Sklave Fabian
Diese Geschichte hab ich vor einigen Jahren geschrieben. Ein Teil davon ist erlebt, der größte Teil Wunschdenken und Kopfkino Ich hab die Story ein wenig umgeschrieben und hoffe sie so hinzubringen, dass nichts davon in FSK18 muss.
Er hat mich im Chat angesprochen, dass er – Sklave - eine Herrin sucht. Zuerst hab ich gelacht - das höre ich doch ständig, ich fand seine Art zu schreiben aber so nett, dass wir in Kontakt blieben und irgendwann wurde ich tatsächlich so neugierig auf ihn, dass der Kontakt inniger wurde und ich ihm erlaubte sich zu bewerben. Nun war es endlich so weit, das erste Treffen würde stattfinden. Ich hatte Fabian geschrieben wie ich mir seinen Empfang vorstelle und er schrieb mir in welchem Hotel er mich empfangen würde.
Ich parkte mich vor dem Hotel ein, besah es mir von außen - Fabian schien einen exquisiten Geschmack zu haben und nicht gerade das billigste zu wählen, das gefiel mir und beeindruckte mich. Danach ging ich langsam durchs Hotel bis zu seinem Zimmer. Ich ließ mir Zeit mich auf ihn vorzubereiten, schlenderte in aller Ruhe - dann trat ich jedoch ohne zu Zögern in den Raum. Wie ausgemacht kniete Fabian fast nackt, also nur noch mit Slip bekleidet in der Mitte des Raumes, die Augen hatte er sich mit einem schwarzen Tuch verbunden.
Ich ignorierte ihn zuerst mal, ging an ihm vorbei, sah mich im Zimmer um, begutachtete das Bad und schließlich wendete ich mich wieder Fabian zu. Dieser war ganz ruhig sitzen geblieben, nur an dem einen oder anderen zuckenden Muskel merkte ich, wie gespannt er war, wie genau er offensichtlich lauschte um vielleicht zu hören was ich gerade tu. Ich betrachtete ihn... sein Foto hatte nicht zuviel versprochen, wahrlich ein gutaussehender Mann.
Auch Fabian kannte natürlich ein Foto von mir, allerdings hatte ich ihm verwehrt mich sofort ansehen zu dürfen - ja sogar zu können. Nachdem ich ihn ausgiebigst betrachtet hatte, wobei nicht zu übersehen war, dass er langsam nervös wurde, nahm ich seine Hand, bedeutete ihm aufzustehen, führte ihn vor einen Sessel und ließ ihn dort stehen. Ich selber setzte mich auf diesen Sessel und betrachtete diesen Mann, diesmal in stehender Haltung. Er war ein schöner Mann mit einem trainierten Körper und einer ausgezeichneten Haltung. Bei seinem Versuch nicht zu schwanken, konnte ich sein Muskelspiel sehen, er versuchte Bauch und Schultern straff zu halten. Ich musste lächeln - ich mag eitle Sklaven die mir zu gefallen versuchen.
Ich betrachtete Fabian lange, nahm ihn ganz in mich auf... ja diesen Mann wollte ich besitzen. Diesen Mann wollte ich berühren, ihm Schmerzen zufügen, ihm Zärtlichkeiten zukommen lassen, ihn für mich haben. Fast so was wie Gier kam in mir auf. Das war gut, mit dieser Gier würde dieses Spiel sehr intensiv für ihn und für mich werden.
Als ich wieder seine Hand nahm, zuckte Fabian zusammen. Ich bedeutete ihm durch Druck, er solle sich wieder niederknien. Wie er sich bewegte... so ganz die Demut und doch stolz, es war ein schöner Anblick. Ich beugte mich nach vorne, nahm ihm die Augenbinde ab, legte den Finger unter sein Kinn um es leicht hochzuheben und ihm so zu erlauben mich anzusehen. Ich ließ ihm Zeit mich ein wenig zu betrachten und sagte dann die ersten Worte zu ihm: "Hallo, mein Sklave Fabian."
Mit wachem, intelligenten Blick hatte er mich angesehen, nach meinen Worten huschte ein Lächeln über sein Gesicht und fast dankbar antwortete er "Ich freue mich Ihnen dienen zu dürfen, Herrin." Dann senkte er den Blick wieder. Er wusste, dass er mich ohne explizite Erlaubnis nicht ansehen darf. Nun, vielleicht würde ich es ihm öfter erlauben.. ich mochte seine intensiv blauen Augen.
Gemütlich lehnte ich mich zurück, ließ meinen Blick durchs Zimmer schweifen und überlegte mir, was ich als erstes anstellen will. Nachdem ich mir nie einen Plan zurechtlege, sondern mich einfach von meiner Laune und Umgebung inspirieren lasse, musste ich erst drüber nachdenken. Fabian kniete geduldig vor mir. Mein Blick fiel auf die Badezimmertür - das war eine gute Idee. Ich ging ins Bad, drehte mich an der Tür um und sagte Fabian er solle zu mir kommen.
Er hüpfte fast auf, ich lächelte in mich hinein. Er versuchte alles so gut wie möglich zu machen, sagte er doch über sich selbst, dass seine masochistischen Neigungen nicht all zu stark sind und er wusste aber, dass ich Sadistin bin. Er schien um jeden Preis vermeiden zu wollen, auch nur irgendwie unangenehm aufzufallen. Wusste dieser schöne Mann denn nicht, dass ich keinen bestimmten Grund brauche um meinen Sadismus auszuleben? Mein innerliches Lächeln verstärkte sich.
"Lass bitte Wasser in die Badewanne ein", befahl ich ihm in freundlichem Ton. Das kannte er schon aus den Chats. Ich bin immer freundlich, allerdings nur solange alles nach meinem Kopf geht. Während Fabian meinem Befehl nachkam, suchte ich im Radio einen guten Musiksender und nippte am Champagner, welchen er für mich bereitgestellt hatte, während ich aus dem Hotelfenster über die Stadt hinwegschaute und ganz in Gedanken versunken war.
Als ich leise seine Schritte über den Teppich kommen hörte, drehte ich mich um. Ein bewundernder Blick war auf mich gerichtet - oh ja ich schien ihm sehr gut gefallen. Das schmeichelte mir natürlich ungemein und ich freute mich darüber. Er sah jedoch nur, dass meine Augenbraue ruckartig hochging. Er wusste sofort was er getan hatte. "Bitte entschuldigen Sie Herrin. Ich habe es gewagt Sie ohne ihr Einverständnis anzusehen, es wird nicht wieder vorkommen." Süß, er war richtig rot geworden. Das "Sie" irritierte mich ein wenig, aber er hatte es sich so gewünscht und irgendwie hört es sich ja auch ganz nett an.
Ich ging einfach darüber hinweg, hatte jetzt keine Lust zu bestrafen und außerdem genieße ich es viel zu sehr, wenn mein Gegenüber nie weiß wann eine Reaktion von mir kommen wird - und wenn sie kommt, welche kommen wird. "Ist das Bad fertig?", fragte ich stattdessen.
"Ja Herrin", meinte Fabian. "Gut! Ich werde also jetzt ein Bad nehmen und du darfst mir dabei zur Hand gehen." Dann ließ ich mich Stück für Stück von ihm ausziehen. Ihn ließ die Situation ganz und gar nicht kalt - äußerlich hatte er sich zwar ziemlich im Griff, aber die Beule in seiner Hose war nicht zu übersehen. Ich genoss seine Reaktionen ungemein und grinste, was ihm sichtlich peinlich war.
Langsam schlenderte ich zur Badewanne, und glitt langsam ins Wasser. Fabian hatte es total angenehm temperiert, ich streckte mich genießend aus. Eine ganze Weile genoss ich nur die angenehme Wärme und träumte so vor mich hin, dann rief ich nach Fabian. Er kam sofort zu mir, hatte die Augen wie befohlen gesenkt und trotzdem sah ich darin ein begehrliches Glänzen. Lächelnd reichte ich ihm Seife und Waschlappen. "Du darfst mich ansehen. Du darfst mich auch einseifen und waschen, sei jedoch vorsichtig und sanft" erklärte ich ihm.
Schnell Griff Fabian nach der Seife, das Glizern in seinen Augen hatte sich verstärkt. Ganz freundlich und so als würde ich übers Wetter sprechen meinte ich beiläufig: "Sieh dich vor Fabian, ich bin kein Stück Torte, welches man vernaschen kann und du tätest gut daran an diese Tatsache zu denken und gar nicht erst auf die Idee zu kommen, dass du dich an mir aufgeilen könntest." Fabian zuckte wie ertappt zusammen und begann eilig den Waschlappen einzuseifen und mich zu waschen.
Er nahm meine Hand, wusch jeden Finger, fuhr sanft über den ganzen Arm und wiederholte dann die Prozedur mit dem zweiten Arm. Ich reichte ihm ein Bein aus dem Wasser, welches er - wie später auch das zweite - genau so sanft und angenehm einschäumte und wusch. Er tat dies alles so hingebungsvoll, dass ich es total schön fand ihn dabei zu beobachten und natürlich auch ihn zu spüren. Er behandelte mich wie ein wertvolles Schmuckstück.
Ich riss ihn aus seiner Versunkenheit, indem ich aufstand und ihm erklärte, er dürfte jetzt meinen restlichen Körper waschen. Diesmal war eine leichte Unsicherheit an ihm zu bemerken. Dann fiel ihm scheinbar ein, dass er ja auch am Rücken beginnen könne, und mit offensichtlich erleichterter Stimme fragte er mich, ob ich so freundlich wäre mich umzudrehen. Ich mochte seine Art, er wartete nicht wie die meisten anderen, bis man etwas befielt, sondern er fragte durchaus auch wenn er etwas wollte - mehr als ein "Nein" konnte ihm schließlich nicht passieren. Fabian gefiel mir immer besser.
Es war amüsant... er ging so vorsichtig und zögernd zu Werke, als ob ich außerordentlich zerbrechlich wäre. Aber seine Hand mit dem schaumigen Waschlappen fuhr in kreisenden Bewegungen sanft über meine Haut, wie ein liebkosendes Streicheln. Zuerst der Rücken, der Hintern... dann, als ich mich umdrehte, die Brüste. Sein Atem wurde schwerer, seine Bewegungen langsamer, intensiver.
Fortsetzung folgt... ;-)