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Sklave Fabian

Sklave Fabian
Diese Geschichte hab ich vor einigen Jahren geschrieben. Ein Teil davon ist erlebt, der größte Teil Wunschdenken und Kopfkino *zwinker*

Ich hab die Story ein wenig umgeschrieben und hoffe sie so hinzubringen, dass nichts davon in FSK18 muss.



Er hat mich im Chat angesprochen, dass er – Sklave - eine Herrin sucht. Zuerst hab ich gelacht - das höre ich doch ständig, ich fand seine Art zu schreiben aber so nett, dass wir in Kontakt blieben und irgendwann wurde ich tatsächlich so neugierig auf ihn, dass der Kontakt inniger wurde und ich ihm erlaubte sich zu bewerben. Nun war es endlich so weit, das erste Treffen würde stattfinden. Ich hatte Fabian geschrieben wie ich mir seinen Empfang vorstelle und er schrieb mir in welchem Hotel er mich empfangen würde.

Ich parkte mich vor dem Hotel ein, besah es mir von außen - Fabian schien einen exquisiten Geschmack zu haben und nicht gerade das billigste zu wählen, das gefiel mir und beeindruckte mich. Danach ging ich langsam durchs Hotel bis zu seinem Zimmer. Ich ließ mir Zeit mich auf ihn vorzubereiten, schlenderte in aller Ruhe - dann trat ich jedoch ohne zu Zögern in den Raum. Wie ausgemacht kniete Fabian fast nackt, also nur noch mit Slip bekleidet in der Mitte des Raumes, die Augen hatte er sich mit einem schwarzen Tuch verbunden.

Ich ignorierte ihn zuerst mal, ging an ihm vorbei, sah mich im Zimmer um, begutachtete das Bad und schließlich wendete ich mich wieder Fabian zu. Dieser war ganz ruhig sitzen geblieben, nur an dem einen oder anderen zuckenden Muskel merkte ich, wie gespannt er war, wie genau er offensichtlich lauschte um vielleicht zu hören was ich gerade tu. Ich betrachtete ihn... sein Foto hatte nicht zuviel versprochen, wahrlich ein gutaussehender Mann.

Auch Fabian kannte natürlich ein Foto von mir, allerdings hatte ich ihm verwehrt mich sofort ansehen zu dürfen - ja sogar zu können. Nachdem ich ihn ausgiebigst betrachtet hatte, wobei nicht zu übersehen war, dass er langsam nervös wurde, nahm ich seine Hand, bedeutete ihm aufzustehen, führte ihn vor einen Sessel und ließ ihn dort stehen. Ich selber setzte mich auf diesen Sessel und betrachtete diesen Mann, diesmal in stehender Haltung. Er war ein schöner Mann mit einem trainierten Körper und einer ausgezeichneten Haltung. Bei seinem Versuch nicht zu schwanken, konnte ich sein Muskelspiel sehen, er versuchte Bauch und Schultern straff zu halten. Ich musste lächeln - ich mag eitle Sklaven die mir zu gefallen versuchen.

Ich betrachtete Fabian lange, nahm ihn ganz in mich auf... ja diesen Mann wollte ich besitzen. Diesen Mann wollte ich berühren, ihm Schmerzen zufügen, ihm Zärtlichkeiten zukommen lassen, ihn für mich haben. Fast so was wie Gier kam in mir auf. Das war gut, mit dieser Gier würde dieses Spiel sehr intensiv für ihn und für mich werden.

Als ich wieder seine Hand nahm, zuckte Fabian zusammen. Ich bedeutete ihm durch Druck, er solle sich wieder niederknien. Wie er sich bewegte... so ganz die Demut und doch stolz, es war ein schöner Anblick. Ich beugte mich nach vorne, nahm ihm die Augenbinde ab, legte den Finger unter sein Kinn um es leicht hochzuheben und ihm so zu erlauben mich anzusehen. Ich ließ ihm Zeit mich ein wenig zu betrachten und sagte dann die ersten Worte zu ihm: "Hallo, mein Sklave Fabian."

Mit wachem, intelligenten Blick hatte er mich angesehen, nach meinen Worten huschte ein Lächeln über sein Gesicht und fast dankbar antwortete er "Ich freue mich Ihnen dienen zu dürfen, Herrin." Dann senkte er den Blick wieder. Er wusste, dass er mich ohne explizite Erlaubnis nicht ansehen darf. Nun, vielleicht würde ich es ihm öfter erlauben.. ich mochte seine intensiv blauen Augen.

Gemütlich lehnte ich mich zurück, ließ meinen Blick durchs Zimmer schweifen und überlegte mir, was ich als erstes anstellen will. Nachdem ich mir nie einen Plan zurechtlege, sondern mich einfach von meiner Laune und Umgebung inspirieren lasse, musste ich erst drüber nachdenken. Fabian kniete geduldig vor mir. Mein Blick fiel auf die Badezimmertür - das war eine gute Idee. Ich ging ins Bad, drehte mich an der Tür um und sagte Fabian er solle zu mir kommen.

Er hüpfte fast auf, ich lächelte in mich hinein. Er versuchte alles so gut wie möglich zu machen, sagte er doch über sich selbst, dass seine masochistischen Neigungen nicht all zu stark sind und er wusste aber, dass ich Sadistin bin. Er schien um jeden Preis vermeiden zu wollen, auch nur irgendwie unangenehm aufzufallen. Wusste dieser schöne Mann denn nicht, dass ich keinen bestimmten Grund brauche um meinen Sadismus auszuleben? Mein innerliches Lächeln verstärkte sich.

"Lass bitte Wasser in die Badewanne ein", befahl ich ihm in freundlichem Ton. Das kannte er schon aus den Chats. Ich bin immer freundlich, allerdings nur solange alles nach meinem Kopf geht. Während Fabian meinem Befehl nachkam, suchte ich im Radio einen guten Musiksender und nippte am Champagner, welchen er für mich bereitgestellt hatte, während ich aus dem Hotelfenster über die Stadt hinwegschaute und ganz in Gedanken versunken war.

Als ich leise seine Schritte über den Teppich kommen hörte, drehte ich mich um. Ein bewundernder Blick war auf mich gerichtet - oh ja ich schien ihm sehr gut gefallen. Das schmeichelte mir natürlich ungemein und ich freute mich darüber. Er sah jedoch nur, dass meine Augenbraue ruckartig hochging. Er wusste sofort was er getan hatte. "Bitte entschuldigen Sie Herrin. Ich habe es gewagt Sie ohne ihr Einverständnis anzusehen, es wird nicht wieder vorkommen." Süß, er war richtig rot geworden. Das "Sie" irritierte mich ein wenig, aber er hatte es sich so gewünscht und irgendwie hört es sich ja auch ganz nett an.

Ich ging einfach darüber hinweg, hatte jetzt keine Lust zu bestrafen und außerdem genieße ich es viel zu sehr, wenn mein Gegenüber nie weiß wann eine Reaktion von mir kommen wird - und wenn sie kommt, welche kommen wird. "Ist das Bad fertig?", fragte ich stattdessen.
"Ja Herrin", meinte Fabian. "Gut! Ich werde also jetzt ein Bad nehmen und du darfst mir dabei zur Hand gehen." Dann ließ ich mich Stück für Stück von ihm ausziehen. Ihn ließ die Situation ganz und gar nicht kalt - äußerlich hatte er sich zwar ziemlich im Griff, aber die Beule in seiner Hose war nicht zu übersehen. Ich genoss seine Reaktionen ungemein und grinste, was ihm sichtlich peinlich war.

Langsam schlenderte ich zur Badewanne, und glitt langsam ins Wasser. Fabian hatte es total angenehm temperiert, ich streckte mich genießend aus. Eine ganze Weile genoss ich nur die angenehme Wärme und träumte so vor mich hin, dann rief ich nach Fabian. Er kam sofort zu mir, hatte die Augen wie befohlen gesenkt und trotzdem sah ich darin ein begehrliches Glänzen. Lächelnd reichte ich ihm Seife und Waschlappen. "Du darfst mich ansehen. Du darfst mich auch einseifen und waschen, sei jedoch vorsichtig und sanft" erklärte ich ihm.

Schnell Griff Fabian nach der Seife, das Glizern in seinen Augen hatte sich verstärkt. Ganz freundlich und so als würde ich übers Wetter sprechen meinte ich beiläufig: "Sieh dich vor Fabian, ich bin kein Stück Torte, welches man vernaschen kann und du tätest gut daran an diese Tatsache zu denken und gar nicht erst auf die Idee zu kommen, dass du dich an mir aufgeilen könntest." Fabian zuckte wie ertappt zusammen und begann eilig den Waschlappen einzuseifen und mich zu waschen.

Er nahm meine Hand, wusch jeden Finger, fuhr sanft über den ganzen Arm und wiederholte dann die Prozedur mit dem zweiten Arm. Ich reichte ihm ein Bein aus dem Wasser, welches er - wie später auch das zweite - genau so sanft und angenehm einschäumte und wusch. Er tat dies alles so hingebungsvoll, dass ich es total schön fand ihn dabei zu beobachten und natürlich auch ihn zu spüren. Er behandelte mich wie ein wertvolles Schmuckstück.

Ich riss ihn aus seiner Versunkenheit, indem ich aufstand und ihm erklärte, er dürfte jetzt meinen restlichen Körper waschen. Diesmal war eine leichte Unsicherheit an ihm zu bemerken. Dann fiel ihm scheinbar ein, dass er ja auch am Rücken beginnen könne, und mit offensichtlich erleichterter Stimme fragte er mich, ob ich so freundlich wäre mich umzudrehen. Ich mochte seine Art, er wartete nicht wie die meisten anderen, bis man etwas befielt, sondern er fragte durchaus auch wenn er etwas wollte - mehr als ein "Nein" konnte ihm schließlich nicht passieren. Fabian gefiel mir immer besser.

Es war amüsant... er ging so vorsichtig und zögernd zu Werke, als ob ich außerordentlich zerbrechlich wäre. Aber seine Hand mit dem schaumigen Waschlappen fuhr in kreisenden Bewegungen sanft über meine Haut, wie ein liebkosendes Streicheln. Zuerst der Rücken, der Hintern... dann, als ich mich umdrehte, die Brüste. Sein Atem wurde schwerer, seine Bewegungen langsamer, intensiver.

Fortsetzung folgt... ;-)
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Liebe Kalimba,
ich empfinde es als sehr anregend, wie Du mir Einblick auf "die andere Seite" gewährst. Es ist interessant, wie Du die "geheimen" Empfindungen einer Herrin beschreibst.

Sehr plastisch, diese Story. Mein Kompliment! Natürlich bin ich gespannt....

Hier zwei Winzigkeiten:

Ich parkte mich vor dem Hotel ein

Du parkst nicht Dich, sondern das Auto. Besser klänge: Ich parkte vor dem Hotel ein.

Fabian hatte es total angenehm temperiert
Total ist für mich Teenagersprache und passt nicht in diese wunderbare Geschichte. Es kommt später noch einmal vor.

Kalimba, ich wollte eigentlich auch meine Lieblingssätze aus dieser Story zitieren, aber es sind zu viele!!!

Wunderbar, wie Du beschreibst. Es ist eine Freude, Deine Geschichten zu lesen!

Christine
Den Ausführungen von Christine habe ich nichts hinzuzufügen.

Ich wünsche mir, dass das Tempo der Geschichte beibehalten wird. Da kann man so schön träumen bei

Heute ist Kalimbatag!

LG Tom
hm,
stimmt. Trotzdem es vor ein paar Jahren geschrieben wurde, kann ich mich, mit damals pfft 31 oder so.. nur schlecht auf Teenagerzeit rausreden.

Daher werde ich die "totals" rausnehmen und durch schönere Worte ersetzen. Z.b. "ur super", oder "mega cool" herzlich lach

Nö ernsthaft, jetzt wo ich darauf hingewiesen wurde, stört es mich sogar selber im Lesefluß. Ich muss wohl daran arbeiten, dass ich beim Schreiben nicht ab und an in den Rede-Slang verfalle.

Und lieber Tom, es geht noch viele Seiten in genau dem Stil weiter. Hat aber den Nachteil (sofern es einer sein sollte), dass es eine recht lange Geschichte ist *zwinker*

lg
Angelika
Huuuuu...
Angelika....können wir an der Stelle tauschen? *gg*

Is' ja kribbelig.....


Kleine Anmerkung aber auch von mir:

ich streckte mich genießend aus. Eine ganze Weile genoss ich nur die angenehme Wärme

Zweimal genießen.
Konjugation tut nich' gülden ;-))


Grit
Liebe Kalimba
eine sehr gute Geschichte,

sie schreit nach mehr ,lächel !!!

Bin gespannt was noch alles mit dem netten Sklaven passiert,kenne so etwas eigentlich nur aus der umgekehrten Situration,lächel.

Vielleicht sollte ich auch mal meine andere Seite hervor kitzeln,lach ??

Huch, wenn das mein Herr liest,Blick zum Boden gesenkt....

Liebe Grüße

Marlis
****mas Frau
3.500 Beiträge
Sehr interessant
Sklave und Herrin sind normalerweise nicht mein Metier.
Aber ich finde es ausgesprochen aufschlussreich diese Verhaltens- und Denkweisen einmal kennen zu lernen.

Deine Art zu Schreiben macht diese Erfahrung auch noch zu einem sehr reizvollen Lesevergnügen.

In diesem Stil weiter bitte
Conny
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

3. Teil
Aus meiner Tasche holte ich die schwere Peitsche. Diese Peitsche ist aus edlem, weichen Leder, breite und vor allem viele Streifen. So klatscht sie schwer und prall auf die Haut auf. Wie alle meine Peitschen ist sie handgefertigt und nicht irgendwo im Sexshop gekauft. Diese Peitsche ist gut geeignet einen Hintern aufzuwärmen.

Ich stand eine Weile hinter Fabian und genoss nur seinen Anblick. Er dagegen wurde immer nervöser und unruhiger - auch das genoss ich. Sanft ließ ich die Peitsche über seinen Po gleiten, was ein erschrockenes Zusammenzucken bei ihm auslöste und mich zum lachen brachte. Ja so mochte ich meinen Sklaven... mit aufgepeitschten Nerven – welch schönes Wortspiel - gespannt was und wie es kommt. Alle Sinne voll auf mich konzentriert. Ich spürte wie er kam, wie "er" langsam in mir hochstieg. Wie soll ich "ihn" bezeichnen? Der Sadismus? Ich fühlte wie langsam und unaufhaltsam das Verlangen in mir aufstieg diesen Mann zu schlagen, ihm weh zu tun, ihn Leiden zu lassen und ihm dabei Lust zu schenken.

Also ob Fabian spüren würde was gerade in mir vorgeht, kam ein klägliches "Herrin...", in diesem Moment aber klatschte der erste Peitschenschlag auf seinen emporgereckten Hintern. Nicht fest, nicht hart - aber unerwartet genug, um ihn kurz aufschreien zu lassen vor Schreck. Und genau das war wie ein Signal für mich.

Ein Schlag um den anderen traf seinen Po - langsam, gleichmäßig. Erst leicht und dann immer mehr in der Intensität steigend. Durch mein langsames Vorgehen konnte es Fabian lange aushalten. Eine Weile war's wohl nur mäßig und an seinen Körperreaktionen sah ich genau, wann es begann unangenehm zu werden. Das war der Punkt wo ich nicht mehr steigerte, jedoch in dieser Härte weiterpeitschte. Sein Po leuchtete mir mittlerweile in wunderschönem Rot entgegen, Fabian begann sich unruhig zu bewegen. Man sah es - er wollte so gerne ausweichen und wusste doch, er durfte es nicht, sein Körper begann zu zucken, die ersten schmerzgeladenen Seufzer flatterten von seinen Lippen.

Ich spürte Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Der geschundene Körper vor mir, das schmerzliche Stöhnen erregte mich. Ich hatte Fabian kein Saveword gegeben und er hatte keines verlangt. So lag alles was er ertragen musste voll in meinen Händen. Fabian wusste nicht, wie hart ich ihn noch züchtigen würde, er wusste aber auch nicht wie aufmerksam ich auf seine Reaktionen achtete, wie gut ich auf ihn aufpasste. Wieder durchlief ein Zucken seinen Körper und meine Erregung stieg. Als ich merkte, dass er seiner persönlichen Grenze langsam näher kam, hörte ich abrupt auf. Wie benommen blieb Fabian liegen.

"Steh auf!", befahl ich ihm.

Langsam stand Fabian auf. Ich stand breitbeinig vor ihm und knurrte: "Sieh mich an Sklave". Sein Blick fuhr forschend über mein Gesicht und meine Augen. Ich war mir sicher, dass er ahnte wie sehr mich seine Bestrafung erregt hatte. Bei ihm war das anders. Sein Speer war schlaff und leblos. Kein Wunder, war das Auspeitschen ja als Strafe gedacht und auch so ausgeführt. "Sag mir eine Zahl zwischen Null und Dreißig", forderte ich ihn auf. "Sagst du mir zu wenig werde ich selber eine Zahl wählen, die Jenseits der Dreißig liegt". So hatte ich also ausgeschlossen, dass Fabian mit dem schlimmsten rechnet und daher sowas wie "Eins" sagt. Er zögerte. Zögerte so lange bis ich in anherrschte: "Na was ist, bist du plötzlich stumm geworden?" Armer Mann, er hatte keine Ahnung was ich vor hatte und hasste es offensichtlich selber wählen zu müssen.

"Fünfzehn", sagte er schließlich mit gequälter Stimme die vermuten ließ, er glaubte jetzt fünfzehn Jahre lang in der Höllen schmoren zu müssen. Ich unterdrückte ein Schmunzeln und gab ihm den Auftrag: "Gut, du hast gewählt. Geh zu meiner Tasche und hole fünfzehn Klammern raus." Fabian wurde Grau im Gesicht. Wie schön die Reaktionen von Nicht-Masochisten sind, wusste ich bis dato gar nicht. Ich würde mich wohl regelrecht zusammenreißen müssen, um dies nicht ständig genießen zu wollen.

Als Fabian mit den Klammern in der Hand wieder vor mir stand, befahl ich ihm, sich mit gespreizten Beinen hinzustellen. Wie das lebende Elend höchstpersönlich stand er mit gesenktem Kopf vor mir und ich bekam beinahe Mitleid - aber eben nur beinahe. Zwei der Klammern setzte ich ihm an die Brustnippel, den Rest verteilte ich zwischen seinen Beinen. Fabian wirkte erleichtert, waren die Klammern doch nicht halb so schlimm, wie er befürchtet hatte, sondern sogar ganz gut zu tragen. Was er nicht wusste und ich ihm noch nicht auf die Nase band war die Tatsache, dass diese Klammern nach relativ kurzer Zeit zu schmerzen begannen und dann irgendwann unerträglich wurden.

Kühl sah ich ihm in die Augen: "Wie du treffend festgestellt hast, sorgt mein Körper selber für entsprechende Feuchtigkeit und du wirst das Begonnene jetzt zu Ende bringen. Ich möchte, dass du mich mit der Zunge verwöhnst und du wirst deine Sache gut machen - verdammt gut, sonst spürst du auf der Stelle wieder die Peitsche, aber diesmal härter." Ich wusste dass ich log, dass ich nicht über seine Grenzen gehen würde. Aber ich wusste auch, dass Fabian es nicht ausprobieren würde, ob ich meine Worte wahr werden lassen würde, oder nicht.

Ich setzte mich aufs Bett, spreizte die Beine und sah ihn auffordernd an. Sofort kniete er sich nieder und rückte so weit näher, bis seine Schultern meine Beine noch weiter auseinander drückten. Jetzt glänzten seine Augen wieder, man sah ihm an, dass er sich auf die Aufgabe freute. Als ich jedoch trotzdem ein Zögern bei ihm bemerkte, fragte ich ihn schroff: "Na was ist, worauf wartest du?". "Bitte Herrin, ich hätte eine Frage", kam es zögerlich von ihm und bereits leicht ungeduldig forderte ich ihn zum sprechen auf. Schnell sagte er: "Herrin, darf ich auch die Hände benutzen oder bestehen Sie drauf, nur mit der Zunge liebkost zu werden"?

Soso, der Mann schien sich Gedanken drüber zu machen, wie er mir gut tun kann. Das hörte ich gerne. Milde gestimmt antwortete ich ihm lächelnd, dass er gerne seine Hände dazu verwenden darf. Fabian konzentrierte sich wieder ganz auf mich. Sein Atem strich über meine Schenkel und vorsichtig glitt seine Hand über meine Beine, um sie noch weiter zu spreizen. Schließlich beugte er seinen Kopf und seine Zunge, leicht wie ein Flügelschlag, auf mir tanzen. Doch ich war bereits so erregt, dass mich diese flatterhafte Berührung wie ein Stromschlag durchfuhr.

Schmetterlingsgleich tanzte seine Zunge, bis ich förmlich danach gierte, mehr zu bekommen, viel mehr! Doch ich war nicht in der Lage dies zu formulieren. Weil ich viel zu sehr auf meine Empfindungen konzentriert war, weil ich diesen Zauber nicht durch Worte zerstören wollte, weil ich dieses Gefühl dennoch weiter genießen wollte. Das Zucken, welches durch meinen Leib raste, als er endlich tief eintauchte, war auch für ihn dermaßen deutlich spürbar, dass sein Blick suchend über mein Gesicht glitt. Doch ich hatte mich rechtzeitig wieder unter Gewalt, zeigte einen betont unbeteiligten Ausdruck. "Mach weiter, Sklave!" Etwas glitzerte nun in seinem Blick. Er hatte die Herausforderung angenommen, er wollte meine Reaktionen sehen und spüren. Was für ein fantastischer Mann!

Fortsetzung folgt ... ;-)
Tolles Tempo
Hallo Kalimba,

tolles Tempo in der Erzählung. Wird keine Sekunde langweilig. Selbst bin ich eher im BD als im SM zu Hause. Der Schritt über die Grenze ist für mich höchst aufschlussreich.

Schön: Keine schwülstigen Adjektive, einfach trocken auf die Story und die Handlung konzentriert.
Auch schön: Die Schilderung Deiner Empfindungen auf seine Handlungen. Man kann Dich nachvollziehen.

Eine Kleinigkeit:

"Herrin, darf ich auch die Hände benutzen oder bestehen Sie drauf, nur mit der Zunge liebkost zu werden"?

Liebkosen ist ein Gummiverb, hinter dem sich allerlei verbergen kann. Da kannst Du garantiert etwas treffenderes finden.

Aber ansonsten: Sehr schöne Geschichte. Bin gespannt auf den Fortgang.

Taga el Grande
****mas Frau
3.500 Beiträge
Genau
Taga el Grande hat eigentlich alles gesagt, was dazu zu sagen ist.
Dem kann ich nichts mehr hinzufügen.

Vielleicht noch soviel: Obwohl nicht SM nicht mein Ding ist, finde ich Deine Geschichte ausgesprochen faszinierend und fesselnd.

Liebe Grüße
Conny

...die auch gespannt auf die Fortsetzung wartet
*gg*
Hallo Taga,

nun ich weiß, dass das sehr verschwommen ist. Ich hab das alles umgeschrieben, damit ich das hier nicht unter FSK18 setzen muss, daher ist eigentlich alles sehr bewusst umschrieben und ein bisschen schwammig gemacht. Die Originalversion ist eine Spur direkter *zwinker*

@ Conny Für mich ist es auch kein Fetisch, sondern eine Spielvariante, die ich mir eine Zeit angeschaut habe, die ich auch ganz interessant finde, die aber keinen festen Platz in meinem Leben hat.

Aber Geschichtenmäßig gibt diese Thematik unglaublich viel her, find ich *g*

lg
Angelika
****mas Frau
3.500 Beiträge
Hi Angelika
Ich hoffe, Du hast mich da jetzt nicht missverstanden.
Wollte nicht sagen, dass ich irgend etwas gegen SM hätte.
Nur würde mir angesichts eines knackigen Männerpopos etwas
anderes einfallen, als ihn auszupeitschen. *zwinker*

Aber ich muss Dir unumwunden recht geben, diese Thematik gibt sehr viel her. Besonders so wie Du es beschreibst - da wird auch mir mitunter ordentlich heiß........

Liebes Grüßle
Conny
Hallo Angelika,
nein, Du hast nicht zu viel versprochen. Das Tempo stimmt nach wie vor.
Bin mal gespannt, wann und wie die Wirkung der Klammern einsetzt und ob das dann die Kosungen noch etwas lieber werden?

LG Tom
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Hi Angelika,
die Fortsetzungen halten, was das Intro verspricht!

Taga hat ausgesprochen, was ich denke! (für mich auch eine Kunst: Kompetente Kritik mit Hand und Fuß klar und freundlich rüberzubringen. Kompliment, Taga, ich hoffe, ich lerne von Dir!)

Angelika, ich bin sehr froh, dass Du hier bist! Eine Bereicherung. Immer wieder!

Liebe Grüße
Christine
4. Teil
Fabian nahm seine zweite Hand dazu und spreizte mich dermaßen, dass alles offen und zugänglich vor ihm lag und schon im nächsten Augenblick ging er dazu über, seine Zunge mit harten Anschlägen tanzen zu lassen. Während er dieses teuflische Spiel trieb, welches mich fast zum Wahnsinn brachte, blieben auch seine Finger nicht untätig, was meine Lust noch mehr anstachelte. Ich ließ mich davon überrollen, einfach fallen.

Trotzdem fiel mir durchaus auf, dass Fabian langsam die Klammern zu spüren begann. Er wurde unruhig, rutschte hin und her, bemühte sich aber dennoch weiterhin um mich. Ich konnte fühlen wie die Klammern ihn immer mehr schmerzten - fühlen im wahrsten Sinne des Wortes. Denn dieses schmerzhafte Ziehen führte dazu, dass Fabian sich noch mehr bemühte und er ließ Zunge und Hände ein sagenhaftes Spiel betreiben. So dauerte es für mich nicht sehr lange. Mein Körper verkrampfte sich und mit einem lauten Stöhnen fand ich meine Erfüllung. Als Fabian merkte ich zucke leicht vor ihm zurück, hörte er sofort auf mit seinen Liebkosungen und streichelte mir Bauch und Schenkel, bis ich mich aufsetzte und ihn nachdenklich ansah.

Fabian sagte gar nichts, sah mich nur mit leuchtenden Augen an. Er wusste, dass er seine Sache verdammt gut gemacht hatte. Ich lächelte: "Du bist sehr talentiert dafür, ich denke diesen Dienst werde ich öfter in Anspruch nehmen". Ein leicht triumphierendes Aufleuchten konnte er nicht verhindern, hatte sich jedoch sofort wieder im Griff, senkte demütig den Kopf und wisperte: "Danke Herrin, darf ich jetzt darum bitten, die Klammern ablegen zu dürfen?".

Ich überlegte kurz. "Du darfst dir die Klammern zwischen den Beinen entfernen, die beiden an den Nippeln bleiben oben!" Mit gequältem Blick sah er mich an und mit leisem Jammern nahm er eine Klammer nach der anderen ab. Als ich sah, dass er sie beinahe herunter riss, half ich ihm. Er wusste scheinbar nicht, dass der Schmerz beim schnellen runter nehmen größer ist, als wenn er es langsam macht. Anschließend legte er die Klammern an Tisch ab und ich zeigte ihm mittels einer Handbewegung, dass er sich wieder hinzuknien hätte.

Gehorsam tat er das Verlangte und ich verband ihm wieder die Augen, hauchte ein sanftes Küsschen auf seine Wange, seinen Mund. Ich nahm seinen Speer in die Hand, wärmte ihn mit meinen Händen, rieb daran, liebkoste ihn. Schnell zeigten sich Reaktionen. Ich ließ meine Hände über den Körper von Fabian wandern, streichelte seinen Bauch, seine Brust, seine Schultern - er war erregt. "Besorgs dir", flüsterte ich heiser in sein Ohr und Fabian zögerte keine Sekunde. Währenddessen kniete ich mich hinter ihn, rieb meine Brüste an seinen Rücken, ließ ihn die Wärme meines Körpers spüren, versetzte ihm kleine Bisse und spürte, wie Fabians Erregung immer weiter stieg, merkte, dass er kurz vorm explodieren war.

"Halt es nicht zurück", erlaubte ich ihm flüsternd in sein Ohr. Meiner Stimme hatte ich einen hocherotischen, tiefen Klang gegeben, meine Zunge wanderte über seinen Hals, die Schultern hinab. Meine Hände brachte ich in Stellung, denn ich spürte es war gleich so weit und ich wollte den Moment nicht versäumen. Und ich versäumte ihn nicht.. in dem Moment, wo er sich mit einem tiefen Stöhnen entlud... entfernte ich ihm ruckartig die Klammern an den beiden Brustwarzen und hielt ihn - Fabian - dann ganz fest umarmt.

Laut hörte ich seinen Aufschrei, der dann doch wieder von einem anhaltenden Stöhnen unterbrochen wurde. Die Lust-Schmerz-Gradwanderung... Oh wie genau ich weiß was in dir vorgeht mein kleiner Sklave, wie sehr ich deine Lust nachempfinden kann. Ich schmiegte mein Gesicht an seinen Rücken und hielt ihn ganz fest umarmt bis ich spürte, dass er langsam wieder auf diese Welt zurück kam, dann hauchte ich noch einen kleinen Kuss auf seine Schulter, stand auf und ging ohne weitere Worte ins Bad.

Nachdem kurzem abduschen befahl ich auch ihm sich frisch zu machen, da wir in Kürze das Hotel verlassen würden. Als er fertig war, bemerkte ich für mich selber amüsiert, dass ich ihn das erste mal angezogen sehe. Dieser Mann konnte sich sehen lassen, er war ein Mann von Welt mit sagenhafter Ausstrahlung. Groß, gutaussehend, gepflegt. Es würde mir eine Freude sein, mit ihm auszugehen.

Da ich nicht wusste, ob er mit dem Flugzeug, dem Zug oder dem Auto gekommen ist fragte ich ihn, ob er einen Wagen hier hätte, was er bejahte. Und so orderte ich, dass er mich chauffieren dürfe. In der Tiefgarage angekommen, bewies er ausgezeichnete Manieren, öffnete mir die Tür, ließ mich einsteigen und nachdem auch er im Wagen Platz genommen hatte, lenkte er mit geschickter Hand das Fahrzeug nach dem Weg, den ich ihm ansagte.

Irgendwo in der Stadt ließ ich ihn einparken und wir gingen zu einem Geschäft. Vor dem Laden stockte er. Vor Wochen schon hatte er mir per Mail mitgeteilt, dass er es unglaublich erregend finden würde, mit mir Klamotten kaufen zu gehen und mich beim probieren zu beobachten, eventuell mir helfen zu dürfen und zudem noch in einer begrenzten Öffentlichkeit Peinlichkeiten ausgesetzt zu sein. Doch jetzt wo es so weit war, war es ihm doch ein wenig unheimlich. Grinsend erklärte ich ihm, dass er sich jetzt ein Halsband aussuchen dürfte, was ihn zu einem leicht verzweifelten Blick veranlasste. Dennoch öffnete er mir charmant die Tür und ging tapfer mit mir in den Fetisch-Laden.

Wie bereits erwähnt, durfte Fabian sich sein Halsband selber aussuchen. Da ich in diesem Moment gar keinen Wert drauf legte zu wissen welches Halsband das war - ging es mir doch viel mehr darum ihn öffentlich in diese Verlegenheit zu bringen - stöberte ich währenddessen bei den netten Lack/Latex- und Lederkleidern herum und nahm mir das eine oder andere um es später anzuprobieren. Als Fabian gewählt hatte, kam er zu mir. Ich schickte die Verkäuferin weg, ging mit Fabian zu den Umkleidekabinen und ließ ihn vor dem Vorhang warten. Nach dem ersten und zweiten von mir vorgeführten Teil merkte ich wie er erregt er wurde und so holte ich ihn beim dritten Teil einfach in die Kabine und ließ mich von ihm aus- und wieder ankleiden.

Sein Atem wurde schwerer. Hin und wieder streifte ich wie unabsichtlich mit einem Körperteil über sein einsatzbereites Schwert und ergötzte mich an seinen Reaktionen, die er zwar zu verbergen versuchte, was ihm aber so gar nicht gelang. Als jedoch auch er begann seinen Körper - wie zufällig - immer wieder an mir zu reiben, sah ich eine weitere Gelegenheit ihn in die erwünschte Verlegenheit zu bringen. Ich fauchte ihn bitterböse an: "Wag das nie wieder - hörst du? Nie wieder mich als Sexobjekt zu sehen und dich auf billigste Art und Weise an mir aufzugeilen!" Ohne ihm Zeit für eine Erwiderung zu lassen, befahl ich ihm für meine weitere Anprobe, vor der Kabine kniend auf mich zu warten. Die Verkäuferin blickte neugierig und grinsend in unsere Richtung, was nicht nur ich bemerkte, sondern auch Fabian. Er wurde rot und kämpfte deutlich sichtbar mit sich. Ich beobachtete ihn aufmerksam. Würde er diese Hürde, die er sich selber gewünscht hatte, überwinden?

Fortsetzung folgt.. ;-)
Liebe Conny...
nein, ich hatte dich nicht mißverstanden. Und Danke fürs Kompliment *smile*

@**re Na bitte, bin doch eh sooo lieb sfg *zwinker*

@******hen jetzt mal einfach nur vor Freude rot werde

Hier ist eine wirklich tolle Gruppe zusammen, mit Menschen unter denen man sich einfach nur wohl fühlen kann *g*

lg
Angelika
5. Teil
Bestimmt hatte die Verkäuferin hier schon ganz andere Dinge gesehen, doch das ahnte Fabian entweder nicht, oder aber dieses Wissen half ihm in keinster Weise. Ich fragte mich selber, ob ich ihm vielleicht helfen sollte. Doch offensichtlich deutete er meinen sanften, liebevollen Blick als Mitleid oder Enttäuschung, denn nachdem er mir kurz in die Augen gesehen hatte, straffe er seine Schultern und kniete sich danach vor die Kabine. Nicht demütig, sondern trotzig und herausfordernd. Schnell drehte ich mich weg, damit er meinen Gesichtsausdruck und mein Lächeln nicht sehen konnte. Du großartiges Menschenkind, womit hab ich so einen Tag wie diesen hier verdient? Es ist herrlich Zeit mit dir zu verbringen, Spiele mit dir zu spielen, dich mit all meinen Sinnen aufzunehmen.

Ich probierte noch ein Kleid und beobachtete ihn dabei im Spiegel. Schließlich entschied ich, dass er dieser Situation nun lange genug ausgesetzt war, war dies doch eine neue Erfahrung für ihn. Und mit einem kurzen: "Beeil dich, wir gehen jetzt", verabschiedete ich mich freundlich von der Verkäuferin und verließ das Geschäftslokal. Fabian zahlte sein Halsband, bevor er mir schnellstens zum Ausgang folgte - offensichtlich froh den spöttischen Blicken der Verkäuferin zu entkommen.

"Wohin jetzt Herrin?", fragte er mich, nachdem er sich wieder hinters Steuer gesetzt hatte. Nachdem ich wusste, dass er sich ein wenig in der Stadt auskennt, da er geschäftlich schon öfter hier gewesen war, antwortete ich: "Das ist dir freigestellt. Lass uns irgendwohin fahren und etwas essen." Er überlegte kurz, dann startete er den Wagen und fuhr los. Als er das Fahrzeug einparkte konnte ich feststellen, dass ihm die Wahl zu überlassen genau das richtige gewesen war. Wir gingen in ein Lokal, welches als Geheimtipp gehandelt wurde und wo die Speisen ganz hervorragend zubereitet wurden.

Nachdem uns ein Kellner an einen Tisch geführt und wir Platz genommen hatten, sah ich Fabian aufmerksam an. Wie er da gegenüber von mir saß, wäre niemand auf die Idee gekommen, er könnte ein devoter Sklave sein. Er war ein Mann von Welt, der Autorität und Selbstbewusstsein ausstrahlte. Und trotzdem hatte ich die Macht über ihn, diese plötzlich so bewusste Erkenntnis, machte mich etwas schwindelig und eine ungeheure Wärme und Zuneigung für ihn durchflutete mich.

In diesem Moment war ich nicht in der Lage etwas zu sagen, daher konzentriere ich mich zunächst auf die bereit gelegte Speisekarte. Als ich mich wieder unter Kontrolle hatte, sah ich ihn forschend an: "Du hast eine vornehme Adresse gewählt. Was wäre gewesen, wenn ich dich an deinem Halsband hier hereingeführt hätte?" Fabian wurde bleich, an so eine Möglichkeit hatte er gar nicht gedacht. "Nun?", fragte ich noch mal provokant nach. Schien es so oder wurde er noch bleicher? Tapfer antwortet er mir jedoch: "Herrin Sie wissen genau, dass ich mich gefügt hätte, wenn Sie das von mir verlangt hätten, auch wenn ich mich in Grund und Boden geschämt hätte."
"Gut zu wissen", flötete ich überfreundlich, "dann wirst du sicher auch brav sein, wenn ich jetzt beim Kellner Wasser im Hundenapf für dich ordere". Sprach´s und drehte mich schon auf die Seite um dem Kellner zu winken. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Fabian verzweifelt in sich versank.

Als der Kellner kam, warf ich einen kurzen Blick zu Fabian, der mich mit weit aufgerissenen Augen ansah. Ich wendet mich wieder dem Kellner zu, bestellte zwei ganz normale Aperitifs und lachte Fabian dann fröhlich an. Die Erleichterung stand ihm mehr als nur deutlich ins Gesicht geschrieben. "Danke Herrin, dass Sie mich verschont haben", sagte er ganz leise. Ich antwortete nicht, sondern grinste nur weiterhin vergnügt vor mich hin. Während des ganzen Essens genoss ich seine Anwesenheit sehr. Fabian war ein gewandter Unterhalter mit einer Menge an Allgemeinwissen und viel Humor. Ich fühlte mich sehr wohl in seiner Gegenwart und der Restaurantbesuch verlief entspannt und kurzweilig.

Nach dem Essen fragte er mich, ob ich noch eine Nachspeise zu mir nehmen wolle. Wieder freute ich mich über seine Aufmerksamkeit, verneinte jedoch und sagte ihm, dass wir jetzt rausfahren um noch ein bisschen die schöne Abenddämmerung zu genießen, nachdem es ja auch noch sehr warm war. Er blickte mich leicht irritiert an. Gut, ich gebe zu wir waren beide nicht gerade für einen Spaziergang angezogen, aber das machte nichts, ich wollte ja auch nicht spazieren gehen. Das sagte ich ihm aber natürlich nicht, sondern lächelte ihm nur freundlich zu. Schließlich gingen wir wieder zum Auto und ohne weitere Fragen fuhr er in die Richtung, die ich ihm angab.

Auf dem Weg zu meinem Ziel, befielen mich starke Zweifel. War das, was ich jetzt zu tun beabsichtigte wirklich klug? Fabian war noch recht unerfahren, er hatte viele Wünsche und Vorstellungen, aber die Realität sieht oft anders aus, als das Kopfkino. Würde ich ihn mit dem, was ich nun vor hatte, nicht total überfordern, viel zu weit gehen? Ich wusste auch nicht so recht, wie ich meine Zweifel formulieren sollte. Die Rahmenbedingungen waren klar ausgemacht. In der Zeit wo wir an diesem Tag zusammen sind, bin ich nur Herrin, er nur Sklave – eindeutig. Trotzdem musste ich etwas sagen. Wollte nicht, dass dieser Tag in einer Enttäuschung endet.

So wendete ich mich ihm zu und begann zu erklären: „Fabian, das was ich jetzt mit dir vorhabe, ist die härteste Aufgabe von allen. Diese Aufgabe wird dich mehr an deine Grenze bringen als alles, was bisher war und sie wird dein Vertrauen in mich auf eine harte Probe stellen. Du kannst mir jetzt sagen, dass das zuviel für einen Tag wäre und ich werde mir etwas anderes überlegen, oder du stehst es durch. Du darfst das nun entscheiden.“ Eine Zeit lang war Stille im Wagen, ich ließ Fabian in aller Ruhe darüber nachdenken. Dann sagte er leise und sehr bestimmt: „Ich vertraue Ihnen, ich möchte diese Aufgabe bewältigen“.

„Nun gut“.

Ich lotste ihn zu einem Waldstück und ließ ihn dort parken. "Ich werde dir jetzt die Hände am Rücken zusammenbinden", teilte ich ihm wie beiläufig mit. Ich sah wie er leicht zusammenzuckte und zu einer Antwort ansetzte. Ich bedeutete ihn kurzerhand und mit einer Handbewegung still zu sein, holte Armmanschetten aus meiner Handtasche, legte sie ihm um und band ihm die Hände auf den Rücken. So schlenderten wir dann in Richtung eines kleines Sees.

Nach etwa einer halben Stunde, in welcher wir zwei mal Stimmen gehört, jedoch keine Menschenseele gesehen hatten, kamen wir zu diesem See. Ich ließ Fabian vor einem Baum niedersetzen und band ihn daran fest. "Und nun werde ich dich für eine Weile alleine lassen", erklärte ich ihm dann, "denn ich habe etwas im Auto vergessen und bin ohne dich einfach schneller wieder hier. Du läufst einstweilen bitte nicht davon", beendete ich den Satz fast hämisch.

Fabian sah mich mit großen Augen an. "Sie können mich doch hier nicht einfach alleine lassen, Herrin. Was ist denn wenn jemand kommt? Bitte binden Sie mich wenigstens wieder los". Man merkte, dass er Angst hatte, seine Stimme klang flehentlich. Ich trieb das Spielchen aber weiter.

"Ich werde dich nicht nur festgebunden lassen, sondern dich auch noch knebeln", mit diesen Worten nahm den neuerworbenen Knebel aus der Tasche und ging auf ihn zu, wollte ihm den Knebel in den Mund stecken. "Bitte nicht Herrin", kam es jämmerlich aus seinem Mund und er drehte den Kopf weg. "Bleib gefälligst ruhig, damit ich dir den Knebel anbringen kann", herrschte ich ihn an.

Ich konnte sehen, wie Fabian mit sich kämpfte und war gespannt. Wie würde er sich entscheiden? Würde er mir hier das Spiel vor die Füße werfen und drauf bestehen, losgebunden zu werden, oder würde sein Vertrauen in mich groß genug sein und er sich fügen? Seinen Kampf konnte ich in seinem Gesicht richtig mitverfolgen und ich hoffte, dass ich mich nicht überschätzt hatte, dass ich nicht durch unüberlegtes Verhalten dieses schöne Spiel kaputt gemacht hatte, ihn überfordert hatte.

Fortsetzung folgt... ;-)

6. Teil und Finale
Schließlich entschied sich Fabian neuerlich. Wortlos aber mit glühendem Blick drehte er mir wieder sein Gesicht zu und ließ sich widerstandslos knebeln. Mein tapferer Sklave. Ich war so stolz auf ihn und hatte große Mühe das in diesem Augenblick zu verbergen. Dies war ein großer Vertrauensbeweis und in meinen Gedanken versprach ich ihm, dass ich dieses Vertrauen niemals mißbrauchen würde. Aber das wusste Fabian natürlich nicht, konnte nicht ahnen was in mir vorgeht und nach außen hin tat ich, als hätte ich seinen Kampf gegen sich selber nicht bemerkt.

Ich band ihn so an den Baum, dass er nur noch den Kopf bewegen konnte, verabschiedete mich dann trotz seines panischen Blickes mit knappen Worten und ging von ihm weg. Was er nicht mehr bemerken konnte war, dass ich über einen Umweg wieder zurück in seine Nähe lief, um auf ihn acht zu geben.

Ich beobachtete ihn, er saß ganz still. Plötzlich zuckte sein Kopf hoch. In der Ferne konnte man zwei Frauenstimmen hören, die sich unterhielten und dabei näher kamen. Und je näher sie kamen, um so unruhiger wurde Fabian, er begann sich umzuschauen ob ich nicht doch schon wieder zurückkommen würde und versuchte - natürlich völlig zwecklos - an seinen Fesseln zu reißen. Mittlerweile waren die beiden Frauen sehr nah. So nahe, dass sie den ohnmächtigen Fabian bemerkten. "Sieh dir mal den komischen Typen da an", sagte eine der beiden Frauen, "sieht aus als wäre er festgebunden". Sie deutete auf Fabian und auch die zweite Frau wurde aufmerksam. "Komm den schauen wir uns näher an".

Voll Neugierde gingen die beiden auf Fabian zu. Er dagegen - so hatte es den Eindruck - schien am liebsten im Erdboden versinken zu wollen und machte sich so klein wie möglich. "Wie süß", sagte die erste spöttisch, "festgebunden wie ein kleiner Hund. Hier schien jemand zu wissen, wie man mit Männern umgehen muss." Die beiden Frauen lachten und übermütig ließ die zweite Frau eine Hand über Fabians Arme gleiten. "Aber schön muskulös dieses Hündchen". Wieder lachten beide, Fabian war inzwischen knallrot geworden.

Die erste zog ihn leicht an den Ohren, "Na sag schon was, oder kannst du nicht?" Wieder schien es, als würden sich die beiden halb totlachen wollen über Fabian. Sie trieben ihre Spielchen mit ihm. Schließlich drückte die ersten seinen Kopf hoch, sah ihn an und zischte ihm zu: "Ich werde dich hier losbinden und dann schau dazu, dass du von hier wegkommst, sonst werden uns bestimmt noch ein paar Sachen einfallen, die dir vermutlich nicht so gefallen würden". Fabian nickte hektisch und beeilte sich wegzukommen sobald er losgebunden war. Wie erwartet lief er in jene Richtung, in welche er mich verschwinden gesehen hatte.

Da ich die Gegend besser als er kannte, konnte ich ihm den Weg abschneiden und verhielt mich so, als würde ich gerade nichtsahnend vom Auto zurückkommen. Bevor ich noch mit Fabian schimpfen konnte, weil er nicht mehr an seinem Platz war, fiel er einfach auf die Knie und erzählte mir völlig verzweifelt von seinem schrecklichen Erlebnis. Ich grinste in mich hinein, die Ausbuchtung seiner Hose verriet, dass das Erlebnis vielleicht schrecklich war, aber dann schön-schrecklich. Sagte aber nichts, sondern hörte ihm zu und tröstet ihn ein bisschen und nahm ihm dann die Handmanschetten runter.

Als wir über einen anderen Weg zum Auto zurück gingen, kamen uns die beiden Frauen entgegen. Fabian wurde wieder knallrot im Gesicht und bat mich, den beiden auszuweichen. Ich lächelte ihm aber nur zu, ging auf die beiden zu und begrüßte sie recht herzlich. Fabian stand dem ganzen völlig verständnislos gegenüber, hatte keine Ahnung was das jetzt soll. Als ihm dann langsam dämmerte, dass die beiden Freundinnen von mir waren und das alles abgesprochen war, schwankte er wohl zwischen Erleichterung und Wut - zumindest vermeinte ich dies aus seinen Augen zu lesen und lachte innerlich. Er sagte jedoch nichts, und so sprach ich über diesen Vorfall auch nichts mehr, sondern ließ ihn einfach ins Hotel zurückfahren und während dessen über alles nachzudenken. So ganz wohl fühlte ich mich nicht dabei, ich hatte ihn wirklich hart an seine Grenzen getrieben. Erst als ich sah, dass er während der Fahrt langsam seine Ruhe und sein Lächeln wiedergefunden hatte, begann ich mich zu entspannen. Es war alles gut gegangen.

Im Hotel angekommen, wussten wir beide, dass unser Zusammensein nicht mehr lange dauern würde. Wir hatten uns bereits im Mail eine fixe Zeit ausgemacht in welcher ich ihm gestatten würde mein Sklave zu sein. Nach dieser Zeit würde ich von ihm weggehen und mich erst wieder melden, wenn ich Lust auf ihn verspüre. Ich vermeinte ein leises Bedauern schon jetzt bei Fabian zu spüren und auch mir ging es nicht anders - ich genoss diesen Tag mit ihm. Aber im Gegensatz zu ihm wusste ich jetzt schon, dass ich ihn sehr bald wieder zu mir befehlen würde und ich wollte diesem Tag noch einen schönen Ausklang geben.

Wieder im Zimmer ließ ich ihn nackt ausziehen und legte ihm dann wieder eine Augenbinde um, so dass er nichts sehen konnte. Ich ließ ihn in der Mitte des Raumes stehen, zog mich selber aus und begann an diesem stehenden Mann meinen Körper zu reiben. Während er einerseits aufpassen musste, dass er so blind nicht das Gleichgewicht verliert, wusste er nie von welcher Seite ich das nächste Mal an ihm streife und streichle und binnen kürzester Zeit richtete sich seine Lanze wieder zur vollen Größe auf.

Ich ließ ihn niederknien, sich zurücklehnen, an den Händen abstützen und dann ließ ich ihn einfach warten. Ich drehte wieder Musik auf, zünde eine Kerze an, wobei er durch die gleichzeitig angezündete Musik nicht zuordnen konnte, was ich da gerade getan hatte, setzte mich dann neben ihn und spielte ein wenig mit ihm.

Die Kerze stelle ich neben mir ab, und beachtete sie erst mal gar nicht weiter. Ich saß da, beobachtete ihn fast liebevoll, blies Luft über sein erregtes Stück, worauf es zuckte, strich mal hier, mal da sanft über seinen Körper. Verwöhnte ihn mit spielerischen Zärtlichkeiten, wiegte ihn in Sicherheit und ließ dann - ohne Vorwarnung - einen Wachstropfen mitten auf seine Lanze tropfen.

Da ich die Kerze sehr hoch gehalten hatte, zuckte Fabian wohl mehr aus Schreck als aus Schmerz fast mit dem ganzen Körper hoch, während ihm ein kleiner Schrei entfuhr. Aber sofort hatte er sich wieder im Griff und verhielt sich völlig ruhig. Vorbei war´s jedoch mit seiner wohligen Entspannung, der Körper war gespannt - wohl in Erwartung was da noch folgen würde.

Ich sagte ihm, dass ich ihn jetzt nicht fesseln würde, jedoch von ihm erwarte, dass er sich völlig ruhig verhalten würde. Fabian nickte. Während ich sein bestes Stück in die Hand nahm und verwöhnte, ließ ich immer wieder Wachstropfen zwischen seine Beine und seine Brustnippel tropfen. Mal aus größerer, mal aus geringerer Höhe. Fabian wusste nie wann, wohin oder wie intensiv der nächste Wachstropfen kommen würde und so schwebte er regelrecht zwischen Spannung, Lust und Schmerz.

Schließlich drückte ich ihn einfach so nieder, dass er aufgestreckt auf dem Teppich zum liegen kam, nahm ihm die Augenbinde ab und setzte mich auf ihn. Mit ganz langsamen Bewegungen steigerte ich, unterstützt von seinen streichelnden Händen und kundigen Fingern unsere Hitze, bis wir es beide kaum noch aushielten. In diesen letzten Momenten ließ ich ihn die Führung übernehmen, als er uns drehte und schließlich hinter mir war.

Mit harten Bewegungen trieb er in mich hinein und seine Finger taten nach wie vor ihr übriges, mich zur Extase zu führen. Schließlich explodierte ich mit einem Aufschrei und Fabian folgte mir nur wenige Sekunden später. Eng zusammen gekuschelt lagen wir noch eine ganze Weile schweigend da, dann stand ich auf.

Nachdem ich aus dem Bad zurückgekommen war, kniete Fabian wieder vor mir und wollte etwas sagen. Ich hielt ihm meinen Finger auf den Mund und zeigte ihm so, dass er schweigen solle. Nach einem intensiven Kuss auf seinen Mund, lächelte ich ihn noch an, sah ihm tief in die Augen, stand dann auf und verließ ohne ein weiteres Wort das Hotelzimmer.

Aber wir werden uns wiedersehen mein süßer Sklave...
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Respekt, liebe Kalimba!
Eine wirklich runde, für mich druckreife Story. Es ist wirklich schön, wie Du beschreibst, was Fabian nicht ahnt!

Dafür eine Feder!

Danke für die Einblicke.

Liebe Grüße
Christine
****mas Frau
3.500 Beiträge
Unglaublich
Deine Geschichte hat mich wirklich begeistert, gefesselt und fasziniert.

Nicht nur die Thematik, auch Ausführung und Schreibstil vom Feinsten.
Die Feder hast Du Dir mehr als verdient.

Meine Hochachtung
Conny
Gratulation zur Feder !

Die Story ist mitreißend geschrieben,

fiebere voll froher Erwartung jedem neuen Teil entgegen.

Eine für mich auch völlig neue Sichtweise der Rollenverteilung,lächel...

Wer weiß.......????

Liebe Grüße

Marlis
Ich schließe mich meinen Vorrednern an.

Wirklich sehr lebensnah geschrieben.

LG Tom
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