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Dirtytalk & Kopfkino
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Geschichtenspiel_Teil_40

eyes002
******ace Mann
15.954 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ach
mein geliebter Bruder.....

wenn wir erst das Treffen haben... dann geht es sowas von ab.... Whiskey, Wei.... (Seitenblick zu Cherie) naja... gutes Essen, prasselndes Kaminfeuer.... weisste Bescheid?
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie liep ich euch hab.

Tom
**********Engel Frau
25.266 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das ist mal wieder großes Kino hier! *g*

@**na
Das unterschreibe ich alles sofort und uneingeschränkt!
Ok, die Kinder sind bei mir nicht vorhanden, aber ich bin inzwischen in dem Stadium, dass ich mich auf die Rente freue, weil ich dann endlich wieder Zeit für mich habe. Irre. Nach 45 Jahren Arbeit und kaum Zeit für mich endlich wieder Zeit im Überfluss. Ob ich das ertragen kann? Jaaaaah! -)

@**m
Ja. Uneingeschränkte Zustimmung.
Du solltest eine Glosse in einer Polit-Zeitung haben. Fragt sich nur, welche Zeitung bereit wäre, eine solche kritische Wahrheit zu drucken ...


Übrigens ...

Meine Omi dagegen klagte immer, das Leben sei ein D-Zug (Anm.: So hießen die schnellen Züge damals)

Ich habe kürzlich dazu etwas Neues gelernt. Beim nächtlichen, schlaflosen TV-Zapping im Bett landete ich in einer Quiiz-Show. Da wurde gefragt, was dieses "D" bei "D-Zug" bedeutet. Für mich war schon immer klar, das ist halt der schnelle Zug. Logo.
Nein. Mein bisheriges Leben lang habe ich falsch gedacht!
Das "D" steht für "Durchgangszug". Das war der erste Zug, in dem man von einem Waggon zum nächsten durchgehen konnte. Das gab es bis dahin noch nicht.
Und ja, so beiläufig war es auch ein schneller Zug, der eine lange Strecke (ich weiß die Strecke nicht mehr, Hamburg bis irgendwohin glaub ich) gefahren ist.

Man lernt doch nie aus. *zwinker*
Der Furz im Regenbogen
"Ihr lebt im Überfluss", herrschte Rokko, das alte Nilkrokodil, die anderen Panzerechsen an, die sich am Ufer des großen Flusses versammelt hatten, um regungslos in der brütenden Mittaghitze zu dösen oder ihrer grenzenlosen Völlerei zu frönen. "Seht euch doch mal eure vollgefressenen Wänste an! Ein Wunder, dass ihr euch überhaupt noch bewegen könnt, ihr faulen Säcke. Ihr seid eine Schande für alle Reptilien."

Die jungen Wilden zeigten sich wenig beeindruckt von Rokko' s klarer Ansage, rülpsten und furzten unentwegt in äußerst ekelerregendem Klangbild weiter und fabrizierten dabei einen Gestank, der einem den Geruch einer verwesenden Wasserleiche wie Frischluft erschienen ließ. Das Einatmen eines noch so kleinen Hauchs davon hätte den unmittelbaren Tod eines jeden Lebewesens zur Folge gehabt.

Das Lebenskarussel hatte es in diesen Tagen zu gut gemeint mit den Krokodilen der Mokumbaebene. Mutter Natur deckte ihren Tisch so üppig, dass ihnen ihre Mahlzeiten sprichwörtlich von ganz alleine in ihre stinkenden Mäuler flogen. Ihre Spiegelbilder glichen hässlichen Fratzen, die kein Kainsmal bedurften, um zu erkennen, dass ihnen der Leibhaftige persönlich innewohnte.

Rokko war der Einzige, der sich nicht vom Sündenbabel seiner Artgenossen anstecken ließ. Er war ein Verfechter der alten Schule. Ein Prachtexemplar, das sich Tugenden wie Genügsamkeit, Willenskraft und Selbstbeherrschung auf seine Krokodilsfahne geschrieben hatte.

"Ihr hirnlosen, nichtsnutzigen Tagdiebe werdet schon noch sehen, was ihr von eurem dekadenten Lebenswandel habt", fuhr er mit seiner Anklage fort. "Merkt es euch gut: Bergab, bergauf, das Leben ist ein Staffellauf."

Noch bevor er seinen letzten Satz zu Ende gesprochen hatte, vernahm er einen ohrenbetäubenden Knall, der von einer gewaltigen Explosion herrührte. Durch ihre eigenen Blähungen waren die anderen Krokodile in abertausende kleiner und hartlederner Fetzen gerissen worden. Diese schillerten im Gegenlicht der untergehenden Sonne in den Farben eines Regenbogens.

Tomboy, (3. April 2017)
*********ynter Frau
9.559 Beiträge
Krass!

Aber wer nicht hören kann, muss fühlen!
It´s me!
*********ld63 Frau
8.132 Beiträge
Liebe Nina_de_Wynter, was für eine nachdenklich-schöne Betrachtung über das Alter und das Leben! Danke dir! *love*

Und auch, wenn ich bei vielem, was du schreibst, genickt habe, so möchte ich doch nicht mehr jünger sein als ich jetzt bin. Mir geht es heute in so vieler Hinsicht viel besser, als vor 10 oder 20 Jahren. Ja, wirklich! *ja*

Und auch unser gereiftes Alter *oma* hat doch durchaus seine Reize. *anmach*
Vor allem...
...wenn ich nach einer durchtanzten Nacht am Tag danach sehr deutlich spüre, dass ich Knie, Hüften, Muskeln und Füße besitze. Dass meine Neugierde auf alles noch nicht entdeckte in meinem Leben immer schneller wächst je weniger Zeit mir bleibt.


Aber du tust es noch!*top* Und ich auch! *freu*
Und wir beide zusammen! *dance*

*roseschenk* Into
It´s me!
*********ld63 Frau
8.132 Beiträge
Und Tom, the Ghost:
Wieder einmal mit größtem Vergnügen gelesen, deinen herrlichen Kommentar zum Weltgeschehen! *spitze* *bravo*

Dabei kann einem allerdings das Lachen dann schon mal im Halse stecken bleiben...
Und schließe mich SK_Artimisa an: Deine Kommentare sind zu gut, um nur von uns hier gelesen zu werden! *top*

Tom, the Sun:
Beim Lesen hatte ich einen gar köstlichen Krokodil-Comic-Film vor Augen... *film* *lol* *bravo*

Ganz toll geschrieben! Danke euch!
Schickt mal eure Muse auf Reisen zu mir... Ich glaube, ihr könntet sie ein paar Tage entbehren, oder nicht? *liebguck*
Into
******s23 Frau
12.703 Beiträge
@**m (Sun)
eine äußerst lehrreiche Parabel, die sich so einige auf ihre prall gefüllten Geldbeutel..öhm..Fahnen schreiben sollten - passt irgendwie gut zu Ghosts Story *bravo*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Seelenzeit
Lebenskarussel*
Spiegelbild*
Kainsmal*
Regenbogen*
Überfluss*
Nilkrokodil*
Staffellauf*
Klangbild*



Der Tag begann mit sphärischer Musik. Das Klangbild erfaßte die Seelen und trug sie in schwindelnde Höhen der Freude. Musik, Heiterkeit und Liebe im Überfluss, erfüllte die himmlischen Hallen, so das keine von ihnen, sich dem entziehen konnte. Viele von ihnen trugen noch die Kainsmale ihres irdischen Lebens. Ihre fast durchsichtigen Gestalten waren gehüllt in Schattenmäntel, deren Schattierungen von hellem Grau bis Tiefschwarz reichten. So war damit auch für alle deutlich sichtbar, auf welcher Entwicklungsstufe die Seele, das Lebenskarussel verlassen hatte. Sie trugen ihr Karma erkennbar mit sich und wussten, dass sie zur Erde zurückkehren mussten, nach einer vorbestimmten Zeit.

Auch heute würden sich wieder einige auf den beschwerlichen Weg begeben müssen, selbst wenn keine von ihnen, diese Gefilde der allumfassenden Liebe verlassen wollte.

Carima war eine von denen, die das lautlose Signal zum Aufbruch bekam. Traurig, aber beherzt, begab sie sich in den Raum des Übergangs und staunte als sie sah, was sich hier offenbarte. Hinter den Eingangsflügeln sah sie als erstes ein Spiegelbild ihrer Seelengestalt. Die hellen, wolkengrauen Schwaden umflossen sie, aber an einigen Stellen schimmerte es schon weiß hindurch. Ein Glücksgefühl ergriff sie, als sie die Bedeutung dessen verinnerlichte. Leichten Herzens schritt sie weiter in die Halle des Schicksals und schaute sich um. Unzählige Bilder von Menschen und deren Geschichten umgaben sie und ihre Aufgabe war es nun, sich auszusuchen, welches ihre werden sollte. Keine leichte Entscheidung, musste sie feststellen, aber irgendwann legte sie sich dann doch fest. Carima versuchte sich alles genau einzuprägen, auch wenn ihr klar war, dass sie nichts von allem hier noch wissen würde, im Moment der Wiedergeburt. Zögerlich begab sie sich zur Regenbogenbrücke, um in ihren neuen Körper und in den Staffellauf des Lebens hineinzurutschen. Eine Seele konnte genauso wenig weinen, wie ein Nilkrokodil, aber gedanklich kullerten dicke Tränen, als sie auf der Rutsche durch Zeit und Raum flog. Das letzte, das sie bewusst wahrnahm, war der Regen der diesen, ihren ersten Erdentag einläutete.

Es war der 26. August des Jahres 1910, als ein kleines Mädchen in Üsküb, dem heutigen Skopje, mit einem Schrei ihr neues Leben begann. Sie wurde auf den Namen Anjezë (Agnes) Gonxha Bojaxhiu getauft ...


@****ris
04/0417
It´s me!
*********ld63 Frau
8.132 Beiträge
Oh, wow!
Damaris23, du hast mich gerade völlig überwältigt! *love*

Ich bin begeistert, was du aus diesen acht Worten gezaubert hast! Danke! *bravo*

Unglaubliche schöne Geschichte! *roseschenk*
Ich wüßte garnicht, welche Stelle ich zitieren könnte, weil sie in sich so rund und weise ist.

Into *herz*
Die acht Wörter haben es anscheinend wirklich in sich.
Ich kann mich IntoTheWild nur anschließen, liebe Damaris23.
Ich bin begeistert!

Tom (the Sun)
eyes002
******ace Mann
15.954 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie abgefahren!
Als ich die Wörter las, dachte ich noch: Det wird nix. Pustekuchen, irre Leute, ihr seid die Besten *freu*

Tom
It´s me!
*********ld63 Frau
8.132 Beiträge
Tage wie diese
Es gibt solche Tage, da sollte man den PC erst garnicht einschalten, dachte Erwin. Allein schon, um nicht Gefahr zu laufen, die wenigen Emails von Bedeutung zu beantworten, die man aus dem mit Werbung zugemüllten Postfach gefischt hat. Weil an solchen Tagen Kommunikation Glückssache ist, und schrecklich daneben gehen kann. Er hätte das Handy besser auf stumm gestellt und neben den schweigenden PC gebettet, während er selbst schon über alle Berge wäre, sinnierte er weiter, am besten schon gleich nach dem Kaffee kochen. Er hätte darauf verzichten sollen, sich nach dem Aufstehen mit seinem scheinbar um Jahre gealterten Spiegelbild zu konfrontieren. Er hätte gleich den Rucksack über die Schulter halftern und mit dem Fahrrad ab durch die Mitte oder mitten in den Wald fahren sollen. Immer weiter und weiter, eine Stunde oder zwei, immer geradeaus, ohne an irgendetwas zu denken. Irgendwann wäre er schon angekommen, am Fluss oder an einem See.

„Das hätte ich mal machen sollen,“ dachte Erwin, hatte er aber nicht. Stattdesse las er sich stundenlang quer durch die neuesten Meldungen, sortierte Spam aus und verfasste Nachrichten und Kommentare im Überfluss. Die meisten wurden in den nächsten Stunden entweder garnicht beantwortet oder auf eine Weise, dass er sich fragte, ob die Empfänger eigentlich den Inhalt tatsächlich gelesen hatten. Oder diesen nur zum Anreiz nahmen, um ihn ihrerseits mit ihren Geschichten und Nicklichkeiten zu überfluten, wie Babuschka-Puppen, die im ewigen Kreislauf immer neue Puppen gebären. Wozu hatte er sich eigentlich die Mühe gemacht und die Zeit genommen, wenn seine Nachrichten nur in einzelne Sinnstücke filetiert wurden, in die dann frei von der Leber weg etwas völlig anderes hinein interpretiert wurde? Er war frustriert. Das war alles so sinnfrei und überflüssig wie sein eigenes, altersschwaches Lebenskarussell.

Schon am frühen Nachmittag war er zutiefst deprimiert. Vor dem Fenster strahlend blauer Himmel und Sonnenschein, und Vögel, die übermütig um die Wette zwitschern. Erwin erinnerte sich an das Schwimmbad, das zu dieser Jahreszeit schon sein Außenbecken geöffnet hatte. Dachte eine Weile darüber nach, dass er dort hinfahren könnte und dass er das Becken um diese Zeit wahrscheinlich ganz für sich ganz allein hätte. Sicher wären wie immer einige paar alte Damen dort, die niemals ihre Stammplätze in vorderer Reihe direkt am Schwimmbecken aufgaben. Dort harrten sie den ganzen Tag aus, um bewegungslos jeden Sonnenstrahl aufzusaugen, während ihre Haut immer dunkler und runzliger wurde wie die eines Nilkrokodils. Okay, das war jetzt nicht fair, zensierte er sich, aber bitte, die Welt war unfair! Vor allem heute, vor allem zu ihm! Man missverstand ihn, und zwar gründlich und in jeder Hinsicht.

Die Stunden verstrichen. Erwin ging nicht ins Schwimmbad. Statt dessen saß er den ganzen Tag vor dem Bildschirm und ärgerte sich. Zudem beging er den Fehler, wie er später konstatierte, ans Telefon zu gehen. Seine Freundin rief an und sagte die Verabredung für den Abend ab, und dass, obwohl sie sich seit Wochen nicht gesehen hatten. Sie sagte ihm, sie sei so müde und ausgelaugt, dass sie endlich einen Abend für sich haben müsse. Aber doch nicht heute! Nächste Woche bin ich weg, dachte Erwin, für einige Wochen aus der Stadt. Hätte sie ihren „freien Abend“ nicht auf nächste Woche legen können...? Doch er fragte sie nicht. Stattdessen legte er beleidigt auf.

Der Staffelhindernislauf ging weiter in Form von zwei Telefonverkäufern, die nacheinander versuchten, ihm einen Handyertrag, ein Tablet und einen Turbo-Router anzudrehen. Das hohe Stimmklangbild des zweiten Verkäufers war absolut unerträglich für sein gebeuteltes Gemüt. Erwin liess den Mann nicht mehr ausreden und zog ohne Ankündigung oder Abschiedswort den Stecker des Telefons aus der Dose. Nachdem ihm der Postbote dann eine Ankündigung seiner Versicherung an die Tür brachte, den Beitrag demnächst kräftig zu erhöhen sowie eine exorbitante Steuerschätzung des Finanzamts, fragte er sich, was das heute für ein vermaledeiter Tag war. Waren ihm vielleicht zwei Köpfe gewachsen? Hatte er plötzlich ein Kainsmal auf der Stirn, das jedem schon von weitem signalisierte: „Zum Abschuss freigegeben“?

Der Kühlschrank war leer bis auf eine Dose Sauerkraut, die ihn schon seit Tagen anklagend anstarrte, und so machte er sich gegen Abend auf in den nächstgelegenen Supermarkt. Als er auf sein Fahrrad stieg, fing es an, zu regnen. Mit eingezogenem Kopf und zusammen gebissenen Zähnen schaffte er es gerade noch zum Discounter kurz vor Ladenschluss. Beseelt von seinem plötzlichen Schwung, legte er, ohne darüber nachzudenken, Gemüse in den Einkaufskorb, das er sonst nie aß, wie zum Beispiel Süßkartoffeln, die ihm bislang zutiefst suspekt gewesen waren.

Als er auf die Straße trat, hatte es aufgehört, zu regnen. Die Abendsonne beschien den kleinen Platz mit dem Springbrunnen, auf dem sonst immer Obdachlose mit ihren Hunden herum lungerten. Kurzentschlossen ging er in das Café gegenüber, in dem er noch wie war, wischte einen der regennassen Stühle trocken und setzte sich in die Sonne. Es war ungewohnt still an diesem Abend, der Regen hatte die belebte Straße leer gefegt. Erwin legte den Kopf in den Nacken und sah hinauf in die hohen Kastanienbäume, nahm dieses helle junge Grün der Blätter in sich auf, als ob er es zum ersten Mal sehen würde. Von den Ästen fielen ein paar Regentropfen direkt auf sein Gesicht. Der ganze Ärger dieses Tages schien plötzlich wie weggewischt. Entspannt lehnte er sich auf dem Stuhl zurück, und genoss den Anblick des Abendhimmels. Im selben Moment zeigte sich zwischen den Häuserschluchten in zarten Farben ein schillernder Regenbogen.
eyes002
******ace Mann
15.954 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schön!
Eine schöne Methapher. Egal, wie dick es kommt, irgendwann scheint wieder die Sonne *freu*

Tom
*********ynter Frau
9.559 Beiträge
@ Damaris: Da hatte ich doch gerade ein Tränchen im Auge, so sehr hat mich deine Geschichte berührt. Wundervoll diese Vorstellung, sich sein Leben selbst zu wählen. *top*

@ Into: Armer Erwin, ich habe richtig mit dem armen Kerl mitgelitten. Und ja, dieser Blick in eine frühlingsgrüne Baumkrone oder die Schönheit kleiner Regentropfen zeigt uns, dass manches Problem nicht wirklich eines ist. *regenbogen*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Liebe Into, da muss ich unweigerlich an "Sissi" denken und den Rat ihres Vaters :
"Hast du mal Kummer oder Sorgen, dann geh in die Natur und in jedem Baum oder Strauch wird dir die göttliche Allmacht bewusst .."
Ja ich weiß "Sissi" *schweig* aber ich mag die alten Filme *tuete*

Deine Geschichte ist ein guter Ratschlag und sehr passend in dieser Zeit 👍🏻👍🏻👍🏻
*knuddel2*


Und auch ein ❤️️liches Dankeschön für eure tollen Rückmeldungen zu meiner Geschichte - freu mich ganz dolle *hochleb*
eyes002
******ace Mann
15.954 Beiträge
Gruppen-Mod 
Verflixt!
Da habe ich Damarissens Geschichte kommentiert, aber der Text ist futsch! Sowas blödes...
Das kommt davon, wenn man sich ablenken lässt. Ich würde allzu gern wissen, wie das ausgesprochen wird:
Anjezë (Agnes) Gonxha Bojaxhiu
Anjezë kann ich mir fast zusammenreimen.

Gonxha... da wäre ich in Südamerika und bei Gahscha. Und Bojaxhiu da bin ich in Peking und hab n Knoten in der Zunge *rotfl*

Tom
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Google mal den Namen Tom *zwinker*
Krass - eure Geschichten!
@ aral
Bist Dichter, als der Joy erlaubt.

Kains Krokotasche
ohne Henkel oder Lasche
hatt´den ersten Reißverschluß
ich wähne
das warn des Krokos Zähne *hi5*

@**na
Hinter deinen Falten lauern Urgewalten! *oma*

@******ace
Ob du Gemüse mit scharfer Klinge putinierst
Politicker züngelnd scharf marinierst
Wüstesöhne eingefrierst
du bist der Held in der Kombüse *musketiere*

@****om
Dass Ma Rokko
avanti in flagranti
nahm die Fetzen
und tat sie
hinterm Regenbogen
als Krokoledertaschen absetzen
ist ganz frech gelogen *wahrsager*

@****ris
Solch weiser Seelen Reise
zeigt dass wahre Macht
wirkt ganz sacht
und mag sich leise
Wege wählen *knuddel*

@**To
Tipp für Helden:
Den Tag nicht vor dem Abend schelten! *victory*


Ob ich vor Ehrfurcht erstarre
mir das Tippen jetzt geknickt erspare
und Krokodilstränen
euer Mitleid wähnen
weiß ich solange nicht
bis die Tasten
ganz von alleine nach mir fassten


*zugabe* laf
eyes002
******ace Mann
15.954 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oooooooh
Love, du Wortspielerer! *lol* Unverwechselbar...
Und @****ris: Gegoogelt. BOAH, na warte, das bekommst du zurück *rotfl*

Tom
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Kordhosen für Nilkrokodile
Lese mich gerade mal wieder ein wenig „ein”, bzw. kreuze und quere mit den Äuglein über einige Eurer anrührenden Anrührungen im Geschichtenspiel ...

Zu schön der „aufflatternde Eichelhäher” bei kamelienschenke , auch wenn nicht dieser Vogel die „Manchesterhosen” trägt, die einen viel zu großen „Hosenlatz” haben ,-).

Bei oh!love fließt mal wieder Geistreiches aus der Kanne der Alltagsbetrachtung. Alleine schon dafür, dass Du „ganz ohne Drogen” das Wesen Deiner „Kaffeekanne ergründen” kannst – nur mit Hilfe von „Frühlingshormonen” – verdient meinen Respekt. Ebenso dieser schöne Satz:

„Hier drin ist es wegen der dreckigen Scheiben so düster, dass ich manchmal fast glaube, Gespenster zu sehen. Echt.”

Auch Nina_de_*herz*ens Omi, die wußte Bescheid: „Wenn du erst mal fünfzig bist und du wachst auf und es tut dir nichts weh, biste tot!”

Herrlich wahr, dämlich wahr; immerhin wissen wir es schon vor sechzig, Sweetheart, und tanzen noch. Und Du machst alles richtig: Ich sage nur „Unkrautkörbe”. Das ist Weisheit im Wünschen, das besonders. Deine gesamte Schilderung hat mich so sehr ans pralle Leben – wie es eben ist! – erinnert und an das, was zählt.

Zeit, sich zu amüsieren und da kommt HerecomestheNil genau richtig. Werde mir unbedingt merken und es mir auf die „Krokodilsfahne schreiben”, dass man durch die „eigenen Blähungen in abertausende kleiner und hartlederner Fetzen gerissen” werden kann. Das empfände ich als ein lebenskaramellig zu hartes Schicksal auf dem Weg zum Regenbogen. Ehrlich wahr.

GhostGoes2Politics. Alleine die Namensnennungen sind Autorenprogramm ,-). Zum Schreien gut, die Definition eines wachen Bewusstseins im Getriebe des Politischen:

„Ich lasse mir doch nicht ins (*mrgreen*>) Ohr pinkeln und mir glaubhaft versichern, es würde regnen?”

Nebenbei: Du und die Alltagsminiaturen-Zauberin IntoTheSüß -kartoffel (mit Sauerkraut) verdienen den Orthografie-Bembel für schreibtrunkene Könner: Ihr schreibt nämlich „Lebenskarussell” nun mal richtig ,-). Der Letzteren Geschichte ist auch sonst eine schöne Betrachtung, nicht nur des gegenwärtig wohl unvermeidlichen kulinarischen Aspektes wegen, Ihr Anrichter und ...
*schleck*ermäuler.

„Wozu hatte er sich eigentlich die Mühe gemacht und die Zeit genommen, wenn seine Nachrichten nur in einzelne Sinnstücke filetiert wurden, in die dann frei von der Leber weg etwas völlig anderes hineininterpretiert wurde?”

Guter Satz, oder?


*huhn* im Buchstabensüppchen an Tomatenessenz
@******Nyx

„Wozu hatte er sich eigentlich die Mühe gemacht und die Zeit genommen, wenn seine Nachrichten nur in einzelne Sinnstücke filetiert wurden, in die dann frei von der Leber weg etwas völlig anderes hineininterpretiert wurde?”

Guter Satz, oder?

klingt gut, ja ... wenn ich armes Ich ihn doch nur verstehen würde.

Tom (the Sun)
******nyx Frau
1.322 Beiträge
frag Into.
*haumichwech*
**********henke Mann
9.637 Beiträge
Für ein Nilkrokodil besteht das Lebenskarusell aus dualen Daten. Größer = weg, kleiner = fressen. Es ist das Spiegelbild eines Managers, doch ohne das Kainsmal unendlicher Gier – denn wenn das Krokodil satt ist, dann ... Woher weiß ich, dass das Krokodil satt ist? Viele Gnus, die darauf vertrauten, satte Krokodile im Fluss vorzufinden, gingen über den Regenbogen und weiden nun im Überfluss der himmlischen Savannen, verloren den darwinschen Staffellauf und sind nur noch Klangbild sphärischen Karmas.

Ich will nun hier eine Geschichte erzählen, die von Krokodilen berichtet, die in der Sahara leben....
@ IntoTheWild63

anima_nyx:

„Wozu hatte er sich eigentlich die Mühe gemacht und die Zeit genommen, wenn seine Nachrichten nur in einzelne Sinnstücke filetiert wurden, in die dann frei von der Leber weg etwas völlig anderes hineininterpretiert wurde?”

Guter Satz, oder?


Schönen Gruß von anima_nyx:

Ich soll dich fragen, da ich den Satz nicht verstehe. Könntest du mich bitte aufklären?

Tom (the Sun)
It´s me!
*********ld63 Frau
8.132 Beiträge
@Tom the Sun
Hm, okay, vielleicht etwas ausführlicher:

„Wozu hatte er sich eigentlich die Mühe gemacht und die Zeit genommen (lange Erklären zu formulieren), wenn seine Nachrichten (vom Empfänger) nur in einzelne Sinnstücke filetiert wurden (einzelne Sätze willkürlich aus dem Zusammenhang herausgerissen und zitiert wurden), in die dann frei von der Leber weg etwas völlig anderes hineininterpretiert wurde?”

Jetzt besser verständlich, lieber Tom?
*knicks* *blume* Into
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