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Geschichte der O
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Geschichten-Spiel Part 11

nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Liebe
Weil ich gerade Phil und Sophie getroffen habe, muss ich euch passend zu den 8 Worten noch was dalassen, was mir Phil und Sophie heute an Geanklichem beschert haben. Diese beiden ... machen mich schön langsam irre, aber echt hey *rotfl*

Liebe


Ein flammendes Lichtwesen puliserte in seinem eigenen Rhythmus. Für das Lichtwesen gab es weder Zucht noch Ordnung. Es kannte keine Regeln. Das Wesen war Chaos und Ordnung. Es war einfach. Reine Existenz ohne irgendeine Berechtigung.

Es schwebte im leeren und zugleich vollen Raum und verströmte Liebe. Es war Liebe. Eines Tages, weil Zeit für so ein Wesen nicht zählt kann ich auch nicht genau sagen wann, traf es auf die Gestade der Menschen. Es fand, dass hier sein Licht gebraucht werden könnte.

Zuerst leuchtete es in die tiefen Höhlen der Zwerge und Gnome. Dort erhellte es die Gemüter und machte aus ruchlosen Unterweltlern friedfertige liebevolle Handwerker, die gut zu ihren Müttern waren.

Dann schwebte es nach oben und versuchte sein Licht unter den Oberflächenbewohnern zu verbreiten. Aber die Menschen konnten es nicht sehen unter alle ihren Reklamelichtern, flimmernden Bildschirmen und ihrer dauernden hektischen Betriebsamkeit.

Das Licht brauchte Ruhe, Stille, um seinen Odem verbreiten zu können.

Wie sollte es das schaffen? Liebe ist der Zustand des Seins, wo alles gleich und doch verschieden ist, wo alles steht und doch in Bewegung ist. Wo sollte das Lichtwesen seinen Hauch verbreiten?

Es hatte Zeit, weil Zeit nicht existiert. Zeit ist irrelevant. Zeit ist nicht, so aber Liebe. Liebe hat alle Zeit der Welt, der Universen, der Existenz.

Das Lichtwesen begab ich wieder in die Erde und verschwand in einer Ingwerwurzel. Diese Wurzel wuchs und gedieh und verströmte mit seinem scharfen Geschmack Liebe. Wenn auch nicht in dem Sinn wie es das Wesen verstand, so war diese Wurzel doch ein Hinweis auf seine Existenz.

© Herta 7/2009
Philosophische
Ingwerliebe im Sonderangebot bei Hertie.
Gibts da auch Puffreis? *bravo*

*haumichwech*laf
*******day Frau
14.250 Beiträge
@olaf
Puffreis?

Nein: Toten Fisch mit Bordelläse *undwech*
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
@anhera
8 Wörter mit Tiefgang.

Tolle Idee, toll umgesetzt.

Mal sehn, ob es bei mir Ingwer hat.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Danke .... *rotwerd*


Olaf .... *haumichwech* Puffreis ... das ist mal eine andere Idee und den gibts dann bei Schlecker zu kaufen *ggg*



@*****ich: danke *blume*


*sonne*Herta
*Gibt es einen Unterschied zwischen Glücklichsein und innerem Frieden?
Ja. Glücklichsein ist davon abhängig, dass du die Umstände als positiv wahrnimmst; innerer Frieden nicht*…..war der letzte Satz, den ich las, dann fiel mir mein Buch aus der Hand.
Mollig eingehüllt in kuscheliger Decke glitt ich dahin, während sich Traum und Wirklichkeit untrennbar vermischten. Von Müdigkeit ergriffen, aber dennoch hellwach, krochen ein paar Gedanken in mein Bewusstsein. Ganz schlicht, ganz ruhig, so wie jemand, der mit aller Trivialität der Welt zur Hintertür reinkommt.
Aus der Tiefe des Traums erkannte ich eine uralte Gefährtin, die Einsicht, die heute in Gestalt eines Gnoms vor mir stand.
„Ich dachte, ich schau mal kurz vorbei“ sprach sie zu mir „kann ich vielleicht einen Tee haben?“ und dann setzte sie sich in den Sessel meiner Seele und machte es sich gemütlich.
Stumm und ohne nachzudenken begann ich sachte Tee zu kochen und versuchte zu begreifen, was hier gerade abging.
"Wie jetzt? einfach so?" konnte ja wohl nicht sein. Ich hatte in meinem Leben schon viele flammende, ruchlose, ekstatische und erkenntnisreiche Zustände, in denen ich die Kraft der Einsicht erfahren habe. Und jedes mal dachte ich: SO mach ich jetzt weiter, SO und nicht anders.
Doch in letzter Zeit kamen sie wieder, diese alten Dämonen, die mir den Odem stocken ließen. Unnötig zu betonen, dass diesem „Licht“ der Einsicht, was da bei mir zu Gast war, keine lange Dauer beschieden war, denn sonst wären diese Plagegeister an meinen Gestaden versandet
Tja, und plötzlich schlendert da dieses Etwas zu meiner Hintertür rein und sitzt im Sessel...ganz ruhig, ganz bescheiden. ES SITZT einfach...

Mittlerweile fand ich den Teebeutel, fummelte ihn aus der Verpackung, während mein müder Kocher namens "sleepy mind" gemächlich das Wasser kochte.
Mein Gast machte keinerlei Anstalten ungeduldig zu werden. Im Gegenteil. Es schien, als hätte sie alle Zeit der Welt. Mehr noch. Es schien ihr zu gefallen, dass ich mir beim Teekochen genug Zeit ließ, um aus all den wirren und wilden Überlegungen meine ureigensten Erklärungen heraus zu filtern.
Ich folgte dabei aufmerksam dem Rhythmus meiner Gedankenwellen, entlang unsichtbarer, verwickelter Schnüre, verschachtelter Labyrinthe. Kaum hatte ich die Antwort direkt hinter einem Knoten erahnt, lag der Beutel schon in der Tasse mit heißem Wasser und zog genüsslich vor sich hin. Freudig erstaunt beäugte ich die Tasse. War mir der Kocher davongelaufen? Hatte ich die Zeit vergessen? Und wie war das verflixte Wasser und der Beutel, samt einer Ingwerwurzel, in die Tasse gelangt?
"Wenn du erkennst, dass die Flamme Feuer ist, wurde der Tee schon gekocht", sagte mein Gast und lächelte nur. Ein unbeschreibliches Lächeln, ganz sanft, subtil und kaum zu merken, aber dennoch unglaublich tief und allumfassend. Als würde sie mir direkt ins Herz lächeln...
Ohne groß weiter zu grübeln, nahm ich traumverloren die Tasse und brachte sie meinem Gast.
"Warum hast du mir nicht gesagt, dass du hintenrum kommst?" fragte ich die Einsicht.
"Hättest du mir, bei all den Mirakeln, die in deinem Vorgarten der Träume wachsen, und all den Kometen der Geistesblitze, die durch dein Dachfenster einschlagen, denn geglaubt?" erwiderte der Gnom ruhig und trank genüsslich einen Schluck.
Das war eine Frage, die mir den Unsinn der Aufzucht meiner Dämonenwelt spiegelte....keine Antwort nötig. Überhaupt hatte sich jedes Wort gerade erübrigt.
Mein Blick ging zum Vorgarten, zum Dachfenster..
Mein Gast war längst körperlos, aber doch nicht gegangen. In meiner Hand hielt ich millionen Universen:
Die Tasse Tee......

Nio**
*******day Frau
14.250 Beiträge
@niobe
der Tolle Eckhart lässt grüßen *zwinker*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
@niobe
eine schöne Gesichte über den Umgang mit unseren Gedanken und der Erkenntnis was wichtig und unwichtig ist. *bravo*

In meiner Hand hielt ich millionen Universen:
Die Tasse Tee......

dieser Satz gefällt mir besonders gut. Was eine Tasse Tee so ausmacht und hergibt.

*sonne*
Herta
Koi
Gestern mittag hatte Rebekka Bächerlaub bei Nieselregen in Frankfurt eingecheckt.
Umsteigen für Anschlussflüge in Amsterdam und Houston; sie war bereits mehr als 30 Stunden unterwegs.
Ihr dunkelblaues Business-Kostüm, das ihre Kurven perfekt unterstrich, war verschwitzt und zerknittert.
Ihre halblangen blonden Haare hatte sie zu einem Knoten zusammengesteckt, ihr Make up kurz vor der Aufforderung zum Anschnallen aufgefrischt.
Beim Landeanflug auf Corpus Christi schimmerte unter ihr der Golf von Mexico in der Nachmittagssonne.

Ihr berufliches Spezialgebiet hatte sie in diese Gestade verschlagen, ein lukrativer Auftrag, dessen Verlockung sie, trotz der damit verbundenen Umstände, nicht widerstehen konnte.
Es sprang ein ordentliches Tagesfixum dabei heraus sowie eine Erfolgsprämie.
Auch die Kosten für den Flug hatte ihr Auftraggeber übernommen; Unterbringung und Verpflegung waren inklusive; außerdem sollte eine Limousine mit Chauffeur zu ihrer freien Verfügung stehen.
Beim Verlassen der Maschine schlug ihr die Hitze entgegen. Sie entledigte sich ihrer Kostümjacke, die weiße, transparente Bluse war schnell durchgeschwitzt. Die Gepäckausgabe erfolgte erfreulicher Weise erstaunlich zügig.

Der Rolls Royce von Paul Huchinson erwartete sie bereits vor dem International Airport.
Als sie sich dem Fahrzeug näherte, stieg der Chauffeur aus, ein hochgewachsener Schwarzer in schmucker weißer Livree.
Er begrüßte sie und öffnete ihr in perfekter Gentleman-Manier die hintere Tür.
Welcome Ma'am!
Sie bedankte sich und stieg in das vollklimatisierte Fahrzeug, während er ihren Koffer verstaute.
Der Rolls schnurrte durch die City von Corpus Christi, ein Stück parallel zur Nueces Bay, dann den Nueces River entlang über den Highway 37.
Nach einigen Meilen bogen sie auf die Route 77 ab.

Die Farm der Familie lag etwa 25 Meilen von Corpus Christi entfernt, außerhalb der Kleinstadt Odem /Texas, einer 2500-Seelen-Gemeinde.

In den 30-er Jahren waren die Bewohner des San Patricio County durch die reichhaltigen Ölvorkommen des Spartan - und des Odem - Oilfield zu Reichtum gelangt.
Davon hatte auch die Familie Huchinson profitiert.
Seit Generationen konnten sie sich ausgefallene Hobbies leisten, die sich allerdings gelegentlich auch als gewinnbringend erwiesen:
Zunächst begannen sie damit, Pferde zu züchten. Sie spezialisierten sich auf wertvolle Araberpferde mit hochklassigem Stammbaum in der ganzen Welt. Ein Zweig der Familie züchtete Rhodesian Ridgebacks, deren Name ebenfalls Weltruf genoss.

Rebekka hatte sich nach einigen Semestern Tiermedizin auf die homöopathische Behandlung von Tieren spezialisiert.
In einer Praxisgemeinschaft mit einer Tierärztin praktizierte sie recht erfolgreich.
Sie wandte Akupunktur bei Hunden an und konnte erstaunliche Erfolge bei der Heilung von Entzündungen und Arthrosen bei Pferden durch die Verwendung von Ingwer verzeichnen.

Der Grund für ihr Engagement bei Paul Huchinson lag jedoch in einer ganz anderen Spezialisierung:
Ihr Vater hatte ihr eine Zuchtanlage mit unermesslich wertvollen Koi-Karpfen hinterlassen, inklusive seiner geheimen Behandlungsmethoden hinsichtlich dieser edlen Tiere. Er war einer weltweit verbreiteten Hauterkrankung der Tiere auf die Spur gekommen. Dabei hatte er ein geschmacks- und geruchloses Mittel gefunden, mit dem er diese schleichende Seuche in den Zuchtbecken und Zierteichen bekämpfte.
Nach seinem Tod hatte Rebekka das Rezept der Zusammensetzung dieser Mixtur in den Aufzeichnungen ihres Vaters gefunden und deren Verwendung perfektioniert.
Aufgrund ihrer Erfolge wurde sie weltweit, gelgentlich auch bis ins ferne Japan von reichen Koi-Besitzern angefordert.

Sie durchquerten nun Odem entlang der Route 77, ließen die Ortschaft hinter sich. Nach einigen Meilen in Richtung Sinton bogen sie in einen gut ausgebauten Feldweg ein.
Nach wenigen Minuten näherten sie sich der Farm.
„Hazienda“ oder „Parkanlage“ wäre als Bezeichnung für das Anwesen der Huchinsons wohl treffender gewesen.
Hohe Bäume säumten die Zufahrt, versperrten zunächst den Blick auf das Wohnhaus; Eichen, Buchen, Zypressen, uralte Gingko-Bäume.

Nachdem sie die automatische, schmiedeeiserne Toranlage passiert hatten, erblickte sie das Gebäude, in strahlendem Weiß, eingerahmt von mächtigen Palmen, in mexikanischer Flachbauweise.

Paul Huchinson trat aus dem Haupteingang, gekleidet in ein weißes kurzärmeliges Hemd und eine dreiviertellange, helle Leinenhose.
Er näherte sich dem Rolls Royce und öffnete ihr die Fahrzeugtür, reichte ihr seine Hand, um ihr beim Aussteigen behilflich zu sein.
Der Chauffeur kümmerte sich um ihr Gepäck.

Sie kannte Paul Huchinson bislang nur von ihren zahlreichen Emails.
Als sie nur vor ihm stand, stockte ihr kurz der Atem, weil er so komplett dem Idealbild ihres „Beuteschemas“ entsprach.

Er überragte sie um mindestens einen Kopf und sie musste zu ihm aufblicken.
Mit dem Gefühl, in seinen braunen Augen zu versinken, senkte sie ihren Blick.
Mit einem jungenhaften Lächeln auf seinem sympathischen, gebräunten Gesicht, bei dem sie seine blendend weißen Zähne bewundern konnte, begrüßte er sie und strich dabei eine Strähne seines widerspenstigen dunklen Haarschopfes aus der Stirn.
Welcome to Huchins’ Farm, Mrs. Bächerlaub, or may I call you Rebekka?
(wie er ihren Familiennamen aussprach, klang irgendwie niedlich, wie „Bachelor“)
Seine Physiognomie verriet, dass er intensiv Sport trieb und seine Bräune zeugte davon, dass er sich häufig an der frischen Luft aufhielt.
Breite Schultern, kräftige Arme und Beine, gepflegte Hände, seine Nase ein wenig zu groß, seine Lippen etwas zu voll, sinnlich...
Sein Erscheinungsbild vereinte in Perfektion den texanischen Naturburschen und den vollendeten Gentlemen.
Sein Englisch klang eher britisch und gänzlich ohne den breiten texanischen Einschlag.
Sie antwortete in einem gepflegten Schulenglisch.
Thank you very much. Yes, please, call me Rebekka, Mister Huchinson..., äähh, I ment, Paul...
Sie fühlte Röte und Hitze in ihre Wangen steigen und ärgerte sich darüber.
Er bat sie hinein. Die Eingangshalle war kühl, mit Steinfliesen und weißem Verputz an den Wänden, wenig möbliert.
Ein mexikanisches Mädchen vom Hauspersonal führte sie in ihr Zimmer, geräumig, hell, mit Schränken aus gewachster Pinie und einem französischen Bett mit hellblauer Tagesdecke. Sie trat hinaus auf die Veranda und atmete tief die klare Luft.
Das gesamte Haus war geschmackvoll eingerichtet, überhaupt nicht protzig.

Beim feurig-mexikanisch geprägten Abendessen, zu dem sie das rote ärmellose Etuikleid angezogen hatte, erfuhr sie eine Menge über Paul Huchinson und seine Familie.
Als jüngster Spross des Clans war er in erster Linie mit der Verwaltung des nicht unerheblichen Vermögens betraut.
Geschieden von einer herzlosen, gierigen Ehefrau. Aus der Ehe waren keine Kinder hervorgegangen.

Seine Schwester führte die Zucht der Araberpferde fort, sein Bruder beschäftigte sich mit der Leitung des Zwingers, aus dem weltberühmte, wesensstarke Rhodesian Ridgeback Hunde hervorgingen.
Seine Eltern genossen ihren wohlverdienten Ruhestand in ihrem Altersruhesitz in Florida.

Nach dem Abendessen führte er Rebekka in sein Refugium:
Sie durchwanderten eine oberhalb des Wohnhauses terrassenförmig angelegte, traumhafte Teichanlage im Stil eines japanischen Gartens mit befestigten Steineinfassungen, kaskadenförmige Wasserfälle, Brückenkonstruktionen aus Bambus, pagodenförmigen Pavillons. Eingerahmt von Palmen, geschmückt mit asiatischen Laubbäumen und bezaubernd in Figuren geschnittenen Koniferen.

Im klaren Wasser tummelten sich die wunderbarsten Exemplaren der farbenprächtigen Spezies Nishikigoi, Brokatkarpfen oder kurz Koi.
Goldfarbene Ogon, blau-schimmernde Asagi, schwarz-rote Koromo, dreifarbige Showa und weitere faszinierd schillernde Farbvariaten.

Rebekka wusste von seiner Homepage, dass er wertvolle Zuchtexamplare besitzt, die mit mehr als 30.000 Euro gehandelt wurden.
Er strahlte, als er ihr die Anlage präsentierte.

Das Rauschen des Wassers und des Windes in den Bäumen, der Rhythmus melodischer Vogelgesänge verzauberte sie.
Ein atemberaubender Sonnenuntergang mit einem imposanten Farbspiel in den unterschiedlichen Wolkenschichten perfektionierte die Kulisse.
Das Wolkengrau- und weiß wurde verziert von rosa bis cyclamfarbenen Schattierungen; die untergehende Sonne zauberte feurige Orange- und Rottöne in den flammenden Abendhimmel.

Flammend, wie ihr Herz. Das ganze kam ihr vor, wie ein schöner Traum.
Als Paul Huchinson sanft den Arm um ihre Schultern legte, glaubte sie zu schmelzen.
Sie freute sich unglaublich auf ihre Arbeit und die nächsten Tage.

Die lukrative finanzielle Entlohnung, die ihr winkte, war dabei zur Nebensächlichkeit geraten.
Die Existenz ihres anderen Lebens, ihres Mannes, ihrer Kinder, für eine Weile verdrängen...
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Wow!!!
Tolle Welten, die ihr da beschreibt.

Vielen Dank an Roxane und Niobe.

So unterschiedlich und doch gleichzeitig existent.

Vielleicht sogar in einem Menschen...
@anhera
wunderschönes Licht....
bin ganz begeistert, was Du aus den Wörten geschaffen hast.

lg, Claudia
Unglaublich, unheimlich gut,
was man hier zu lesen bekommt! ehrfurchtolaf
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Bin begeistert!
Roxane, Dein geRUCHlOS und die PhysioGNOMie sind ja wohl ein Geniestreich! Klasse!

LG
Katzerl
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also echt , hey!
Ich Depp hatte letzte Woche glatt verdödelt, meine Worte zu posten, tztztz. Asche auf mein Haupt oder Scotch in meinen Magen *lol*

Hier also 16 Worte....




„Nein“
Tonlos, beinahe ohne jegliche Anteilnahme erklärte ich meine Unbereitschaft zur Teilnahme an diesem Firlefanz. Gedanklicher Rost. Romantische Gefühle kommen ohnehin nicht auf.
Nicht, wenn man sich alles leisten konnte, außer einem Bus. Chauffeure sind teuer und warten auch nicht ewig. Schließlich gelten auch für Chauffeure die Arbeitszeit- Gesetze. Dann bräuchte man derer wohl Zwei.

Der Typ mir gegenüber sah aus wie ein unscheinbarer Politiker. Satzbau oder Grammatik waren nicht seine Stärke, wie ich bemerkte, denn er redete nicht, sondern taxierte mich wie eine Schlange das Opfer.
Und genau so kam ich mir vor. Mein Entsetzen, meine Unruhe und mein schier ins Grenzenlos gehende Gefühl des absoluten Ekels schien er ebenso wenig wahr zu nehmen, wie den kalten Schweiss, der glänzend und aus meiner Sicht überdeutlich auf meiner vor Angst schlotternden Stirne schwebte.

Ich war mir sicher: Nicht ich hatte ihn gefunden sondern er mich. Durch einen saudummen Zufall. Ein Objekt- Träger fiel mir zu Boden. Dumm, dass dort bereits ein anderer lag, den ich anstatt des echten unter das Elektronenmikroskop legte. Und dort entdeckte ich Korneozyten. Hautschuppen. Hautschuppen? Ich sollte auf dem Objektträger eigentlich Orchideenpollen haben! Ich verglich die Hautschuppen dennoch mit der Datenbank. Und so kam ich auf den Namen des ... Menschen.
Ein Mensch, der nach der Radiocarbon- Methode offensichtlich 1302 Jahre alt war... meine Neugier war geweckt.
Ich betrat Laurentius Melandros Tiberius Hannaeus Wohnung. Allein der Name war Legende. Doch was mich dort erwartete war schlicht erschreckend.
Laurentius, der mit einer sparsamen, kaum hörbaren aber dennoch deutlich erkennbaren Stimme redete, bat mich in sein Anrichtezimmer. Nicht, dass dort Anzüge, Kleider oder Schuhe warteten. Nein, dort hingen sauber aufgereiht 22 tote Körper, an den Beinen aufgehängt, von der Decke.
Bleich, wächsern, koscher.
Wie in einem Kabinett. Wahrhaftig, die Körper sahen aus, als wären sie aus Kunststoff.
Ein bizarre Anordnung von anatomischen Studien. Angeordnet, um Fremden Angst zu machen. Oder eine obskure Obsession. Ich war unsicher.
Vorsichtig piekste ich einen der Körper auf den Oberarm. Großer Gott, war das nun Kunststoff oder nicht? Ich hatte noch nie zuvor einen toten Körper berührt.
Durch meine Berührung drehte sich der Körper der Frau zu mir und ich sah direkt in den geöffneten Bauch.
Sorgfältig ausgeweidet, die Knochen, die Rippenbögen und die Wirbelsäule waren deutlich zu sehen. Der nächste Körper sah aus, als wäre er gehäutet worden. Keinerlei Epidermis war zu sehen. Aber dafür alle Gewebestrukturen und Muskelgruppen.
Das hier musste einfach eine Studie sein. Wahrscheinlich war ich in einem Schulzentrum für Anatomen oder zukünftige Pathologen gelandet.
Allerdings war mir nicht wirklich klar, warum die Toten Kopfüber hier hingen. Und warum unter jedem Körper eine Wanne stand, in der eine schwärzlich-braune Flüssigkeit schwamm. Der nächste Körper. Der Kopf war vollkommen freigelegt, wie bei einem Halbdurchschnitt durch einen Motor wie bei der Berufsschule.
In der Wanne darunter ebenfalls eine schwärzliche Masse. Allerdings fest und... geronnen!
Mir wurde schlecht. War das hier etwa echt?
Als Vision drängte sich mir eine Bildfolge auf, in der ich ebenfalls zur Ausstellung hier hängen würde.
Ich musste auf der Hut sein wie bei einem Presseessen mit der Blöd-Zeitung. Hannaeus führte mich durch die Wohnung. Doch ausser dem Trophäen-Raum war alles recht normal.
Auf der Veranda genoß ich den Blick in einen recht großes Anwesen.
Sehr weit entfernt, also weit für ein Privatgrundstück, erkannte ich eine Baumgruppe. Bis dorthin eine Wiese, Schafe, eine Art Oase aus jungen Kiefern.
Ein Bach und ein Rudel Pferde.
Lächelnd bemerkte ich, dass man wohl bei Regen eine Talentwässerung bräuchte, da das Gelände hierhin abfiel. Über die Verandabrüstung lehnend, bekam ich das Zittern meiner Glieder halbwegs in den Griff. Der Korridor mit den Ausstellungs- Stücken ging mir einfach nicht aus dem Kopf.
Ohne Umschweife kam ich zum Thema.
„Wie alt sind Sie?“
Kalte Augen. Eisgraue, kalte, schlangenförmige Augen. Schlangenförmig, weil man in den Pupillen suchen konnte, so lange man wollte, der Ausdruck entwand sich dem Zugriff wie eine Schlange.
„Mit Verlaub, Monsieur, ich habe vor langer Zeit aufgehört, den Tag meiner Geburt zu zelebrieren. Mein Leben ist ein Fluch. Gleichwohl den Visagebühren. In regelmäßigen Zeiträumen fragt man sich, wofür man eigentlich bezahlen soll“
„Aber...“
“Monsieur, Sie frage sich zu Recht, ob ich das Produkt einer ruchlosen Willensentscheidung oder ein zufälliges Konglomerat der Laune einer Natur bin, die keinen Humor zu kennen scheint.“
Ich konnte nur nicken.
„Mon Dieu, woher soll ich das wissen? Und im Ernst: Als ich an den Gestaden der Jahrhunderte watete, spürte ich den Odem der Unendlichkeit. Der Rhytmus des Lebens vergeht für mich anders als für Sie, Monsieur. Das, was Sie in ihrer kurzen Lebenserwartung als flammende Schärfe zu vernehmen glauben ist für mich schaler Schein. Nun Monsieur haben Sie Kenntnis von mir und...“
Er nestelte mit grazilen, ja beinahe mit weibischer Anmut versehenen Spinnefingern an seinem Gehstock und bot den Gesichtsausdruck von Gollum, dem Gnom dar. Mein Tod nahte und ich verfluchte mich für meine Orchideen- Zucht. Ingwer hätte man zumindest essen können.
Doch hatte ich erwartet, dass mein Gegenüber eine Art antiquiertem Degen oder ein Stichwerkzeug aus seinem Stock zöge, schraubte er den Griff ab und nestelte eine große Phiole hervor, offnete sie und schnupperte am geöffneten Rande.
Verzücken spiegelte sich auf seinem Gesicht, als röche er am Nektar der Unendlichkeit.
„Ist das der Trunk der Unsterblichkeit?“ Fragte ich mit einer gewissen unsteten Stimmlage.
„Nein, Sie Clown, das ist Single Malt Scotch!“
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Bin mal wieder sprachlos ob all dieser kleinen Wunderwerke ...

(Der Antaghar)
@Ghostface
Puh! 16 Wörter...
So elegant untergebracht in dieses düstere Szenario, dass ich echt begeistert bin. Es ist dir großartig gelungen, den Leser von Beginn an in das Grauen rein zu ziehen.
Und wenn der Knabe schon so alt ist - wie alt muss dann der Single Malt gewesen sein... schwelg..

lg,
Claudia
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vincent
Lisa genoss wie immer seine Gegenwart. Es war ein wundervoller Abend, eine wundervolle Nacht. So wie jede Nacht, seit sie ihm begegnet war. Vincent hatte sie gleich bei ihrer ersten Begegnung in seinen Bann gezogen.

Lisa war damals auf einer dieser langweiligen "Pflicht-Parties" ihres dekadenten Chefs. Als seine Assistentin hatte sie dort zu erscheinen, ob sie wollte oder nicht. Wie schon so oft fand diese Gesellschaft in seinem Landsitz statt. Ein kleines Schlösschen außerhalb der Stadt. Die Menschen, die dort regelmäßig erschienen, waren alle recht seltsam. Sie konnte nicht viel mit ihnen anfangen. Nur dieses Mal sagte ihr Chef zu ihr, "Heute wirst du staunen, Lisa. Heute wird ein ganz besonderer Gast erscheinen. Ich habe ihn lange Jahre nicht mehr gesehen, ich freue mich sehr auf ihn. Und ich bin mir sicher, er wird dir gefallen." Sie lächelte oberflächlich und dachte bei sich, naja, wir werden sehen, was mir der alte Trottel da wieder an den Hals werfen will.

So stand sie nun inmitten dieser oberflächlichen Menschen mit dem dritten Glas Sekt in der Hand und betrieb die übliche oberflächliche Konversation. Da fiel ihr auf, wie plötzlich alle ihren Kopf zur Türe wandten und es erstaunlich ruhig wurde im Saal. Sie schaute in die selbe Richtung und da sah sie ihn. Er stand ruhig zwischen den weit geöffneten Flügeltüren und schaute sich um. Sofort fühlte sie, wie ein Odem der Erhabenheit sich ausbreitete im Raum. Es fröstelte sie. Dieser Mann hatte etwas an sich, das sie nicht greifen konnte. Er sah nicht besonders aus, das konnte auch der gut geschnittene und sicher nicht billige schwarze Anzug nicht ausgleichen. Aber das zählte nicht. Seine Ausstrahlung war so überwältigend, er zog sie magisch an. Plötzlich traf sein Blick den ihren. Es traf sie wie ein Blitzschlag. Die Zeit schien stillzustehen in diesem Moment. Sie versank in seinen Augen, fühlte ihren Körper nicht mehr, nahm die Menschen um sich nicht mehr wahr. Es war, als würden ihrer beider Seelen sich vereinen. Irgendwo in einer Welt, die nicht hier auf Erden war. Irgendwann in einer Zeit, die nicht die heutige war. Dieser Moment schien endlos.
Lisa zuckte zusammen, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter in die Realität zurückholte. "Ah, da ist er ja! Komm mit, ich werde dich meinem Freund vorstellen!", hörte sie ihren Chef begeistert sagen. Sie sah ihn etwas verwirrt an, trank schnell ihr fast volles Glas mit einem langen Zug leer und war froh, sich dann doch wieder bewegen zu können, wenn auch mit etwas unsicherem Stand. Vincent kam ihnen mit einem sehr einnehmenden Lächeln entgegen und sie wurden einander vorgestellt. Es wurde viel geredet, von dem Lisa nur wie aus großer Ferne bruchstückhaft etwas mitbekam. Sie sprach automatisch mit, hörte sich selbst reden. Jedoch war sie immer mehr gefangen von ihm. Von seiner... ja, wovon eigentlich? Sie wusste es nicht.

Später am Abend ließ sie ihr Chef alleine und sie lernte ihn als sehr intelligenten und redegewandten, wie auch sehr charmanten Mann kennen. Noch nie zuvor war sie einem Mann mit einer solchen Ausstrahlung begegnet. Und sie war schon vielen Männern der unterschiedlichsten Facetten begegnet. Er hatte sie eingenommen. Mit Leichtigkeit und einer Erhabenheit, der zu widerstehen ein unmögliches Unterfangen für sie war.

Die nächsten Wochen und Monate waren der Himmel auf Erden für Lisa. Sie wurde verwöhnt, wie es sich eine Frau nur in den schönsten Träumen vorstellen konnte. Ihre Nächte waren voller Leidenschaft und Feuer, wie auch angefüllt mit Zärtlichkeit und tiefster Nähe. Sie kündigte ihren Job und reiste mit ihm durch die halbe Welt. Er zeigte ihr Orte, von denen sie nie zuvor gehört hatte und erzählte ihr Geschichten davon, die so alt waren, dass sie immer wieder nachfragte, woher er sie denn wissen konnte. Dabei lächelte er immer sanft und meinte, "Ich weiß diese Dinge eben, frage nicht nach, genieße es." Und sobald er ihr in die Augen schaute, war sie wieder verloren und die Zeit blieb stehen. Alles um sie herum verschwand wieder und sie versank in ihm.

Und nun war wieder einer dieser wundervollen Abende bei ihm. Sie tranken köstlichen blutroten Wein, aßen ein göttliches Mahl, das alle Sinne verwöhnte und genossen ihre Liebe. Vincent stand auf, kam um den Tisch zu ihr, nahm sie bei der Hand und zog sie zu sich hoch. Sie küssten sich leidenschaftlich und die flammende Glut seiner Leidenschaft schwächte sie noch immer wie damals, als er sie das erste Mal küsste. Sie ließ sich fallen, sank in seine Arme und wusste sich gehalten. "Heute wirst du mein sein. Ab heute wirst du für immer bei mir und die meine sein,", flüsterte er mit ruchlos anmutender Stimme. Lisa zuckte fast unmerklich kurz zusammen, überspielte es aber gekonnt und gab sich ihm hin. Es war ihr nicht möglich, ihm zu widerstehen. Genoss sie es doch auch.
Mit den Worten, "So sei es denn, lass es geschehen.", entkleidete er sie und sich selbst mit spielerischer Leichtigkeit, zog sie auf das große Bett und sie ergaben sich beide dem Rhythmus ihrer Leidenschaft. Er küsste ihren Hals dabei immer und immer wieder. Sein Atem wurde immer schwerer, sein Körper begann leicht zu zittern. "Lass mich über dir liegen, nur heute. Bitte.", unterbrach sie ihn, während sie ihrer beider Körper sanft drehte. Sie fühlte, wie er wieder in sie eindrang, fühlte, dass es nicht nur ein Teil seines Körper ist, der in sie eindrang. Es war er in Gänze. Er nahm ihre Seele in Besitz. Er zog sie wieder zu sich herab, küsste ihren Hals, sie fühlte leichte, spielerische Bisse. Ihre rechte Hand glitt unter das Kopfkissen, sie richtete sich aprupt auf und stieß mit einem lauten Schrei zu. Der Pfahl steckte mitten in seinem Herzen. Er erstarrte und schaute sie mit schreckensgeweiteten Augen an. "Was...", war das einzige, das er von sich geben konnte, während er immer schwächer wurde. Mit tränenüberströmten Augen sprach sie zu ihm: "Ich liebe dich, wie ich noch nie zuvor geliebt habe. Du bist mein Leben. Aber ich weiß, du möchtest mir eben dieses nehmen. Du möchtest mich mitnehmen in deine Schattenwelt. Möchtest, dass ich mit dir wandle durch die Jahrhunderte. Aber diese Gestade sind nicht die meinen. Ich möchte leben! Ich möchte alt werden und eines Tages sterben. Ich opfere mein Leben nicht für diese Liebe. Dazu liebe ich mich selbst und dieses lebendige Leben zu sehr." Es fiel ihr schwer zu sprechen, so sehr flossen nun ihre Tränen.
"Aber...", kam fast nur noch wie ein Hauch über seine Lippen. "Ja," antwortete sie, "ihr könnte heute nicht mehr nur durch einen Holzpflock vernichtet werden. Du wunderst dich, woher ich dies alles weiß? Erinnere dich an unsere Reise durch Russland. Ich wartete eines Abends in diesem kleinen Lokal auf dich. Da hörte ich ein Gespräch am Nebentisch, das mich aufhorchen ließ. Es ging dabei um die Geschöpfe der Nacht. Und ich hörte immer mehr, das ich von dir kannte. Ich setzte mich dazu und erfuhr so vieles. Auch über dich. Du bist nicht unbekannt... Und ich bekam eine Adresse eine Mannes, es war ein hässlicher Gnom, den ich am nächsten Tag aufsuchte. Er hatte über lange Jahre eine Zucht entwickelt. Ingwer. Speziell gezüchtete Ingwerwurzeln, die in der Lage sind, euch zu vernichten. Und eine von diesen steckt nun in deinem Herzen. Es geht nicht mehr so schnell wie in alten Zeiten. Du löst dich nicht mit einem Schlag auf. Es geht etwas langsamer... du vergehst einfach. Es dauert nicht mehr lange, mein Herz..."
Sein ungläubiger Blick wechselte in verzweifelten Schmerz und wurde trüber. Sie beugte sich über sein Gesicht, küsste ihn zärtlich auf den Mund. Ihre Tränen nässten sein Gesicht. "Es war die schwerste Entscheidung meines Lebens. Ich werde dich immer lieben." sagte sie leise, während er sich mehr und mehr auflöste und schließlich verschwunden war.

Als sie sein Haus verließ, war nur noch der nasse Fleck ihrer Tränen auf dem Kissen zu sehen. Im nächsten Moment gab es eine helle Stichflamme, die Tränennässe war verschwunden, das Feuer im Kamin erlosch wie von selbst. Lisa verspürte auf dem Weg zu ihrem Auto einen kalten Lufthauch, der ihren Rücken hinabstrich. Und sie meinte fast, sein Flüstern zu hören. Etwas wie "Du bist für immer mein." Sie fröstelte.
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Völkermord im Joyclub?
die Armen.... +sniff+ können doch gar nichts dafür +grinsel+

Und dennoch fürchte ich, bräuchte man viele Pflöcke...++nachdenk++ SO Besonders sind diese Art Gäste nicht. Es gibt viele Blutsauger auf diesem Planeten. Angefangen beim Finanzamt bis hin zu den Chefs *lol*

Tom
magisch
Mein liebes Engelchen,
ich bin hingerissen von Deinen Zeilen. Beginnen sie doch so voller Magie. Ich war ebenso wie die Protagonistin hingerissen von dieser Erscheinung.
Einfach toll...

lg Claudia
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
lach... ja Tom, da magst Du wohl recht haben!
Aber diese Art Blutsauger sind ja so gewöhnlich, da reicht ein normaler Holzpflock *zwinker*

@***yz
Ja, liebste Claudia, der hat schon was, gell *g*
Schön, dass Du hingerissen bist - danke!
Es fiel mir auch nicht wirklich leicht, ihn zu vernichten.
Aber wer weiß... vielleicht ist er ja gar nicht... vielleicht taucht er ja irgendwie irgendwo wieder auf. Er ist ja sehr alt und sehr mächtig. Und Lisa hatte ja am Schluss so ein seltsames Frösteln...

lg Gabi
... noch immer mit Vincent am Hals...*zwinker*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Mann oh Mann ...
Da tun sich ja Abgründe auf, liebe Gabi!

Da findet eine Frau endlich ihren Traummann, und dann bringt sie ihn um die Ecke. Aber was sein muss, das muss nun mal sein ...

Auch Deine Geschichte passt sich hier nahtlos dem unglaublichen Niveau aller anderen Storys an.

Nochmals ein riesiges Kompliment an alle!

(Der Antaghar)
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Auch mal noch...
... ein Riesenkompliment an alle verteilen.
Ich kann gerade gar nicht mehr alle letzten Geschichten einzeln erwähnen - sie sind jede für sich ein kleiner Edelstein.
Was ihr wieder aus diesen tollen 8 Worten gezaubert habt, wow!
Ihr werdet immer besser, ganz toll!

*bussi*
Gabi
*******old Mann
317 Beiträge
Oh Engelchen - wie teuflisch
Waoh, eine sehr spannende Sache, bis zum Ende mitreißend!!

Hut ab, das ist klasse geschrieben.




Ach ja und an alle Mit-Vampire und die Herren Dracula.

Mann merke sich:
Keine Frau, die Lisa heißt und vor allem - nie oben sitzen lassen !!
Gabi, da bekomme ich so ein "Herzstechen", bei Deiner Story *lol*

Klasse geschrieben - hab`s regelrecht verschlungen *top2*

Nur, wir aaarmen Vampiere *traurig*

*zwinker*

LG

Joe
**********Engel Frau
25.346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Thanks all *rotwerd*
@*****har
Tja.. da wurde aus dem Traummann wohl doch ein Alp-Traummann *zwinker*

@***rd
Ich danke Dir, mein Lieber! Aus Deinem Munde bzw. aus Deiner Feder freut mich das Kompliment besonders *bussi*
PS: Warum darf ich eigentlich nie oben sitzen? *ggg*

@***er
Och neeee... kein Herzstechen jetzt. Musst halt aufpassen, wenn Dein Schatz oben sitzt, gelle *lol*

So, bald gehts auf zur nächsten Runde!

LG Gabi
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