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Geschichtenspiel Teil 34

*******l_67 Frau
117 Beiträge
Situationsabhängig
„Blau wirkt beruhigend und entspannend. Diese Farbe eignet sich, um inneren und äußeren Frieden zu finden, um Stress und Hektik abzubauen. Blau löst nervös bedingte Verkrampfungen, die Muskeln lockern sich und das Herz kann sich wieder beruhigen. Blau vermittelt die ausgleichende Energie, die unser Organismus benötigt, um den zunehmend hektischen Alltag ruhig und gelassen zu bewältigen.“

Hört sich ja toll an. Aber ob mir das hilft meine Gesamtsituation wieder in der Griff zu bekommen?
Ich brauche keine Therapie im Schneckentempo. Ich bin kein Luxusweibchen mit Wellnesstress. Ich bin ein ausgewachsener, schräger Vogel, dessen Motto lautet: „Gib Gummi!“.
Jetzt ist gerade das Tempo reduziert. Die Nerven angespannt, die Muskeln verkrampft und das Herz schlägt wie bescheuert.
Nicht krankhaft. Einfach taktlos verliebt.
Kein recken nach der geeigneten Behandlung.
Einfach Liebe zulassen.
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Heino und Hannelore saßen im Fond eines Maybachs und prosteten sich zu. So hatte man die beiden früher nie gesehen: Er goldkettenbehangen, in glänzender Gummijacke und Totenkopfringen, sie als Luxusweibchen im Style Barbie Spätlese. Nichts mehr war zu spüren vom alten Blaublaublauistderenzianmuff.

„Herrlich, Marianne. Unsere Gesamtsituation könnte nicht besser sein. Die Recken von Rammstein sind ein echter Glücksgriff gewesen. Der Rubel rollt wie früher.“ Der Wagen bahnte sich im Schneckentempo einen Weg durch die Menge zum Künstlereingang. Heino trank den letzten Schluck Champagner und ließ seinen Blick zufrieden durch die getönten Scheiben auf seine neuen Fans gleiten.

„Gehen wir später auf die Aftershowparty?“

„Hannelore, wo denkst Du hin? Ich hab doch keinen Vogel! Diese Rammstein-Rocker sind doch alle bescheuert!“
*******tia Mann
5.094 Beiträge
*g*
Das Goldkettchen schleicht sich fast als fester Bestandsteil ein...
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Ich kann nix dafür. Beschwere Dich bei Heino! *lol*
Heute Abend Lola Blau
Ihr seid hier einfach so voller irrwitziger Ideen. Besonders, wie ihr sie umsetzt und dann zu Papier bringt, da fliegt Monika, meinem Luxusweibchen, und mir beim Verschlingen eurer Geschichten echt das Blech weg. Ihr seid dabei so vielfältig und unglaublich kreativ, das muss ich an dieser Stelle einfach mal sagen. Die einen von euch überblicken die Gesamtsituation innerhalb weniger Augenblicke, beackern das Thema mit einer Hingabe, die ihresgleichen sucht und geben Gummi, als gäb's keine Tinte mehr in diesem Forum. Und dann gibt es da auf der anderen Seite so eine Katze, die sich mit völlig anderem Ansatz an die Geschichte herantastet. In ihrem Schneckentempo wartet sie nämlich einfach mal ab, reckt sich nach der Geschichten ihrer Vorgänger und ballert dann völlig unverhofft so ein bescheuertes Ding in den Thread. Seid doch mal ehrlich, das ist doch nicht mehr normal, oder? So, und jetzt kommt der Oberhammer: Dann meldet sich dieser abgefackte Tom zu Wort und schießt den Vogel vollends ab. Denn statt eine Geschichte zu schreiben, lobt er seine Vorschreiber einfach nur in den siebenten Poetenhimmel.

Tomboy 24. November 2014
*******tia Mann
5.094 Beiträge
Seid doch mal ehrlich, das ist doch nicht mehr normal, oder?

Normal wäre auch langweilig... *ggg*
******t_S Paar
110 Beiträge
(Bitte vergebt mir, wenn ihr Rechtschreib/Grammatik-Fehler findet *rotwerd*)

"Wie bescheuert ist er denn?", rief ich empört als er haarscharf an mir vorbei auf den Parkplatz bretterte. Doch als wäre dieses waghalsige Manöver nicht genug, legte er noch eine Vollbremsung hin, wie es in gepflegten Actionfilmen üblich ist. Ich merkte schon wie eine Wortgewitter in mir aufzog und lief ihm ohne zu zögern nach.

Kaum war ich an der Fahrertür angekommen, öffnete er diese so ruckartig, dass ich einen Satz zurückspringen musste. "Du..." begann ich ihm zu entgegnen und realisierte, dass er mit kurzem Grinsen und einer Handbewegung, die wie eine unglückliche Mischung aus begrüßender und unterbrechender Geste bestand, meinem morgenlichen Zorn entfloh. "Das gibt's doch nicht!", krächste ich und begriff, dass er mich binnen einer Sekunde als Parkplatzwächterin für sein Auto erkoren hatte. Die Tür blieb offen, die Musik lief und der Wagen glänzte in diesen sexy rot. "Eigentlich ungewöhnlich für so ein schickes Auto. Und doch sooo typisch für so ein Proleten." flüsterte ich gedankenversunken zum Auto und fing an davon zu träumen.

Erst dieser üble Gestank vom verbrannten Gummi, das die Reifen absonderten, holte mich in die Realität zurück. Ich fing an zu überlegen, was ich nun tun würde. Er mag ja oft ein Vollidiot sein, aber jetzt einfach zu gehen wäre wohl auch nicht fair. Und als wäre es ein Wink des Schicksals, kreuzte auch gleich einen arg schwankender Kerl auf und visierte mich nach einer Reihe seltsam skeptischen Blicken an. Es muss wohl wirklich ein wenig surreal wirken, so wie ich hier hinter der Tür des Maseratis stehe.

"Jjja, endlich hab isch auch ma Glück!" verstand ich gerade noch und sah, wie dieser volltrunkende Penner plötzlich Tempo aufnahm. "Vergiss es!", rief ich und stellte mich ihm wie ein Fluglotze entgegen, der eine Concorde von der Landung abhalten will. Als wäre es nicht genug, flog in diesen Moment ein Vogel über ihm entlang und schiss auf meine rechte Hand. "Verdammte Scheiße!" schrie ich und konnte es nicht glauben. Es war unfassbar. "Womit habe ich das nur verdient?", schrie ich weiter. Den betrunkenen Typen schien es verschreckt zu haben und es wirkte ein wenig so, als würde er glauben, das er in eine Falle liefe. "Isch bin zwarrr blau, aber ein bissch'n Niveau habe isch schon noch. hick Hehe, Niewoo! ja'a, und Niveau ist keine Creme." Ich stellte mir innerlich vor, wie ich sofort erwürgen würde. Es würde befreiend sein. Eine Wohltat. Doch dann fiel mir wieder auf, dass noch immer der Schiss auf meiner Hand war, und ein extremer Schauer des Eckels überkam mich.

Beinahe instinktiv drehte ich mich zurück zum Auto, suchend nach einem Stofffetzen, ein Taschentuch, irgendwas. Und dann sah ich ihn, ein Wunderwerk der Strickkunst, gemacht aus schönster Wolle, den Pullover auf dem Beifahrersitz des Autos. Es war wie eine schillernde Offenbahrung. Ohne einen Gedanken an die Konsequenzen zu verschenken, griff ich danach und säubterte mit einem beinahe teuflisch Genuss meine Hand. Ein wenig ausgleichende Gerechtigkeit war jetzt genau richtig. Beim Ausleben dieser fiel mir auf, das es eigentlich nicht sein Pulli sein konnte. Dieser hier würde mehr zu einer Frau passen. Aber das war mir nun egal. Ich wurde gerade fertig und konnte den Pullover noch schnell unbemerkt wieder reinwerfen, als er endlich wieder kam. Und ich war bereit. Ich hatte ein feinstes Sortiment an Beschimpfungen parat und war bereits warm gelaufen. Es würde seine Hölle werden.

"Helga!", unterbrach er mich, noch bevor ich mit geöffneten Mund und gehobenen Armen einen Laut von mir geben konnte. "Du erkennst nicht den größeren Zusammenhang. Die Gesamtsituation, Helga!" Er fuchtelte mit den Armen vor mir her und hielt ein Goldkettchen in der Hand. "Ich bin verliebt!", überschlug er sich und endete einer puren Wortaufzählung. Irgendwas von Party, sofort sympathisch, tief in die Nacht gequatscht, Kiste und atemberaubend. Und bevor ich überhaupt begriff, was los war, stieg er auch schon wieder ins Auto und fuhr weg. Meine Arme immer noch gen Himmel gerichtet, bereit das Armageddon zu beschwören, ließ er mich jetzt einfach stehen. Ich war wie paralysiert.

Gefühlte Minuten stand ich regungslos am gleichen Fleck. "Ach!", sagte ich vor mir hin und nutzte die körperliche Position gleich um mich ausgiebig zu strecken und recken. "Mit dem Luxusweibchen wird er noch sein blaues Wunder erleben, wenn sie erst den Pullover anzieht.", triumphierte ich genüßlich und begab mich im üblichen Schneckentempo weiter auf dem Weg zur Arbeit. "Im Pub wird er bestimmt nachher noch reinschauen."
*******tia Mann
5.094 Beiträge
Schön. Wie ein kurzer Filmausschnitt.

Das Goldkettchen und der teure Sportwagen scheinen sich automatisch zum Luxusweibchen dazu zu gesellen wie die Trinker zum Kiosk...
*g*
******t_S Paar
110 Beiträge
@*******tia: Naja, so automatisch war das gar nicht. Ich versuchte es als kleinen Prequel zu deiner Geschichte zu schreiben. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das auch gelang. *g*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Bitte vergebt mir, wenn ihr Rechtschreib/Grammatik-Fehler findet

Vergeben wird das selbstverständlich. Doch daran arbeiten und dazulernen - das wäre trotzdem nicht schlecht. Es wimmelt leider nur so vor fehlenden Kommata und enthält doch einige Fehler. Und Sätze wie

sagte ich vor mir hin

oder

Im Pub wird er bestimmt nachher noch reinschauen.

sind leider einfach nur falsch. Es muss heißen: "... sagte ich mir ..." oder "... sagte ich vor mich hin ...". Und "Im Pub wird er bestimmt nachher noch vorbeischauen" oder "In den Pub wird er bestimmt nachher noch reinschauen".

Aber in diesem Geschichtenspiel mit den acht Wörten nehmen wir das hier nicht so genau, da ist das nicht so wichtig wie sonst ... *zwinker*

(Der Antaghar)
D_liebt_S
für so ein Proleten."

einen


meine Bitte die übliche Folge:

1. schreiben
2. lesen
3. korrigieren
4. noch einmal lesen
5. dann erst einstellen


LG Ev

(die es liebt, wenn Geschichten sofort in den Rechner getippt und ohne Korrektur gespeichert werden)
*motz*
******t_S Paar
110 Beiträge
@*****har / @**32:

Ich kann euer Anspruch durchaus verstehen. Ich hab dreimal Korrektur gelesen, jedoch zu einer schlaflosen Zeit in der Nacht, in der ich die Idee für den Rest meines Textes bekam. Aus Euphorie habe ich sie dann gesendet - ein Fehler den ich nicht nochmal machen werde.

Da ich darüber hinaus eh nicht so fehlerfrei in Grammatik und Rechtschreibung bin, wie ich es mir heute wünsche, hätte ich abseits einiges diesbezüglich aufzuarbeiten.

Das ich dieses Niveau nicht erreiche, kann ich akzeptieren. Daher werde ich wohl auf weitere Texte verzichten. Ein bisschen schade finde ich aber die einseitige Sicht auf die Form. Ein ergänzendes Kommentar zum Inhalt wäre motivierend gewesen, wo es doch letztlich darum geht? Doch sei's drum.
*******tia Mann
5.094 Beiträge
Ich sehe schon, Autoren sind ähnlich schwierig wie Fotografen...
*tipp* *knips* *zwinker*
D_liebt_S
********adra:
Daher werde ich wohl auf weitere Texte verzichten.

Also das fände ich echt schade ...
du darfst nicht schon am Anfang die Flinte ins Korn werfen ...

wir haben alle einmal klein angefangen - mit Fehler über Fehler - und wir können und müssen unser ganzes Leben lang lernen.
was soll denn dieses:
********adra:
Das ich dieses Niveau nicht erreiche, kann ich akzeptieren
Niemals! Das darfst du nicht, denn deine Texte sind doch gut ... und nur aus Fehlern kann Mann lernen.

Schlaf einmal darüber, und nimm unsere Kritik NICHT persönlich. Ganz wichtig!

Lieben Gruß
Ev
******t_S Paar
110 Beiträge
@**32: Danke für Deine Sichtweise. Aufgegeben hätte ich eh nicht. Nur bis "übermorgen" werd' ich nicht frei von Fehlern sein, weshalb ich "heute" das Niveau nicht erreiche. Mir fehlt oft die Betonung in der Schrift, weshalb ich mich wohl missverständlich ausdrücke. Mir ist schlicht nicht danach einen Text einzureichen, der korrigiert werden muss (und wird). Mal sehen, ob ich nicht jemanden finde, der mit mir korrigiert.

Und nun genug abgelenkt... *g*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oha.
Lieber Jeronimo. Ääääääh Gallus. Hahn. Wie auch immer.

Dass hier in der Kurzgeschichtengruppe Anspruch besteht, war doch klar, oder? Du hast ganz bestimmt lange vor der Bewerbung hineingelesen, um zu wissen, was hier los ist und warum und überhaupt.
Das hier ist keine Gruppe von Dumpfbacken und Intelligenzverweigerern, Lust-und-Laune-Schreibern und Orthographie-Ignoranten.
Das alles hast du sicherlich bemerkt. Weil du, wie jeder, der einer Gruppe beitreten will, sich darüber informiert, was dort los ist.
Mithin geht auch niemand durch eine Tür, ohne zu wissen, was ihn erwartet. Oder doch? Wenn ja, wäre das wagemutig.

Ich muss zugeben, dass ich ein Problem habe. Dieses ist nicht neu. Immer wieder lese ich: "Wer Fehler findet, darf sie behalten...", "Wer Korrektur liest, hat den Inhalt nicht verstanden...", "Vergebt mir meine Fehler."

Okay. Es gibt hier aus meiner Sicht, und man nennt mich hier "Das Fallbeil", weil ich eher schonungslos ehrlich und direkt bin, zwei Möglichkeiten.

1. Du kannst es nicht besser, oder
2 es ist dir furzegal.

Für den ersten Fall wäre es ein fataler Fehler, sich beleidigt ins Schneckenhaus zurück zu ziehen, weil die Idioten im Forum alle Klugscheißer und Besserwisser sind und von Geschichten keine Ahnung haben, weil sie nicht auf die Inhalte eingehen. Für diesen Fall, also den, dass der Autor es nicht besser KANN, wäre ein Statement im Sinne von: "Sorry, ich werde mich bemühen, zu lernen und irgendwann eine perfekte Geschiche abzuliefern", vom Allerfeinsten. Das wäre ein Statement, wo ich sage: Hut ab, der/die will lernen und sich entwickeln.

Für den zweiten Fall kann ich nur literarischen Suizid empfehlen. Hingerotzte Geschichten mit Vorabentschuldigungen hatten wir in den letzten Jahren en massè.

Eine Geschichte mit Fehlern? Kein Problem. Wir alle haben unfertig angefangen. Aber wir wollten lernen. Besser werden. Wir wollen schreiben. GUT schreiben.

Wie oft hatten wir hier Leute, die sich selbst für die Reinkarnation von Mickey Spillane hielten und stocksauer abgedampft sind, nur weil das Gelobhudele und Geschleime ausgeblieben ist? Es waren sehr viele.

Ich persönlich habe deswegen keine schlaflosen Nächte. Wer denkt, er könne hier etwas abstellen und einig Lob und Ehr´ einheimsen bei minimaler Mühe, der hat nicht verstanden, was hier geschieht. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. So ist das nun einmal.

Manchmal sehe ich das wie, man verzeihe mir das, bei den Kochprofis. Für die Nichtinformierten: Die Kochprofis sind gestandene Sterne-Köche. Sie haben sich darauf geeinigt, Gastronomien, denen es aus irgendwelchen Gründen schlecht geht, zu helfen. Die Gründe sind immer dieselben. Schlechte Küche, Fertigprodukte, TK-Ware und keine Ahnung. Quereinsteiger allemal. Wenn also ein gelernter KFZ-Mechaniker denkt, er müsse ein Restaurant eröffnen bei völliger Ahnungslosigkeit, gepaart mit Desinteresse und Menschenverachtung und Scheiße zusammenkocht, muss er damit rechnen, dass die Kunden ausbleiben.

Die Kochprofis haben nicht nur jeder 3 Jahre lang den Beruf KOCH erlernt, sondern haben bis zu 18 Punkte im Gault Millau oder gar einen Michelin-Stern. Gar keine Frage, wer hier besser kocht, besseres Verständnis für Nahrungsmittel entwickelt oder sogar aus der Hüfte kreativ sein kann. Oder?

So sehe ich das auch beim Schreiben. Man muss kein gelerner Germanist sein, um schreiben zu können. Aber um GUT zu sein, muss man Zeitlebens bemüht sein, dazu zu lernen. Und um jetzt ganz ehrlich zu sein: Wer dazu nicht bereit ist, darf sich nicht wundern, dass er/sie Kritik bekommt. Hart? Ja. Unfair? Nein. Ehrlich.

Tom
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
@ Gallus_Madra: Ich werde es wohl niemals verstehen ...
Da hab ich auf (meines Erachtens) sehr nette Weise auf einen für diese Gruppe nun wirklich blöden Satz reagiert (nämlich: Bitte vergebt mir, wenn ihr Rechtschreib/Grammatik-Fehler findet).

Und dann kommt gleich eine nahezu beleidigte Reaktion.

Mal ehrlich: Warum bewirbt sich jemand für diese Gruppe, wenn er nicht mal in der Lage ist, unsere Startseite aufmerksam zu lesen. Dort steht nämlich z. B.:

Ein liebevoller und sorgfältiger Umgang mit unserer Muttersprache, eine gute Rechtschreibung sowie ein gewisses Sprachgefühl sind übrigens wünschenswert.

und

Gute Geschichten schreiben zu können, ist ein Talent und bestimmt nicht einfach, aber lasst Euch davon nicht abschrecken. Die Absicht dieser Gruppe ist es, Talente zu fördern und sich über Stilmittel, Sprachgefühl, Wortwahl, Schreibweisen und Formulierungen auszutauschen.

und

In dieser Gruppe könnt Ihr von der Erfahrung gestandener Autoren profitieren. Das bedeutet aber auch, sich mit Lob und Kritik auseinander zu setzen und das Persönliche außen vor zu lassen, denn hier geht es ausschließlich um die Geschichten.

Wer allerdings beim ersten Anzeichen von Kritik die Flinte ins Korn wirft, nimmt sich selbst die Chance, wirklich wertvolle Erfahrungen zu sammeln.


Wenn Dich das alles nicht interessiert oder Du Dich bei der kleinsten kritischen Amerkung gleich persönlich getroffen fühlst, hast Du Dich offenbar in der falschen Gruppe beworben.

(Der Antaghar)
******t_S Paar
110 Beiträge
Uff
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich nun verstehen soll. Ich habe eingesehen, das es ein Fehler war, diesen Text in nächtlicher Stunde abzusenden. Das mein einleitender Satz eine leidliche Phrase war, war mir nicht bewusst - ich wollte mich einfach trauen etwas zu schreiben und es war schlicht ein Ausdruck von Unsicherheit.

Und zu guter Letzt war ich nicht beleidigt, sondern habe rein rational versucht die logische Konsequenz zu ziehen: dass ich mich überschätzt habe. Vielleicht war es zuviel dann noch anzumerken, dass eine zusätzliche Reaktion auf den Inhalt schön gewesen wäre. Aber gewiss war das keine feindliche Haltung.

Daher möchte ich nochmals betonen, ich verstehe euren Anspruch. Aber nun geht es mir doch ein wenig zu weit, da ihr auf mich die Ansichten projiziert, was ihr in anderen erlebt habt. Ich habe Fehler in meinen Text gemacht - es tut mir aufrichtig leid so abgesendet zu haben - aber ich habe keine verbale Bruchlandung hingelegt, die so ausführliche Kritik benötigt. Bitte können wir es dabei belassen, dass es auf die eine oder andere Weise nicht mehr vorkommen wird.
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jaaaaaaaaaaaaa
langsam. Der Umgang mit begründeter Kritik ist der Weg in die Zukunft.


Gemäß dem Sender-Empfänger-Modell könnte hier einiges im Argen liegen.

Dein Text ist sicherlich zu schnell eingestellt und bedarf einiges an Bearbeitung. Nur das ist gesagt worden. Das Problem, lieber Gallus ist, dass wir "Alteingeborenen" immer NUR die Geschichte bewerten, aber niemals den Autoren. Das wird zu oft falsch verstanden. Also sieh doch die Kritik als Verbesserungsvorschlag für Kommendes und nicht als persönlichen Angriff. Denn das steht hier nicht auf dem Plan.

Tom
*****ard Frau
1.010 Beiträge
So, mein Feigensenf dazu :-)
..übrigens seeehr lecker, zu Fleisch, Salat, Bananen und Käse.. und zu Geschichten, die emotional aus dem Bedürfnis heraus geschrieben werden um den Kopf frei zu kriegen, um Emotionen abzubauenn oder ...oder... ich glaube, Impotentia hatte geschrieben:
Geschichten schreiben weil man Lust hat, zu schreiben, weil man es kann oder weil man es muß (sorry, ich hatte es gelesen und wollte es immer kommentieren, weil ich es so toll fand..ich such nochmal)..
Ich zum Beispiel muß schreiben um zu reflektieren. Vielleicht geht es mir auch weniger um Orthographie, aber es hilft deutlich, wenn man ihrer mächtig ist.
Es liest sich einfach besser und flüssiger. Und dann kann auch der Inhalt viel besser und einfacher erschlossen werden. Und das ist doch eigentlich der Sinn: sich mitzuteilen.
Ich bin hier auch neu. Bei meiner ersten Geschichte habe ich mit Kritik durchaus gerechnet. Leider kam fast gar nix *zwinker*
Ist auch son bisserl schwimmen im Meer bei Windstärke 12.
Was aber meines Erachten hier gar nicht geht ist:
Abends 22:00 Uhr, Rotwein auf, träumen, schreiben, nochmal lesen und es super finden (weil Rotwein leer) und dann einstellen.
Die Ideen bekomme ich auch abends. Aber um aus einer Idee eine Geschichte zu machen braucht es (bei mir) Zeit. Wenn ich Glück habe, liest jemand nocheinmal darüber.
Mein Tipp:
Weiterschreiben und besser werden. Den Anfang hast du gemacht, lieber Gallus madra.
Nun nimm die Feder und den Handschuh und mach was draus *g*

...es grüßt: Saly...
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
?
"..Mach was draus..."

Das ist eine coole Aussage, die ich unterschreibe.

Und das schreibt einer, der weiß Gott, selbst genug Fehler macht.


Tom
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Ich mag die Story
Sie ist schön schräg! *ggg*

Bei
für so ein Proleten.
dachte ich sofort, Du bist aus Hamburg. Ich war lange mit einem Hamburger Jung liiert und er hat IMMER statt einen ein geschrieben (in seinen Songtexten). Na ja, ich lag geografisch ja nicht sooo falsch.

Um Toms Kochthema aufzugreifen, es gibt da einen Koch namens Alexander Herrmanns. Der schickt vor fast jeder Erklärung und Demonstration voraus "da geht man her und...". Oftmals bekomme ich seine Tipps und Tricks gar nicht richtig mit weil mich das nervt. Und ähnlich geht es mir mit Texten, da Fehler meine Aufmerksamkeit vom Wesentlichen ablenken.

Aber wie oben schon einige male erwähnt, sind wir alle nicht fehlerfrei. Aber man kann sie entdecken und korrigieren. Ich biete Dir an, mir Deine nächste Story zur Korrektur zu schicken.

Nicht die Flinte ins Korn werfen und nicht beleidigt sein! Bist doch ein Mann und keine Maus! *ggg*

Liebe Grüße

Katzerl
*******tia Mann
5.094 Beiträge
Vampalarm ( 2 Wochen, 16 Wörter)
Vampalarm

Wer so bescheuert oder blauäugig ist, sich von einem Luxusweibchen einfangen zu lassen, muss sich nicht wundern, wenn seine Gesamtsituation zuerst im Schneckentempo und dann expotential (im Wortsinn) rasant auf den absoluten Tiefpunkt absackt. Einzig Gummi geben hilft und sich rechtzeitig aus dem Staub zu machen. Hat sie den Recken erst einmal am Wickel, nutzt ihm selbst die ausgefeilteste Vogel-Strauss-Strategie nichts mehr.
Wer angesichts dieser Spezies seine Gefahren-Sensoren nur minimal herunterfährt, kann innerhalb kürzester Zeit die Erfahrung machen, von relativem Wohlstand in bitterste Not zu fallen. Wer nicht zufällig die Fähigkeiten eines Peter Pan hat oder auf Superkräfte zurückgreifen kann, welcher Mann kann das schon, schrumpft in Windeseile von einer knackigen Debrecziner zu einem kleinen Würstchen, der bald nicht mehr weiß, ob er seine lockeren Schrauben mit Torx oder Kreuzschlitz nachziehen soll. Allem anfänglichen (auch hier spricht das Adjektiv Bände) Enthusiasmus zum Trotz, dass diese rattenscharfe Braut gerade dich ausgewählt hat, werden dich bald deine tiefroten Bankdaten und das darauf folgende Desinteresse an deinem anfangs so überwältigenden Sexappeal gnadenlos auf den Boden der nackten Tatsachen zurückführen.
In den Augen solch eines Weibchens warst, bist und bleibst du ohne ausreichende Liquidität ein Looser. Deckhengst wird, wenn überhaupt nur, wessen Kreditkarten auch nach ihren ausgiebigen Shoppingtouren in Mailand und Paris noch gedeckt sind.
Darum, mein Freund, nimm lieber deine Beine in die Hand und gib Fersengeld, wenn sich dir ein Vamp verführerisch lächelnd nähert. Verschwinde meinetwegen kurz auf die Toilette und schau im Spiegel dein Konterfei. Frag dich: Will die Braut wirklich diese schiefe Fresse küssen, wenn sie des Morgens aufwacht? Übersieht sie deinen pilsinduzierten Bauchansatz auch dann noch, wenn das Lederetui in deiner Gesäßtasche weniger prall ist?
Egal zu welcher Entscheidung du dabei kommst, wisse: Hast Du dir den Schuh erst einmal angezogen, geht es in Siebenmeilenstiefeln der roten Null entgegen. Dann hilft auch der längste Schuhlöffel nichts mehr!
*******tia Mann
5.094 Beiträge
Olove
Klingt nach eigenen Erfahrungen.
Ich habe mich in den Gedanken wieder erkannt.
*g*
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