, der schon seit Ewigkeiten übers Verfallsdatum war‹ in die nächste Sonne, oder noch besser in der Zeit zurück beamen, bevor einem das instabile Zeug um die Ohren flog. Am Besten ging er gleich mal in die Krankenstation – doch Halt! Zuerst musste er nachsehen, ob Deanna wirklich mit Wesley Crusher abgerauscht war. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen – was auch teilweise an den Kopfschmerzen lag – er würde diesen Bengel die Deflektor-Schüssel putzen lassen und seiner Ex und Gelegenheits-Im-Zadi bei der nächsten Session mal wieder zeigen, wer hier der Chefe war …
*****e_M Frau
8.385 Beiträge
Nachts in Mittelhessen..
Gestern Nacht mit Dir, ein Wunder, punktgenau!

Wir schäkerten nah aber so fern,
mündlich und schlüpffingerig
mitten hinein ins Blau.

Pause, Ausstieg aus dem Immergleichen,
piefkeresker Übermut ließ schäumende
Traumbilder aufsteigen mit dem Ergebnis:

Wir lassen diese Therapie sacken
Und können uns weiterhin
auch jenseits des Knüll ergießen.


(c) Odette - 14.08.10
@christian
einfach großartig!

Und ich musste so lachen wegen der Vatikan-Kondom-Sache....

hat total Spaß gemacht zu lesen.

Claudia
*****e_M Frau
8.385 Beiträge
@christian
......da fahre ich sehr oft vorbei...;-)

Parkplätze rund um Gießen wecken schon seit einiger Zeit mein Interesse und auch meine Phantasien schlagen da Purzelbäume.

Aber dass dort die Kirche präsent ist - unfassbar.....

Tolle Geschichte, DANKE!

LG, Odette
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
*haumichwech*

ist die Kirche nicht überall dort, wo etwas los ist *gruebel*

Ganz gemeint: Also das mit dem Kondom auf des Pfaffen Schuh, fand ich den Knaller!


*anbet*


Herta
Daß
es so einfach ist, in den Himmel zu kommen... *haumichwech*
ersatzheiliger*omm*laf
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Der Wunderpunkt
Nachdem ich die fünfte Blaupause für Heckler und Koch versemmelt hatte, war es mir definitiv genug. Ich hatte die Schnauze voll und wollte nur noch Feierabend machen. Es war heiß im Kopierladen und die Geräte taten ihr Übriges dazu, die engen Räume zur Sauna zu machen. In kleinen Bächen lief der Schweiß an mir herab. Ich war sehr nervös, denn ich wollte pünktlich hier raus.
Gerade eben noch war ein altes Muttchen in den Laden gekommen, um Farbkopien der aktuellen Urlaubsbilder für ihre Familie machen zu lassen. Das brauchte Zeit. Und da waren noch die Pausen für HK…
Ich hasste es, wenn HK Pläne in Auftrag gab. Nicht nur, dass ich mit Waffen nicht wirklich etwas anfangen konnte, sondern auch, weil es so anstrengend war, die Kopien dafür zu machen. Jede Fehlkopie musste dokumentiert und der Lieferung beigelegt werden. Manchmal hatte ich das Gefühl, die Leute von HK wollten uns einfach nur piesacken. Aber egal. Ich machte meinen Job und gut! Sobald ich alle Pläne kopiert hätte, würde ich das fernmündlich mitteilen, damit ein Bote sie sofort abholen könnte.
Es war beinah schon Feierabend, als so ein preussischer Piefke den kleinen Laden betrat. Er wollte fünfzig Kopien einer asiatischen Speisekarte. Nun denn, des Menschen Wille ist sein Himmelreich!
Da fing der Kerl auch noch an mit mir zu schäkern. War ja nett gemeint, aber ich hatte für so was jetzt wirklich keine Zeit. Reichlich pampig fertigte ich ihn ab und wendete mich wieder meinen Blaupausen zu.
Was war das denn? Da war auf einmal ein lila Punkt auf dem Papier. Lila war nun wirklich nicht die richtige Farbe und der Punkt, etwa in der Größe eines Euros, gehörte auch nicht auf den Plan. Sah ich jetzt schon Punkte? Ich rieb mir die Augen und sah noch mal hin. Der Punkt schillerte ein wenig. Plötzlich stieg aus dem Punkt ein schimmerndes Licht auf und ich hörte eine Stimme: „Ich bin’s! Dein Wunderpunkt! Du hast einen Wunsch frei!“
Ich sah mich um. Keiner da. Wo kam die Stimme nur her? Das Schimmern über dem Punkt bewegte sich ein wenig hin und her. „Guck nicht so nervös. Hier bin ich. Hier auf der Blaupause. Ich bin dein Spezial-Super-Sonder-Wunderpunkt. Auf! Los! Ich hab nicht den ganzen Tag zeit. Los, wünsch dir was!“
„Ein Wunderpunkt?“ fragte ich. „Was soll das sein?“
„Na ein Wunderpunkt eben. Der absolute Knüller! Ich erfülle dir einen Wunsch.“
„Nur einen einzigen?“
„Ja, nur einen. Dass ihr Menschen immer meint, ihr kriegt mehr als einen Wunsch… nee, nee! Und komm mir nicht mit dem Wunsch, ungezählte Wünsche haben zu dürfen. Der Wunsch ist durch die AGB’s ausgeschlossen.“
„Welche AGB’s?“
„Na, die Wunderpunkt-Allgemeinen-Geschäftsbedingungen!“ Auf der Blaupause entrollte sich ein winziges Schriftstück mit noch winzigeren Buchstaben, das sich in Rauch auflöste, als ich es genauer betrachten wollte.
„Das konnte ich jetzt aber nicht lesen!“
„Selber Schuld, wenn du so lahmarschig bist. Auf jeden Fall ist das Wünschen von Wünschen ausgeschlossen. Und jetzt mach hinne, ich hab keine Lust hier meine Zeit zu verschwenden. Wünsch dir was!“
„Da muss ich doch erst nachdenken, was sinnvoll ist!“
Ich grübelte eine Weile. Mein kleines, schäbiges Leben kam mir in den Sinn. Ein kleines schäbiges Gehalt für einen schäbigen Job. Und überhaupt. Nie passierte was wirklich aufregendes. Daran musste ich was ändern.
„OK, ich hab nen Wunsch.“
„Spuck’s aus, ich hab’s eilig!“
„Ich wünsche mir das Leben, zu dem ich wahrhaft bestimmt bin.“
„Du blöde Kuh!“ rief der Wunderpunkt und es fühlte sich an, als würde mir jemand Eiswasser über den Kopf gießen. „Hättest du dir nicht ewige Jugend, oder Glück, oder einen Batzen Geld wünschen können? Jetzt hast du den Salat! ‚Das Leben, zu dem ich wahrhaft bestimmt bin’ Ha! Es bleibt also alles, wie es ist! Und tschüss!“
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