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TRASH & UNDERGROUND---->Shortstories21
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~~~Trash & Underground Thread~~~

Tss, Tss
(TOO FAST) FICKTIV! *fiesgrins*

der Muschikommentar zeigt mir, dass ich im richtigen Thread bin, hihi....
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Bist Du!!!! *ggg*

Du schlimmer Finger! *haumichwech*

Bussi
Katzerl
hey....,
ne Party hier ohne mich...
unglaublich
*g*
@ Ficktivolaf
Katzerln schreiben also "Muschikommentare" *lol*

Habeas geilus corpus est - semper fidelis schwanzus longus
....zumindest in meinem Alter *zwinker*
Fidelis?
Trompetus oder Posaunus wäre stimmiger, weil blasenfreundlicher!
Wobei das mit den Mädels, die den Bogen raushaben auch mit der Fidel...
latinastattlatinum *haumichwech* laf
****ra Frau
2.916 Beiträge
gröhl, Olaf....
Alles was in meinem Alter noch rattenscharf aussieht, braucht entweder Elephantendildi oder mindestens die Peitsche.

hööööööööö.. un was issn da schlümm drann??? *hae*

*liebguck*
Dass
der Held zu schlagenden Vereinigungen nicht fähig ist!
Das Härteste und einzig Harte an ihm ist die Hornhaut am Klickfinger. *tipp*
****ra Frau
2.916 Beiträge
hmmmmmmmm..... *gruebel* für einen solchen (Kl)ickfinger gibts bestimmt auch Einsatzmöglichkeiten... *anmach*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Nichts
Eine nichtexistente Lebensform, im Folgenden kurz Nelf genannt, philosophierte mich sich selbst, was ja eigentlich ein Paradoxon ist, über die existierenden Lebensformen. Es blätterte in den Weltenbüchern, die existierenden Welten waren Bücher für Nelf, in denen es vor und zurück blättern konnte, ganz nach belieben, wie in einem Märchenbuch mit vielen bunten Bildern drinnen, und schaute sich die Wolken an. Wolken hatten eine magische Anziehung auf dieses Wesen, weil sie nicht wirklich in einer Form zu existieren schienen und sich irgendwann einmal auflösten. Das Wesen verstand nicht genau die Funktionsweise dieses Auflösungsprozesses, weil es keine tatsächliche Gestalt hatte – weder eine, die sich auflösen konnte, noch eine feste.
Also, das Wesen blätterte im Märchenweltenbuch und blieb an einer Seite hängen. Die Bilder darin zeigten einen hellblauen Himmel mit weißen Wolken, darunter konnte es grüne Flächen erkennen, die von grauen Bändern durchzogen waren, was sehr hübsch aussah, besonders, weil auf den grauen Bändern noch bunte Tupfen dahinrasten.
Nelf rieb sich das nichtexistierende Kinn und machte „Hm“, es hallte im Nichts von den Echos dieses unbekannten Lauts, dann blickte es genauer hin und erkannte weitere Flecken in dem Grün. Das mussten Häuser sein, in dem die Existenten ihr Dasein fristeten. Für Nelf war es ungewöhnlich, an Behausungen zu denken oder überhaupt an Existenten. Deshalb trennte es den Blick von dieser Welt und wandte ihn nach innen. Es sah dort nichts, was sehr beruhigend war, denn vor nichts, brauchte man keine Angst zu haben. Nelf überlegte, gerade, ob auch antropomorphe Lebensformen existieren, als es leise plopp machte und es sich vollständig mit dem Nichts verband. Was noch beruhigender war, denn, wenn man nichts war, dann gab es keine Probleme und Gedanken. Herrlich.

Nach einer Weile langweilte sich Nelf. Es wollte wieder in den Bilderbüchern stöbern, die Buntheit der Welten betrachten. Manchmal waren sie nicht so schön, aber das musste sich Nelf ja nicht ansehen. Erst vor einem Nichts an Vergangenheit hatte es ein schockierendes Erlebnis, wenn man davon ausgehen kann, dass Nelf von etwas entrüstet sein kann. Es betrachtete ein vorerst harmlos erscheinendes Bild, beruhigender Gleichförmigkeit, ocker – sehr langweilig und kommt dem Nichts sehr nahe – da veränderte es sich und wurde mit braunen und grauen Dingen gesprenkelt. Das war an sich auch noch nicht beunruhigend. Wirklich beängstigend wurde es erst, als sich die Dinge nach einer Weile aufzulösen begannen. Es war so, als hätte es das große Nichts aufgesaugt – ein Dingesauger sozusagen, der braune Dinge aus einem ockerfarbenen Grundton wegschafft. Dann war das Bild wieder einförmig. Das Nelf schüttelte einen nichtexistierenden Kopf und verschwand im Nichts – es war sicherer dort.

(c) Herta 5/2010
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Gerade passiert: Ich sitze bei Kaffee und Brötchen am Tisch, lese mich durch die Geschichten. Schaue nach rechts, wo der Kaffee inzwischen kalt geworden ist. Scheiß-Netbook, passt locker neben Teller, Tasse und Marmelade auf den Tisch, lenkt ab ...
Stehe auf, neuen Kaffee holen, stoße gegen das Tischbein, Tasse wackelt, Kaffee schwappt auf dieses Ding - wie heißt das noch, wenn man diese kleinen Matten/Lappen auf den Tisch legt, weil man keine Tischdecke hat ... Jedenfalls saugt sich das Mistding voll. Also Lappen holen aufwischen, auswringen, aufwischen, auswringen ...
Neuen Kaffee einschütten - was fehlt? Milch. Genau. Milch aus dem Kühlschrank geholt, die gute aus dem Bioladen, wo die Fettaugen oben auf dem Kaffee schwimmen.
Ich hatte mir vor dem Essen die Hände eingecremt, die sind gerade etwas kaputt, und so kann man ja keine hardcoreverschraubte, vakuumverschlossene Flasche aus dem Bioladen aufdrehen. Also Handtuch nehmen, ansetzen, die Ecke des Tuchs aus dem Kaffe ziehen - wie schnell sich der Mist immer vollsaugt ... der Deckel der Milchflasche rutscht mir aus dem Griff mit dem furztrockenen Handtuch, fällt auf den Tisch - selbstverständlich gerade jetzt und wie sollte es anders sein genau im 90-Grad-Winkel auf den Rand, titscht ab und landet - na wo? In meinem Scheiß-Kaffee. Wo auch sonst. Ich schaue blitzartig unter dem Tisch nach, ob da nicht irgendsoein Arschloch sitzt und sich kaputtlacht, damit ich ihn solange er noch blöd glotzt gegen die Wand treten kann um ihn danach niederzumetzeln, auszuweiden. Da ist keiner. Logisch. Bin nur ich.
Gemetzel fällt heute aus.
lach...immer locker durchfedern, aufsaugen, auswringen und weitergehn....
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
*lach* du hast den Kerl nur nicht gesehen - die sind nämlich gut getarnt. *zwinker*
****ra Frau
2.916 Beiträge
Nippelalarm
Nippelalarm

Wenn Mann so was auf einem T-Shirt liest, das von einer Frau getragen wird, wohin wird er wohl zuerst schauen??? Jaaaa, klar. Wie immer zuerst in die Augen.

Ok, ich muss zugeben, ich hab ihr auch zuerst auf die Titten geschaut, ob es wirklich soooo kalt ist (knapp 25°C). Dass dieses verbale Kunstwerk quietschrosa war, ist eigentlich schon fast Nebensache.
Übrigens: Nein. Es waren keine Erbschen zu sehen, sie hatte nen gepolsterten Biäitsch an.
(aber effektiv isses, zweifellos, muß ich zugeben *zwinker* )

Mannnn, die Frau ist in ungefähr meinem Alter gewesen, oder sie sieht um ein vielfaches älter aus, als sie wirklich ist (soll nicht heißen, dass ich alt aussehe! – klar?).
Nach meinem Blick auf die beiden gen Firmament gepuschten Kugeln, besah ich mir dann doch das Gesamtobjekt um zu wissen, was da mit mir in den Bus einsteigt. Sie hätte das eigentlich gar nicht nötig, sah eigentlich gut aus, für ihr Alter.
Hmm, dachte ich dann, nur nicht vorschnell urteilen, wer weiß, vielleicht, auch wenn sie nicht blond war, ist sie ja Analphabetin.
Somit ließ ich sie, begleitet von meinem bedauernden Mitleidsblick, mit dem Schriftzug, der sich schrittgleich zwischen ihren Schultern jeweils einseitig auf und ab bewegte, durch den Bus laufen.

Hab sowieso meine Probleme, Alter von Personen einzuschätzen. Irgendwie gibts für mich nur 3 Gruppen.
Kinder und Teenies
mein Alter
ganz alt.
Doch in Zahlen das auszudrücken – nö, geht nicht.

Eigentlich mach ich mir nie wirklich Gedanken drüber, wer was in welchem Alter trägt, doch in diesem Fall begann ich mal über solche Motto-Shirts generell nachzudenken.

Kann mich nicht erinnern, dass ich selbst so was habe, bzw. getragen hab. Es sei denn, mein Lieblingsrockbandshirt würde dazuzählen. Und das trag ich nur im Bett. Also, im Winter, und wenn es so richtig, also echt saukalt ist.

So, weiter. Motto-Shirts.
Wieso gibt’s die eigentlich? Wer kam auf die Idee, einen Bierbauch als Leinwand oder Werbefläche zu nutzen?
„Bier formte diesen Körper“
Sehr witzig, wenn unter dem zu kurz geratenen Shirt, welches natürlich nur deshalb zu kurz ist, weil Mutti es zu heiß gewaschen hat, eine behaarte käsigweiße Ballonkugel, mit einem megatiefen Krater, der sich Nabel nennt, hervorwabert. Stolz wird dies dann der Welt präsentiert und noch ein wenig tiefer eingeatmet um sich selbst zu prominieren.

Und ich weiß nicht wieso, aber wenn ich lese:
Sixpack im Speckmantel
vergeht mir jeglicher Appetit. Erstens weil ich davon ausgehe, dass der Träger eines solchen Shirts wohl so aussieht, wie der o.g. Bierbauchträger, und dann einen Sixpack im Speckmantel? Wuuäärgs.
Pflaumen im Speckmantel – das is ja noch ok. Aber Sixpack? Kann mir gewisse anatomische Bilder nicht verkneifen und bin mir keiner kannibalischen Ader bewusst.


Jaaaahaaaa… und was ist das für ein Mensch der diesen Spruch freiwillig spazieren trägt:
Perfekt aussehen muss nur, wer sonst nichts kann!

Der bewegliche Werbeträger beansprucht vermutlich den Text für seine eigene geistige Unterbelichtung. Und ob er dann gleichzeitig noch gut aussieht??? Hab da so meine Zweifel.

Wieso glauben die so betuchten eigentlich, dass ihr Gegenüber dies z.B. -ich würde mich ja gern mit dir geistig duellieren, aber ich sehe, du bis unbewaffnet!-
auf sich selbst interpretieren würde? Sind dies linguale Stinkbomben, Angriffe eines Pumphosenpupsers?
Oder sollen solche Sprüche eine verbale Kompensation sein, die eines lichtdurchfluteten, äußerst weitläufigen und geräumigen Hirnraumes, der glaubt, sich auf Grund des Tragens eines solch intelligenten Spruches nun in die Reihen von Einstein oder Hawking einreihen zu können?
Oder vielleicht ist das ja sogar aggressiv männlich dominant, wenn man „sagt“ was man denkt? Selbst wenn es nur geliehen und geklaut ist. Naja, nicht direkt geklaut. Den Akt des Kaufens und Bezahlens wollen wir dem stolzen Shirtbesitzer doch zutrauen.
Wow, ja sehr männlich, das alles.
Das lässt sofort jedes befruchtungsfähige Weibchen in Duldungsstarre verfallen und nur danach betteln, von einem solch tollen Hengst besprungen zu werden.

Hmmm, dann bin ich weder weiblich noch fahre ich auf männliches Dominanzgehabe ab. Da bin ich wahrscheinlich mit einer gnädigen Hornhaut auf dem Sehnerv gesegnet und ganz sicher würden meine Eierstöcke in Nullkommanichts verschrumpeln, nur um ja nichts zur Vermehrung einer solchen Art beitragen zu müssen.


Die Frau des Trägers des folgenden Spruches ist ganz sicher zu beglückwünschen, dass sie es geschafft hat und ich wünsche ihr alles Gute auf einer einsamen Insel, auf der sie von knackig braungebrannten Kerlen (ohne T-Shirts!) leckere Drinks serviert bekommt:

Hilfe, meine Frau ist weg, und ich habe Angst sie kommt zurück!


Den Vogel allerdings, hat ein Fuzzi abgeschossen, der mir letztens auf dem Heimweg entgegenkam. Vom Typ her, hab ich ihn ja eingeschätzt in: absolut unscheinbar und er könnte neongrün-bespinselt Sambatanzend durch den Gulli flattern, ich würd es nicht bemerken.
Doch das, was ich da lesen musste, das in weißen Lettern auf dem flatternden schwarzen Stoff um sein dürres Gerippe wehte, brachte mich an den Rand meiner Lachmuskel-Beherrschung.
Zum Glück gelang es mir dennoch, den Anwohnern meiner Straße nicht in einer akustischen Live-Vorstellung zu unterbreiten, wie sich ein weiblicher Ur-Schrei nachts anhört, der durch diese hohle Gasse röhrt:

Merk Dir meinen Namen, denn Du wirst ihn heute Nacht schreien!
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
*haumichwech* ist das guuuuuuut ... ja diese Motto-Shirts, die bringen mich auch zum Lachen, aber ich merk mir selten was da draufsteht - gehör ja zu den Blonden äh Blöden oder wie auch immer ... da ist meine Hornhaut wohl zu dick geraten - die auf den Augen wohlgemerkt.

*top* Herta
****ra Frau
2.916 Beiträge
*g* Herta, nö, blond biste nicht, nicht in diesem Sinne... hast eben einen supergescheiten Filter, der Unnützes aussortiert *smile*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Ach ... das ist nett formuliert, heute heißt der Filter wohl Cervisia, ich bin schon wieder eingetaucht *aua* *panik* aber nicht in Cervisia *zwinker*
****ra Frau
2.916 Beiträge
Herta! weitertauchen! alles an die Oberfläche holen *tipp*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
*haumichwech* ich hab jetzt endlich den Anfang gefunden, nach dem ich seit Monaten suche, der Gladiator hat es hervorgeholt *lol* von der kalten Cervisia ganz zu schweigen *zwinker*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Man nennt mich Universum – und es ist langweilig
Universum. Universum bin ich. Ja, genau. Irgendjemand hat mir das einmal gesagt. Ich glaube, er hieß Gott, oder so ähnlich. Ich hab’s vergessen, in der Ewigkeit. Es ist schon so lange her. Universum. Sehr kurz der Name, dafür, dass ich unendlich bin. Nun ja, irgendwo muss ich schon Grenzen haben, weil alles hat einmal ein Ende, auch wenn es lange dauert oder groß ist. Nun ich lebe lange und ich bin groß.

Was mich am meisten stört, ist, dass ich keinen zum Reden habe. Ja, da wären noch die Sonnensysteme, aber die sind meistens so frech und reden nur mit den Planeten. Komisch. Jetzt nicht zum Lachen komisch, eher sonderbar.

Ach, ein Universum zu sein ist schon eine langweilige Aufgabe. Ich ziehe meine Bahn in dieser lausigen Ewigkeit, die dennoch nur ein Nieser im Lauf der Weltengeschichte ist. Schon wieder so ein dämliches Wort, das mir Gott gegeben hat: Weltengeschichte. Als ob ich ein Märchen wäre. Nein, ich bin schon echt.

Vielleicht sollte ich mich einmal ordentlich schütteln, die Planeten durcheinanderwirbeln und die Sonnen necken? Etwas Chaos in diese scheinbare Ordnung bringen? Vielleicht bekomme ich dann auch einen anderen Namen – irgendetwas spannendes, nicht gerade Universum.

Hast du gehört, Gott, oder wer auch immer gerade zuhört? Und sagt mal einer den Elefanten unter der Schildkröte, sie sollen nicht so stampfen, geht das?


(Ähnlichkeiten mit bestehenden Universen sind durchaus erwünscht. Die Autorin)

(c) Herta 7/2010
****ra Frau
2.916 Beiträge
*smile* *anbet*
*smile* bin gerade beinahe über den "Rand" gefallen *zwinker*
Joe
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Und hast du Groß A'Tuin gesehen? Sieht sie noch immer so blöd aus ihrem Panzer hervor?

Ups, jetzt hat sie geblinzelt, wenn das mal keine Katastrophe bedeutet *undwech*
*lol* als Rincewind und Zweiblum im "mächtigen Reisenden" an Ihr vorbeigefallen sind, hat sie auch nur geblinzelt *smile* hat wohl nicht viel zu bedeuten.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Okay, aber bei Rincewind weiß man ja nie so genau, ein Kerl der sich Zaubberer nennt und eine Kiste von zweifelhaftem Ruf als einzigen Freund hat *gruebel* ohne jetzt die intelligenten .... AAAARGH!
*hand*
ich trinke whiskey weil mein dealer zur zeit im knast sitzt *mrgreen*
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