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Geschichtenspiel Teil 34

Einfach
geil!!!!!!!!!!!!!!

*alarm*laf
****orn Mann
11.994 Beiträge
****na5:
"Und der Haifisch, der hat Zähne"... *ggg*

"... doch die Zähne sieht man nicht." *zwinker*
****orn Mann
11.994 Beiträge
*********pasXX:
auch Spiegel, in denen ich gerne noch einmal mein Make-up überprüft hätte, fehlten.

Das ist in der Tat sehr bedauerlich, dass die Spiegel fehlen.

*zwinker*
*******l_67 Frau
117 Beiträge
An einem Novemberabend...
Passend zur Jahreszeit die neuen 8 Wörter für eure Geschichten:

Novemberwetter
Kerze
Nebel
Feuchtigkeit
Kälte
Wintersonne
fröstelnd
Füße


Viel Spaß damit und einen schönen Sonntagabend!
*******he77 Frau
599 Beiträge
Voilà
Schweigen

Ist es die Feuchtigkeit des diesigen Novemberwetters oder doch eher die Kälte deiner nicht ausgesprochenen Worte, die mich frösteln lässt? Die Eisigkeit in deinem Blick erfasst mich wie ein Nebel. Lässt mich erstarren vom Kopf bis in die Füße. Unfähig mich zu bewegen, blicke ich dich an. Will dich durchdringen. Meine Augen, sie suchen nach einem Hoffnungsschimmer, ein kleines Licht, das leichte Flackern einer fast erloschenen Kerze. Es würde genügen. Bitte, ich flehe dich an: Gib mir doch ein winziges Zeichen!

Doch du siehst mich nicht, willst mich nicht sehen. Willst nicht sehen, wie ich blute, leide, mich winde unter deiner Ignoranz. Die Wintersonne geht unter. Sie wärmt nicht mehr. Allein im Dunkel, fröstelnd aale ich mich in eiskalten Tränen. Mit letzter Kraft hebe ich den Kopf. Verschwommen deine Silhouette, formen meine Lippen nur ein stummes Wort: Warum?
Das
gefällt mir sehr gut bis auf das Wort "aalen". Das passt irgendwie nicht in den Kontext.
*******he77 Frau
599 Beiträge
suhlen, winden
wären vielleicht passendere Ausdrücke. Danke für den Hinweis.

Aber aalen beinhaltet für mich eben auch, dieses Gefühl von "ich bade mich in meinem Unglück". Es gibt doch Menschen, die so etwas richtiggehend exerzieren, die voll und ganz in ihrem Leid aufgehen.

Also, ich will Leid nicht einseitig als etwas Schlechtes ansehen, es gibt Menschen, denen es hilft zu sich selbst zu kommen, die sich hineinsteigern bis zur Aufgabe und dann hat es was von "aalen"... oh je, da kommt wohl mein Masochismus durch.

Wenn das jetzt gar keiner nachvollziehen kann, was ich hier meine, dann liege ich einfach grob daneben und es muss ein ganz und gar anderes Wort her...
Suhlen war auch das erste, was mir in den Sinn kam, ich fand es aber auch nicht wirklich passend.

Aber winden ist gut!
01.11.2014
Es ist der 1. November und auf dem Kalender steht: Allerheiligen.
In den kath. Regionen ist es ein Feiertag – in den anderen ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag.
Und dieses Jahr sogar ein fast Sommertag mit 21 Grad im Schatten. Von fröstelndem Novemberwetter keine Spur. Es gibt keine kalten Füße, keine Nebel, keine Feuchtigkeit, keine Kälte wie im Winter, Sonne pur ...
Und dieses Jahr am Abend auf dem Balkon bei Kerzenschein und Rotwein.


Ev
*******l_67 Frau
117 Beiträge
November am Meer
Ich liebe den Herbst am Meer. Lange Spaziergänge am Strand. Das Novemberwetter ist nicht einladend. Ich muß mich überwinden, mich warm eingepacken. Der Nebel verschluckt alle störenden Geräusche. Es ist, als wäre ich alleine auf der Welt. Um mich herum Kälte, Nebel und Feuchtigkeit, die an mir hoch klettert, von mir Besitz ergreift. Zwischen den Nebelbänken blendet mich plötzlich die kalte Wintersonne. Bis sie wieder verschlungen wird von dumpfen November. Fröstelnd schlinge ich die Arme um mich herum. Halte mich fest. Genieße die selbstgewählte Einsamkeit. Die Füße versinken schwer im Sand. Verwehungen schlängeln sich über meinen Weg. Mit mir und meinem Körper kämpfe ich mich durch die rauhe Natur des Spätherbstes. Fühle mich wie eine Kerze die lodernd der Kälte widersagt. Einfach gut.
It´s me!
*********ld63 Frau
8.139 Beiträge
November
Ein grauer Morgen, es ist auffällig still vor meinem Fenster. Kein Vogel weit und breit. Auch das Eichhörnchen lässt sich nicht blicken, das sonst direkt vor meinem Balkon die Bucheckern einsammelt.
Eine blasse Wintersonne kämpft sich durch den Nebel. Die Kälte kriecht mir von unten in die Füsse. Noch weigere ich mich, die Heizung anzuschalten, trotze dem Novemberwetter allein mit dicken Wollsocken.

Der Stift in meiner Hand schwebt über dem Papier, meine Gedanken schlagen Salti rückwärts.
November vor einem Jahr strandete F. wie ein Ausserirdischer in meiner Welt.
Als erstes kommt mir wieder sein Geruch in die Nase, eine Mischung aus Erde und Moschus in seinen Achselhöhlen... Ich schliesse die Augen, überlasse mich den Erinnerungen.

Anfang November vor einem Jahr, es war das dritte Treffen mit ihm.
An jenem Abend beschloss ich, meine Zurückhaltung aufzugeben. Mich etwas hinzugeben, was mein kritischer Geist nicht eine Sekunde billigen konnte, nein, mehr noch – bei jedem Treffen mit ihm schrillten die Alarmglocken in meinem Kopf lauter, und zu Recht: wir hatten kaum etwas gemeinsam. Wir kamen aus völlig unterschiedlichen Welten, die sich nicht berührten.

An diesem Novembertag haben wir den Nachmittag zusammen verbracht, ein langer Spaziergang durch den bunt gefärbten Wald. Es ist kalt, und wir gehen nebeneinander her. Er hat die Hände in den Taschen vergraben, fröstelnd - doch zwischen uns flirrt die Luft, jedes Mal, wenn unsere Augen sich treffen. Unsere Körper sprechen lauter und deutlicher als jedes Wort, das wir sagen.
Er sieht mich von der Seite an wie ein Kind, das sich in einem gigantisch-exotischen Pralinenladen verlaufen hat.

Nach dem gemeinsamen Abendessen bei Kerzenschein sitzen wir auf meiner Ledercouch, ich in der einen Ecke, er in der anderen, eine Wolldecke liegt über unseren Füssen, die sich fast berühren.
Es ist schon spät, das Gespräch gerät immer wieder ins Stocken.
In diesen Momenten sieht er mir in die Augen, seine rechte Augenbraue schnellt nach oben, auf seinen Wangen eine zarte Röte. Mir wird es heiß, es ist zu eng auf dem Sofa. Ich kann die Nähe zu ihm kaum aushalten. Stehe auf, flüchte in die Küche, um ein Glas Wasser zu holen.
Spüre seinen Blick auf meinem Po, als ich mich umdrehe.

Ich muss morgen früh raus, sage ich zwischen Tür und Angel, und halte mich am Wasserglas fest. Er nickt langsam, ohne mich anzusehen.
Mit zögernden Bewegungen rappelt er sich hoch, schwingt die schmalen Beine über die Lederpolster.
Den Kopf gebeugt, zieht er sich die Schuhe an, ein leises Lächeln spielt um seine Mundwinkel.
Ich schaue auf seinen Nacken, ein Stückchen Haut blitzt zwischen Hemdkragen und gelocktem Haar hervor.
Und zwinge mich, den Blick abzuwenden. Bloss nicht weiterdenken.

Bedächtig steht er auf, wie um Zeit zu gewinnen, nestelt an seinem Hemd, fährt sich durch die blonden Haare. Sein Körper strafft sich, er geht betont forsch aus dem Zimmer, um seine Jacke zu holen. Steht da, mitten im Raum und schaut mich an.
Wieder zuckt seine rechte Augenbraue schelmisch nach oben, wie eine Aufforderung: Komm doch.
Mein Magen antwortet mit einem Flattern.

Ich gehe demonstrativ an ihm vorbei in den Flur, kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Er kommt mir nach. Wir stehen einander im engen Flur gegenüber.
Also dann, sage ich und öffne meine Arme.
Wir umarmen uns, endlich - und dieses Mal halte ich nichts von mir zurück.
Ich löse mich nicht von ihm nach angemessener Zeit, bleibe einfach in der Umarmung.

Spüre meine Brust an seiner, meinen Bauch an seinem, meine Hüften schmiegen sich an. Elektrischer Strom fliesst durch meinen Körper, ich bin unfähig, mich zu bewegen, halte ihn nur fest und lasse mich von den Wellen durchdringen, die unsere Körper hervorbringen.

Ich bin wie ein biegsames Bäumchen in einem Orkan, wie ein winziger Vogel im Sturm, mein Inneres wird flüssig und heiß, mir werden die Knie weich.
Ich höre ihn tief seufzen, seine Lippen berühren meinen Hals, seine Hände streifen über meinen Rücken hinunter zum runden Ansatz meines Pos. Ich kann ihn nicht loslassen, muss seine Hüften an mir spüren, will seine Festigkeit, sein Verlangen, ich bin so bereit wie selten zuvor.

Meine Finger finden weiche Haut und Haar, ich möchte summen vor Entzücken.
Fliesse über vor Feuchtigkeit, will sein Brunnen sein, seinen Durst stillen, bin der Strand, an dem seine Wellen ankommen, werde umspült und druchdrungen.
Unsere Lippen berühren sich, wir tauschen Küsse wie Ertrinkende, die sich nur gegenseitig retten können.

Seine Hände liebkosen die zarte Haut über meinen Brüsten, spielen mit den Trägern des schwarzen BHs. Das wolltest du vor mir verstecken...? flüstert er, bevor er sich an die Wand lehnt, und mich an sich zieht.
Meine Schenkel pressen sich an die harte Ausbuchtung zwischen seinen Beinen. Dann greife ich beherzt zu, will ihn auspacken wie ein Weihnachtsgeschenk.
Warte, flüstert er heiser, warte...

Wie lange wir im Flur stehen, weiss ich nicht.
Als wir uns endlich von einander lösen, ist es weit nach Mitternacht.
Der Sturm in meinem Herzen hält mich noch lange wach.
*******he77 Frau
599 Beiträge
Wunderbar, Into
Von der ersten bis zur letzten Zeile mitreißend!
Oooh ja,
Erotikliteratur vom Feinsten!

Unbedingt federwürdig!

*anbet*laf
okay
Vorher bitte die Füsse in Füße ändern.

LG Ev
*******day Frau
14.249 Beiträge
Reflexionen
Normale Menschen würden dieses Novemberwetter natürlich als Oberkacke bezeichnen. Mir gefällt es, denn es fegt die Straßen leer. Und leere Straßen bedeuten Übersicht. Die Menschen verschanzen sich in ihren Häusern und Wohnungen. Sie lassen die Rolladen früh herunter und denken noch nicht im Traum daran, ihre Koniferen mit blinkenden LED-Netzen zu überziehen. Frühe Dunkelheit und wenig Betriebsamkeit auf den Straßen sind eine hervorragende Mischung.

Nein, ich bin kein Menschenfeind. Ich liebe Menschen… besonders, wenn ich nicht mit ihnen reden muss. Das wiederum liegt daran, dass von den meisten Menschen eine enorme Kälte ausgeht. In ihrem Inneren herrscht Permafrost, denn sie haben auch ihre Seelen verschanzt. So viele LED-Netze können sie gar nicht spannen, dass einem warm wird in ihrer Nähe. Die Medien nennen das „fehlende Empathie“, was als Umschreibung vor allem dann interessant ist, wenn man sich auf der Zunge zergehen lässt, vom wem es stammt.

Einige Menschen sind natürlich dennoch unterwegs. Sie klagen über kalte Füße, weil das Universum ihnen gemeinerweise nicht extra mitgeteilt hat, dass es nach Sonnenuntergang kühl wird um diese Jahreszeit. Aber das Universum ist ja auch kein industriell hergestellter Erdbeerjoghurt mit der sinnigen Beschriftung „kann Spuren von Nüssen enthalten“. Sie sollten lieber schreiben, „kann Spuren von Erdbeeren enthalten“. Das wäre wenigstens ehrlich.

Fröstelnde Menschen haben natürlich ihre Vorteile. Sie ziehen sich dermaßen in sich zusammen, dass sie keinerlei Aufmerksamkeit mehr für die Außenwelt haben. Da fragte doch gestern der Polizist den pensionierten Oberstudienrat, ob er den Einbrecher gesehen habe, der seine Terrassentür aufgehebelt und das Silber gestohlen hat. „Sicher“, antwortete der promovierte Chemiker, „also beinahe.“ Beinahe ist super. Das lässt einen enormen Handlungsspielraum.

Nein, ich bin kein Einbrecher. Aber ich liebe Einbrecher… sofern sie in ihrer Methode elegant sind und nicht einfach mit dem Kuhfuß ein Fenster aufhebeln. Ich weiß von einem, der stets mit einer Kerze sein Monogramm an die Decke rußte. Vielleicht etwas eigenwillig, aber eindeutig ein Zeichen von Stil. Allerdings stellte sich später heraus, dass die Buchstaben nicht mit seinem echten Namen korrespondierten. Ich empfand das als herbe Enttäuschung.

Wenn erst die Wintersonne kommt, kommen sie alle wieder zum Vorschein. „Klarer Frost ist so wunderbar“, hauchen sie sich gegenseitig zu. Unterscheiden kann man sie kaum, denn sie tragen alle Varianten derselben Daunenjacke in Farben der Saison. Aber sie fühlen sich einzigartig… sofern sich ihr Label von dem der anderen unterscheidet. Aber bis dahin ist noch Zeit. Novemberzeit. Novemberwetter.

Ich liebe es, wenn die Feuchtigkeit sich zwischen den Farnen fängt und die tiefstehende Sonne das Spinnennetz auf diese spezielle Art beleuchtet, die einem einen Einblick in jede Zelle ermöglicht. Ich liebe es, wenn der eigene Atem sich nicht entscheiden kann, ob er fließen oder stocken möchte. Ich liebe es, wenn die Kälte den Geruch des Moders noch nicht ganz überdeckt. Ich liebe es, wenn Raureif das Land überzieht, ich aber noch nicht Scheibenkratzen muss.

Ich bin ein Herbsttyp. Also draußen, nicht bei der Farbberatung. Und ich liebe Nebel. Außer er heißt Carmen.

© Sylvie2day 6. 11. 2014
**********Engel Frau
25.297 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*bravo*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ha!
Das war eine sehr erbauliche Lektüre, lieb´ Schwesterlein. Diese klug angebrachten, satirischen Spitzen.... wundervoll. Wenngleich ich eher der Frühlings-Typ bin. Ich könnte wie ein junger Geißbock hüpfend und juchzend durch die Wälder toben, wenn die Blätter wieder grün werden *g*

Tom
*******day Frau
14.249 Beiträge
Bruderherz...
das Hüpfen und Bocken ist Dir unbenommen. Zum Glück sind wir ja keine siamesischen Zwillinge *lol*

Sylvie *sonne*
*******day:
Zum Glück sind wir ja keine siamesischen Zwillinge


*regenbogen* Ev
20:03
Hier kommen die neuen acht Wörter
leider nicht pünktlich um 20:00 mein Rechner ist zu langsam *tuete*


grün – helfen – Mauer – Bauch – Star – Pfeife – Kuss - trunken

und nun viel Spaß bei den neuen Geschichten

LG Ev
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Heute
möchte ich die altbewährte Sagittalänge wieder einführen:

Trunken vor Glück wollte ich meiner Geliebten die grüne Mauer herauf helfen, es scheiterte jedoch an meinem Bauch, der vollkommen zu Recht, meinen Star, die kleine Pfeife, vor des Wetters Unbilden zu schützen hatte; die Geliebte dankte mir meine Hilfsbereitschaft mit einem Kuss – einem Pferdekuss – den ich, in Anbetracht der Tatsache, dass ich sie wohl zuvor sicherheitshalber hätte fragen sollen, nicht zu Unrecht bekam.


*rotfl*

Tom
*****ard Frau
1.010 Beiträge
Meine Mauer mit acht Wörtern und Worten
Goethe: „Worte sind der Seele Bild “
Mein Mann: „Versuch es, du hast eine Seele“

Ok, ich versuchs:
Ich hatte diese Worte, aneinandergereihte Wörter, scheinbar ohne Sinn, gelesen.
Sie waren meine Aufgabe. Ich bin neu hier, kenn die Spielregeln nicht. Aber ich weiß – Fehler werden bestraft. Das ist das Leben . Da helfen auch keine Beziehungen, am Ende muss man sich immer selber bewähren und wenn die Mauer zu hoch ist- persönliches Pech, schließlich wird man nicht als Star geboren.
Ok, diesmal war die Mauer sehr, sehr hoch .
Meinem Alter und meiner Bequemlichkeit geschuldet hatte ich Mühe, mich auf neue Situationen einzustellen. Irgendwie war ich alt geworden. Zulange ist es her, dass ich nächtelang auf Piste war, zu lange her, dass ich kein Problem damit hatte, Leute anzusprechen. Ich habe mich verändert. Ein kleiner Wohlstandsbauch, getönte Haare. Der Schein stimmte noch.
Per Mail kam ein Angebot. Ein Mann mittleren Alters bot sich an, mir über „die Mauer“ zu helfen.
Wir trafen uns am Wochenende. Er trug einen grünen Parka und paffte eine Pfeife.
Einen Moment zögerte ich und beobachtete ihn. Kleine Rauchwölckchen pustete er nachdenklich in die Luft. Woran er wohl dachte ? Ich setzte mich zu ihm.
„Hallo“
„Sind sie..“
Er unterbrach mich wirsch.
„Es ist nicht wichtig wer ich bin. Und es ist auch nicht wichtig, wer Du bist.“
Die Bediehnung brachte uns einen Latte macchiato. Fragend blickte ich ihn an.
„Ich habe ihn bestellt. Ich wußte, dass du kommst.“
So recht wußte ich nicht, ob ich ihm trauen konnte,
Schweigend tranken wir den Kaffe.
„Komm mit“ sagte er schließlich und legte einen Zehner auf den Tisch.
Zögernd folgte ich ihm ,
Er hielt mir die Tür eines 3er BMW auf. Zwei Türer, Automatik. Fast vesank ich in dem Sitz. Wieder paffte er seine Pfeife. Ich fand den Geruch abstoßend. Aber ich brauchte seine Hilfe um über die Mauer zu kommen. .
Wir sind die halbe Nacht gefahren.
Er weckte mich mit einem Kuss. Noch schlaftrunken öffnete ich die Augen.
„Wir sind da, hier ist, was du brauchst.“
Ich räkelte mich um richtig wach zu werden, hatte keine Ahnung, wo ich war.
Ich machte die Tür auf und sah mich um. Es sah aus wie in einem Verkaufsraum von einem Baumarkt. Verwirrt schaute ich ihn an. Er nahm meine Hand und führte mich in Gang 13. Dort standen die Leitern.....
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das
ist ja abgefahren. Nichts gegen Männer mitteren Alters *zwinker* und bestimmt nichts gegen DreierBMWs.... aber ich würde keine Karre kaufen, in der jemand diesen stinkenden Mist in die Polster gepafft hat *lol*

Als Einstieg und Erstversuch gut gemacht. Während des lesens dachte ich immer: "Über die Mauer?" Wohin bringt er sie? SM-Club? Literaturkreis? Wahrsagerin? Und dann (ich nehme an, das war Gang 13) gings doch zu Hornbach *rotfl*, fein in die Irre geführt.

Tom
*****ard Frau
1.010 Beiträge
Der Baumarkt...
Vielen Dank )))
ja, manchesmal kann man sich verbessern . Ein wenig Kapital. ein wenig Arbeit...
Aber manche Maueren sind mit Leitern und Geld nicht zu erklimmen ... oft suche ich noch nach dem Weg... "Er" kannte mich halt nicht.

Danke für Deinen Kommentar.
Gutes Nächtle :-)
Saly
Die Worte zum Sonntag,
noch ganz ohne Obenuntenvornehintenrechtsundlinks:

Debrecziner
Trotz
Sensor
Torx
minimal
Not
Pan
Schuhlöffel


Viel Inspiration und Schreibdrang
wünscht Olaf
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