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Suche im Netz und sowieso ... (Teil 1)

Suche im Netz und sowieso ... (Teil 1)
(...)Vor der Geschichte mit Maria versuchte ich immer
mal wieder mein Glück im Internet, um dort auf Brautschau
zu gehen. Auf die Jagd gehen, trifft es wahrscheinlich
besser. Unterm Strich war meine Ausbeute nicht gerade
berauschend. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern,
im Web was von Bedeutung aufgetan zu haben. Außer das dabei
eine Menge Zeit verloren ging, und ich den Speicherplatz
meines Rechners mit Hunderten von – anfangs noch, vielversprechenden
Weibs – Bildern vollstopfte, kam – bis auf ein paar unspektakuläre
Ficks, nichts weiter zustande. Der Aufwand meiner Internet-Rekrutierungen
stand ebenso – wie bei Anne, in keinem gesunden Verhältnis
zur Ausbeute. Wenn ich an den ganzen Streß zurückdenke...
die aufwendige Schreiberei, der obligatorische Bildertausch,
das Abchecken am Telefon, die blöden Verkaufsgespräche,
um mich - wie Sauerbier, anzubieten; der vermaledeite
Leistungsdruck war nicht mein Ding. Dabei schien mir –
anfangs, gerade das Internet die Lösung all meiner Probleme
zu sein; so eine Art Katalog, um mich aus der größten Fleischtheke
der Welt bedienen zu können - am Arsch. Klar... alle Zeit
der Welt zu haben, um in Ruhe filtern zu können, wer von den
Damen bitteschön in Frage kommen könnte, um mit ihr ein
aufregendes Abenteuer zu erleben, hatte und hat durchaus
seine Qualitäten. Theoretisch. Wenn man sich beim Surfen
im Netz mit seinem Laptop auf der Couch herumlümmeln kann,
ein kaltes Bier vor einem steht, die Lieblingsmusik dudelt
dabei rauf und wieder herunter, oder... von mir aus flimmert
der Kasten vor sich hin; diese unbeschreibliche Gelassenheit
in jeder Aktion; all das erschien mir geradezu als ein paradiesischer
Zustand; nicht zu vergessen die Anonymität, in der ich
mich bewegte, und hinter der ich mich verstecken konnte.
Zugegeben, die Anonymität war ein Knackpunkt. Die anderen
verschanzten sich auch recht geschickt dahinter. Sicher
konnte ich mir nie sein, ob ich gerade meine Lebenszeit
mit einer Frau im Chat verplempere, oder ob ich mich mit
einem kranken Typ auseinandersetze, der sich auf meine
Schreibe einen runterholt. Und wenn tatsächlich eine
Frau am anderen Ende der Welt hinter der Tastatur saß, blieb
immer noch völlig ungewiß, ob sie irgendwas mit dem Bild
zu tun haben könnte, das sie mir entweder per Mail schickte,
oder in ihrem Profil zur Schau stellte. Das Netz ist voll
von Schaustellern; das Internet als Rummelplatz, und
alle fahren Geisterbahn. Selbst wenn das Bild mit einer
real existierenden Person weiblichen Geschlechts übereinstimmte,
wußte ich tatsächlich nichts über diese. Nicht wie sie
sich bewegt, nicht wie sich ihre Stimme anhört, nichts
über ihre abgekauten Fingernägel, nichts über ihre vier
Kinder, die zwei Hunde, die drei Katzen, und auch nichts
über das verfettete Meerschweinchen namens Burzel, das
nicht mehr lange zu leben hat. Zum Beispiel hätte es mich
interessiert, warum sie der andere nicht mehr wollte.
Wo ist der Haken? Ständig war ich auf der Suche nach dem Haken;
erst recht bei der Masse an aufreizenden Aktbildern in
den Suchprofilen der Damen. Warum legt sich so eine in die
Fleischtheke? Fishing for Compliments? Bis man sich dann
endlich in einem Café traf, um – längst fällig, Nägel mit
Köpfen zu machen, vergingen nicht selten Tage, Wochen,
Monate. Zeit. Viel Zeit. Ursprünglich wollte ich mir die
eigentlich sparen; das war der Plan. Für mich brachte das
Internet jedenfalls nichts von dem, was ich mir erhoffte.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß es im Prinzip
ein funktionierendes Medium ist, um sich was fürs Bett
zu erlegen; von mir aus auch für guten Sex. Kommt nur drauf
an, was man darunter versteht. Ich verstand nicht viel
von gutem Sex. In puncto Sex stützten sich meine Erfahrungen
mehr auf schlechten Sex; dabei ist völlig egal, ob ich damals
überhaupt in der Lage gewesen wäre, das eine vom anderen
zu unterscheiden. Paradoxerweise empfand ich den Sex
• unterm Strich, stets dann als mies, wenn er für die Frauen
gut zu sein schien. Aus heutiger Sicht ist dieses Phänomen
nicht weiter verwunderlich. Während sich die Damen zurücklehnten,
um zu genießen, machte ich einen auf deutsches Handwerk.
Ich wollte unbedingt gut sein. War ich auch. Zu gut. Was
meine eigene Sexualität betraf, dafür war gar kein Raum;
geschweige denn Zeit, wenn’s als ONS passierte. Selbst
wenn... mehr als Vermutungen und Vorahnungen – was meine
männliche Lust betraf, hatte ich sowieso nicht. Ungleich
besser kannte ich mich da mit den Wünschen und Sehnsüchten
der Frau - an sich, aus. Vermutlich erhoffte ich mir vom
Internet, daß ich an diesem unwirklichen Ort auf Frauen
treffe, die mich endlich auf links drehen würden. Ich suchte
nach weiblichen Wesen, die mir bei der Suche nach meiner
Sexualität behilflich sein sollten, und mich nach Kräften
unterstützen; fördern durch fordern, sozusagen. Im Prinzip
hatte ich gute Karten, um das Spiel zu machen. Ich war Single,
hatte relativ viel Zeit, und ich war verdammt neugierig.
Praktisch hätte ich tun und lassen können, was ich wollte;
für mein Tun war ich niemandem in irgendeiner weise Rechenschaft
schuldig. Schuld. Schuldig und Schuld... Aus dem Blickwinkel
der Krebsprofilaxe betrachtet, war diese Zeit im Web –
als Single versteht sich, ein Segen; die gute alte lügenfreie
Zeit; die Selbstlüge ausgeklammert, versteht sich. Aber
gerade diese braucht man – wie es scheint, um erst gar keinen
Krebs zu kriegen. Kriegen? Oder zu bekommen? Kriegen.
Kommt von Krieg. Permanent steht man mit sich auf Kriegsfuß...
Lebt man dagegen in einer Beziehung, und flirtet auf Teufel
komm raus im Internet herum, werden Lügen nicht ausbleiben.
Die sind quasi vorprogrammiert. Es sei denn der Partner
hat nicht die geringste Ahnung von Computern. Dieser Zustand
wäre dann - für mindestens einen von beiden, von Vorteil.
Dabei könnte man gerade in einer Beziehung alles haben.
Mein Ideal sieht jedenfalls so aus; guter Sex, Erotik und
Abenteuer - Plural, und das alles in einer Beziehung. Das
Einzige was sich beim Flirt im Internet abenteuerlich
gestalten wird, werden die Lügen sein, um einen Seitensprung
damit zu vertuschen. Selbst wenn’s letztendlich zu keinem
körperlichen Kontakt als solchen kommt, der emotionale
Sidestep wird oft hinterfotziger und betrügerischer
ausfallen. Was man heutzutage im Netz als Flirt erlebt,
ist nichts anderes als die kultivierte Form treu fremd
zu gehen. Während man den hemmungslosesten Cybersex hat,
kann man treu bleiben. Ist doch völlig harmlos mit einem
Cybermann, bzw. einer Cyberfrau stundenlang, über Tage
und Wochen, übers Ficken zu schreiben. Hin und her. Das
nennt sich dann erotischer Gedankenaustausch, und wird
im Bewußtsein unter der Rubrik Fantasie abgespeichert.
Macht ja auch Spaß. Durchaus. Nur... warum dann nicht –
zwischendurch, mal mit der eigenen Frau, oder dem eigenen
Mann drüber quatschen? Klar... Internet ist ja kein Fremdgehen.
Freizeitgestaltung. Wenn man den Beziehungspartner
liebt, will man ihn keinesfalls mit den eigenen sexuellen
Wünschen und Vorstellungen behelligen, überfordern
und enttäuschen; das würde nur die Beziehung belasten.
Im Netz kannst du nicht wirklich jemanden enttäuschen,
vorausgesetzt du spielst mit offenen Karten; höchstens
enttäuscht werden, wenn du deine Erwartungen zu hoch geschraubt
hast. Da kann's dir schon mal passieren, das jemand
Fotze mit V schreibt. Oder Schwanz mit tz. Also mich zieht
eine Votze jedenfalls runter; bei mir geht dann meist nichts
mehr. Wie schon gesagt, aus einer Not - Lüge wird früher
oder später die Lüge. Und das alles nur, weil man zu bequem
oder zu ängstlich ist?! Zu bequem die nötigen Unterhaltungen
und Diskussionen zu führen, und zu ängstlich, weil eventuelle
Offenbarungen sexueller Wünsche eine Ablehnung zur Folge
haben könnten. Könnten... Der Witz ist nur, daß man sich
mittels Versteckspiel selbst ablehnt; erst Stück für
Stück, dann... Wenn man nicht aufpaßt, kann sich dieses
Strickmuster wie ein roter Faden durchs Leben ziehen.
Schau ich mir die offizielle Scheidungsrate an, ist eine
Trennung sowieso unvermeidlich – irgendwann; da mache
ich mir keine allzu großen Illusionen mehr. Heute versuche ich lieber mit der Ablehnung durch mein
Gegenüber zu leben, als mit der Selbstverleugnung. Besser
die Frau bekommt vorher – von mir persönlich, eine echte
Entscheidungsfreiheit an die Hand, ob ich - so wie ich bin
und mich zeige, überhaupt in ihr Konzept passe, vorausgesetzt
sie hat eins. Wenn ich so zurückblicke... in meinem bisherigen Leben
wollte ich – allen Ernstes, schon ganze vier Mal heiraten;
meine Schwärmerei für Mireille Mathieu nicht mitgerechnet,
da war ich immerhin erst zehn oder zwölf - und orientierungslos.
Die anderen Aussetzer... da muß ich einen verdammt guten
Schutzengel an meiner Seite gehabt haben. Vielleicht
war ich nicht verzweifelt genug, in Anbetracht der jeweiligen
Gesamtsituation. Wahrscheinlich traute ich mir selbst
nicht recht über den Weg; ich war ja nicht blöd. Ich wußte
um meine Schwierigkeiten, die beiden Aggregatzustände
Verliebtsein und Liebe, gebührend auseinander zu halten.
Verlieben kann man sich im Prinzip schnell mal, in was.
Aber lieben... Manchmal fühlen sich Männer bereits dann gesehen und geliebt,
wenn die Frau zärtlich über den verchromten Außenspiegel
seines Autos streichelt. Mit anderen Worten: wenn sie
sich verstanden fühlen, als Mann. Frauen haben Bedürfnisse Komma und Männer... sowieso.
Es geht ja auch lange gut, das mit den Bedürfnissen in Beziehungen,
solange sich alles ums Essen, Trinken, und Einkaufen dreht.
Da läßt sich’s bequem - ohne größeren Crash der Interessen,
auf einer Mann – Frau - Ebene schwätzen. Beim Thema Sex in
Beziehungen, bzw. in Liebesbeziehungen, wird das um einiges
schwieriger. Heikler. Im gemeinsamen Bett.... sobald
man ES nicht nur miteinander tut, sondern auch noch beginnt
darüber zu reden... puh; da könnte so einiges bedrohlich
ins Rutschen geraten. Es braucht selten mehr als ein richtiges
Wort am falschen Ort, um sich im Handumdrehen auf der Schwanz
– Möse - Ebene wiederzufinden, und das als Liebespaar.
Schwierig an diesem Punkt der Beziehung über Lust zu sprechen,
so von Mann zu Frau. Freundschaftlich sozusagen. Auf dem
Bauch liegend. Kichernd. Wie zwei Freunde auf Klassenfahrt,
in der Jugendherberge. Mit Glück hat das nix zu tun, ein Gegenüber gefunden zu haben,
das ähnlich denkt und fühlt, in Puncto Offenheit. Was ich
als Schattenspringen bezeichne, nennen andere vielleicht
Beziehungsarbeit; ein gräßliches Wort. Am Ende läuft
es dennoch aufs gleiche hinaus. Wenn Treue Spaß macht,
ist es Liebe; das ich nicht lache. Habe selten einen dümmeren
Spruch gelesen. Wenn Treue Spaß machen soll... braucht
es mehr als den guten alten Fick. Auch romantische Abende
mit Kerzenschein und leckerem Essen werden auf Dauer nichts
positives ausrichten. Man wird nur gemeinsam fett, aber
nicht alt und einigermaßen glücklich - miteinander. Eine bestimmte Qualität in einer Beziehung zu erreichen,
wo man sich mit dem Partner offen über sexuelle Wünsche
unterhalten kann – ohne drohende Repression/en, erfordert
selbstverständlich Mut. Manchmal auch Verzweiflung.
Wenn’s dumm läuft, wirst du als Mann auf deinen Schwanz
reduziert. In den Augen der Frau wirst du dann angeblich
mit nichts mehr zufrieden sein, und zu wahrer Liebe schlichtweg
nicht fähig. Es würde ja immer mehr werden, was Mann sich
wünscht. Natürlich ist das vollkommener Quatsch! Die
meisten Wünsche und Vorstellungen waren schon lange da,
wenn nicht schon immer. Selten hat das irgendwas mit ihr,
der aktuellen Frau zu tun. Mit der davor ebensowenig, wie
mit der anderen – der Neuen. Die Ursache liegt in den Wünschen
und Vorlieben, die – wie ich finde, in einer Beziehung un-angemessen,
geheim sind. Sie fristen ihr Dasein im Dunkeln; egal ob
im Keller, auf dem Dachboden oder in einem Safe. Wenn Frauen ihre Vorstellungen vom Stapel lassen... Ist
auch egal. Jedenfalls sollten Männer mit ihrer Lust nicht
kriminalisiert werden. Manchmal will man als Mann auch
nur verstanden werden, bzw. sich respektiert und ernst
genommen fühlen. Vorausgesetzt man nimmt sich als Mann
selbst ernst. Eine schwierige Aufgabe, sich selbst ernst
zu nehmen. Man müßte sich erst einmal finden. Aber wo suchen?



Was mich betrifft, so hatte ich mich mit meiner Lust jahrelang
versteckt. Mir fehlte jegliches Gefühl für mein ICH. ICH
war gar nicht in der Lage zu unterscheiden, was nun genau
meine Lust war, und was zu meiner gemacht wurde. Mehr als
eine Vorspeise, einen Hauptgang, und einer Nachspeise
stand eh selten auf der Karte; dabei ist es völlig unerheblich,
ob die Sättigungsbeilagen ab und an wechselten, oder auch
nicht. Und ich sollte dazu verdammt sein, mein Leben lang
diese Speisekarte ein paar hundert Mal rauf und wieder
herunter zu essen?! Das erzeugte in mir eine permanente
Unruhe, die regelmäßig in ausgewachsenen Panikattacken
gipfelte. Diese Panik, nur noch mit ein und derselben Frau
zu schlafen, nur noch mit ihr zu ficken – ficken zu müssen;
dieses MÜSSEN macht einen so richtig fertig. MÜSSEN bis
zum Rest meiner Tage, mit ihr... (...)


Max Escher
Suche im Netz und sowieso ... (Teil 2)
(...)Anfangs machst du dir nicht viele Gedanken über diese
Problematik. Bist ja unsterblich verliebt. Aber dann...
Bevor du dich selbst finden konntest, wird dir diese 1ne
Frau dein ICH - quasi über Nacht, total vermurkst haben.
Du wirst hingebogen; frauengerecht und familienkompatibel.
Das bekommst du gar nicht mit, wie schnell das geht. Macht
ja auch einen Heidenspaß, wenn man verliebt ist. Ihr Alles
recht zu machen ist einfach das Größte. Und zuzusehen wie
sie sich darüber freut - sowieso. Mann will schließlich
geliebt werden. Dafür mußt du dich aber so verhalten, daß
sie mit dem Bild, das du ihr von dir zeigst, zufrieden sein
kann. Nach der Verliebtheitsphase kannst du dann nach
dir suchen, wie und wo du willst. Vielleicht entdeckst
du dich beim klammheimlichen Stöbern in irgend welchen
Wichsheften wieder. Oder du ziehst dir in der abgeschlossenen
Garage einen Porno rein. Selbst wenn du dir nach jeder gescheiterten
Beziehung so viel für die nächste vornimmst, was zukünftig
anders laufen müßte... Wenn du es nicht schaffst dein Doppelleben
zwischen Keller und guter Stube aufzugeben, wird sie dich
zu ihrem Mann formen; ich würde es wahrscheinlich genau
so machen. Im Prinzip tu ich nichts anderes – ob ich’s nun
formen, biegen, oder modellieren nenne - Machtkampf.
Wie auch immer, auf keinen Fall will Mann sie traurig machen,
und zum weinen bringen. Nein, das hat keine Frau der Welt
verdient, wo sie doch so nett und lieb ist. Aus die Maus.
Über kurz oder lang wirst du zu ihrer ganz persönlichen
Sonne geworden sein, die verdammt noch mal zu strahlen
hat - ein Leben lang. Wenn nicht... wird sie sich nach einer
anderen Sonne umsehen. Logisch. Frauen frösteln sowieso
ständig herum. Oder sie machen dir das Leben mit Nörgelei
und getrennten Schlafzimmern zur Hölle. Getrennte Schlafzimmer
müssen nicht das Schlechteste sein... bloß dafür brauche
ich keine scheiß Beziehung. In erster Linie gilt all das
– aus meiner Sicht, für Liebesbeziehungen. Da kann man
sich nicht mal eben verdünnisieren. Einerseits gilt immer
noch das Prinzip Hoffnung, und andererseits braucht eine
ordentliche Gütertrennung Zeit. Diese Frauen und Männer... waren die vor der Beziehung
nicht auch einmal ein sogenannter Single - ein autonomes
Individuum? Wie man als Single in der Lage ist sich ganz
klar abzugrenzen, um seine Vorstellungen anzumelden,
das meiste davon aber in einer festen Beziehung über Bord
fliegt, bleibt für mich vollkommen unverständlich Was
tut ein Mann nicht alles aus Liebe - zu ihr! Frauen sollte
man immer ernst nehmen. Mit allem. Egal was sie tun, oder
lassen. Nichts passiert bei denen aus Zufall, oder aus
einer Laune heraus. Hinter ihrem Tun steckt meist ein Plan.
Selbst ein ONS, auf den sich eine Frau einläßt, ist im Vorfeld
geplant. Egal ob ihr Plan aufgehen wird oder nicht, der
Vorsatz war da; nur können Frauen diesen besser verbergen
als Männer. Selbst wenn sie mit zu dir nach hause gehen...
und sich nach dem zweiten Kaffee entschließen wieder zu
verduften... Sie werden dich im Glauben lassen, wirklich
nur für diesen einen Kaffee mitgegangen zu sein. Ein Ständer
in der Hose läßt sich nicht so leicht verbergen, wie eine
feuchte Muschi. Möglich, das ihnen deine Bude nicht gefallen
hat. Oder sie haben die zweite Zahnbürste im Glas entdeckt,
als sie ihren ersten Kaffee wegbrachten. Zugegeben, manchmal
sind Frauen auch mal planlos, und lassen sich treiben –
super. Während der Mann auf seinen Schwanz reduziert wird,
machen die einen auf Selbstfindungstrip. Frauen deklarieren
ihre sexuellen Experimente oft mit dem Etikett: Wichtige
Phase in meinem Leben. Ein komplexer Prozeß meiner persönlichen
Entwicklung als Frau. Selbst bestimmt Lust leben. Raus
aus alten Mustern und Geschlechterrollen... Wenn Männer ihre Lust selbstbestimmt leben, dann sind
sie die schwanzgesteuerten Wesen, die in manchen Büchern
angeblich vom Mars kommen. Shit. Auch wenn Frauen hin und
wieder Schiffbruch erleiden, mit ihren experimentellen
Abenteuern, krallen sie sich selbst da noch – beinah wie
selbstverständlich, die Opferrolle. Natürlich sind
sie in etwas hineingeschlittert... worden; klar. Oh mein
Gott! Unterm Strich hast du es als Mann einfach nicht gebracht.
Oder du bringst es als Mann, aber nicht als Mensch. Ja was
denn nun! Natürlich ist das nur mein derzeitiger Wissensstand,
was Frauen betrifft; der kann sich täglich aktualisieren.
Angezogene Frauen bleiben für mich auf alle Fälle ein größeres
Rätsel als nackte. Wenn Mann eine Frau nicht angezogen
versteht, bestünde zumindest die Möglichkeit sie links
liegen zu lassen, bzw. sie auszuziehen. Sollte das mit
dem Ausziehen nicht reibungslos funktionieren, weil
sie noch nicht das Alphatier in einem erkannt hat, könnte
man zumindest die Nummer als Frauenflüsterer versuchen;
ein Versuch ist es allemal wert, bevor man die Flinte ins
Korn wirft. Ich persönlich halte zwar nicht gerade viel
– bis nichts, von sogenannten Frauenverstehern, in meinen
Augen sind das reine Aasfresser, aber bevor man Samstagnacht
allein nach hause geht... Man braucht ja nicht sofort die
Maxiversion der Hörkassette starten. Eine kleine bunte
Mischung verschiedener Texte - ein mitreißendes Potpourri,
sollte es allerdings sein, um auf Nummer sicher zu gehen.
Gut möglich das einem eine Frau Marke Desperates Housewive
über den Weg läuft, in so einem Fall kommt man mit Gutbürgerlichkeit
allein sicherlich nicht weiter; da braucht es einen ordentlichen
Mix aus Drama und Stand-up-Comedy. Anders bei einer gutbürgerlichen;
da würde so ein Programm komplett ins Leere laufen; zu komplex.
Mit Dramedy bringt man so eine nur in die Defensive. Entweder
Drama, oder Komödie; beides zusammen wirkt meist verstörend.
Was könnte einem noch so über den Weg laufen...? Eine Diva?
So was auch, klar. Eine Diva. Im Grunde ist die Palette beinah
unendlich; ausgeflippte, betrunkene, nüchterne, sportliche,
schüchterne, ordentliche, dicke, fette, dünne, Polizistinnen,
höhere Töchter, Mütter, Großmütter, Nurfleischfresser,
Vegetarier, Allesfresser, Allesfresser die alles wieder
auskotzen, Schlampen, Zicken, Pädagoginnen, Opfer,
durchgeknallte, tablettenverliebte, Nichtraucher...
was weiß ich; da draußen gibt es jedenfalls mehr, als sich
ein Normalsterblicher jemals zusammenreimen könnte.
Ich für meinen Teil versuche einfach so zu tun, als würde
mich jede nur denkbare und undenkbare Situation in keiner
Weise überraschen, oder gar aus der Umlaufbahn werfen.
An diesen Punkt zu gelangen, war harte Arbeit. Anfangs
kostete mich das jede Menge Selbstbeherrschung und schauspielerisches
Talent, so zu tun als ob. Als ob mir dieses oder jenes nichts
anhaben könnte. Es funktioniert sogar so gut, daß ich die
Show beinahe verinnerlicht habe. Heute kann ich gar nicht
mit Sicherheit sagen, ob ich in ungewöhnlichen – von mir
aus auch in verrückten Situationen, selbstbewußt spiele,
oder selbstbewußt bin; so viel dazu.(...)


Max Escher
******_bw Mann
240 Beiträge
Wusch
das, was ich bis jetzt bereit war zu lesen erlebte ich als ein Sprung vom 3m ins Wasser der Überschrift. Toll!

Es wird dauern, bis ich den Text weiter- oder fertiglese, denn:
Das Format von JC ist für längere Beiträge ungeeignet. Ich würde mir in einem Text von dieser Länge mehr optische Gliederungen wünschen, am einfachsten also Absätze. Das bringt bei dieser Spaltenbreite und der Farbkombination das Lesen in einen angenehmeren Rhythmus. Zudem findet man beim Scrollen den Anschluss leichter.

Gruß
B.
lieber B punkt ...
du hast absolut recht, mit dem was du über die nichtvorhandene (optische) gliederung schreibst - das geht aber eindeutig auf meine kappe! habs mal wieder verpennt, bzw. war wohl irgendwie zu faul (darf man das überhaupt zugeben), den text extra für joy noch mal zu gliedern - dann hätte ich mir den mist ja noch mal durchlesen müssen ... aber freut mich, was du über meinen text zu 'sagen' hast.
mit herzlichen grüßen - max *blume*
******sso Mann
60 Beiträge
... oh ja, es ist sehr mühsam zu lesen.
Aber in vielen Dingen konnte ich mich wiederfinden oder sprachst du mir aus der Seele.
In anderen wiederum nicht, aber das ist egal:
Eine schöne Gedankensammlung ist es allemal und sie wäre es auch wert, richtig sorgfältig überarbeitet zu werden.
Dann könnte man sich immer noch über Teile ganz trefflich streiten (austauschen) oder nur denken, wie schön doch an vielen Stellen Nägel auf Köpfe trafen.
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Ich schließe mich an
Sowohl was den Text betrifft (ganz hab ich ihn auch noch nicht durch, ich gebe es zu) als auch über die fehlenden Absätze.

Witzig, die "Jagd" im Netz aus Männerperspektive zu lesen.

Übrigens, ich war der "Übeltäter", der die beiden Teile zusammengefügt hat. Ist einfach übersichtlicher.

Liebe Grüße
Christine
*gähn


Maxi, da haste mehr drauf.

Mo.
ich sach mal so, maurice ....
du hast vollkommen recht - ich hab noch viel mehr drauf.

herzlich der max
Weiss ich *g*

Mach.
Streu mal ne schöne Bluesgeschichte ein.

*zwinker*
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
@maxismuss
Ich antworte mal bohlenmäßig.

Die Geschichte kommt mir vor,
wien Orgasmus mit Gummi...

Lass dich frei!
@heinrichhb ...
was ich dir jetzt auf dein 'bohlenmäßig' zu schreiben/sagen habe, gilt ebenso für 'mauricedewinter' und consorten ...

warum auch immer, zwang ich mich gestern - nach der unglaublich fundierten kritik(?) von mauricedewinter, souverän zu sein/bleiben. ich redete mir ein 'max ... jetzt nur nicht in rechtfertigung gehen (außer die stilistische gestaltung einer besseren lesbarkeit, die absätze als lesehilfe betreffend'. warum eigentlich? bin ich denn von allen guten geistern verlassen? nein! die meldeten sich heut morgen wieder zu wort ...

NENN MIR BITTE EINEN OBJEKTIVEN GRUND; LIEBER HEINRICH; WARUM ICH HIER ZU EINEM SCHWANZLÄNGENVERGLEICH MIT DIR UND CONSORTEN ANTRETEN SOLL!? ES GIBT KEINEN GRUND FÜR MICH; MICH HIER MIT ALTEN MÄNNERN - INHALTLICH; ÜBER MEINEN TEXT AUSEINANDERZUSETZEN PUNKT

nur noch eins, falls 'euch' das noch immer nicht aufgegangen sein sollte, nach all den texten/büchern, die ihr selbst in eurem bisherigem leben gelesen/geschrieben habt - es geht doch NUR um unterhaltung - um mehr nicht! und ich bin mir absolut sicher, das ich gut unterhalte. das ich nicht 50 000 fliegen auf einem scheißhaufen gleichzeitig bedienen kann ... heh ...man möge mir verzeihen.

herzlich - der max
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
@maxismuss
So wollte ich nicht verstanden werden.

Entschuldige Bitte dann.

Bin keiner, der mit jemandem im Wettbewerb steht, außer mit mir selbst.

Tut mir leid, wenn ich dich verletzt haben sollte.

Heinrich
...
DIE SPRACHE VERRÄT IHREN BENUTZER - hat schon immer so funktioniert. und nein komma ich nehme von meinen worten nicht einen einzigen buchstaben wieder zurück, denn ich hatte mir vorher GENAU überlegt, was ich sagen möchte UND wie ich es - unmissverständlich, ins geschriebene wort übersetzen möchte/kann.
ende der diskussion ausrufezeichen

dermax
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Danke für die Klarstellung.
DIE SPRACHE VERRÄT IHREN BENUTZER - hat schon immer so funktioniert.

Heinrich
ebenso für 'mauricedewinter' und consorten ...

Keine Sorge, Ich werde Deine Geschichten in Zukunft unkommentiert lassen.

*abwinkt
mein lieber maurice ...
das kannst du halten wie der dachdecker. und damit es auch ein klein wenig persönlich wird: sei ein mann! wer austeilt sollte auch verdammt nochmal einstecken können. ich hatte dein *gaehn* gestern allein nur deshalb so stehen gelassen, weil ich mich zwang (blöd genug, in meinem alter und meinen fähigkeiten), cool zu bleiben und nicht schon wieder um meine inhalte kämpfen zu müssen.

dein *gaehn* war und ist eine absolute frechheit!
wer selbst schreibt - egal ob in anderer augen 'gut' oder 'schlecht', der weiß absolut genau, was so ein öffentliches *gaehn* anstellen kann - siehe den 'trittbrettfahrer-kommentar ' von heute morgen - das 'bohlenmäßig'.

jetzt heul nicht herum und spiele die beleidigte leberwurst, bzw. den könig, der sich von seinem volk abwendet - kopf hoch; das wird schon wieder!

der max *frieden*
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
@maxismuss
Schleimbacke.

Heinrich
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Und STOP!
Nix Kindergarten, nix "der hat aber angefangen", einfach nur Storys posten, kommentieren, reden übers Schreiben und Spaß haben! Bitte!

Liebe Grüße
Christine (die froh über die unstreitlastige Gruppe ist)
ach ... menno kinder ...
jaaaaaaaaaa ... der heinrich hatte mir heut morgen sofort eine persönliche mail geschickt, um sich bei mir zu entschuldigen, was ihm aber keineswegs - auch nur ansatzweise, gelang - verständlich.

UND er hat mir eine rose mitgeschickt - normal freue ich mich über blumen wie sau - heut morgen hätte ich sie ihm am liebsten in seinen arsch geschoben ...

und jetzt ... finde ich, habe ich mir meine 'Satisfaktion' hart erkämpft. jezt mal unter uns ... eigentlich müsste ich den beiden dankbar sein - warum? na weil sie mir mal wieder gezeigt haben, was es für einen
heiden spass macht - angepisst, die hose zu wechseln.

und nun zu uns, lieber heinrich - *frieden* komma falls gewünscht.

ps. danke dir für die rose und die eine zeile (du weißt schon ...)

mit freundlichen grüßen - der max
@sub kulturkatze
UND bitte auch keine diktatorische harmonie - ich wurde angepisst ausrufezeichen - das wars auch schon.
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Nein Danke.
Gibt 250 Punkte.

Heinrich
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Na,
dann lasse ich alles so stehen wie es gepostet wurde. Mir doch Wurst! *ggg*

LG
Katzerl
das ich nicht 50 000 fliegen auf einem scheißhaufen gleichzeitig bedienen kann ... heh ...man möge mir verzeihen.

*haumichwech*

Guter Spruch Tiger *g*

Zu der Geschichte möchte ich nichts sagen. Ich hab sie einfach nicht gelesen...
Aber was solls. Die Diss. hier ist schon lesenswert genug.
Und du hast Trashqualitäten bewiesen.
Deine Schreibe gefällt mir wenn du in Rage bist.
CU. Mario
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
?
Max(imierter Narz)ismus?

Oder nur Mißverständnisse gepaart mit gekränkter Eitelkeit?

Auf jeden Fall: sehr schade ...

(Der Antaghar)
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