Statistik der anderen Art vom 2 . Dezember 2016
Irgendwie mutieren die Mitglieder dieser Gruppe zu Strebern: Am zweiten Tag des Adventskalenders wurde erneut über 8 Seiten gerätselt, geplaudert getrickst und verzweifelt nach der Intuition gesucht.
Leider auch die Wunden geleckt über die Nullrunde zuvor.
So begann Tag 2 mit
„Von der eigenen Schwester aufs Kreuz gelegt.... DAS muss ich erstmal verdauen.“
Dieser Schock wurde anscheinend im Laufe des Tages verdaut, da ein Foto mit einer halbvollen Whiskeyflasche nicht gezeigt wurde
Schnell kam das Register ins Spiel. Hilft ein Blick oder eine lange Lesereise darin mehr als ein Blick in die vernebelte Kristallkugel? Anscheinend ja, da ein befriedigendes Tippergebnis nicht erfolgte.
Natürlich wurde das Geschlecht des Urhebers/der Urheberin mit ins Spiel gebracht:
„Sie ist für mich ein Tarngespinst de luxe von einem echten Kerl, habe da auch so einen Fairdacht.“
„Stehe noch voll auf der Leitung heute“ wurde nur einmal in den Raum geworfen, doch hätte es im Laufe des Tages von vielen Mitspielern geschrieben werden können.
„Ich tippe gür den perfekt getarnten Morgenhorror: xxxxxxxx“
War ebenfalls ein Tipp, der dermaßen daneben lag.
„Und wie jedes Jahr lässt mich mein Bauchgefühl total im Stich.“
Wie kann der Nina geholfen werden, damit ihr Bauchgefühl funktioniert?
Und wieder kam ein Mann als Verursacher der Geschichte ins Gespräch:
„Das kann nur ein Mann geschrieben haben.“
„Die Geschichte, heute, die ist von einem Mann.
(Ich habe da auch zwei in Verdacht.)“
FALSCH, alles FALSCH
„Ich denke auch, dass ein Mann sie geschrieben hat. Tja ... welches Schweinderl nehm ich?“
Der, in meinen Augen,
coolste Tipp lautete:
„1. Hyperica, die sich als Tom ausgibt
2. Tom, der sich als Hyperica ausgibt
3. Jemandanders, der sich als jemandarine ausgibt.“
Der
verzweifelteste:
„1 ich tappe völlig im Dunkeln
2 ich bin kein Star, holt mich hier raus
3 ich glaub ich steh im Wald und versteh nur Bahnhof“
Bereits nach ersten Seiten stellte sich heraus, dass dieses Adventsspiel eventuell Möbel in Mitleidenschaft ziehen kann. (Und später das Gebiss??)
„ich habe über Tag mehrfach vor Lachen fast in die Tischkante gebissen.“
Auch die Indiziensammlung führte zu keinem positiven Tipp:
„Sammle Indizien.“
Nur der Tipp ins blaue brachte ein kleines Punkteergebnis und vermied eine erneute Nullrunde:
„Ich tippe mal ins Blaue:“
Zum Ende des Tages wurde wirklich gedacht, dass die eigene Vermutung die einzig richtige ist. (Ja, auch ich war davor nicht gefeit und fühlte mich schon als Punktequeen)
„Aber... ich habe da etwas gefunden. Ein Gefühl, ein Verdacht ja beinahe eine Eingebung.“
Nix da, wieder nicht richtig.
„Ich sehe uns schon an chronischer Verrätselung eingehen ...“
Bevor das geschieht, braue ich uns vorher einen schönen Trunk, der die Intuition antreiben wird.
(Im schlimmsten Fall regt er nur die Darmtätigkeit an)
Von Tarnungen wurde geschrieben, um dann die Kurve zu heißer Hühnersuppe und Ingwer zu nehmen.
Später ging die Kurve vom daneben liegen, zu Bettwäsche sparen und den Wischmopp einsetzen.
Es folgten Dementis wie:
„Ach Leute... nur am Rande des Wahnsinns, ganz leise eingehaucht: Wer auf mich tippt, hat verloren.“
IntoTheWild kam gestern in den Genuss einer Dementi Pause.
Aus der folgenden Drohung ergab sich auch kein Punkt, noch nicht einmal ein Trostpunkt:
„..ihr werdet sehen..ich habe Recht..!!!“
Diese Marzipanorgie hätte ich allzu gerne gesehen!
„Wenn das nun doch Tom war, fress ich nen Besen. Aus Marzipan.“
Diese Zügellosigkeit brachte leider auch keine Befriedigung in Form von Punkten.
„Aber ich schweife ab. Ich tippe jetzt einfach mal zügellos drauf los:“
Geschafft hat es nur eine, aus dem Nullerland aufzusteigen