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Geschichtenspiel Teil 42

*********2016 Mann
2.250 Beiträge
Katzendiva
Eine wunderbare Umsetzung meiner Vorgaben und eine bewegende Thematik einfühlsam und sehr lesenswert beschrieben

*herz* lichen Dank für deine anrührende Geschichte
*******tia Mann
5.067 Beiträge
Oh Mann *lol* nix Karl May, klar *lol*

Mit dem Lederstrumpf
im Silbersee-Sumpf

*ggg*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
"Brennpunkt Eifel"
Und wieder einmal rücken die beiden einsam gelegenen Eifeldörfer in den Mittelpunkt unserer werten Aufmerksamkeit. Abseits vom Zeitgeschehen, wie in einem eigenen Mikrokosmos dümpeln sie dahin.
Die endlosen und dichten Wälder liegen im Halbdunkel, atemlose Stille und wallender Morgennebel hüllt Mensch und Tier, Haus und Hof ein. Nahezu gespenstisch mutet die unwirkliche Szenerie an.
Unaufhaltsam und ungebrochen jedoch sind die Bemühungen von Bürgermeister Manne Holzner, das Leben vor Ort lebens- und liebenswert zu gestalten. Alles natürlich streng im Sinne der endgültigen politischen Ausrichtung der wackeren Eifelaner, immer im Hinblick auf die irgendwann bevorstehende Wiederwahl. Mannes Bestrebungen sind vielfältig und sein neuester Einfall zeugt von einer wahrhaft genialen Brillianz im einsamen Spiel um die Macht.
Ein großangelegtes Traktorenrennen rund um das große Maisfeld welches sich nördlich der beiden Dörfer über mehrere Hektar erstreckt. Und während Manne Holzner im Schweiße seines Angesichts, Startlisten erstellt, Regeln festlegt, Rennteilnehmer unterweist und die Preise für die Siegerehrung auswählt, natürlich alles handschriftlich und sich dabei als wahres Organisationstalent erweist, sehen andere Dörfler dieses Vorhaben eher als überflüssig. Und einer betrachtet dieses unglaubliche Vorhaben des Bürgermeisters als politischen Skandal und erleidet quasi einen Kulturschock.
Leopold, ein recht urwüchsiger Dörfler, quasi der Lederstrumpf der Region ist außer sich.
Das Dauergedröhne der Traktoren bringt ihn um den Verstand. Als ehemaliger Eigentumsumverteiler, der sich vor den wachen Augen des Gesetzes hierher in die Einöde flüchtete, haust er seit Jahren in einem baufälligem Blockhaus am Waldesrand. Seinen hageren Körper hüllt er in ein zusammengestückeltes Gewand aus verschiedenen Stoffen, dazu einen Überrock aus verwittertem Hirschleder und eine formlose Fellkappe. Seine Vergangenheit gleicht einem verschwiegenem und geheimnisvollen Dunkel.
Sven Hedekind, der Erlebnis Gastronom, steigert die dörfliche Verwirrung durch regenbogenfarbene Plakate mit denen er das Rennen unterstützt und vollkommen uneigennützig seiner eisernen Geldkassette einen neuen warmen Regen beschert.
Und so beherrschen Rennvorbereitungen, Traktorendröhnen und politische Grabenkämpfe das Geschehen dieser Tage. Lehnen wir uns zurück und überlassen unsere Dörfler ihrem Spaß, jedem das Seine auf eine ureigene Art und Weise.
*******tia Mann
5.067 Beiträge
Damaris
Schade für Anne-Marie, vielleicht hat sie die Chance verpasst, einen Mann mit echten inneren Werten kennen zu lernen?
*g*
Lederstrumpfhosenscheißer (18 Wort)
Die Serviette lag akurat gefaltet vor ihm auf dem lebhaft gemusterten Nussbaumtisch. Seine gepflegten Hände vor dezent glitzernden Manschettenknöpfen zuckten, als ob sie mit mit dem Stoff spielen wollten. Die perfekte Ordnung zerstören und dem Chaos in Kopf und Herzen anpassen. Doch sie ließen es, wie sie immer alles gelassen hatten, was den tadelnden Blick der gestrengen Mutter hervorgerufen hätte. So sie denn noch gelebt hätte. Nun ja - in ihm schien sie weiter zu leben. Oder eben in den Frauen, die er zuerst anzog, dann auszog und welche ihn schlussendlich erzogen. Wie seine Mutter.

Jetzt - ja jetzt, wenn es wieder zu spät ist, wird es ihm bewusst - wieder einmal zu spät. Wenn er zurückblickt, hätte er es bei jeder seiner Frauen schon zu Anfang erkennen können. Kleine Anzeichen gab es immer. Und seien es nur so nebulöse, wie das leichte Augenzucken von Anna, wenn er sein Lieblingsjackett anzog, obwohl sie ein anderes für ihn heraus gelegt hatte. Oder der der leicht genervte Zug um die dann schmale Oberlippe von Andrea, wenn er die Aktentasche nicht genau senkrecht auf den dafür reservierten Platz in der Diele stellte. Oder das demonstrative Fernbleiben von Angelique, wenn er mal wieder mit Migräne im abgedunkelten Zimmer lag und sich wenigstens ab und an einen Hauch von Anteilnahme gewünscht hätte.
Alles Frauen, die nur einen immerzeit starken und untadeligen Mann neben sich duldeten.

Er erinnerte sich daran, dass er es sich ein einziges Mal getraut hatte, seiner Mutter zu widersprechen. Es ging damals um die Schreibweise eines Wortes und er hatte es ihr sogar im Duden gezeigt. Er musste es trotzdem so schreiben, wie sie es wünschte und bekam dafür einen Punkteabzug in der Schule. Als er ihr dies mitteilte, meinte sie nur: "Hochmuth kommt vor den Fall, mein Sohn!" Natürlich mit "th". Damit war der Fall für sie erledigt.

Wie er nun für Rita. Er hatte es gewagt, ihr zu einem ihm etwas angenehmeren Parfüm zu raten. Als sie es weiter benutzte, war er das erste Mal etwas deutlicher geworden, statt vorsichtig herumzulavieren. Er hatte nur etwas lauter gesprochen als sonst, ihr gesagt, dass er sie wahrhaftig und mit Seelentiefe liebe, dass aber nunmal die sexuelle Attraktivität über den Geruchssinn gesteuert werde und er sie mit diesem Parfüm einfach nicht riechen könne!

Heute - keinen Tag später - liegt sie unter Igor, diesem rücksichtslosen, neureichen Fatzke, dessen Vater die Recyclingfabrik gekauft hat. Zum Glück hat er Rita nicht geheiratet, wie sie es eigentlich von Anfang an wollte. Sonst läge sie nicht nur im Bett eines Anderen, sondern säße auch noch beim Scheidungsanwalt und Eigentumsverteiler und wiese diesen an, ihm das restliche Mark aus den Knochen zu saugen. Zumindest da hat er schon dazugelernt.


Mittlerweile liegt keine perfekt gefaltete Serviette mehr vor ihm. Sie gleicht eher den zerknüllten Laken in Arschloch-Igors Bett. Er sieht hinter den zugepressten Lidern, wie seine heißen Wuttränen kleine Kringelwölkchen machen, ein Eck des zerknüllten Tuches schwarz wird und dann der ganze Stoff mit einem Puff in grell lodernde Flammen aufgeht. Seine Fingerknöchel scheinen weiß aus den zu Fäusten geballten Händen und entkrampfen nur langsam, als er einen tiefen Atemzug holt und sichruckartig vom Tisch erhebt.

Ab jetzt wird er jeder Frau von Anfang an etwas geigen, wenn sie entgegen ihrem Lippenbekenntnis ihn zu lieben, ihn nach ihrem Bild eines Ehemannes zu formen versucht.

Er wird weiter seine Funktionsunterwäsche mit den Socken zusammen in die Maschine stopfen, Traktorrennen- Videos schauen und nicht die Spur einer Aufmerksamkeitsspanne darauf verschwenden, ob sein heißgeliebter hochkulinarischer "Strammer Max" ihm irgendwann in ferner Zukunft einen solchen Hängebauch spendieren werde, dass er sein heiliges Blasrohr nur noch im Spiegel sähe! So die damalige Drohung von Doofblond-Evelin seiner vorletzten Verflossenen.

Sicher - sich den Wünschen und Vorlieben des oder der Partnerin anzupassen, ist eine Grundvoraussetzung für das langfristige Gelingen einer Liebesbeziehung. Liebe und Anziehung wollen gegossen und genährt werden, um nicht allzu vergänglich zu sein und auch nach der ersten Blüte immer wieder neue Trieb zu bilden. Triebe, an denen sich irgendwann nach Jahren auch Frucht aus der Blüte entwickeln kann. Golden und Rotbäckig leuchtend am Beziehungsbaum. Wird der Boden jedoch ausgelaugt wie bei einem Maisfeld und mit künstlichen Düngemitteln gedopt, wird jedes zarte Pflänzchen zwar rapide wachsen und viele Körner zum Poppen liefern, dann jedoch schnell vertrocknen, gnadenlos umgepflügt werden und trotz Kunstdünger nur toten Boden für die nächste Saat hinterlassen.

Folgten wir unserer ursprünglichen Natur, die unverfälschte Intuition eines Lederstrumpf, wären solche Beziehungsmaisfelder ein Kulturschock sondergleichen. Lederstrumpf würde zwar nicht wie Muttern sofort pikiert aber elegant in Ohnmacht fallen, doch sein Weltbild wie sein Gesicht würden sich von regenbogenfarben in matschgrau verwandeln und er würde Hals uber Kopf Reißaus nehmen und dabei seinem Gaul kräftig die Sporen geben.

Bleibt nur die Frage: Wo finde ich in mir den Lederstrumpf und wie stärke ich ihn, dass er mir beim nächsten huldvollen Blick langbewimperter Augen über verführerisch geschürzten Lippen beisteht?
*****e_M Frau
8.371 Beiträge
Vom Lesen etwas schwindelig geworden, bringe ich ein mattes BRAVO in die Tastatur ein.

Tolles Tempo und gaaanz viele Denkanstösse! Respekt!
Lach!
Ist halt ein dreifacher Halbsagitta ... *liebguck*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
olove
Mehrere Fliegen mit einer Klappe *spitze*
*******tia Mann
5.067 Beiträge
Stereotypisches Thekenmännergespräch (Part 29)
Schmutziger November

Ich schloss mein Grafikprogramm und lehnte mich zurück. Genug gearbeitet. Die letzten Tage seit Halloween war ich nicht mehr in Helgas Kneipe und blieb brav zu Hause, bis auf einen kleinen Sonntagsumtrunk beim Traktorenrennen auf den abgeernteten Maisfeldern der staatlich subventionierten Biogas-Bauern. Das eine oder andere Pils schmeckte auch während der Arbeit im Homeoffice ganz lecker. Jetzt wäre es aber mal wieder Zeit, unter Leute zu gehen. Sonst komme ich nie mehr aus dem ausgeleierten Jogginganzug raus, der für die Heimarbeit ganz bequem ist. Duschen und rasieren braucht einen Grund, um in Angriff genommen zu werden.

Das Radio spielte „Paula“ von Haindling, was meine Gedanken zurück zur Gartenparty lenkte, auf der ich Arno so köstlich abstürzen ließ. Ein schlechtes Gewissen plagte mich deshalb nicht, aber Paula hatte die Aktion gar nicht gefallen. Mehr weiß ich nicht mehr nach dem Blackout. Paula hatte mir viel erzählt von ihrem Mann. Lief das auf eine Scheidung raus? Die Musik passte augenblicklich gut zu den Überlegungen:

„Es muaß zwar no wos anders gebm, auf dera Welt
Irgend wos, wos no viel schener is, als ganz viel Geld
Doch wenn mer jemand frogt, wos wuist Glück oder Geld
Dann gibt’s für eahm nur oans, nur oans wos wirklich zählt …“


Ich wünschte ihr jetzt schon im Stillen viel Glück. Scheidungsanwälte sind nichts anderes als raffgierige Eigentumsumverteiler. Machen beide Seiten der Parteien unglücklich und streichen unaufhaltsam fette Honorare ein. Je dicker das zu trennende Vermögen, desto größer die Rechnung. Darüber wollte ich nicht länger nachdenken. Ich musste raus. Das schmutzige Novemberwetter hatte mich viel zu lange in die Wohnung eingesperrt. Alkohol war auch keiner mehr im Haus. Beim Betreten der Dusche wunderte ich mich kurz über mich selbst. Ich musste vor einiger Zeit sehr besoffen gewesen sein, um den engen, schimmeligen Glaskasten für eine Telefonzelle zu halten. Wie vielfältig doch das Vorgaukeln falscher Tatsachen im Rauschzustand sein kann.

Frisch rasiert, geduscht und mit einem Hauch von Bruno Bananis „hot for everybody“, ließ ich die feuchte Kälte des Novembers hinter mir und betrat die warme Gaststube bei Helga. Kurz flackerte der Gedanke auf, wie es wäre, wenn Paula an der Theke säße. Ein warmes Gefühl, aber da waren nur der stumme Olli, der Bürgermeister, Metzger Herbert und mein Kumpel Klaus.
„Schaut an, welch' Glanz in unserer Hütte“, winkte mir Herbert mit erhobenem Pils-Glas zu, „doch noch keine Agentur in Hamburg aufgemacht?“
Die gesamte Runde an der Theke fiel in gehässiges Gelächter ein.
„Nein“, antwortete ich trocken schmunzelnd, „ihr müsst wohl noch eine Weile mit mir auskommen“.
Dabei kam mir die Frage in den Sinn, wer eigentlich bei diesem fragwürdigen Brainstorming rund um regenbogenfarbene Buntstifte in SM-Hämatom-Farben und Kaviar dabei war?

Drei oder vier Bier später wurde Klaus, der mittlerweile nach mehreren Sitzplatzwechseln neben mir landete, vertraulich:
„Peter, willst Du wirklich nach Hamburg? Ich meine, du kannst was. Aber in dieser ganze Medien- und Werbebranche, da werden doch nur junge Kreative verheizt. In deinem Alter mit Mitte vierzig gehörst du da zum alten Eisen. Entweder bist du dann schon Art-Director oder die treten dir alle in den Arsch. Neues Umfeld, neue Möglichkeiten zum Abstürzen. Irgendwann hockst du mit dem Lederstrumpf um die Beine auf der Reeperbahn und bettelst Passanten an ...“
„Ich weiß um die Gefahren, Klaus“, antwortete ich, „und nach all' dieser Gemütlichkeit hier in unserer netten, kleinen Gemeinde wird es mit Sicherheit ein Kulturschock, in die große Stadt zu gehen.“
„Eben“, meinte er lakonisch und stieß mit meinem auf der Theke stehenden Glas an, „hier hast du deine Kunden, deine Freunde, dein gewachsenes Umfeld.“

„Scheiße“, dachte ich. Die wollen mich nur nicht gehen lassen. Wieder ein Kaspar weniger, der für Unterhaltung sorgt und zum Dorfklatsch beiträgt. Jeder, der geht, ist ein Verräter. Wer sich erhebt, wird fallen gelassen. Der weite Horizont ist nur für angstfreie Einzelgänger bestimmt. War ich wirklich angstfrei? Schließlich hatte ich mein Leben hier auch nur mit Alkohol und Lebenslügen zusammen geklebt. Diesen Sirup wird man nicht einfach so los, der hält am Boden fest wie die tiefen Wurzeln einer vertrockneten Fichte.
„Lass' dir nichts einreden, Peter. Du schaffst das, wenn Du willst!“ nuschelte der stumme Olli von links über die Theke. „Schau mich an, ich werde jetzt Immobilien-Makler. Dann wird endlich Geld verdient. Prost!“
„Du?“, gab ich erstaunt zurück. „Makler? Da muss man viel reden, Olli!“
„Ich weiß Peter, aber glaubst du, nur weil ich hier bei Helga meine Ruhe haben will, kann ich nicht jemandem ein Hütte aufschwatzen? Du kennst mich nicht nüchtern nach vier Tassen Kaffee!“
„Scheint so, als ob alles bergab geht und jeder neue Wege sucht“, brummelte Herbert dazwischen.
Der Bürgermeister wirkte überrascht: „Na komm Herbert, deine Metzgerei läuft doch gut!“
„Denkst du!“, widersprach er, „EU-Richtlinien, neuer Supermarkt um die Ecke, der Trend zum veganen Leben, auch bei uns. Von der Frage nach den Nachfolgern ganz zu schweigen ...“
„Die Welt überholt uns und hängt uns ab“, stimmte der desillusionierte Bürgermeister mit ein. „Mich kotzt es auch an. Kommt man mit Ideen, heißt die erste Aussage: 'Das geht nicht,weil …' Dabei würde ich so gern mal hören: 'Geile Idee, lasst uns überlegen, wie wir das schaffen'. Alle anderen, die keine Ideen haben, sagen nur: 'Ich hätte gern' oder 'Ich habe ein Recht auf' …“

An diesem grauen, schmutzigen Novemberabend waren alle irgendwie frustriert. Nur der stumme Olli nicht, er träumte von einer steilen Karriere und dem schnellen Geld in der Immobilienbranche.
Es wurde echt Zeit für mich, eine Entscheidung zu treffen. Weit weg oder darauf hoffen, dass Paula die Scheidung einreichte und wir gemeinsam hier eine neue, alte Beziehung aufbauen konnten? Wäre das wirklich klug? Verdammt, warum konnte ich keine Entscheidungen treffen? Oder warum konnte ich kein Leben führen, welches gar keine Entscheidungen erforderte? Hier lebten so viel Menschen, die sich täglich höchstens entscheiden mussten, ob sie lieber den Sauerbraten oder die Wurst vom Schwein wünschten. Sonst hatten die scheinbar keine Probleme. Job, Haus, Familie. Langweilig, aber bequem.

Gedankenkarussell wollte ich heute nicht, dies war mein freier Abend.
„Helga, die Würfel!“, orderte ich.
„Genau, gute Idee!“, konterte Herbert.
„Jessas, ruft mich morgen früh nicht im Rathaus an“, stöhnte der Bürgermeister.
„Ich bin der Glückspilz“, freute sich Klaus.
„Das werden wir sehen!“ forderte ich.

Wer Theken-Würfelspiele für Hobby-Alkoholiker kennt, weiß, wie das enden wird. Menschen, die lieber nüchtern bleiben, sollten einen weiten Bogen um solche Spielrunden machen.
*******tia Mann
5.067 Beiträge
Nachdem ich jetzt ein Jahr nicht hier war, kann die Geschichte zeitlich passend an die letzte vor einem Jahr anknüpfen.

Für die Neuen hier: Irgendwie ist bei mir diese Serie entstanden im 8-Worte-Spiel. Mittlerweile 29 Folgen *wow*

Wer nachlesen will, die älteren Teile gibt es hier: Homepage "Kurzgeschichten" von impotentia
It´s me!
*********ld63 Frau
8.139 Beiträge
Punkt 20.00 am Sonntagabend...
... und ich habe mal wieder die Ehre, Euch die acht Worte kredenzen zu dürfen:

Medallion
introvertiert
atomatisieren
Grand Marnier
himmelweit
Wollige Buchenblattlaus
durchscheinen
Kälteeinbruch

Bin sehr gespannt, was Ihr draus macht! *ggg*
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Mal sehen, ...
... was mir einfällt *g*
*******day Frau
14.249 Beiträge
Aaaaaaaaaaaalso...
sofern ich statt "Medallion" korrekterweise "Medaillon" schreiben darf, ist die Sache recht einfach. Ich weiß nämlich aus sicherer Quelle, dass Bruderherz an seiner introvertierten Ader arbeitet. Was zugebenermaßen hart für ihn ist. Aber das Atomisieren von Gemüse ist dafür eine gute Meditationstechnik. Da er sie perfektioniert hat, wird das ab sofort Atomatisieren genannt. Das beinhaltet übrigens automatisch auch das Hinzufügen und Mitschmurgeln von Tomatenmark, bevor die Soße mit Grand Marnier abgelöscht wird. Das ist zwar himmelweit entfernt von dem, was der tasmanische Meisterkoch Müffalla Ischtnackd betreibt. Aber wollige Buchenblattläuse zu sammeln, um sie dann zwischen zwei Bleigewichten einem plötzlichen Kälteeinbruch in Form von Schockfrostung zuzuführen, nur um daraus durchscheinende Dekorationen für die süße Kürbistorte zu schnitzen, ist selbst für den Meister der Schnittlauchfüllung eine Nummer zu heftig.

Sylvie *raeusper*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.139 Beiträge
Sylvie!
*lol* *bravo*
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
Interessant diese Wortkombi
*******tia Mann
5.067 Beiträge
Gin ja Ratz-Fatz, Sylvie! *top*
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Ich hatte ...
... heute früh eine Rahmengeschichte geschrieben und werde über Nacht die Wörter einbauen *zwinker*
*******tia Mann
5.067 Beiträge
Kurze Frage wegen langer Abwesenheit:
Läuft jetzt eigentlich wieder der Wochenrythmus oder alle zwei Wochen? Da war doch mal was ...
**********Engel Frau
25.297 Beiträge
Gruppen-Mod 
Momentan wieder der Wochenrythmus.
Wir können ja noch überlegen, ob wir während des Adventspiels ab 01.12. wieder auf zweiwöchig umsteigen.
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Lange Leitung...
Also das mit dem Medaillon ist ja geklärt. Aber was meinst du denn mit
*********ld63:
atomatisieren

Automatisieren?
Aromatisieren?
oder wirklich atomatisieren?
*gruebel*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.139 Beiträge
@NikkFfM
*ja* ATOMATISIEREN: in kleinste Teile zerlegen
*****e_M Frau
8.371 Beiträge
....ich denke, Du meinst atomisieren..... *zwinker*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.139 Beiträge
Ja! *ggg*
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Nachfragen...
... ist manchmal doch hilfreich: also Medaillon und atomisieren.

*tipp*
****en Frau
18.197 Beiträge
Muss man das Tom in Atomisieren dann nicht zwangläufig auch groß schreiben?
(Wobei... so groß isser ja nu nich. *zwinker* )
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