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Geschichte der O
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Geschichten-Spiel Part 14

Weia!
Zumindest hat er sich nicht noch beim Zuziehen kein Haar eingeklemmt! ;-))
*******day Frau
14.250 Beiträge
Die Eisblumen-Prinzessin (5)
Gleichmäßigen Schrittes folgten die Freunde der engen Rinne, die ihnen steil und eindeutig den Weg nach oben wies. Die Wände waren glatt, das war deutlich zu spüren, denn sie waren gezwungen, sich ihren Weg so zu ertasten. Schritt für Schritt und unaufhaltsam, so wie Astra'Lun es ihnen geraten hatte, stiegen sie schweigend empor zum Kamp der tanzenden Sonnenblumen. Ein unsichtbares Grollen lag in der Luft. Kat'Ar spürte eine Beklemmung, die nichts mit Angst zu tun hatte. Unaufhörlich eilte er vorwärts. Tem'Bak blieb dicht hinter ihm. Nur ein gelegentliches Röcheln zeigte, dass dem Alten der steile Weg schwer fiel. Kat'Ar hörte es wohl, doch er gedachte der Mahnung der Herrin.

„Warum wohl wird der Weg bald nicht mehr existieren?“

Kat'Ar erschrak, denn er hatte die Frage laut ausgesprochen. Nun stand sie im Raum, ohne dass er eine Antwort finden konnte. „Weißt Du es, Tem'Bak?“, fragte er darum weiter.

Der Alte räusperte sich, unentschlossen, ob er offen reden sollte oder nicht. Dann aber siegte die Wahrhaftigkeit über die Angst. Während er weiter rasch ausschritt, berichtete er:

„Du hast die Jungfrau und die Schwiegermutter erahnen können, bevor wir diesen Weg betraten. Die Legende besagt, dass die Jungfrau nur den heiraten wollte, der ihr einen goldenen Granatapfel bringt, dessen Kerne aus Perlen bestehen sollten. Viele Jünglinge wagten sich an die Suche, doch lange war keiner erfolgreich. Schließlich kam Usamb'Ala, der sich gewandet hatte als Prinz von Mähn'Eta, dem Lande der Karfunkeljäger. Er wurde begleitet von Blu'Esra, der blauhäutigen Hexe von Pann'Ika. Diese hatte ihre verräterische Farbe verborgen durch geheime Künste und sprach, sie wäre die Mutter des Prinzen, gekommen die Jungfrau zu schützen, während ihr Sohn unterwegs sei, den Granatapfel zu holen.“

Ein rauer Husten unterbrach seine Rede und schüttelte seinen gebeugten Körper durch.

„Schone Dich, alter Freund“, entgegnete Kat'Ar. „So wichtig können die alten Legenden nicht sein, dass Dir über ihnen die Luft wegbleibt.“

„Wenig genug Zeit bleibt mir, Dir das alles zu berichten. Aber es ist nun einmal so, dass ich es sagen muss“, antwortete Tem'Bak.

„Oben auf dem Kamp werden wir rasten, dann magst Du erzählen, was damals geschah.“

„Es ist schnell genug erzählt. Die Jungfrau lebte oben auf dem Kamp, umgeben von den Blumen und die Alte bewachte sie. Usamb'Ala brachte den Apfel, doch statt mit Perlen war mit giftigen Kugeln gefüllt, die das tugendhafte Mädchen betäuben sollten. Er wollte sie in seinen Palast bringen, damit sie seinen Sohn gebäre. Er kam also mit dem giftigen Apfel und reichte ihn ihr. Im gleichen Moment aber betrat Trap'Per den Kamp von der anderen Seite und rief ihr eine Warnung zu. Sie ließ den Apfel fallen und floh die Rinne hinab. Die Alte folgte ihr. Was die Steingeister taten, das weiß ich nicht, aber seit jenem Tag stehen die Jungfrau und Blu'Esra rechts und links des Eingangs zur Rinne. Es entbrannte ein Kampf zwischen den beiden Männern, der geführt wurde mit aller Macht, derer sie habhaft waren. Dein Vater war damals noch ein junger Mann und noch nicht im Besitz aller Geheimnisse. Trotzdem gelang es ihm Usamb'Ala zurück zu drängen und ihm den Weg hinab zu versperren. Der jedoch ließ seine Armee der Schlangen hervortreten und Trap'Per musste weichen. Zuvor aber bemühte er einen Zauber, der den Granatapfel anschwellen ließ. Seitdem liegt er am oberen Eingang zur Rinne und man sagt, er würde zur rechten Zeit, seine Kugeln den Weg herab rollen lassen, um die Alte an der Rückkehr zu hindern.“

„Woher weißt Du das alles?“ fragte Kat'Ar, der unwillkürlich seine Schritte weiter beschleunigte.

„Weil ich damals der Reitknecht Deines Vaters war. Doch statt ihm zur Seite zu stehen gegen den Herrscher der Unterwelt, floh ich feige in die Wälder. Dort wurde ich Kautschuk-Sammler im Dienste der Eisblumen-Prinzessin, sang das Hohelied auf ihre Schönheit, schwor ihr ewige Gefolgschaft und verriet sie doch.“

„Deine Selbstanklage ist voller Bitterkeit, mein Freund. Niemand weiß, wie der Kampf ausgegangen wäre, hättest Du damals mit meinem Vater gefochten. Vielleicht wäret Ihr beide tot und ich niemals geboren. Wer sollte dann diesen Kampf hier führen?“

Obwohl die Zeit drängte, blieb er doch einen Augenblick stehen und ergriff Tem'Baks Hand. „Hast Du wirklich geglaubt, ich würde Dir zürnen, weil Du vor langer Zeit einmal eventuell einen Fehler begangen hast?“

Ein lautes Klackern unterbrach seine Worte. Unaufhaltsam kollerten die ersten Kugeln die Rinne hinab. Ra'Ab krächzte erschrocken auf und flatterte über dem Kopf seines Herrn. Mauza'Ga bemühte sich vergebens, ihren Platz auf der Schulter zu behalten, denn Kat'Ar war geistesgegenwärtig über die erste Kugel hinweg gesprungen. Er raffte seine kleine Freundin wieder auf und hielt sie mit beiden Armen fest. So stieg, kletterte und krabbelte er über die kullernden Kugeln, geleitet vom Krächzen des Vogels, dessen Flügelschlag ihn weiter leitete. Schließlich stolperte er mehr als er stieg an dem geöffneten Apfel vorbei, aus dessen Inneren sich die Kugeln ergossen. Erschöpft ließ er sich auf den Boden sinken und holte ringend nur Luft. Tem'bak plumpste neben ihn.

„Das hätten wir gerade noch geschafft“, japste er, während er sich die schmerzenden Knöchel rieb. Kat'Ars Antwort ging im Getöse der Steinlawine unter, die sich mit lautem Poltern in die Rinne ergoss, bis diese vollständig gefüllt war. Der sich senkende Staub machte sie alle husten und schnauben.

Schließlich ließen Staub und Lärm nach, machten Platz für ganz andere Geräusche. Ein unverständliches Raunen erfüllte den Platz, schwoll an zu etwas, das weder Gesang noch Gespräch war, und sorgte mit hohem Pfeifen für Unbehagen bei den Freunden.

„Was ist das?“ fragte Kat'Ar.

„Das,“ antwortete der Alte, „ist die Sprache der Elfen, die in den Sonnenblumen wohnen und sie zum Tanzen bringen.“

„Wir sollten mit ihnen reden. Vielleicht können sie uns sagen, was mit der Prinzessin geschah.“

„Das hat noch keiner geschafft. So weit die Erde reicht, gibt es niemanden, der ihre Sprache spricht.“

„Vielleicht,“ entgegnete Kat'Ar, „verstehen sie die unsere. Einen Versuch ist es wert.“

Er stand auf, wandte sich dem Raunen entgegen und verbeugte sich mehrfach in alle Richtungen.

„Guten Tag, verehrte Elfen auf dem Kamp der tanzenden Sonnenblumen. Mein Name ist Kat'Ar, Sohn des Trap'Per und ich bin mit meinen Freunden hierher gekommen, um die Eisblumen-Prinzessin zu finden. Wir müssen in dieser Dunkelheit den Kamp queren, um zur unsichtbaren Brücke zu gelangen. Da wir nun besorgt sind, die Sonnenblumen aus Versehen zu zertreten, wären wir sehr dankbar, wenn wir Hilfe von Euch bekämen auf unserem Weg.“

Das Raunen verstummte und machte einem leisen Surren Platz. Tausende von aus Nebel gewebten Flügelchen flatterten und Tausende von winzigen Lichtpunkten bildeten zwei Ränder eines vielfach geschlungenen Pfades. Kat'Ar nahm seine Freunde auf die Schultern, der Alte hielt sich dicht hinter ihm und behutsam schritten sie zwischen den wogenden Blumen dem Abgrund entgegen.

© sylvie2day, 22.11.2009
Hohelied der Liebe...
Sie spürte seinen Blick von der Seite. Und plötzlich steht er neben ihr. Verräterisch tasten seine stahlblauen Augen sich an ihrem Körper entlang. Er zieht sie aus mit den Augen. Er nähert sich ihr, ganz langsam, aber zielstrebig. Irgendwann nimmt er ihre Hand nimmt und führt sie gegen seine spürbare Beule in seiner Hose. Gleichzeitig nimmt sie bewegungslos jedes Wort seiner sonoren Stimme in ihr Ohr auf. Was er sagt, ist nicht von Belang. Was sie hört ist das Hohelied:

„Die Biegungen deiner Hüften sind wie Halsgeschmeide, ein Werk von Künstlerhand. Dein Schoß ist eine runde Schale. Dein Leib ist ein Weizenhaufen, umzäunt mit Lilien. Deine beiden Brüste sind wie zwei Kitze, Zwillinge der Gazelle. Dein Hals ist wie der Elfenbeinturm, deine Augen die Teiche und dein gelöstes Haupthaar wie Purpur. Der König ist gefesselt durch meine Lockenmähne! Der König möchte dich in seine Gemächer führen!“

Und sie tanzen den Blues. Er ihr König? Hat diesen Status nicht bereits ein anderer? Der dessen Augen sie ebenfalls betrachten?
Sie spürt, wie ihre Brustwarzen hervortreten. Sanft streicht der Mann mit den stahlblauen Augen darüber und öffnet langsam die Knöpfe ihres Bustiers. Er saugt an ihrer Brust, wie an einem saftigen Granatapfel und nährt sich daran, wie an reifem Wein. Dass sie mitten auf der Tanzfläche stehen, stört sie beide nicht. Sie sind offen für derartige Begegnungen.

Oder doch nicht? Sie schaut in die Augen ihres wahren Königs. „Sechzig Königinnen sind es und achtzig Nebenfrauen und Mädchen ohne Zahl. Eine nur ist meine Taube, meine Vollkommene, “ scheinen sie zu ihr zu sprechen.

Sie lässt ihren Verehrer stehen und verlässt mit ihrem Mann Händchen haltend den Swingerclub. „Mächtige Wasser sind nicht in der Lage, die Liebe auszulöschen, und Ströme schwemmen sie nicht fort.“


(c) Dio
Was seid ihr schnell....
...dabei finde ich die Worte gar nicht so leicht.
Wer sich diese Kombination ausgedacht hat? *gg*

@***be - kann dich also verstehen...

@*******rin...so so head banging auf Blues...wie geht das denn?

@****tta - an wen du da wohl gedacht hast, ne langhaarige Blondine *zwinker*

@****erl...aber warum denn die Ohrfeige...sie mochte es doch. Sah der Kerl in der Hose so fürchterlich aus?

@***ve. Granatapfel tanzen? Kann man den dir lernen?

@****ie. Tanzende Sonnenblumen...? Schöne Vorstellung...


Ein Hohelied auf kreativen Köpfe...

und einen wundervollen Wochenstart.
Dio
Ach ja...
@***er....
Hört sich ein wenig nach HoBsen an? Konnte quasi deine Mähne fliegen sehen... *smile*
inspirierende Worte!
... kein Wunder, dass ihr so fulminant loslegt!
...lach... "und schüttel dein Haar für mich"
****ra Frau
2.916 Beiträge
Novembernebel

Bleischwer erschien ihr der eigene Körper, beim Lauf durch das gedämpfte Grau. Nebelschwaden hingen wie dicke Spinnweben in der Luft, feuchter Atem, der sich mit der kalten Umgebung vereinte, in der sich ihr zitternder Leib bewegte.
Ein krasser Kontrast zu den tanzenden Blättern, die sich im Wind treiben ließen, ein lustiges Spiel vor ihren gesenkten Augen zelebrierten. Als verräterische kleine Kobolde sah sie die braun gefärbten letzten Lebenszeichen der Bäume.
Wie konnten sie nur dermaßen fröhlich sein, kurz vor ihrem sicheren Ende? Sie sangen ein Hohelied auf die Wiedergeburt im nächsten Frühjahr, verströmten unerschütterliche Hoffnung, während in ihrem eigenen Inneren ein Blues leise und traurig erklang.
Ihre lange Mähne, die die Farbe eines reifen Granatapfels besaß, verließ mit jedem Schritt, den sie im zugigen Wind hinter sich ließ, ihre Schultern, um offen sich in den Lüften zu entfalten.
Kurz hob sie den Kopf, ließ ihren Blick zu den Wipfeln der Bäume gleiten, an denen die kahlen Äste hervortraten. Schnell zogen die Wolken im Hintergrund am Himmel entlang, wurden zerrissen, um sich immer wieder neu zu formen. Ein Fortbestehen, Verändern, unaufhaltsame Entwicklung.
Erneut sank ihr Blick zu Boden, ein tiefer Atemzug füllte ihre Lungen mit frischer Luft, Erinnerungen an blaue Augen schlichen sich in ihr Herz, eine zaghafte Sicherheit, hinter diesen langen Wimpern, ein Halt, in dem immer wieder versinken wird...
War nicht in eben dieser Traurigkeit eine Zuversicht zu spüren, dass es genau so sein muss? Die trüben Tage werden vergehen, die Schwere im Körper verfliegen, wenn dem verlangenden Blick der blauen Augen die nächste zarte Berührung folgt.
warmen Muff und Snowboard schick.....
*spitze*

*sonne*laf
@lysira
schöne Anti-Novemberkrise-Gedanken! *g*
Tango Blues
Sein Hemd strahlte sehr weiß vor dem Granatapfel farbenen Samtvorhang und stand einen Knopf zu weit offen. Sie sah seine weiße Haut und die Schweißperlen darauf hervortreten. In der Kuhle zwischen den Schlüsselbeinen hatte sich die Feuchtigkeit schon schimmernd gesammelt. Sie konnte den Blick kaum davon abwenden und ihre Zunge zuckte an ihrem Gaumen – diese Tropfen jetzt lecken und das Salz schmecken!
Sie hatte noch nie mit ihm getanzt, aber schon bei den ersten Schritten gespürt, dass es gut werden würde. Sein Griff war fest, das liebte sie, dieses spürbare: Du bist bei mir!
Doch dann wurde es mehr. Seine Finger begannen zu wandern, über ihren Rücken, zur Taille, bei Drehungen auch an die Hüfte. Und blieben dort einen verräterischen Moment zu lange.
Sie antwortete, auch mit ihrer Hand. Die ließ sie erst an seinen Hemdkragen, dann an den Hals wandern. Bis sie in die feuchte Mähne in seinem Nacken griff. Da zog er sie enger an sich.
Sein Atem bließ an ihre nackte Schulter.
Sie legte ihre Lippen sacht an seinen Hals.
Dabei tanzten sie immer weiter, mit weichen, runden Bewegungen.
Reihten Schritt an Schritt, umschlungen, versunken.
Ihr Tanz war wie ein Hohelied auf Nähe und Harmonie.
Sie tanzten, bis die Musik verklang.
Da lösten sie sich voneinander und lächelten sich an.
„Kommst du nächste Woche wieder?“ fragte er.
Sie nickte und ging, um ihre Schuhe zu wechseln.
Noch heiß von seiner Nähe, doch schon enttäuscht von diesem plötzlichen Abschied. Der ewige Tango Blues.
und wie sehe ich dieses Paar vor mir tanzen.....
ganz nah. Ganz spürbar.

Claudia
@ cazyz
wird auch mal wieder Zeit für dich?
kannst du schon wieder oder zickt der Fuß noch?
persönliches Feed-Back - Hohelied...
@****ra

Du schafft es, mit deinen Worten eine unglaublich melancholische, tiefe "Moll" Stimmung zu erzeugen.... gerne mehr davon...

@***go

Liebe...ich hoffe, in deiner prickelnden, knisternden, erotischen Geschichte, ist nicht nur Wunsch Vater des Gedankens...Gehst du nächste Woche wieder?
Ich glaube, für mich wird es auch mal wieder Zeit...tanzen zu gehen...

Dio
@dio
ich WAR letzte Woche! ...*g*
Letzte Woche?
*smile* *top2* *wow* *walk*

Freu.
Dio
8 Wörter ........´letzter Moment
.

Anita musste ihre Wohnung aufräumen, denn es sah schlimm aus.

Diese ganze Party mit ihren Gästen gestern hatte ihr den Rest gegeben. Den ganzen Teppich konnte sie eigentlich wegwerfen, denn der Saft vom Granatapfel hatte ihn rot gefärbt. Der schöne weiße Teppich sah jetzt aus wie die Landkarte der Erde.

Sie war am Ende, nicht nur müde, auch verzweifelt. Hatte sie doch zu Hoffen gewagt, dass Jürgen sich wieder einfinden würde. Aber er kam nicht, schickte ihr nur eine Abschrift aus der Bibel vom Hohelied des Salomon.

Und dann Erika, ohne Rücksicht auf andere Gäste wollte Erika mit Hans auf dem Balkon tanzen. Zum Glück aber drang die Lautstärke des Radios nicht bis dort, und so tanzten sie den Blues im Hausflur. Und wie sie sich aufgeführt hatte, ihre rote Mähne nach hinten geworfen, den Rock gerade mal die Blöße bedeckt, was war das peinlich. Doch sie wollte ja schon immer die erste Geige spielen, musste hervortreten um sich von den anderen abzuheben.

War ja klar, dass die Nachbarn sich beschwerten. Hoffentlich haben sie nichts weiter bemerkt, denn es roch verräterisch nach Shit.

© ev 29-11-2009
die Neuen
Und hier sind die Frischen!

Heute von sylvie2day, die sie leider nicht selbst einstellen konnte, weil sie noch die Hüften schwingt... (nennt man glaub ich tanzen) *zwinker*


Kuchen
hanebüchen
Winkel
Schleim
Spirale
Donner
ebenbürtig
sonderbar


auf einen schreibfröhlichen 1. Advent

Claudia
*******day Frau
14.250 Beiträge
*danke* liebe Claudia *g*

ich bin noch ein wenig derangiert *schwitz*
8 Worte .........
.
Es war hahnebüchend und sonderbar, wie diese winkelige schleimige Spirale mit Namen virus akkikus es geschafft hatte ohne großes Donnerwetter in den Kuchen zu gelangen, um ebenbürtig mit den Rosinen in den Magen der Menschen zu gelangen, um sich dort zu vermehren.

© ev 29-11-2009
****tta Mann
3.455 Beiträge
Kuchenschlacht in der Sonderbar
Mit einem Donnerschlag begann eine hanebüchene Spirale der Gewalt auf der Kuchenschlacht in der „Sonderbar“ der Kreuzberger Winkelgasse als die Munition von Windbeuteln und den größeren ebenbürtigen Sturmsäcken auf fiese kleine Schleimbeutel wechselte.
*****e_M Frau
8.386 Beiträge
@all
Back again...... bin auch zuhause wieder mit der Welt verbunden.

Tolle neue Wörter...... Doch dazu später mehr (eben muss ich erstmal feiern, dass ich meinen Router klar bekam)

Odette *freu*
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Ein Kuchen, ein Gewitter und keine Ausreden mehr
»Was für ein sonderbarer Kuchen.«
»Ja, nicht wahr? Nicht nur, dass er dort in der Ecke kauert, ja sogar zu lauern scheint…«
»Verzeiht, doch das ist nun wirklich hanebüchen, ein lauernder Kuchen. Also wirklich. Zumal ihn lediglich jemand, nicht allzusehr angetan von Euren bäckerischen Fähigkeiten, wie es scheint, einfach in einen Winkel der Küche schleuderte.«
»Aber seht doch! Scheint er denn nicht gar zu weinen? Sich vor dem Donner des draußen dräuenden Unwetters verstecken zu wollen?«
»Ich bitte Euch, diese zähe, mehr an Schleim denn an Tränen gemahnende Flüssigkeit ist nichts weiter als die vergorene Konfitüre, welche Ihr als Füllung appliziertet.«
»Nun, wenn Ihr, der Ihr Euch so überaus sicher zu sein glaubt, dass Ihr Euch womöglich gar der scharfen Ratio eines Descartes für ebenbürtig haltet, so erkläret mir doch jene munter wippende Spirale, welche da aus dem für ach so leblos gehaltenen Teige ragt.«
»Mich dünkt… Nein, ich bin mir sicher, dass es sich dabei lediglich um die Schale einer gewöhnlichen Kartoffel handelt. Die Sorte ›Bintje festkochend‹ wird es sein, wenn mein nachlassendes Augenlicht mir keine Streiche zu spielen beliebt. Und nun genug davon, Meister. Ihr mögt dem Absinth gar ausgiebig zugesprochen haben, doch ich bezahle Euch nicht für Eure Ausreden, mögen sie auch phantasievoll sein wie Vernes' utopische Geschichten. So Euch denn an einer Bezahlung gelegen ist, backt Ihr mir bis heute abend zur sechsten Stunde einen wohlschmeckenden, standesgemäßen Kuchen.«
»Sehr wohl, der Herr.«
»Ich empfehle mich.«
»Gehabt Euch wohl.«
sehr nette Umsetzung, lieber Christian *g*
das "mich dünkt" mag ich besonders...
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Nun,
zwar schwankte ich, unsicher ob der Verwendung der Worte »deucht« oder »dünkt«, doch mich deucht, eine gute Wahl getroffen zu haben.

Ich empfehle mich, liebe Cleo
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
@ christian_m
Und mir dünkt, es deucht Dich völlig richtig ...

*g*

(Der Antaghar)
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