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Kalt ist es draussen und das einzigste was mich wirklich wärmt, ist…
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On the edge

****ra Frau
2.916 Beiträge
Themenersteller 
On the edge
Kalt, ihr ist so eisig kalt, dabei ist draussen doch das schönste Sommerwetter.
Ihr Blick durchdringt die Zimmerdecke, abgedunkelt der Raum, Musik, die die Wände zum Beben bringt, dröhnt in ihre Ohren, doch nimmt sie sie kaum mehr wahr.

Wann – wann begann es eigentlich?

Damals, als ihre Schwester geboren wurde? ‚Du musst jetzt ein großes Mädchen sein, auf Deine kleine Schwester aufpassen’ hörte sie die Stimme ihrer Mutter im Ohr.
Sie wollte brav sein, immer. Also kümmerte sie sich um das Baby soweit es in ihren Kräften stand, damals mit 3 Jahren.
So weit ging ihre Fürsorge, daß sie sogar später noch, das kleinere Wesen in Schutz nahm, alle Strafen für es ertrug.

Oder war es doch erst später, als ihr Bruder zur Welt kam? Genau an diesem Tag ging es los. Sie musste zur Kur. Die lebensbedrohlichen Erstickungsanfälle, die in letzter Zeit ihr Asthma verursachte, mussten behandelt werden. Noch ein kurzer, unsicherer Blick durch die Scheibe der Entbindungsstation, das also war ihr Bruder, ein neues kleines Wesen, das sie jetzt jedoch für 3 Monate nicht sehen würde.
Warum musste sie eigentlich grade jetzt weg? War sie vielleicht doch nicht brav gewesen und zu anstrengend für ihre Eltern? Nun, wo das neue Baby da ist, ist es sicher auch viel besser, wenn sie erst mal weg ist, damit haben alle anderen Zeit, sich besser um das Kind zu kümmern.

Wie sehr schmerzten die ungeweinten Tränen, die ihr im Rachen saßen, als sie durch das Fenster des Zuges ihrem Vater zum Abschied winkte. Nein, ganz sicher würde sie nicht weinen, sie muss doch brav und stark sein, darf nicht zeigen, daß sie schon jetzt unter Heimweh litt. Ihren Vater wollte sie keinesfalls enttäuschen.
Die lange Fahrt war schrecklich. Die 3 Monate in diesem Heim noch mehr. Sie kapselte sich immer mehr in sich ein, funktionierte auch hier, wie man es von ihr erwartete. Nach schier unendlicher Zeit war es soweit, sie durfte nach hause.
Die Ankunft war irrational. Ihr Bruder schon so groß, war er es überhaupt? Das kleine Wesen sah doch damals ganz anders aus. Warum heulte ihre Mutter? Weil sie wieder da war? Zusammen mit ihrer Schwester kümmerte sie sich nun um ihren Bruder, der ihr für lange Zeit fremd blieb.

Dann begann ihre Schulzeit. ‚jetzt beginnt der Ernst Deines Lebens’ sang der Chor der Verwandten, als der Tag der Einschulung anstand. In ein Kleid gepellt, eine viel zu große Schultüte, mit einem Motiv, das sie deshalb wählte, weil es ihrem Vater gefiel.
Das Lernen fiel ihr leicht, Lesen konnte sie schon lange vor der Schulzeit, brav war sie sowieso, daher gab es auch keinerlei Klagen der Lehrerin. Trotzdem war es nie genug, was sie leistete. Konnte es nie begreifen, wenn sie vor anderen dann in höchsten Tönen gelobt wurde, wie brav und fleissig sie doch sei, denn zu hause sagte dies niemand zu ihr, eher das Gegenteil.

Fluch oder Segen? Der Nachbar, der sie immer wieder einlud, daß sie etwas für ihn malen sollte. Ihre Mutter drängte sie, doch zu den alten Leuten zu gehen, damit diese ein wenig Gesellschaft hätten. Seltsam fand sie nur, daß immer wenn sie kam, die Frau nie anwesend war. Ein ungutes Gefühl, jedes Mal, doch bei vorsichtigen Widerworten schimpfte ihre Mutter nur, sie solle sich nicht so anstellen, was sollen denn die Leute sagen, wenn sie deren Einladung nicht mehr folgen würde.
Sie hasste es, auf dem Schoß des Mannes zu sitzen. Versuchte sich zu winden um seinen Griffen zu entkommen.
Was genau an diesem einen Tag geschah, weiß sie nicht mehr, doch ab da, weigerte sie sich noch einen Schritt in diese Wohnung zu setzen. Fluch oder Segen, dieses Vergessen? Die Anzeige wegen Kindesmißbrauch verlief dann irgendwie im Sande, die von ihr enttäuschten Eltern hatten wohl kein großes Interesse, dies weiter verfolgen zu lassen. Das Ansehen mußte doch gewahrt bleiben. Was würden denn die Leute sonst denken?

‚Paß auf Deine Geschwister auf’ und das nahm sie wörtlich. Sie verteidigte ihre Geschwister mit ihrem eigenen Leib. Fing an die Jungs zu verprügeln, die auch nur ein böses Wort gegen sie richteten, oder sie auslachten.
Ungesühnt blieb dies nicht. Was sollten denn die Leute zu einer solch missratenen Tochter sagen?

Seit wann genau sie Prügel bezog, weiß sie nicht mehr, doch irgendwann, starb auch die Angst davon in ihr. Egal wie sie sich verhielt, nie war es recht. Sie spürte bereits ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr. Aß wann es ihr gesagt wurde, ging schlafen, wenn es Zeit dafür war, erledigte ihre Aufgaben, ohne Murren. Und doch, nur ein kleines Wort, eine Frage nach dem Warum und es ging wieder los: ‚Undankbar, unverschämt, frech. Warte nur bis Dein Vater nach Hause kommt’.
Warum, was hat er denn damit zu tun? Vor Angst saß sie den restlichen Tag unter ihrem Schreibtisch, ganz hinten im Dunkel, in der Ecke. Sie hörte das Türschloß, das Öffnen der Eingangstür, ihre Mutter, wie sie sofort mit keifenden Worten die Untaten der bösen Tochter berichtete. Das Rasseln der Küchenschublade, der Griff einer Hand in die Kochlöffelseite und ihre Mutter stand in der Tür..- Gottseidank nicht Papa – dachte sie nur dankbar.
Hart am Arm gepackt, bis ihr fast die Schulter ausgekugelt wurde, hing sie zappelnd und strampelnd auf dem Boden, sie weigerte sich aufzustehen, versuchte zu fliegen.
So droschen die Hiebe auf ihren gekrümmten Körper. Ziellos, wahllos, sie würden schon die Richtige treffen. ‚hör auf zu schreien, du hast es nicht anders verdient’ schnaufte ihre erhitzte Mutter. Ab da begann ihr inneres Sterben. Da sie ja brav und gehorsam war, gab sie ab diesem Tag keinen Ton mehr von sich, wenn sie mal wieder für ihr Fehlverhalten die verdiente Strafe bezog. Sie hörte das Klatschen des Holzes auf ihrem Körper, doch kein Schmerz drang mehr in sie. Keine Tränen mehr aus ihr heraus. Sie war doch ein braves Mädchen – besonders an ihrem eigenen Geburtstag.

Die Pubertät – durfte sie eine Frau werden? Ihre Mutter betrachtete sie als Konkurrenz, auch wenn sie ständig von ihr verlangte, sie solle sich weiblich kleiden. Sie konnte es einfach nicht. Zerrissene Jeans, weite, unförmige Shirts, Turnschuhe, denen der Camel-Werbung zum Vorbild mit der abgelösten, löchrigen Sohle dienten, Sicherheitsnadeln als Kette, Haare ungezähmt und so lang im Gesicht, daß nur noch sie selbst einen Blick hinaus in die Welt wagen durfte. Doch niemand mehr in sie hinein.
Kampf, es war ein ungleicher Kampf den sie verlor. ‚Du bist nicht mehr unsere Tochter’ verkündeten ihre Eltern, als sie in der Schule auffällig wurde und einen Jungen verprügelte, der sie sexuell nötigte.
Wie peinlich war es ihrer Mutter, mit ihr zum Rektor zu gehen, diese Sache zu klären. Natürlich trug der Junge keine Schuld, das liegt nur an der missratenen Tochter, ‚selbstverständlich kommen wir für sämtliche Unannehmlichkeiten auf….’

Jungs, das war sowieso ein Drama. Niemand schien wirklich zu erkennen, was sie wirklich brauchte. Jeder bediente sich an ihr, und sie fühlte sich geliebt. Egal wie mies sie behandelt wurde. Anders kannte sie es ja sowieso nicht, also schien dies ganz normal zu sein. Doch die Schmerzen, das Leid in ihr wuchs. Bis sie einen Weg fand, diesen abfließen zu lassen.

Gnädig wurden diese Narben von ihren Eltern übersehen, niemanden ging dies etwas an, was hätten denn die Leute denken sollen….
Das ständige Kontrollieren ihrer Ellbogenbeugen durch ihre Mutter, ließ sie wortlos über sich ergehen. Dieser Mangel an Vertrauen war unverständlich für sie. Nie, nie würde sie sich selbst so was antun und Drogen nehmen, geglaubt wurde es ihr nie.
Doch warum sah niemand diese Narben? Waren sie unsichtbar? War sie selbst unsichtbar? Wurde sie überhaupt wahrgenommen, so wie sie sich fühlte?
Hungern, das gab ihr ein Gefühl lebendig zu sein. Ihren Körper zu spüren, das Verlangen nach Essen fühlen, doch die Macht zu besitzen, es ihm zu verweigern. Ihre Eltern verzweifelten an ihrer Autorität, die sie nun langsam aber sicher verloren.
Jetzt hatte allein sie die Macht über sich selbst. Sie wurde dünner, hungerte sich unsichtbar. Wahrgenommen wurde sie ja doch nicht. Damals, als sie noch Babyspeck auf den Hüften hatte, ging das Gezeter ihrer Mutter los, sie müsse langsam mal abnehmen damit sie ja nicht fett würde, und das tat sie nun doch, sie war ja ein braves Mädchen.

Die Jungs wurden zu Männern. Doch sie fand immer wieder das selbe. Benutztwerden, Ausgenutztwerden, Weggeworfenwerden.

Anscheinend ist dies so in Beziehungen. Niemand half ihr, dieses Bild grade zu rücken.

Hochzeit, Kinderkriegen. Arbeiten bis zum Umfallen, Selbstaufgabe, Aufopferung für ihre Kinder und ihren armen Mann, der den ganzen Tag hart arbeitete. Wenigstens ER solle ich abends ausruhen können, wenn er von der Arbeit kommt. Die Kinder sollten bereits brav im Bett sein, die Schulaufgaben erledigt haben, das Essen auf dem Tisch stehen. Wäsche und Haushalt hatten sowieso erledigt zu sein. Sämtliche anderen Dinge lagen sowieso in ihrer Hand und Verantwortung. Wehe jedoch, es ging mal etwas nicht so, wie es sollte.
Sie war ja eine brave Ehefrau, das war doch selbstverständlich.
Es gab Tage an denen schaffte sie es kaum mehr, aufzustehen. Die gesamte Welt schien wie eine Last auf ihrem Körper zu liegen. Forderungen, Anforderungen, nur geben, nie nehmen. Sie durfte nicht mehr sie selbst sein. Mutter und Ehefrau. Nicht mehr und nicht weniger. Sie war doch eine brave Frau.

Ein Tag im April. Sechs Stunden, die über ihr Leben und ihren Tod entschieden. Sie musste weiterleben. Die Ärzte ließen sie noch nicht mal in Ruhe sterben. Die Ärzte kämpften doch so intensiv um sie. Sie blieb im Leben. Sie war doch eine brave Patientin.

Doch ab diesem Tag wollte sie nicht mehr. Keine brave Tochter mehr sein, keine brave Frau mehr sein. Langsam, nur langsam begann der Wandel, doch unaufhaltsam. Tage des Kampfes, immer härtere Kämpfe, Schläge, die sie ertragen musste, weil ihre Widerworte ihrem Mann nicht gefielen. Sie war jetzt keine brave Frau mehr.
Schmerzen spürte sie ja zum Glück schon lange nicht mehr, nur noch in ihr drin wühlten die scharfen Schneiden der Selbstzweifel.

Der Bruch – sie durfte ihre Kinder nicht mehr sehen. Selbstverständlich bestimmte dies ihr Mann, denn sie war ja jetzt keine brave Frau und Mutter mehr. Also durfte sie ihre Kinder nicht mehr sehen.
Das Herz schien ihr aus der Brust gerissen. Viele Narben halfen ihr aber auch nichts mehr. Aufstehen, morgens aufstehen? Wieso? Wofür? Essen, Trinken, wofür? Sie konnte bereits nicht mehr schlucken, als sie wieder anfangen musste zu essen. Bei jedem Bissen hätte sie würgen können. Also lieber nichts essen. Das tat viel zu weh.
Sonne draussen, doch sie schaffte keinen Schritt mehr vor die Tür. Im dunklen Zimmer drehten sich ihre Gedanken nur noch darum, daß sie keine gute Frau ist, war sie überhaupt jemals gut gewesen?
Böse war sie, egoistisch, weil sie nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen handelte und nun sind ihre Kinder weg. Der Kampf der Anwälte dauerte viel zu lange, in dieser Zeit starb in ihr das letzte gute Gefühl für sich selbst.
Doch sie gewann den unbarmherzigen Krieg, sie bekam ihre Kinder zurück. Ein schlechtes Gewissen begleitete sie täglich. Hatte sie dies wirklich verdient? Jetzt mussten die Kinder ohne Vater aufwachsen, er hatte sie zwar bewiesenermaßen vernachlässigt, doch das nur, weil sie, die Mutter, ja so böse war und es gewagt hatte, ihm zu widersprechen. Die neue Frau des Vaters schaffte es einfach nicht allein, denn er kümmerte sich natürlich nicht um sein eigenes Fleisch und Blut.

Jeder Tag war jetzt ein neuer Kampf, liebevoll sich um die Kinder kümmern, der neue Mann in ihrem Leben verlangte ebenfalls Aufmerksamkeit. Zu viel. Langsam aber sicher spürte sie, wie sie wieder zwischen zwei Stühle gestellt wurde. Der Mann forderte, gab nichts.

Es gab wieder Narben, niemand bemerkte sie. Sie wurde erneut unsichtbar. Handelte wie ein Geist, machte jeden glücklich. War wieder die brave Frau und Mutter. Niemandem zur Last fallen, funktionieren ohne Widerworte.

Sich selbst würde sie wohl nie finden. Die Schmerzen in ihrem Inneren waren aber fühlbar. Also musste sie doch leben.
Wer wollte eigentlich SIE?
Sie, ihre Gefühle, ihre Liebe?
Wer wollte sie so nehmen wie sie wirklich war?



Kalt, so eisig kalt ist es ihr. Warm läuft es an ihren Armen herab, aus brennenden Öffnungen. Narben wird es geben, Narben wird die einzige Wärme hinterlassen, die sie je zu spüren bekam.

Ist sie nicht ein braves Mädchen?
Kalt läuft es mir den Rücken runter .... deine Worte machen mich traurig. Ich möchte gerne glauben, dass es nicht aus dem Leben ist ...
Betroffene Grüße
Jörg
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
@joman12
Unrealistisch wirkt diese Geschichte nicht.

Traurig, aber wahr...

Heinrich
@heinrich
stimmt .... ganz und gar nicht.
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
@joman12
Warum nicht?
****ra Frau
2.916 Beiträge
Themenersteller 
Nur das Leben schreibt solche Geschichten.....
@heinrich
Weil sie so plastisch, so gut geschrieben ist, die Geschichte.
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
@Joman12
Ich kenne persönlich eine junge Frau hier in Bremen, die könnte auch so eine Geschichte erzählen.

Von unserm Kevin hier ganz zu schweigen...
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Ja, die Geschichte ist gut geschrieben, sehr gut sogar.
Sehr einfühlsam.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Habs verschlungen!
Und ein großes Kompliment an eine Schreiberin, die Worte findet, die mir so oft fehlen.
Und ja, solche Geschichten von funktionierenden, leider unsichtbaren Menschen, gibt es öfter als man glauben möchte.
Schön das eine solche Geschichte sie wahrnehmbar macht!
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Großes Kompliment!
Obwohl mir gerade gar nicht nach reden/schreiben ist, weil der Nachhall dieser Story gewaltig in mir ist, kann ich doch nicht anders.

Lysira, wortgewaltig, mitreissend und tief, tief berührend.

Danke dafür.

Federwürdig, meine ich.

Liebe Grüße
Christine
es ist, als ob
der/die, welche/r den Kreislauf durchbricht, die eigene Eisamkeit, das sich selbst abtöten nicht mehr weitergeben will und kann, die Last und Schuld, den Schmerz von vielen Generationen auf sich nehmen muss, um sich und seine Kinder davon zu befreien.
Und es bleibt zu wünschen, dass der Atem langt, bis das Eis schmilzt, die Kraft der Sonne bis zum Samen, zum Keim durchdringt, damit er eines Morgens das Licht erblickt. Endlich wachsen darf! Lysira, eigentlich ist deine Geschichte eine ganze Boa wert! Samolaf
Wer möchte denn ein braves Mädchen? *g*
Der Weg, zum sich selbst erkennen, seinen eigenen Wert zu finden, ist oftmals nicht einfach.
Doch einmal auf den eigenen Weg gebracht, gibt es keine Umkehr.

Die Kraft, die man aus dieser Dynamik ziehen kann, wenn der Kreis der Selbstzweifel und Vorwürfe erst einmal durchbrochen ist, ist schier grenzenlos.


Toll geschrieben,
nur der vorletzte Satz ist mir nicht treffend genug ausformuliert.
Mein Vorschlag:

• - Narben wird es geben, Spuren, kaum zu erkennen auf ihrer Haut. Doch tief in ihrem sich Fühlen, tiefe Wunden geschlagen.
Narben, die sie die einzige Wärme fühlen lassen, die sie je zu spüren bekam. - -

LG
Günter
@ Lupardus
Gerade weil es nicht noch einmal die Dramatik herauf beschwört gefällt es mir so wie es ist.
Viel mehr noch - es muss so sein. Denn nur so versickert der innere Aufruhr und formt sich zu dem, was es ist - ein nie gehörter Schrei.
Leise und fragend.


Lysira, ein ganz ganz großes Kompliment für diese Geschichte. Sehr bewegend und sehr gut geschrieben.
Sie bedeutet dir viel, diese Geschichte.

lieben Gruß
Claudia
****ra Frau
2.916 Beiträge
Themenersteller 
danke für Eure bewegenden Antworten.

Ich freu mich, daß ich meine Gefühle doch in die passenden Worte packen konnte, es fiel mir ziemlich schwer und ich war unsicher, es wirklich zu schaffen, doch aufgrund Eurer Worte konnte ich entnehmen, daß Ihr genau das nachfühlen, mitfühlen konntet, was ich ausdrücken wollte.

ja Claudia, diese Geschichte bedeutet mir äusserst viel und ist gleichzeitig ein Abschied von der Vergangenheit.

Liebe Grüße

Eva
Zum Weinen schön
Deine Erzählung ist wirklich zum Weinen schön.


LG Kazumi
****ra Frau
2.916 Beiträge
Themenersteller 
kazumi
danke Euch beiden, bin erstaunt, wie sehr die Emotionen angesprochen wurden

Liebe Grüße

Lys
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